26
Feb
2009

Mit dem Spürsinn eines Statistikers ein Drehbuch schreiben zu einer funktionierenden Aussetzung des ganzen Geldwesens

Die groben Verzerrungen der Realität auf der Bedürfnis- und Wunschbefriedigungsseite der Verbraucher, somit also der Faktor, um den die von überpersönlichen Verursachern, wie der Medienwerbung, angeführten Menschen zumeist völlig unbewußt ein Übergehen und Abweichen von ihren eigentlich gehegten Wünschen, derer sie sich aber aufgrund von genau diesem stetigen Überfahrenwerden ihres Selbstes selbst nicht bewußt werden, schlichtweg an ihrem tiefsten Seelengrunde vorbei so einfach zulassen und in Kauf nehmen, gehen zum größten Teil auf das Konto der von den ruchlosesten Vertretern der Geld-Welt angestellten, den mit dem Spürsinn kapitalistischer Bulldoggen gewappneten, regelrechten Allesfressern unter den Menschen, von den innovativen Produzenten auf dem Industriesektor mit Vorliebe geheuerten, ausgekochten, auf Aufmerksamkeit erregende Designer- wie auf unerkannt bleibende Reinlegertricks geschulten, stillen, aber umso lauter in die Welt hinausbrüllenden Bestreitern der großkotzigen Warenumwerbungspromotion aller mit furchterregender Regelmäßigkeit auf die Märkte der Welt hinausgeschleuderten, wenngleich auch bisweilen vom praktischen Nutzen her oft recht zweifelhaften, ja gar unsinnigen neuen Produkte-Serien, haben viel damit zu tun, daß die wissenschaftliche Fähigkeit zu statistischen Erhebungen im Dienste dieser abgerissenen, rücksichtslosen Soldaten der kapitalen, über Seelen- und oft genug über Körperleichen hinweggehenden Eigenwerte-Erhöher-auf-Teufel-komm'-'raus geradezu aufs brutalste vergewaltigt wird. Man wirft da Personen und Dinge, die lediglich weitesthergeholt und am Rande irgendwie miteinander zu tun haben, aus rein eigennützigen Erwägungen heraus in einem Topf durch- und ineinander, um dann hinterher den Leuten etwas vormachen zu können, und wenn dieses Etwas auch am eigentlichen Sinn dieser Leute gänzlich vorbeizieht, was jenen Geblendeten eh nicht aufgehen wird, da man doch, wie die Opfer aller Berechnung nach sich sagen werden, angeblich mit all den anderen, ganz im Sinne der Statistik der modernen Raubritter, im „Trend" liegt, daß man ja nur auf der richtigen Spur liegen kann — und genau so sind denn auch über die immer heftiger kapitalistisch angekurbelten Jahre hinweg exakt all die Trends geschaffen worden, die uns nun allen, letztlich einmal zum Glück auch denen, die sie mithin ausgelöst haben, die Ultra-Katastrophe, das große Malheur des in sich Zusammensackens der Finanzen der Weltmärkte mit Tendenz zu einer nahezu simbabweschen Größenordnung eingebrockt haben. Ein welches aber anscheinend immer noch nicht schlimm genug ist, damit die Menschen wenigstens jetzt, im Angesicht der erlittenen gefährlichen Unterspülung weltweit, in der Absetzung des Geldmittels endlich ihr Heil erkannten.

Wie viel schlimmer muß noch alles kommen, daß man sich endlich des letztlich Unumgänglichen, einer zumindest zunächst stufenweise abgezogenen Abstellung des größten Wahnwitzes der Menschheit, des Tauschmittels Geld besänne, längst in den Händen der kosmopolitischen Kleptokraten allermöglichen Schattierungen und deren politischen Nutznießern auf allen Ebenen der Gesellschaft verkommen zur von ebenjenen gezündeten, kapitalistisch verbrämten Verreißung der Welt mit Gewalt?

✪ Designer und Statistiker dürften erst dann wieder einer vom Menschlichen her ehrlichen Arbeit nachgehen, wenn sie sich im Zuge der Entmonetarisierung der Welt damit befasst sehen werden, die Bahnen zu legen, auf denen die notwendige, sowie die übers Notwendige hinausgehende, die Gier nach individuellen kleinen und größeren Luxuswerten auch bedienende, kommerzielle Versorgung aller Mitmenschen der vom Geld befreiten Freiwilligen, inkl. aller potentieller „Nichtsnutze", unter kleinstmöglichem Aufwand und am reibungslosesten auszutragen und zu bewerkstelligen ist, ohne wiederum nur auf ein Tauschverfahren, wie wir's bereits beim Geld hatten, ein Alternativ-Tauschverfahren zu verfallen.

Mit einer Abschaffung des Geldes, die glücklich verlaufen soll, muß voll und ganz von jeglichem Tauschdenken abgewichen werden, sonst könnten wir ja gleich beim Geld bleiben. Wozu denn dann die ganze Liebesmüh!?

✪ Was in einer Welt so ganz ohne Geld zu zählen hat, ist ausschließlich das « GEBEN », nicht mehr das « nehmen », was dann klein geschrieben wird (vorweg tu' ich's schon mal hier im Text), da das Nehmen, nachdem keiner mehr ein Entgelt fürs Geben verlangen wird, quasi unter der Hand gehen, auf jeden Fall ohne viel Klamauk an all den Kassen unserer überspannten Geld-Welt vorbeigehen wird.

✪ Da wären doch jetzt schon die wissenschaftlichen Statistiker unserer Gegenwart und der nächsten Zukunft gefragt, um eben solche panvoluntaristische Wirtschaftssystemmodelle auszuarbeiten, und den Leuten vorzulegen, um die Idee der Geldüberwindung durch Ausführungen praktikabler geldenthobener ökonomischer Systeme im Volke schmackhaft zu machen, wenn jene Designer und Statistiker von der neoliberalen Abzockergilde des Unternehmertums, wo sie heute noch ihre Brötchen backen, nur dazu gelassen würden.


Die-Liebe-der-Kinder-des-neuen-Menschengeschlechts-wird-uns-ere-Bemuehungen-hinsichtlich-der-Geldabschaffung-bestaetigen

Finnlands Außenminister Stubb erregte sich über den Alleingang der größeren EU-Länder

(ein Beitrag aus den Neuesten Auslandsnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 23.2.2009, übersetzt aus dem Finnischen)

Brüssel, STT
[Finnlands] Außenminister Alexander Stubb (Sammelpartei) zeigte sich über den Alleingang der größeren EU-Länder bei deren Beschäftigung mit der Wirtschaftskrise erzürnt.

Stubb erregte sich insbesondere über das am Wochenende in Berlin abgehaltene Wirtschaftsgipfeltreffen, wohin nur die größten der Wirtschaftsmachte der EU geladen waren.

Laut Stubb würden Konferenzen, die unter ausgewählten großen Ländern abgehalten werden, die Stellung der kleinen Mitgliederländer in der EU abschwächen.

Außerdem hätte sich in der EU in den letzten Zeiten die schlechte Gewohnheit durchgesetzt, Gipfeltreffen nach einem Zeitplan im Schnelltempo einzuberufen, die man gar nicht in der Lage wäre, anständig vorzubereiten, und deren Ergebnisse dementsprechend schwach ausfielen.

Aus Mitleid wurde ein 140-jähriger Hummer am Leben gelassen

(ein Artikel zum Zeitgeschehen aus den Neuesten Nachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 23.2.2009, übersetzt aus dem Finnischen )

New York, STT
Bei der Hummerlieferung eines japanischen Restaurants in New York war auch ein Exemplar in einem ausgesprochen extraordinären Rentneralter mit dabei. Wies der älteste Hummer des Haufens nicht gar ein Lebensalter von sage und schreibe 140 Jahren auf.

Der Hummer, der Craig genannt wurde, wurde in einem Aquarium in den Räumlichkeiten des Restaurants zur Schau gestellt. Jetzt hat das Restaurant angekündigt, daß der fast zehn Kilogramm wiegende Kumpel nicht im Kochkessel enden soll. Anstatt dessen soll Craig in seine große Heimstatt, in den Atlantischen Ozean zurückgebracht werden.

Die Tatsache, daß Hummer lebend in siedend heißes Wasser geworfen werden, hat in den Vereinigten Staaten Diskussionen ausgelöst.

Der Tierwissenschaftlerin Jaren Horsley zufolge fühlt ein Hummer große Schmerzen, wenn er lebend in kochendes Wasser geschmissen wird.

25
Feb
2009

Geldverweigerung von Selbstversorger-Wirtschaftseinheiten — DER Weg zur Selbstauslöschung des Geldes?

Langsam kommen mir ja irgendwie, zumindest für die heutige Zeit, in der wir alle leben, gesprochen, wiederum auch Zweifel auf, ob das Setzen auf die Grasnarbenebene beim Hoffen darauf, daß sich von unten her Zellen von kleineren bis mittelgroßen wirtschaftlichen Experimentiergemeinschaften ergeben wollten, geschaffen von Menschen, die, des Geldes und des Verkehrs damit leid geworden, darauf abzielten, im täglichen Leben nach neuen Wegen zu suchen, wie sich Arbeits-, Handels- Dienste- und Warenbeschickung einzig durch den freiwillig unter überzeugten Pionieren ergangenen Lockruf zur mutigen löblichen Geldüberwindung hin aufstellen ließen, die über die Größenplanung des eigenen Wirkens hinaus gänzlich einzig aus einem menschenliebenden Vorsorglichkeitsbewußtsein der Einheit gegenüber heraus und auf gut Glauben abgewickelt würden und ohne jegliche Vorhinein- noch Nachhinein-Abrechnung über Geld auszukommen trächtete.

