Haß auf Wölfe stachelt zum Wildern an
Die Wilderei hat den Wolfsbestand in sich zusammensacken lassen, berichtet die Helsingin Sanomat
Haß auf Wölfe stachelt zum Wildern an
(ein Artikel des finnischsprachigen 'Abendblatt' [Iltalehti] vom 25.01.2013, übersetzt ins Deutsche)
Das Wild- und Fischzuchtsforschungsinstitut (RKTL) hat berechnet, daß es in Finnland circa 700 Wölfe geben sollte, werden das natürliche Wachstum des Wolfsbestands und sämtliche bekanntgewordenen Fälle von Verendungen berücksichtigt. Im letzten Winter gab es an Wölfen jedoch nur derer 150 bis 160.
Als Ausgangspunkt der Berechnung gilt der Winter 2006-2007, als es an Wölfen ungefähr 300 hatte.
Laut dem Blatt liegen für den Zusammenbruch des Wolfsbestands keine naturbedingten Ursachen vor. Es sind keine Wölfe an Krankheiten zugrundegegangen und auch keine nach Rußland ausgebüchst. Auf dem vom Gesetz zugelassenen Kontingent basierend wurden letztes Jahr 20 Wölfe getötet.
Laut dem RKTL haben die Furcht vor dem Wolf sowie gegen Wölfe gerichtete negative Denkweisen an Kraft gewonnen, da ein Teil der Wölfe näher an bewohnte Gebiete heranrückt. Es kann auch das Risiko, den Jagdhund einzubüßen, einen Haß auf den Wolf schüren.
Auch der finnische Natur-Bund (Luonto-Liitto) hat beobachtet, daß der Haß auf den Wolf zugenommen hat. Der Wolf ist in Finnland außerordentlich bedroht.
- Werden doch nirgendwo die Wölfe in Ruhe gelassen, sagt Organisationsleiter des Natur-Bunds Sami Säynevirta der Helsingin Sanomat.
Haß auf Wölfe stachelt zum Wildern an
(ein Artikel des finnischsprachigen 'Abendblatt' [Iltalehti] vom 25.01.2013, übersetzt ins Deutsche)
Das Wild- und Fischzuchtsforschungsinstitut (RKTL) hat berechnet, daß es in Finnland circa 700 Wölfe geben sollte, werden das natürliche Wachstum des Wolfsbestands und sämtliche bekanntgewordenen Fälle von Verendungen berücksichtigt. Im letzten Winter gab es an Wölfen jedoch nur derer 150 bis 160.
Als Ausgangspunkt der Berechnung gilt der Winter 2006-2007, als es an Wölfen ungefähr 300 hatte.
Laut dem Blatt liegen für den Zusammenbruch des Wolfsbestands keine naturbedingten Ursachen vor. Es sind keine Wölfe an Krankheiten zugrundegegangen und auch keine nach Rußland ausgebüchst. Auf dem vom Gesetz zugelassenen Kontingent basierend wurden letztes Jahr 20 Wölfe getötet.
Laut dem RKTL haben die Furcht vor dem Wolf sowie gegen Wölfe gerichtete negative Denkweisen an Kraft gewonnen, da ein Teil der Wölfe näher an bewohnte Gebiete heranrückt. Es kann auch das Risiko, den Jagdhund einzubüßen, einen Haß auf den Wolf schüren.
Auch der finnische Natur-Bund (Luonto-Liitto) hat beobachtet, daß der Haß auf den Wolf zugenommen hat. Der Wolf ist in Finnland außerordentlich bedroht.
- Werden doch nirgendwo die Wölfe in Ruhe gelassen, sagt Organisationsleiter des Natur-Bunds Sami Säynevirta der Helsingin Sanomat.
libidopter - 8. Feb, 13:53