Gesamte Belegschaft einhellig: "Wir fordern die Abschaffung von Lohn- und Geldwesen! — "Endlich Schluß mit all dem Scheiß-Geld auf der Welt!!"
Wann endlich werden Fabrik- und auch andere Arbeiter soviel Mumm und Zivilcourage aufbringen, um endlich den ganzen, in ihnen aufgestauten Unmut zu dieser ach so düsteren, abscheulich ausbeuterischen kapitalistischen Zwangssituation, in der sie sich alle - rein umständehalber - gefangen sehen ("Nicht jeder trifft's im Leben eben gleich gut an" - die gängige "Entschuldigung" hingegen all der anderen, in wohlbetuchtere Verhältnisse Hineingeborenen), in voller Lautstärke in die Welt hinausposaunen, ja hinausbrüllen, und nicht mehr nur Bücklinge über Bücklinge machen vor den hohen Tieren der hehren Geschäftsführungen, um von den Damen und Herren höhere Gehälter einzufordern, sondern einen beherzten Appell an die gesamte Gesellschaft und Geschäftswelt und vor allem auch an die Hohe Politik richten, um im tiefsten Brustton der Überzeugung die allgemeine Abschaffung des Geldes zu verlangen - für gar alle Menschen in allen Ländern auf der gesamten Welt, sowie auf allen Ebenen des menschlichen Zusammenspiels?! Auf daß endlich Schluß wäre mit all dem Scheiß-Geld, ein für allemal !!!???
Vorläufig indes, solange wir auf diesen schönen, hoffentlich bald nahenden Tag, der die Revolution bringt hinweg von diesem auf einem so unglücklichen Stern geborenen Kapitalismus, noch geduldig warten müssen, um jene völlig mißratene Kunst des menschlichen Zusammenwirtschaftens durch einen die ganze Welt schlagartig menschenwürdig gestaltenden Panvoluntarismus zu ersetzen, bei dem jeder nach Wunsch und Kräften mitmachen wird, müssen wir uns wohl einstweilen mit derlei "guten Nachrichten" begnügen, wie mit dieser einen hier jüngst aus Indien:
In Indien bekommen Arbeiter nach Randale eine gewaltige Lohnerhöhung zugesprochen
Eine indische Automobilfabrik hat den Arbeitern eine stattliche Lohnerhöhung zugesagt. Die Gehälter nebst anderen Vergütungen werden für die Arbeiter der Fabrik Maruti Suzuki im Laufe von drei Jahren um insgesamt 75 Prozent steigen, rechnet ein Vorsteher der Fabrik vor.
Der durchschnittliche Monatslohn wird, nebst den anderen Vergünstigungen, innerhalb von drei Jahren um circa 18'000 Rupien, bzw. 260 Euro in die Höhe gehen. Die Lohnsteigerung hebt die Arbeiter der Fabrik, die sich in japanischem Besitz befindet, auf die Stufe der bestentlohnten Industriearbeiter in Indien.
Maruti Suzuki willigte auf die Lohnverbesserung ein, nachdem im Juli die Arbeiter in der Fabrik randaliert hatten. Mit Metallstangen und Fahrzeugteilen bewaffnete Arbeiter machten Jagd auf die Geschäftsleiter und brachten einen dabei ums Leben. Nahezu einhundert bekamen Verletzungen ab.
Den Arbeitern zufolge ward der Tumult durch mickrige Gehälter und schlechte Arbeitsbedingungen ausgelöst.
Der Aufstand samt Folgen brachte dem Autohersteller Produktionsverluste von 250 Millionen Dollar, bzw. 195 Millionen Euro ein.
(
(ein Bericht der Turun Sanomat und des Finnischen Nachrichtenbüro STT vom 26. Sept. 2012, übersetzt aus dem Finnischen)
Vorläufig indes, solange wir auf diesen schönen, hoffentlich bald nahenden Tag, der die Revolution bringt hinweg von diesem auf einem so unglücklichen Stern geborenen Kapitalismus, noch geduldig warten müssen, um jene völlig mißratene Kunst des menschlichen Zusammenwirtschaftens durch einen die ganze Welt schlagartig menschenwürdig gestaltenden Panvoluntarismus zu ersetzen, bei dem jeder nach Wunsch und Kräften mitmachen wird, müssen wir uns wohl einstweilen mit derlei "guten Nachrichten" begnügen, wie mit dieser einen hier jüngst aus Indien:
In Indien bekommen Arbeiter nach Randale eine gewaltige Lohnerhöhung zugesprochen
Eine indische Automobilfabrik hat den Arbeitern eine stattliche Lohnerhöhung zugesagt. Die Gehälter nebst anderen Vergütungen werden für die Arbeiter der Fabrik Maruti Suzuki im Laufe von drei Jahren um insgesamt 75 Prozent steigen, rechnet ein Vorsteher der Fabrik vor.
Der durchschnittliche Monatslohn wird, nebst den anderen Vergünstigungen, innerhalb von drei Jahren um circa 18'000 Rupien, bzw. 260 Euro in die Höhe gehen. Die Lohnsteigerung hebt die Arbeiter der Fabrik, die sich in japanischem Besitz befindet, auf die Stufe der bestentlohnten Industriearbeiter in Indien.
Maruti Suzuki willigte auf die Lohnverbesserung ein, nachdem im Juli die Arbeiter in der Fabrik randaliert hatten. Mit Metallstangen und Fahrzeugteilen bewaffnete Arbeiter machten Jagd auf die Geschäftsleiter und brachten einen dabei ums Leben. Nahezu einhundert bekamen Verletzungen ab.
Den Arbeitern zufolge ward der Tumult durch mickrige Gehälter und schlechte Arbeitsbedingungen ausgelöst.
Der Aufstand samt Folgen brachte dem Autohersteller Produktionsverluste von 250 Millionen Dollar, bzw. 195 Millionen Euro ein.
(
(ein Bericht der Turun Sanomat und des Finnischen Nachrichtenbüro STT vom 26. Sept. 2012, übersetzt aus dem Finnischen)

— Erhard Lang (@libidopter) September 30, 2012bersetzt aus dem Finnischen)bersetzt aus dem Finnischen)
libidopter - 26. Jun, 15:55