Überall und allerorten scheinen die Leute, wie es — von einigen wenigen, vom Ansatz her großartigen Ausnahmen mal abgesehen
(SCHENKERBEWEGUNG) —, anhand der vorherrschenden Kulisse des Feed-backs von Kommentaren zu Artikeln zur Geldvernichtung ausschaut, bei all ihrem Tun und Lassen viel zu sehr eingefahren auf das aufs Geld Verpichtsein, auf das aufs Geld Aussein - ja richtiggehend verbiestert darin festgefahren - zu sein, als daß die Hoffnung bestünde, die Welt würde sich von sich aus zu einer endgültigen, mit der Zeit schlauer gewordenen Meister-Lösung all dieser gravierenden, existentiell so drastisch geldverfahrenen Probleme und Querelen des neuen Jahrtausends, die über uns gekommen sind, um uns leidgeplagten Kindern von heute und unseren Zeitgenossen von morgen immer und immer wieder bis unter die Haut, oft genug aufs herbste, zuzusetzen, sich auf eine allgemeine Geldabschaffung einließen. Viel zu abgekämpft und abgeschlagen vom alltäglichen, geldgezeichneten Überlebenskampf lebt die Mehrheit der Massen vor sich hin, zudem zusehends abgestumpft durch das Gleichgültigmachen des sozialen Internet, als daß man einfach so nebenher noch die Energie aufbrächte, mit einer solchen über-lebensgroßen Karnevals-Pappgedanken-Puppe wie dieser heilandsmäßigen Über-Figur einer gesellschaftsweiten, wenn auch, überfälligen, generalstabsplanmäßig so diffizil anmutenden, da freiwillig durchzuziehenden Ausklinkung aus dem leidigen ewig vor dem Gelde in die Knie gehen, der Ausklinkung aus dieser schlimmen Kriecherei, wo immer man geht und steht, vor dem Gelde, gemeinhin sich anzufreunden, als daß man auf eine solche, wenn auch insgeheim gewunschene Traumfigur der Geldabschaffung je eingehen würde. Dann lieber doch wie bisher politisch inaktiv phlegmatisch bleiben und brav weiterhin dem Gelde hinterhertrotten. 'Die da oben' werden's schon richten, werden schon für uns irgendwie den Karren aus dem Drecke ziehen, und wenn es hier unten unter uns auch noch so zischen und funkeln und kriseln sollte.

✪ Jede Gemeinschaft von Menschen hat von haus aus sich selbst die nächste zu sein, genau wie ein jeder im Leben sich selbst am nächsten steht. Ein kleiner Haufen revolutionärer, geldabspenstig gewordener Männer und Frauen einer neuen merkantilen ad-hoc-Anarcho-Gruppe, in welcher tragfähig panvoluntaristisch-kooperativ gewirtschaftet und nicht mehr in Geld gedacht und abgerechnet wird, kann sich selbst segensreich sein, aber allein, wenn keine Kommunikation von unten nach oben und von oben nach unten und von links nach rechts, und umgekehrt besteht, nicht ins Herzen ihres Staatswesens vorstechen, zumal wenn dazu auch noch das sozialtiefenpsychologisch betrachtet so wichtige komplentäre "Weibs-Bild", also die Seite der wohligen, fürsorglichen Höhle des subkutanen Erspürens des Richtigen und des wahren Weges, die jungbrunnengleiche, uns quer über die Geschlechter in die Gene geschriebene, leider aber über den Geißeln der Geld-Welt bei Männern allzu schnell verschütt gehende Fähigkeit der Intuition, die auch und gerade dem Staatswesen vorstehen sollte, aber genau dort nie zur Stelle ist, wo sie am nötigsten gebraucht ist, mit der Handelsweise bei den Geschäften der Welt vermählt ist.

Oder sieht irgendwer irgendwo auf dem Lande stämmige Bauern- und Mauertypen zusammen mit Kleinunternehmern in den Bierkneipen herumsitzen, die auf die Tische hauten, sich dabei schwörten, sie wollten nunmehr endlich es einmal ausprobieren, im Verein durch auf einander freiheitlich eingeschworenes Wirtschaften, allem Geld abzuschwören, die von mir übersehen wären?

"Und überhaupt sind doch die meisten von uns, ich und sicher auch du nicht ausgeschlossen, nur solche, die überhaupt nirgendwo was zu sagen haben", höre ich es aus dem Ätherfeld der hypemodernen post-ethnischen Denker der Gegenwart mir entgegenschlagen.

"Man sollte auf höchster Ebene einmal durchsetzen, euch alle, wie ihr da mit euren ins Kraut geschossenen Geldern, die euch im tiefen Schlick der kapitalen Bockshorngesellschaft steckengeblieben sind, dasteht, von oben herab verordnet, testhalber und zeitbefristet den allgemeinen Geldverkehr entziehen, euch also allesamt, zu einer heilenden Schocktherapie quasi, für einen langen Moment, in die heißen Dämpfe des allheilmittelhaften Wunderwasserheilbads der Enthobenheit von allem Gelde hineinstoßen," wie man also jemanden ins kalte Wasser stupft, um eine Person auf klare Gedanken zu bringen, würde ich als Antwort auf derlei Gerede etwa entgegnen wollen — " um euch selbst einmal zu beweisen, daß ihr sehr wohl, entgegen all euren Vorab-Verteufelungen der Idee als solcher, in einer Welt so ganz ohne Geld zurecht kommen würdet, ja daß ihr blitzschnell euer gelobtes allgemeines Zukunftsverfahren genau darin erkennen würdet - in der neuzeitlichen allseitigen Abkehr aller vom Geld."

Wie können doch die Menschen nur so bockig auf dieses taub-dröge, einen fröhlich-glücklichen Fortgang der Menschengeschichte so böse durchkreuzende Geld versessen sein, wie sie es heutzutage noch sind, wo nahezu allen Menschen das Wasser doch auf Kragenhöhe bereits steht, wo man doch nur ein System eines panvoluntaristischen Wirtschaftsausgleichs auf die Beine zu stellen bräuchte — und schon hätte sich das ganze Geld von selbst erledigt - wäre sozusagen auto-deleted, wusch-di-wupp auf immer weg, und alle Menschen könnten wieder von grund auf glücklich sein.


Wie-schoen-waer-doch-diese-Welt-wenn-es-dieses-Geld-nicht-mehr-gaebe

Das Goldgrubenwerk im finnischen Ilomantsi erhält eine Bezuschussung von 2,5 Millionen

(eine Mitteilung aus den Neuesten Wirtschaftsnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 23.2.2009, übersetzt aus dem Finnischen)

Helsinki, STT
Das Arbeits- und Gewerbeministerium [Finnlands] hat für Investitionen in das Goldgrubenwerkprojekt im Ort Pampalo bei Ilomantsi 2½ Millionen Euro bewilligt.

Die Geldsumme wird dem Fonds des Programms Ost-Finnlands für Strukturveränderungen entnommen, das zum Zweck der Erleichterung eines plötzlich sich ergebenden Strukturwandels besteht.

Der geschätzte direkte Einfluß des Projekts von Pampalo auf die Beschäftigungslage verheißt ungefähr 70 neue Arbeitsplätze. Außerdem werden durch Zulieferertätigkeiten in erheblichem Umfang Arbeitsplätze aufkommen.

24
Feb
2009

So unerwartet wie der plötzliche Fall der Ost-Berliner Mauer

Die von den individuellen Umtrieben der einzelnen von uns Menschen befeuerte, eigentlich nach wie vor als tierisch zu bezeichnend wilde Ungezügeltheit des menschlichen Lebens, eine welche insofern allerorten auszumachen ist, als daß augenfällig von Haus zu Haus, und mehr noch so, blickt man nur von einem Stadtbezirk zum anderen, also je nach Wohngegend im allgemeinen, eine grundlegende Ungleichverteilung der Wohlstandsgüter unter den Menschen, von denen doch eigentlich ein jeder im Grunde gleichsam irgendwie fürs Überleben sich seine Tage abschwitzen muß, besteht, die wiederum die Frage aufwirft, da wir doch alle sehr wohl wissen, daß besagtes Malheur nur wegen dieses stupend penetranten Geldwesens der Fall ist, in das die Menschheit seit den letzten paar Jahrtausenden, mehr unglücklich als so richtig glücklich dabei, verstrickt ist, ob diese bis tief unter die Haut der armen Geldesel sich bohrende Ungleichstellung der Menschen, was die primärexistentiellen Grundlagen der Lebensbestreitung hinsichtlich des reell erlebten Zufriedenheitsgrads, also des Glücklichseins im Leben betrifft, als als ein von Gott oder als ein schlichtweg von der Menschennatur her gegebenes, unabänderbares Diktum hinzunehmen ist, gegen das es einfach nichts auszurichten gibt, oder ob letztlich nicht doch etwas gegen das ganze Schlamassl unternommen werden könnte, und zwar nämlich indem man herginge und diesem Geld selber einmal auf den Wickel ginge.

Wo steht geschrieben, daß es für immer und auf alle Zeiten dieses verteufelte Geld geben muß?! Daß es abgeschafft und durch
ein brauchbares Wirtschaftsmodell ersetzt werden könnte, das ganz anders als bisher gehabt, wie ein sehr subtiles neues, feines Rädchenwerk eines Systems ablaufen könnte, in dem sich das grobschlächtige Geld ganz von selbst alle seine furchtbaren Zähne sehr schnell ausgebissen haben dürfte, dürfte bei der Findigkeit unserer wissenschaftlich hochgeschulten Systemeentwickler gar keine Frage sein.

Das Problem liegt eher darin, daß genau die Damen und Herren, die von ihrem Wissen, ihrem Können und vor allen Dingen von ihrer gesellschaftlichen Stellung her das Zeug dazu hätten, dem Geld den Garaus zu machen, nie und nimmer
Lust dazu verspüren werden, sich einem solchen gewagten, umstürzlerischen Ziele, wenn dieses Ziel auch den Menschen - allen Menschen - den Himmel auf Erden verheißen sollte, zu verschreiben, da sie alle mit dem Geld und dessen leidigen Implikationen im Leben persönlich eigentlich sehr gut fahren, und es sie vor der alle bisherigen Dimensionen von politischen Veränderungen sprengenden Größe der wuchtigen, jedoch so sehr nötigen, großen Aufgabe graut.

Also wird die Abschaffung des Geldes aus dem einfachen Volk selbst kommen und zu einer stillen Revolution werden müssen, eine welche nie großartig von den Medien beachtet und ernstgenommen wurde, und zwar so lange nicht, bis daß das Endresultat, die allfällige Befreiung aller Menschen vom Geld, schlagartig mitten im Raum stand - so unerwartet eingetreten wie damals der plötzliche Fall der Ost-Berliner Mauer.


So-richtig-gluecklich-werden-alle-Menschen-erst-sein-wenn-es-das-Geld-nicht-mehr-gibt

Die Fertigung eines im finnischen Oulu entwickelten Elektro-Autos startet demnächst in China

(eine Meldung aus den Neuesten Wirtschaftsnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 22.2.2009, übersetzt aus dem Finnischen)

Oulu, STT
In Oulu ist ein Elektro-Auto entwickelt worden, mit dessen Produktion es noch in diesem Frühjahr losgehen soll, und zwar in China. Als erstes werden auf den Straßen mit elektrischem Strom betriebene Mofa-Autos ins Erscheinungsbild treten. Hierzu werden dann die etwas robusteren Elektro-Autos noch hinzustoßen. Beide Ausführungen werden im Laufe des nächsten Jahres mit finnischen Lithium-Akkus, sowie mit Reifen der Marke Nokia ausgerüstet sein.

- Mit der Serienfertigung der Mofa-Autos soll es Ende März losgehen. Die Mofa-Autos kommen, so wie es derzeit ausschaut, in Finnland im Mai auf den Markt. Ebenso kommen aber auch die Elektro-Autos noch in diesem Jahr in den Verkauf, berichtet Jussi Kynsilehto von der AMC Motors GmbH.

Für die Erarbeitung der Pläne für das Mofa-Auto zeichnen gemeinsam mit der in Oulu ansässigen Firma die Fakultät für Maschinenbautechnik der Universität von Oulu verantwortlich.

Fürs erste Jahr gilt als Ziel, ca. 2000 Stück von den Mofa-Autos abzusetzen.

Das im Vergleich zum Mofa-Auto rüstigere Elektro-Auto war ursprünglich ein Hybridfahrzeugmodell der chinesischen Autofabrik Great Wall Motors.

Den Schilderungen von Kynsilehto zufolge war die weitere Entwicklung desselben mitten drin zum Stehen gekommen, sodaß das Unternehmen aus Oulu mit ins Bild trat und sich anbot, das Muster des Autos zu erwerben, ohne Akkus, Lenkrad und Motor.

Es wird davon ausgegangen, daß von den Elektro-Autos im Laufe des nächsten Jahres wenigstens 20'000 Stück verkauft werden können.

Gitarrenhelden [und PC-Künstler] aus Finnland ins Buch von Guinness eingetragen

(ein Beitrag zum aktuellen Zeitgeschehen der Neuesten Nachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 21.2.2009, übersetzt aus dem Finnischen)

Helsinki, STT
Eine finnische Band spielte sich zweifach auf dem Spiele-Festival von Tampere Assembly Winter 2009 ins Buch der Rekorde von Guinness hinein.

Vom gestrigen bis zum heutigen Abend wurde für den Rekord am Stück durchgewerkelt. Hauptaufgabe der Band war es nämlich, für das Spiel Guitar Hero World Tour ununterbrochen ganze 24 Stunden durchzuspielen. Die Zielvorgabe wurde noch um zwei Minuten überschritten. Während des Musizierens dürften Spieler nicht ausgewechselt werden.

Im Zuge des Marathons wurde beim Spiel Guitar Hero World Tour auch die höchstmögliche Punktezahl für ein einzelnes Stück zusammengespielt, welche die Band, mit vereinter Kraft auf schwierigster Anforderungsstufe, für den Song "Pull me under" heimholte. Auch dieses Resultat kam ins Guinness-Buch der Rekorde.

In der Zusammensetzung der Band, die die Rekorde zu Wege brachte, spielten Simo Piispanen (Gitarre), Aku Valmu (Bass), Jaakko Kokkonen (Gesang), sowie Simo-Matti Liimatainen (Schlagzeug).

Auf dem Assembly-Spiele-Festival wurde ebenso wieder einmal der Weltrekord bei der Geschwindigkeit von PC-Computern gebrochen. In einer sogenannten Überglockung machten sich welche daran, aus einem Computer für den normalen Hausgebrauch alles herauszuholen, was es nur herauszuholen gibt, indem sie dabei Prozessor und andere Komponente abkühlten.

Zur Gruppe der coolen Gerätebehandler sind ein Sampsa Kurri, Petri Korhonen und ein Sami Mäki zu rechnen.

Laut Helsingin Sanomat überspannt der Finne nur gemäßigt die knifflige Plastikkarte

(ein Bericht aus den Neuesten Wirtschaftsnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 2.11.2008, übersetzt aus dem Finnischen)

Helsinki, STT
Finnen machen den Eindruck, im Gebrauch der Kreditkarte eher gemäßigt zu sein. Aus einer für die Zeitung Helsingin Sanomat durchgeführten Bürgerbefragung geht hervor, daß von den jüngeren, den 18-30jährigen, 41 Prozent keine Kreditkarte besitzt. Aber auch von denen, die in dieser Altersgruppe eine Kreditkarte ihr eigen nennen, läßt ein Fünftel nach eigenen Angaben die Kreditmöglichkeiten ihrer Karte ungenutzt.

Unter den 55-64jährigen, die auf die Befragung geantwortet hatten, verfügen neun von zehn über eine Kreditkarte, aber auch bei jenen berichtet nur gut die Hälfte, daß sie von ihr auch Gebrauch machen.

Ein knappes Drittel der jüngeren und ein gutes Drittel der älteren Auskunftgebenden bekannte sich hingegen dazu, einen verzinslichen Kartenkredit aufgenommen zu haben. Ein gutes Drittel der jüngeren und ein knappes Drittel der älteren Befragten konnte aber nicht angeben, wie hoch der Zins sei, den sie für ihre Kreditkartenschulden zu bezahlen hätten.

Die Interviewten brachten ihre Vorbehalte auch gegenüber Schnellkrediten zum Ausdruck. In beiden Altersgruppen winkten 80 Prozent von denen, die auf die Befragung antworteten, hierbei ab.

Das Gallup-Institut Finnlands führte die Befragung aus.

Die Verdiensteinnahmen des letzten Jahres kommen ans Tageslicht

(ein Bericht aus den Neuesten Wirtschaftsnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 3.11.2008, übersetzt aus dem Finnischen)

Helsinki, STT
Heute kommt's raus, wer im letzten Jahr [in Finnland] am meisten verdient hat. Die Informationen zu den Steuerabgaben werden heute morgen um 8 Uhr mit dem Öffnen der Tore der Finanzämter der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

In den letzten Jahren waren oft solche, die ihr Unternehmen verkauft hatten und solche, die Dividendenausschüttungen einstreichen konnten, diejenigen, die es auf die stattlichsten Euro-Beträge brachten. Andererseits prunkten auf den Listen über die Verdiensteinnahmen Unternehmensleiter, die prächtige Optionenvolltreffer einfahren konnten.

Jorma Ollila - der Mann Finnlands mit dem dicksten Kontostand

(ein Bericht aus den Neuesten Wirtschaftsnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 3.11.2008, übersetzt aus dem Finnischen)

Helsinki, STT
Der Geschäftsführer der Vorstände von Nokia und von Shell Finland Jorma Ollila verdiente unter den Finnen am meisten. Ollila stieg mit seinen Bezügen von 9,8 Millionen Euro [im letzten Abrechnungsjahr] zur Nummer Eins auf der Liste der eingestrichenen Verdienste auf.

Am meisten Einkünfte aus Kapital erzielte im vergangenen Jahr Göran Sundholm aus Tuusula. Sundholms kapitale Einnahmen beliefen sich auf über 81 Millionen Euro. Sundholm ist unter anderem bekannt als Gründer des Unternehmens Marioff und als Verfertiger von hunderten von patentierten Erfindungen.

Die finnische Polizei umstellte die Klubräume der Bandidos in der Stadt Varkaus

(ein Bericht aus den Neuesten Heimatnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 2.11.2008, übersetzt aus dem Finnischen)

Varkaus, STT
Die Umstellung der Räumlichkeiten der Motorrad-Gang Bandidos ist beendet worden. Laut Polizei lief die Entspannung der kritischen Situation ruhig ab. Die Polizei hat einige Personen, die sich in den Klubräumen aufgehalten hatten, festgenommen. Als nächstes fängt die Polizei damit an, klarzustellen, welchen Anteil die Gruppe an dem an dem Ort entzündeten Feuer hat. Die Polizei hatte zuvor davon berichtet, daß ein dem Versammlungsraum der Motorrad-Gang Bandidos gegenüberliegendes Haus in Brand gesteckt worden war und daß aus dem Haus ein Mann und drei Kinder geborgen wurden. Laut Angaben von Kommissar Jyrki Haapala hätten diese Personen in keiner Weise etwas mit der Bandidos-Gang zu tun.

Die Umzingelungsaktion begann um 11.42 Uhr, als die Polizei auf den Hof des betreffenden Klubhauses alarmiert worden war. Die Polizei machte sich sogleich daran, die zwischen der Bandidos-Gang und dem Bewohner des gegenüberliegenden Hauses entstandene Streiterei zu schlichten.

Gemäß Polizeiangaben hat der Zwischenfall mit einem gestern in Varkaus [varkaus (wörtl. fin.) = Diebstahl] organisierten großangelegten Treffen der Bandidos-Vereinigung zu tun.

Nach Aussagen eines bestimmten Mitglieds der Bandidos-Gang sei im Klubraum ein Gruppenphoto gemacht worden für eine Postkarte für kommende Weihnacht. Nach dessen Informationen seien an die hundert Personen vor Ort gewesen.

23
Feb
2009

Eine schönere, da geldfreie Zukunft designen

Um einmal ganz zu schweigen von der gegenwärtigen weltweiten Finanzenkrise und den erschlafften Geldhäusern und Unternehmen, die Tausende auf den Strassen im Regen stehen lassen: unabreißend diese Serien des Mordens aus Raffgier durch alle Zeiten hindurch, immer wieder ein Totschlag unter überm Geld erhitzten Gemütern, all die Räubereien und Erpressungen, hier ein Diebstahl, dort ein Einbruch, raffiniert aufgezogene Betrugssysteme, die bei geprellten Opfern immer wieder großen finanziellen Schaden anrichten, sowie täglich die vielen kleineren Schwindeleien, die von deren Opfern jederzeit als ebenso infam und schwer verletzend empfunden werden, selbst wenn es dabei um nur kleinere Beträge geht. Daneben die unter gemeinen Menschen allenthalben angetroffene, alltägliche Unehrlichkeit dem Nächsten, ja sogar Bekannten oder den eigenen Leuten gegenüber. Die gleichwohl in den Mehrzahl der Fällen, gerade auch in Liebesdramen, ewig um des lieben Geldes willen aufgetischten Lügenmärchen — nebst allen sonstigen Abzocktouren. Haben wir damit auf alle Zeiten als den unausweichlichen Schreckgespenstplagen und leidlichen Nebenprodukten des Spiels der etablierten menschlichen Koexistenz zu leben — all die bezüglich der Güterverteilung unter den Menschen zu beobachtende Ungerechtigkeit ein durch den menschlichen Charakter bedingter Faktor, der einfach als solcher hinzunehmen ist, da er nie aus der Welt, wie wir sie kennen, wegzudenken ist?

✪ Gegen eine solche Behauptung würde ich mich verwehren wollen. Denn ich sehe einen Weg — einen fürstlichen Weg —, der die Menschheit sogar auf die schnelle Tour aus dem Teufelskreis der Verbrechen im Namen des Geldes hinausführen könnte, und dieser Weg heißt: Abschaffung des Geldes durch Einführung eines panvoluntaristischen Gemeinwesens.

Wie dies denn hinzukriegen wäre? Natürlich müssen mittels mathematisch zuverlässigen Gleichungssystemen die neuen Schienen des allseits geldlosen Verkehrens erarbeitet werden, und es dürfte die Bewältigung dieser größtmöglichen gesellschaftstechnischen Umstellung von allem Geld weg auch eine gefragte Herausforderung an die Wahrscheinlichkeitsstatistiker werden, die gerne beim Aufstellen der ausschließlich auf Freiwilligkeit beim Mitmachen am kostenentbundenen Spiel des Lebens sich ergebenden neuen Strukturen, wenn es dereinst über die Erprobungsfelder einer Welt so ganz ohne Geld zu flächenübergreifenden Ausweitungen und letztlich zur staatlichen Institutionalisierung des Wirtschaftens ohne Geld gekommen ist, beratend zur Seite stehen werden.

Es muß verlässlich die Großenordnung der prozentuellen Verhältnisse des Grades der Bereitschaft der verschiedenen Menschen, in den neu zu errichtenden Strukturen der Dienste- und Warenbeschickung freiwillig zugunsten des Gelingens eines entgeldeten Wirtschaftens selbst aktiv zu werden, seinen konkreten Niederschlag finden in ebenjenen Veränderungen auf der volkswirtschaftlichen gesellschaftlichen Landschaftsebene, und dann wäre schon einmal fürs erste ein stabiles Fundament fürs neue geldbefreite System geschaffen, worauf die Menschengruppen sich sodann gemütlich in ihren neuen Quartieren des bar jeglicher Geldmittelsorgen unbeschwerten Hauswirtschaftens nach Lust und Laune einrichten können.

Es wird mit der Ausrangierung des Geldes eine Zeit gekommen sein, wo all die mit den oft recht mißmutig stimmenden Ziffern und Zahlen operierenden Gegenwartsanalytiker von heute zur Schaffung der Strukturen des künftig entgeldeten gesellschaftlichen Dienste-, Arbeits-, Waren- Luxus- und Vergnügungs-Ausgleichs zu engagierten Designern der freiwillig und sine obolibus zu gestaltenden Zukunft des menschlichen Miteinanders auf unserm dann wieder viel schöner erstrahlenden Erdball aufsteigen werden.

Man kann nur hoffen, daß es eher früher denn später zu dieser Geldbeseitigung kommt, da der Menschheit nichts besseres passieren könnte, als wenn sie dieses ewige durchs Geld geknetet Werden endlich los wäre.


mehr-Pioniere-braucht-die-Welt-die-sich-stark-machen-fuer-eine-baldige-Abschaffung-des-Geldes

Beim Karneval in Rio schlugen Räuber in den Herbergen zu

(eine Meldung aus den Neuesten Auslandsnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 20.2.2009, übersetzt aus dem Finnischen)

Rio de Janeiro, STT
Die Polizei Brasiliens berichtet, daß sie wegen immer dreisteren Touristenberaubungen Maßnahmen zur öffentlichen Sicherheit straffer in die Hand nehmen wird.

Räuber haben sogar in Herbergen in Rio de Janeiro zugeschlagen und die Portemonnaies von gleich Dutzenden von Touristen leer gemacht.

Die erste Herberge wurde vorgestern in der Gegend um Copacabana beraubt und eine zweite gestern im Stadtkern.

Unter den ausgeraubten Karnevalstouristen befanden sich unter anderen Briten, Amerikaner und Argentinier, denen außer Geld auch Reisepass sowie Kamera gestohlen wurde. Die Räuber hatten sie mit Handfeuerwaffen und Dolchen bedroht.

Der Karneval geht am kommenden Dienstag zu Ende.

Der Gang aufs Klo kostete einem Geschäftsmann mehr als zehntausend

(eine Mitteilung aus den Neuesten Nachrichten zum aktuellen Zeitgeschehen der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 20.2.2009, übersetzt aus dem Finnischen)

Berlin, STT
Ein deutscher Geschäftsmann, der auf einer Schnellstraße dahinbrauste, hatte das Bedürfnis, aufs Klo zu gehen. Er hielt an einer Tankstelle nahe der Stadt Haiger an, um sein Toilettengeschäft, das an der Tagesordnung stand, erledigen zu können.

Der Geschäftsmann hatte eine beträchtliche Summe Bargeld bei sich im Wagen. Den genauen Betrag wollte die Polizei nicht preisgeben, es handelte sich aber auf jeden Fall um einen mehr als 10'000 Euro großen Haufen Geld.

Das Geld hatte der Mann in einem Plastikbeutel mitgeführt, welchen er sicherheitshalber auf seinem Gang zum Klo mitnahm. Zu seinem Pech dachte er einfach nicht daran, als er die Toilette verließ, den Beutel wieder an sich zu nehmen.

Es kam dem Mann erst eine halbe Stunde später in den Sinn, daß er die Tüte mit dem Geld im Klo zurückgelassen hatte. Eine halbe Stunde war bereits zu viel des guten: über 10'000 Euro kamen wohl irgendeinem anderen, der seine Notdurft verrichtete, als ein mehr als tauglicher Betrag vor.

21
Feb
2009

Auch an Wohnraum wird es keinen Mangel mehr geben, ist man erst einmal über alles Geld hinweg

Für reichlich Zündstoff im Vorfeld der gravierendsten Umstellung der Grundbedingungen des menschlichen Lebens der gesamten Menschheitsgeschichte dürfte natürlich andererseits, wenn es zur mittlerweile von immer mehr Menschen gewollten Abschaffung des Geldes kommen sollte, die wichtige Frage sorgen, nach welchen Prinzipien die Handhabung des häuslichen Wohnens in einer Welt so ganz ohne Geld zu regeln ist, so daß es zu keinen Reibereien zwischen Leuten verschiedener Provenienz kommen wird und die Interessen eines jeden einzelnen zur Zufriedenheit aller bedient werden.

Das große Fragezeichen der Immobilienbesitztumsfrage für die neue entmonetarisierte Gesellschaft in den Köpfen der Menschen der heutigen geldregulierten Zeit dürfte meines Erachtens sogar die größte Hemmschwelle auf dem Weg vom Geld weg ausmachen, dessen subsequente Auflösung deshalb vor allen anderen Dingen in den Brennpunkt der Auseinandersetzung mit der praktischen Verfahrensweise der Ersetzung des überkommenen, abzulösenden Systems zu nehmen wäre.

Doch auch hier bieten sich selbstverständlich etliche gute Lösungsmodelle an, die dem Volk zur Meisterung auch dieser Hürde zur Auswahl gestellt werden könnten. Deswegen sollte die allfällige Inangriffnahme der Geldaschaffung wahrlich nicht versanden müssen!

✪ Es könnten zum Beispiel vom Tag 1 ab nach der Ausschaltung der Zahlungsmittel alle genau zu jenem Zeitpunkt angetroffenen Status-Quo-Zustände bezüglich der Wohnverhältnisse der Menschen unter Anwendung von verschiedensten Klauseln über den Ausgleich und die Abwägung der Gewohnheitsrechte der Einzelnen gegeneinander so festgeschrieben werden, daß wirklich auch niemand zu befürchten hätte, auf die Straße gesetzt zu werden, auch wenn es plötzlich über Nacht mit der Absetzung des Kapitals kein Grundeigentum mehr gäbe. Da werden natürlich der aufzubauenden Administration der panvoluntaristischen Gesellschaft, deren Aufgabe es sein wird, alle Menschen unter möglichst weitgehender Berücksichtigung ihrer Ansprüche irgendwie häuslich untergebracht zu wissen, die weitläufigen Erfahrungen sehr nützlich sein, die von ehemaligen kommunistisch geführten Ländern diesbezüglich gemacht worden sind, zumal der Mensch doch die Fähigkeit besitzt, gerade auch aus negativen Erlebnissen zu lernen.

✪ Und der Rest der Verteilungsarbeit, was über die Festschreibung der vorliegenden Status Quo hinausgeht, also die zu tätigende Abwicklung der Schaffung von neuem Wohnraum und der Zuweisung derselben an die Wohnraumbedürftigen, wird nach Schema F nach den hierfür bestimmten menschlichen Handlungsmaßstäben ablaufen.

Man kann sich in diesem scheinbar etwas heiklen Punkt mit Detailvorschlägen eigentlich gar nicht vergreifen, denn die vom Geldabschaffungswillen beseelten Menschen werden ganz von selber drauf kommen, was die beste Lösung auf dem Felde des Wohnens für die Zeit nach dem Geld sein wird.


In Finnland gingen die Wohnungsmieten mehr als drei Prozent in die Höhe

(eine Mitteilung aus den Neuesten Wirtschaftsnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 20.2.2009, übersetzt aus dem Finnischen)

Helsinki, STT
Die Mieten für Wohneinrichtungen gingen im letzten Jahr in ganz Finnland im Durchschnitt um 3,4 Prozent im Vergleich zum Vorjohr in die Höhe.

Am heftigsten war der Anstieg der Mieten in der Hauptstadt und Umgebung, wo die Mieten auch am höchsten ausfielen.

Gemäß der Zentrale für statistische Erfassungen stiegen die Mieten der Wohnungen des freien Markts in Helsinki und Umland auf 13 Euro per Quadratmeter an.

Anderswo kletterte die durchschnittliche Miete im Land auf knapp 9 Euro per Quadratmeter.

Die Banken hätten bei der Finanzierung von neuen Mietwohnungen gegeizt, wie es in der Turun Sanomat und in den Zeitungen Mittel-Finnlands heißt.

Der größte Vermieter von Wohnungen des Landes VVO wäre andererseits dazu bereit, eintausend neue Mietwohnungen zu bauen, falls eine Finanzierung des Vorhabens sichergestellt wäre.

Der zweite Geschäftsführer der VVO Urpo Piilo beklagt, daß die Banken Projekten der Immobilienbranche kein Vertrauen schenkten. Als Grund dafür stehe die auf dem Wohnungsmarkt ihren Anfang genommene Bankenkrise.

In Finnland herrscht ein akuter Mangel an Mietwohnungen vor. Laut dem [finnischen] Umweltministerium würden im Laufe der nächsten Jahre in den Gemeinden gut zwanzigtausend neue Mietwohnungen gebraucht.

In Finnland langt der Wohnkostenzuschuß in immer weniger Fällen für die Miete

(ein Bericht aus den Neuesten Wirtschaftsnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 18.12.2008, übersetzt aus dem Finnischen)

Helsinki, STT
Der Wohnkostenzuschuß ist [in Finnland] hinter dem Ansteigen der Mieten zurückgeblieben. Bei ungefähr der Hälfte derer, die einen allgemeinen Wohnkostenzuschuß beziehen, übersteigen die realen Ausgaben zum Wohnen die hierfür gebilligten Ausgaben, auf deren Grundlage eine Bezuschussung gezahlt wird.

Von in Mietwohnungen des freien Finanzierungsmarktes Wohnenden wurde der Richtwert bei bis zu 60 Prozent derer, die eine Stütze beziehen, überschritten, ebenso bei knapp 30 Prozent der Bezuschussten, die eine Rente oder Pension empfangen.

Die mittleren Ausgaben fürs Wohnen lagen Ende letzten Jahres bei Rentnern und Pensionären, die einen Wohnzuschuß erhalten, bei 365 Euro und bei denen, die die allgemeine Wohnbezuschussung empfangen, bei 465 Euro im Monat. Neben den den Richtwert übersteigenden Wohnkosten ist auch noch die Eigenverantwortungsrücklage zu berappen.

Bei denen, die einen Ausbildungszuschuß erhalten, werden Ausgaben fürs Wohnen, die höher sind als 252 Euro, nicht gewürdigt.

Das Steuerabschreibungsgesetz zu den Zinsen von Darlehen fürs Wohnen schmälert den Topf, aus dem sich die Bezuschussung zu den Wohnkosten der Bürger finanziert, bereits um ein Drittel.

Ein finnischer Abgeordneter namens Kalli wünschte sich, daß Staatspremier Vanhanen sein Profil anheben würde

(eine Mitteilung aus den Neuesten Heimatnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 22.12.2008)

Turku, STT
Der Wortführer der parlamentarischen Gruppe der Partei des Zentrums [Finnlands] (Keskustapuolue) Timo Kalli würde vom Premierminister erwarten wollen, daß er im Umgang mit der Haushaltskrise an seinem Profil Nachbesserungen anstellte.

Kalli sagt in einem Interview in der Turun Sanomat und in der Mittel-Finnischen Zeitung, daß aus Glaubwürdigkeitsgründen das Profil von Matti Vanhanen (ZentrumsPartei) geliftet werden sollte.

Vanhanen hat angesichts der drohenden hauswirtschaftlichen Rezension wegen seiner Unscheinbarkeit etlichen Tadel einstecken müssen. Man könne, wie Kalli es formulierte, sich jetzt nicht hinten an der Ecke herumdrücken.

Zugleich hatte es Kalli auf die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen dem Premier und Staatshaushaltsminister Jyrki Katainen abgezielt.

Er betonte auch, daß Katainen mit voller Unterstützung durch die Volksvertreter der Partei des Zentrums rechnen kann.

Die Forderungen der Opposition nach rigoroseren Handelsmaßstäben bei der Wiederbelebung der Wirtschaft wehrt Kalli mit einem Appell zur Mäßigung ab. Man dürfe nicht in dieser Phase die ganze Spielhalle ausräumen lassen, viel eher wäre man gut daran beraten, als Reserve sich jetzt ein paar Knüller zurückzubehalten.

20
Feb
2009

Durch fetzige Musik mit flotten Ideen und Sprüchen dem überholten Geldsystem endlich auf den Leib gerückt!

Ein zunächst harter Kampf um der Welt allergrößten Lohn, der immerhin aber am Ende die Befreiung von der ganzen Geldwirtschaft bedeuten könnte, wenn diese die Menschen nur wollten - mit fetziger Musik wäre sie wohl am flottesten in den Köpfen der Allgemeinheit einzufädeln.

Wie sollten die toll-dreist eigensüchtig selbsttrunkenen oder verwegenen, aber doch jederzeit und allemal den ersten und letzten Schliff an die Jugendkultur abgebenden Größen der Musikszene - Komponisten, Interpreten, Promotoren, sowie die musikvertreibenden Medien und Veranstalter von Konzerten - jemals hinter den Dreh kommen, daß es doch gerade in erster Linie an ihnen läge, eine angesichts der heute sich zusehends verschärfenden Geldnot sich auch in Mitteleuropa aufdrängende, jedoch noch im Keim befindliche Volksbewegung, die die allgemeine Abschaffung des Geldes durch Einführung eines allseits freiwillig ablaufenden Gebens und Nehmens aller Menschen untereinander querfeldein ins zielgerichtete Blickfeld der Ausrichtung ihres gesellschaftspolitischen Aktivismus nähme, eine Volksbewegung, die also sozusagen noch im präkognitiven Stadium steckt, und nur auf ein Auftreten von klugen Köpfen hinwartet, die all ihre unausgespochenen Gefühle und Gedanken in punkto Geld und dem leidigen Leben mit Geld als Wortführer auf den Punkt brächten, um auszubrechen, loszutreten, zu unterhalten und zu schüren, ein zweites Mal das gleiche, den

Drang und Sturm der unzufriedenen Massen essentiell tragende "Opferstück",
welches sie damals, Ende der 1980er, zu deren leiblicher Befreiung aus der gewaltsam kommunistischen Einpferchung im Stalinistischen Sozialismus und aus dessen antipathischer innerer Unfreiheit den ehemaligen Ostzonen-Deutschen gaben, gleichartig schön wie damals die Botschaft hinaus in die Welt schmettern, in einer gleichartig einzigartigen, alle Spaltungen der Menschen überbrückenden Fokus-Arena zusammen sich vereinend, wiedererbringen können, wenn die dem Spiel der wohl nichts Böses ahnenden Musiker hingebenen Fan-Scharen, die leider in der Regel von der Geldwelt so erbarmungslos abgetornt sind, daß sie bereit wären, alles für ein paar Stündchen "Vergessen des Alltags in Form von züchtig wuchtiger Musik", die's in sich hat und dazu richtig heftig rockt oder ganz im seichten Dusel schwelgt, zu bezahlen, was auch immer gerade nur verlangt wird, immer mehr und immer üppigere Gagen in die doch eh schon längst krankhaft übersättigten Musikerrachen werfen, anstatt daß diese zu ihren Auftritten kämen, mehr vom Geldabschaffen sängen
und umsonst spielten!!!

Die Festlichkeiten nach der endgültigen Besiegung des Geld-Spuks dürften das grandioseste sein, was die Welt je gesehen hat.

Das komplette Leben als ein völlig anders wie bisher geartetes Fest neu durchzukonzipieren, als ein durch und durch gelungenes und vielseitiges Fest, vor allem aber als eines, das niemandem mehr, nur um sich selbst mit all den anderen auf dem Fest mit tummeln zu dürfen, ein Eintrittsgeld abverlangen wird, das wäre es, was die Menschen wohl bald tun sollten, so sie begriffen haben, was die Stunde geschlagen hat und die größte Chance aller Zeiten im neuen Jahrtausend ist. In dieser umgebrochenen, endlich vom Geld losgekommenen kommenden Zeit braucht keiner mehr vor Neid grün zu werden, denn da werden allen die gleichen Chancen, um einen vernünftigen Lebensstandard einnehmen zu können, von haus aus zugemessen sein.

Der Rest, der gewisse Funke an individueller Apartheit, der sodann die hie und da aus der Masse hervorstechenden, die Welt so ganz ohne Geld freiwillig mittragenden Mitmenschen mit Preisen des Erhalts äusserster Spitzenluxusprodukte auszeichnet, definiert sich nicht mehr durch das nur höchst unzureichend für eine irgend gerechte Verteilung der Zufriedenheitsfaktoren auf der Welt sorgende Geld, wie noch bislang, sondern durch Spritzigkeit und sportliches Spielerglück, was, anstatt von den anderen insgeheim mißgünstig beneidet, öffentlich beklatscht werden wird.


Die maskiert herumfetzenden Slipknot kommen im nächsten Sommer aufs finnische Ruisrock-Fest

(eine Mitteilung aus den Neuesten Nachrichten zum aktuellen Zeitgeschehen aus der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 17.2.2009, übersetzt aus dem Finnischen)

Turku, STT
Die mit Masken im Gesicht herumtollende amerikanische Alternative Metal Band Slipknot wird einer der Haupt-Performer sein beim Ruisrock-Fest [in Finnland] im kommenden Sommer. Die Band hat sich bisher auf ihren Gastspielen unter anderem damit ausgelassen, daß sie sich gegenseitig in Brand steckte und den Schlagzeuger mit dem Kopf nach unten zu auftreten ließ.

Andere Zugpferde des Festivals werden die dänische Indierock-Band Mew sein, die im Frühjahr ein neues Album vorlegen will, sowie die amerikanische Zusammensetzung für schwergängige Musik Disturbed.

Man wird im Gelände bei Ruissalo auch die Spitzenadresse des Zigeunerpunks Gogol Bordello von jenseits des Atlantiks, sowie die zu den beliebtesten skandinavischen HeavyBands zählende schwedische Formation In Flames zu sehen kriegen.

Unter einheimischen [finnischen] Namen wird sich unter anderen die eben gerade ihr Comeback feiernde Gruppe Tehosekoitin [zu deutsch: IntensivAufmischer] einfinden, und auch der nach etlichen Jahren wieder auftretende Rockkünstler Eppu Normaali [eingedeutscht etwa "Unne Normal].

Das Ruisrock-Fest wird vom 3. - 5. Juli im Ort Ruissalo bei Turku abgehalten werden.

Mehr als 18'000 Bewerbungen um den "besten Job der Welt"

(eine Mitteilung aus den Neuesten Nachrichten zum aktuellen Zeitgeschehen aus der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 17.2.2009, übersetzt aus dem Finnischen)

Sydney, STT
Über 18'000 Bewerber aus 200 Länder haben eine Bewerbung um den "besten Job der Welt" eingereicht.

Wer den Zuschlag erhält, wird dazu angestellt sein, auf einer australischen Insel faul herumzuhängen. Den Arbeitsplatz schrieb der Bundesstaat von Queensland aus.

- Wir sind ganz platt darüber, daß Menschen bereit sind, sich derart ins Zeug dafür zu legen, um an die Stelle heranzukommen, wie es die Sprecherin für Queensland Nicole McNaughton illustriert.

Der Sieger bei der Stellenausschreibung wird auf die Insel Hamilton, die am Großen Wallriff gelegen ist, als eine Art wachhabender Gebietsbetreuer kommen. Die Entlohnung für die auf sechs Monate befristete Arbeit beträgt 150'000 Dollar (76'500 Euro). Die dafür angeheuerte Person wird auch kostenlos aus ihrem Heimatland zu der Arbeitsstelle hin und zum Schluß wieder zurückgeflogen.

Zur Bewerbung ist ein einminütiges Video einzuschicken, worin zu erklären ist, weshalb gerade du die beste Wahl wärst für diese Stelle. Der Bewerber muß volle 18 Jahre alt sein, außerdem wird die Beherrschung der englischen Sprache verlangt, sowie ein "fantastischer und charismatischer" einnehmender Charakter.

Die erwünschten Fähigkeiten werden auch vonnöten sein, denn neben dem Faulenzen gehören zur Arbeit auch das Führen eines Blogs und eines photographischen Tagebuchs, sowie das Erstellen von Videoclips.

Bewerben kann man sich um den Insulaner-Job auf der Adresse www.islandfreejob.com.

Die Fülle der Festwochen von Helsinki können bedrängend wirken

(ein Kommentar von Jussi Pullinen aus der finnischen Zeitung Helsingin Sanomat vom 14.8.2008, übersetzt aus dem Finnischen)

Auf den Seiten der Morgenzeituog findet sich eine Reklame für die Festwochen von Helsinki [15.-31.8]. Tanz. Oper. Klassische Musik. Bierzeltmusik. Irgendeine Popband. Ich fühle mich innerlich bedrängt.

Ich kenne eigentlich nicht einen einzigen der als weltberühmt angepriesenen auftretenden Künstler. Es gibt so viele Ereignisse, daß man dabei nicht klarkommt. Und wer organisiert eigentlich dieses Fest überhaupt?

Selbstverständlich bin ich auf die Festwochen gegangen, und habe mich dabei vom französischen Zirkus und der Rock-Poesie in Erstaunen versetzen lassen.

Die Happenings waren ergötzlich gewesen, aber mehr Fest-Atmosphäre als bei einem gewöhnlichen Theaterabend wollte dabei nicht aufkommen. Wenn man beim Ruisrock-Festival durch die Tore schreitet, kommt ein solches in wenigen Minuten auf.

Die Festwochen scheinen schlichtweg ein Stempel zu sein, der an einem Tag der Humptaratata-Musik, an einem anderen der Oper, an wieder einem anderen dem Gesüffel auf der Straße aufgedrückt wird.

Im Vormarsch des Herbstes tritt in der Stadt so manch ein Jurtenzelt ins Bild, in denen es nur so fetzt, oder wo man gegenseitig am Lamentieren ist. Festwochen eben. Und bei jeder Fetzerei sollte man mit dabei sein. Ansonsten hechelt die kulturelle Elite mit Sicherheit hinten drein.

Kann das denn wirklich der Kern aller Gefühle für die Festwochen sein?

Ich lade mich selbst beim Büro der Festwochen ein, damit ich in der Angelegenheit direkt beim Leiter des Ablaufs des Festereignisses, bei Risto Nieminen, nachfragen kann.

Er macht einem die Schmach leicht. So sei es keine Sünde, wenn man auch nicht wüsste, wer oder was Seun Kuti & Egypt '80 sind.

"Natürlich nicht. Mir selbst geht es oft so bei den Reklamen für Filmfestivals. Ich suche dann Hilfe im Internet oder indem ich jemanden frage," leitet Nieminen an.

Und man kann den leitenden Kulturkometen auch nicht am Kinn kitzeln, wenn er es auch nicht schafft, auf der Tournee eines jeden Fado-Stars vorbeizuschauen.

"Das ist rein physisch schon gar nicht möglich. Wir bieten alles auf, was angeboten werden kann, und hoffen, daß ein jeder daraus für sich etwas neues finden würde."

Eine Erleichterung für mich: ich bin also doch kein kulturunbeflissener Mensch. Sucht man aber auf den Festwochen nicht vergeblich nach einem Gemeinschafts-Feeling wie auf Rockfestivals?

"Bei jeder Aufführung dürfte für sich eine eigenwillige Stimmung aufkommen," sagte Nieminen.

Unter einem rotweißen Logo werden dieses Jahr zusammen 67 Ereignisse-Einheiten organisiert. Von diesen wiederum haben zumindest Art Goes Kapakka [finn. kapakka = Bierbar] und die Nacht der Künste [Taiteiden yö] an die 200 Happenings, jeweils beide für sich.

Ein Grund für die Verästelung dürfte im Hintergrund der Festwochen als eine Geschenktüte für von der öffentlichen Gewalt abgesegnete Kultur zu suchen sein.

Das Ereignis hat seit dem Jahr 1968 die Stiftung für die Helsinki-Wochen vorangetrieben. Diese gründete die Stadt Helsinki ein Jahr davor, um Kultur vorzustellen.

Gegenwärtig sitzen in der Verwaltung neben der wortführenden Kirsi Piha unter anderen Aira Suvio-Samulin und Kimmo Helistö.

Die Stadt ist auch weiterhin einer der größten Kostenbestreiter der Festwochen. Deren Anteil an der Ausgabenkasse von 2007 von vier Millionen Euro waren knappe 40 Prozent.

Da die öffentliche Gewalt, die danach trachtet, allen zu gefallen, mit dabei ist, sind im Laufe der Jahre zweitrangige Ereignisse aus allen Teilbereichen des Lebens mitgeschleppt worden. Kunst gehört allen.

Als Folge davon geht für viele der kunterbunte Mischmasch aus Art Goes Kapakka, dem Flow, dem Runokuu [dem Gedichte-Monat], dem Stage, der Nacht der Künste, sowie den von einer Fleischfirma in eigener Regie veranstalteten Wettspielen für eine finnische Meisterschaft zum Kugelgrillen voller Freuden über die Bühne.

Es mutet auch dann nicht mehr als sonderbar an, wenn dieses Jahr gar in den gleichen Wochen sowohl das Tanzorchester Nachtvogel [Yölintu] als auch Esa-Pekka Salonen dicht nebeneinander untergebracht worden sind.

Heuer ist auch zum Beispiel ein kanadisches Tanzstück namens Die Pornographie der Seelen im Aufgebot, für welches eine Frau Reklame macht, die sich selbstverstümmelt hatte.

"Wir wollen nicht nur die Menschen für einen Augenblick in ein romantisches Phantasieland entführen. Provozierend zu sein, war von Anfang an ein Teil der Festwochen gewesen," erklärt Nieminen.

"Dies ist kein Happening ausschließlich zur Unterhaltung, wenn auch Unterhaltung nicht verboten ist, ganz im Gegenteil. Natürlich ist es nicht Sinn und Zweck der Sache, die ganze Zeit die Stirn in Falten zu verziehen, aber wir wünschen uns, eine gewisse Eigendynamik zwischen den Menschen und den vorgetragenen Werken aufkommen zu lassen.

Ein harter Wettbewerb um die Künstler läßt die Eintrittspreise zu den Festivals gewaltig in die Höhe steigen

(ein Bericht aus der Wirtschaftsspalte der Neuesten Nachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 11.5.2005, übersetzt aus dem Finnischen)

Helsinki, STT
Der große Andrang um die Musikkünstler hebt die Preise der Rockfestivals des Sommers [wohl nicht nur in Finnland] gewaltig an. Laut der Sonntagsfinnischen (Sunnuntaisuomalainen), eines der Blätter von Mittel-Finnland, seien die Preise für Eintrittskarten zu den großen Festivals bis zu 15 Prozent höher als im letzten Sommer. Zum Beispiel hätten die Musikfestivals Provinssirock (Provinzrock), Ruisrock (Roggenrock) und Ankkarock (Entenrock) die Eintrittspreise für die ganze Veranstaltungszeit um zehn Euro hochgeschraubt.

Die drei Tage beim Ruisrock kosten jetzt ein hundert Euro, was man noch im letzten Sommer als die Schmerzgrenze bei den Eintrittspreisen ansah.

Auch die kleineren Festivals haben ihre Preise angehoben.

Preissteigerungen hat hauptsächlich ein verschärfter Wettbewerb um die Musikkünstler, die bei den Leuten am besten ankommen, mit sich gebracht, welcher kontinuierlich die Auftrittsgagen in die Höhe treibt.

Die Ausgaben lassen auch die weiter voranentwickelten Bühnen-, Stimmenwiedergabe- und Belichtungstechniken und die strenger gewordenen Vorschriften der Behörden hinsichtlich der Ordnungsüberwachung anschwellen.

Gemäß den Veranstaltern wäre bei den Preisen für die Eintrittskarten immer noch untergestapelt worden, und mit den erzielten Einkünften könne man nur gerade so la la die Unkosten decken.

19
Feb
2009

Ohne eine Vereinheitlichung der Standards aller Produkte gibt es keine friedlich verlaufende Geldabschaffung

Um zu dem von der Unbeschwerlichkeit und auch von der Anhebung der Würde des menschlichen Lebens her so überwältigend großartigen Ziel der allgemeinen Entgeldung der Welt in der näheren Zukunft je gelangen zu können, ist es von der technisch-administrativen Seite in den einzelnen Lebensgemeinschaften der Völker her unerläßlich, nach — wohlgemerkt — freiwillig geführten Absprachen mit dem wirtschaftlichen Sektor der industriellen, sowie handbetrieblichen Manufakturen aller im Handel befindlichen Waren eine durchgängige Einigung für eine weitest angelegte, per Warentyp grundsätzlich einheitlich zu gestaltende Standarde-Renormisierung zu erzielen. Denn ansonsten, solange das diffuse Warenangebot der Märkte wie bisher mit einem nur schwerlich überblickbaren, für viele Endverbraucher kaum durchschaubaren Füllhorn an divergierender Standards, die untereinander einen ewigen Statthalterkrieg bezüglich der besseren Produktanwendungsqualität austragen — doch einzig und allein um höherer Rendite willen — gespickt ist, dürfte keine reelle Chance bestehen, daß die Menschen sich auf einen von jeglicher Fron- und Lohnarbeit erlösten, systematisch geldlos zu bewältigenden, friedfertig ausgetragenen Arbeits-, Dienste- und Warenumschlag einließen, denn ein endloses Gezeter und Gewimmere in den Heimen der Menschen eines panvoluntaristisch vom Geld befreiten Gemeinwesens wäre vorgezeichnet und wohl unausweichlich die Folge, wenn - bei Beibehaltung der heutigen, auf Unterschiedlichkeit setztenden Standards - es damit anfinge, daß es hie und da schon wieder hieße, "der Herr Nachbar hat aber" — wenn auch ebenso umsonst wie man selber — "eine flottere Infomaschine nach hause tragen können denn wir selber".

✪ Der Frieden, und somit letztlich das ganze Gelingen des Projekts Geldabschaffung wäre durch solche Denkschablonen — die bedingt durch die qualitätsmäßig sehr differenzierten Warenprodukte als berechtigt empfundene Voreingenommenheit, daß es in der vom Geld abgehobenen Welt der kostenlosen Verteilung der Güter nicht gerecht zuginge — von vornherein auf ein höchst wackliges Fundament gestellt.

✪ Eine von Staats wegen eingeführte Geldabschaffung kann nur dann gelingen, wenn die Industrie und die Handwerksbetriebe entsprechend mitspielen, und das Ihre zur Ermöglichung des Systemwechsels vom Geld weg tun, und das bedeutet, wie dargelegt, nichts anderes als « Standarde-Vereinheitlichung », wobei dem Verlangen der Menschen nach Individualität und persönlichem Stil, das ihnen natürlich ebensowenig mit einer kommenden Entgeldung abgesprochen werden darf, um auch in diesem Punkt den sozialen Frieden für ein glücklicheres, da vom Geld befreites Zeitalter zu wahren, ersatzweise dadurch Rechnung getragen wird, daß es eben unzählig viele verschiedene Geschmacks-Musterkreationen für die einheitlichen A-, B-, und C-Klassen aller Produktetypen geben wird, noch mehr als heute, unter denen jeder dann, anders als noch zu Geld-Zeiten berechtigungsnachweisungebunden, wählen darf — auch daran muß nämlich gedacht sein, daß manche Menschen bewußt einfachere oder mittelmäßige Ausführungen von Sachen oder Geräten vorziehen wollen: deshalb A-, B-, und C-Klassen. Alle Deluxe-Waren werden ausschließlich an die glücklichen Gewinner von von verschiedensten Kreisen ausgeführten Spielen fallen — ein modern erneuertes
Panem et Circenses der jungzeitlichen Römer.

✪ Und wessen es hernach noch bedurfte, um weltweit das Geld tatsächlich loswerden zu können, wäre natürlich noch der übergreifende Konsens unter den maßgeblichen Führern der Welt, aber dann könnte es auf einen Schlag überall damit ernsthaft losgehen, und die Menschheit wäre insgesamt endlich einmal einen echten Schritt auf dem langen Weg ihrer Menschwerdung vorangekommen und über die ob deren Einsturzgefahr als bedrohlich empfundenen Türme der Welthandelszentren konstruktiv hinausgewachsen.

✪ Langsam aber sicher muß doch der Mensch einmal erwachsen werden! Der ausgewachsene Mensch wird nicht mehr mit Geld spielen wollen wie noch wir Heutigen, auf unseren geschändeten Spielwiesen.


Für Handyladegeräte wird ein einheitlicher Standard entwickelt

(ein Bericht aus den Neuesten Wirtschaftsnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 17.2.2009, übersetzt aus dem Finnischen)

Barcelona/Helsinki, STT
Das Ende des den Handy-Benutzern zusetzenden Ladegeräte-Albtraums ist in Sichtweite gekommen.

Der Dachverband der Telefonhersteller GSMA sowie siebzehn Firmen der Branche beabsichtigen, einen einheitlichen Standard für die Ladegeräte von neuen Handys zu kreieren.

Es wurde darüber aus der internationalen Messe für mobile Geräte in Barcelona Bericht erstattet. Ziel ist es auch, den Energieverbrauch der Ladegeräte zu verringern und ansonsten die Produktion unnötig vieler Ladegeräte einzudämmen.

Im letzten Jahr wurden weltweit 1,2 Milliarden Handys abgesetzt, von denen 50 - 80 Prozent ein altes Gerät ersetzten. Wären überflüssige Ladegeräte aus den Verkaufspaketen weggelassen worden, hätten 50' - 80'000 Tonnen an Ladegeräten eingespart werden können.

Als Ziel wurde gesteckt, das neue Lade-Modell bis zum Jahr 2012 in Anwendung zu bringen, wobei als Anschluß standardmäßig der Micro USB Stecker dienen wird. Mit dabei bei dem Gemeinschaftsprojekt sind unter anderen die großen Handy-Hersteller der Welt, wie Nokia, Samsung, LG, Sony Ericsson und Motorola.

17
Feb
2009

Die größte Herausforderung an die menschliche Schöpferintelligenz seit allen Zeiten

Die zum Überleben so wichtige, aber häßliche körperlich-seelische Zwangsjacke der vorherrschenden Geld-Welt hat, nachdem sie den Menschen seit Jahrtausenden und im verschärften Grade seit der Industrialisierung der Welt übergezogen ist, im Laufe der Zeiten bleibende seelische Schäden quer durch sämtliche zivilisationsgeschädigten Völker verursacht und darüber hinaus allgemein den Höhenflug der Weiterentwicklung des menschlichen Charakters vehement abgebremst - sowohl direkt als auch indirekt.

Zum einen ist es einleuchtend, daß ein Mensch, der sich laufend zum Erwerb seiner Brötchen für die Familie und für sich über alle Maßen eines gemütlichen Menschenlebens hinaus abstrampeln und abhetzen muss, einfach nicht die dafür nötige Muse besitzen kann, um charakterlich an sich arbeiten zu wollen, um sich als Mensch zu verbessern. Man kann es ihm deshalb nicht verdenken, daß er sich mit der Schalheit des Lebens zufriedengibt.

Zum anderen ist die Verbohrtheit der in erster Linie auf kapitalistische Belange zugestutzten Psyche schon von der Vorbereitung aufs System, von der Trimmung und Ausbildung der heranwachsenden Geschlechter her, solange wir an diesem systematisch Unlaune verbreitenden, mißlichen Wirtschaftsgebaren über den kaltherzigen Vermittler Geld festhalten, als ein unausweichliches Diktum festgeschrieben, und man darf sich nur freuen - ja, eigentlich muß man beglückt sein über so viel Selbsteinsicht - daß zumindest in Kunst, Literatur, Filmen und gesellschaftskritischen Theaterstücken ein, wenn auch noch vager, die Scheinwelt des Geldes noch nicht direkt betitelnder anklagender Fingerzeig erhoben wird, weil dadurch uns zeitgenössischen Menschen wenigstens der äußere Kern der Verkehrung und Stagnation der geldgeschädigten Menschheit spiegelbildlich vorgeführt wird.

Doch auch der Affe erkennt sich selbst, schaut er in den Spiegel, als einen Affen und grinst dabei, denkt sich aber nicht, er müsse etwas an sich verändern, da er gegenüber dem Menschen ein lächerliches Bild abgebe. Wobei der Affe uns Menschen gegenüber sogar noch eins voraushat. Aber da er ja seines Affenlebens, in dem es zumindest keine ewige Plage wegen Geld-Verdienen-Müssen gibt, zufrieden sein darf, verzieht er keine Miene, wie auch sonst kein anderes Tier tun würde - mit Ausnahme des Menschen, wenn man's mal so sehen will.

Und was unterscheidet den Menschen vom Tier äußerlich am auffälligsten?

Wir Menschen können uns als angebliche Krone der Schöpfung mit keinem noch höherstehenden Wesen auf unserem Wirtsplaneten vergleichen, doch entwickelt haben wir uns schon seit je her gleichwohl durch eben nichts anderes als durch Selbstvergleiche, indem die Menschen es immer mit dem Nächsten, aber auch mit Fremden, die scheinbar besser im Leben fahren, aufnehmen wollen.

Wobei allerdings die die Menschen am meisten inspirienden Vergleichsobjekte aus dem Reich der Phantasie stammen dürften, denn Ideale von entweder rein im Geist geschauten oder von historisch einwandfreien Figuren haben gegenüber lebenden Vorbildern immer den Vorteil, daß man durch sie nie durch irgendwelche Ausrutscher auf deren Seite enttäuscht werden kann.

✪ Und welches könnte nun ein taugliches Ideal für uns Neuzeitmenschen abgeben, das uns im Innersten ansprache und uns herausforderte, aus uns selbst einen besseren Menschen machen zu wollen? Und wohin dürfte die Reise dabei wohl gehen?

Ich plädiere hierbei einzig und allein für einen künftigen Homo sapiens postpecunarius, ein Menschengeschlecht, das sich ganz und gar von allem Geld bei all seinem Handeln abgesetzt haben wird, ohne in primitive Welten des zwischenmenschlichen Verkehrs zurückzufallen.

Aufgabe von uns und unseren unmittelbaren Nachkommen wird es sein, ein tragbares, grundsätzlich neuartiges Alternativ-Wirtschaftssystem auszuarbeiten, das, an Stelle vom Geld und dessen Zwängen, auf Freiwilligkeit basiert, und das auch reell funktioniert, und niemand bitter dabei im Regen stehen läßt, sei er auch ein geborener Trottel.

✪ Die Bestellung der Abbestellung des Geldwesens stellt die größte Herausforderung an die menschliche Schöpferintelligenz dar seit allen Zeiten.


Zum Theaterstück Mental Finland gab es in Belgien zwiespältige Kritikerurteile

(ein Bericht aus den Neuesten Kulturnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 16.2.2009, übersetzt aus dem Finnischen)

Brüssel, STT
Das in Brüssel uraufgeführte Theaterschauspiel Mental Finland von Kristian Smeds ist in den Blättern des Landes unter widersprüchlichen Vorzeichen aufgenommen worden.

Etliche Kritiker scholten das Theaterstück als zu lang.

Smedsens Aufführung debütierte letzte Woche am flämischsprachigen Nationaltheater von Belgien.

Der Kritiker des Tagesblatts Le Soir nimmt eine wohlwollende Stellung zu dem Stück ein und preist besonders das Getanze darin.

Seiner Anschauung nach ist Mental Finland ein Theaterdrama, das sich mit Identitätsabkapselung und mit Introvertierung auseinandersetzt, aber auch mit einer Gesellschaft, in der man Furcht vor dem anderen hat.

Der Kritiker des Blattes La Libre Belgique spricht dem Stück Mental Finland wegen dessen markig groteskem Humor sein Lob aus. Besonderen Dankeszuspruch bekommt die Vorführung Hannu-Pekka Björkmans für die Rolle eines unerwünschten Zuwanderers ab, der an der Tür zur Sauna eines Finnen anklopft.

Am negativsten nimmt sich gegenüber dem Stück das Blatt Knack aus. Ihm zufolge sei Mental Finland eine kindliche, sowie gedankenlose Ansammlung von Klischees und augenfalligen Selbstverständlichkeiten. Der Kritiker der Zeitschrift tadelte den Humor des Stücks als schal und unbehauen.

- Falls dieses Spektakel hier finnisches Gegenwartstheater vom Feinsten sein soll, haben die da noch einiges dazuzulernen, wie es der kritische Berichterstatter von Knack auf den Punkt bringt.
against enslaving

Eine Welt so ganz ohne Geld

"Benefits Supervisor Awakening" für Menschen, die durch und durch Mensch sind und nicht mehr länger ums Goldene Kalb herumtanzen wollen

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Amy Martin
Day of Reckoning

Pekka Pohjola von der finnischen Jazz-Rock-Band Wigwam, verst. im Nov. 2008
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Wird das arme Sparschweinchen schon irgendwo auf der Welt in seine wohlverdiente Freiheit entlassen?

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