5
Feb
2009

Will denn keiner die Königsweg-Alternative sehen?

Einer der größten sekundären Vorteile einer neuartigen Wirtschaftswelt, die nicht mehr auf Geld abgestellt ist, dürfte der sein, daß es nach der Abschaffung des Geldes nur noch solche höchst kreative und flotte Arbeitsgemeinschaften geben wird, die, einzig als Teams freiwilliger Ambitionen definiert, durch den Faktor kooperative Selbstrealisation getragen werden, in denen, da allen Beteiligten, vom Arbeiter der untersten Stufe bis zum Leiter der Direktiven, gleichermaßen ein Anrecht an der allgemein entgeldeten Rundum-Versorgung prinzipiell aller Mitmenschen und Zeitgenossen zusteht, weder Neid noch Mißgunst unter Kollegen aufkommen wird, genau also der die kapitalistische Arbeitsweise von innen heraus aushöhlende und zersetzende Faktor ausgeschaltet sein wird, der dafür zuständig ist, daß sich das Geldwesen als solches auf die Dauer nicht bewährt und wir heute an einem Punkt angekommen sind, wo es nur noch zwei Alternativen geben kann: entweder anhaltende äußerste Ratlosigkeit der Staatsmänner und Wirtschaftsgrößen à la Wirtschaftsgipfel Davos 2009 bei der Lösung der finanziellen Probleme der Welt durch etwaige positive Veränderungen der Strukturen bei gleichzeitiger Beibehaltung des kapitalistischen Wahnsinns, oder die Schassung dieses ganzen Wirtschaftssystems im Zuge der Ausrangierung des Mittels Geld rundweg durch dessen Ersetzung durch ein allgemein panvoluntaristisches Handeln jenseits jeglichen Geldes.

Nur zu schade, daß die zweite Alternative - der wahre Königsweg zu echtem Voranhelfen unserer menschlichen Rasse - noch von niemandem gesehen oder erkannt und ins Feld geführt wird.


Ein mißgünstiger Arbeitskollege verdirbt einem die Freude an der Arbeit

(eine Mitteilung aus den Neuesten Heimatnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 1.2.2009, übersetzt aus dem Finnischen)

Helsinki, STT
Neid und Mißgunst gehören zu jedem Arbeitsplatz, wenn diese aber außer Kontrolle geraten, können sie sich subversiv auswirken.

Im schlimmsten Fall erstickt eine außer Rand und Band geratene Mißgunst in der Arbeitsgemeinschaft die Denkvorgänge, staucht die Kreativität, verhindert Lernprozesse und erbauliche Zusammenarbeit, läßt die Atmosphäre versauern und erzeugt geistig-seelisches Unwohlsein.

Hinter dem Neid eines Arbeitskollegen steht immer Bewunderung. Die Entwicklungskonsultantin des Instituts für Gesundheit bei der Arbeit Susanna Lundell sagt, daß die Mißgunst ihre Wirkkraft daraus bezieht, daß man sich selbst mit den anderen vergleicht.

In dem Buch Neid und Mißgunst in der Arbeitsgemeinschaft [Kateus työyhteisössä] schreibt Lundell, daß die schlimmste Form des Neids die zerstörerische Mißgunst sei. Jemand, der ihr zum Opfer fällt, fühlte einen Hass, eine Wut, sowie Verbitterung. Er oder sie möchten Rache nehmen an ihrem Zielobjekt und es schädigen.

Eine mißgünstige Person kann auch Zuflucht suchen in psychischer Gewalt und in Schikanen.

Neid vermag sogar, Gegenstände oder Leistungen eines anderen zu vernichten. Eine derartige Mißgunst kann sogar über Jahre hinweg an jemandes Verstand nagen.

In Indien wird ein Laptop für 16 Euro auf den Markt gebracht

(eine Mitteilung aus den Neuesten Wirtschaftsnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 2.2.2009, übersetzt aus dem Finnischen)

Delhi, STT
In Indien wird ein tragbarer Computer, der lediglich 16 Euro kostet, auf den Markt gebracht.

Mit dem rekordmäßig billigen Computer wünscht der indische Staat, die Entwicklung der Informatik- und Internetkenntnisse der Volksangehörigen voranzutreiben, berichtet das Blatt Financial Times.

Gemäß Indiens Bildungsminister R.P. Agrawal soll der Sakshat genannte Computer im Laufe des folgenden halben Jahres auf den Markt gebracht werden. Er geht davon aus, daß mit der Zeit der Preis des Geräts nach billiger als 16 Euro werden wird.

Der mit einer drahtlosen Netzverbindung ausgestattete Sakshat soll am Dienstag dieser Woche auf einer in der Stadt Tirupati abgehaltenen Tagung des Ausbildungssektors vorgestellt werden.

Mit dabei bei der Entwicklung des Geräts sind die technologischen Institute von Bangalore, von Chennai und von Vellore, sowie die vom Staat betriebene Firma Semiconductor Complex gewesen.

In Indien hat man sich auf rekordgünstige Verbraucherprodukte spezialisiert, zumal bereits vormals im Land der Personenkraftwagen Tato Nano, der ungefähr 1'600 Euro kostet, auf den Markt gebracht worden ist.

3
Feb
2009

Ein Paradies auf Erden kann es geben...

Mädchen ohne Geld, die aber voll auf Zack ist, und weiss, wie man sich auch sehr gut ganz ohne Geld in der heutigen Zeit durschlagen kann

...aber nur wenn es das Geld nicht mehr gibt.
Packen wir's doch endlich an, es wegzupacken!


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30
Jan
2009

Der Mut, von neuen Ufern weg aufzubrechen

Wasserstoffangetriebene Motoren und Maschinen aller Art für die Zukunft? Eine Zukunftsmusik, die bald Realität werden könnte, die endlich die Welt nach den vielen langen, immer schwerer und schwerer einherpustenden Jahren der großen, weltumgreifenden Luftverpestung durch Abgase aus der Verbrennung fossiler und anderer Ölprodukte, wieder richtiggehend aufatmen würde lassen. Wir können jedoch die Findigkeit unserer schlauesten Zeitgenossen wohl fördern, aber nicht erzwingen - wenn die theoretische Idee noch nicht ausgereift genug ist, um den praktischen Test zu bestehen, läßt sich der Entstehungsprozeß auch nicht dadurch beschleunigen, daß immer noch und noch mehr irgendwoanders abgezweigte Entwicklungsgelder auf Teufel hol' raus ins gutgemeinte Unternehmen hineingestopft werden.

Mutter Natur dürfte aber sehr wohl zum guten Schluß auch hier wieder einspringen, um der fortschrittlich eingestellten Menschheit, die bei dem gewaltigen technischen Sturmzug der letzten Jahrzehnte nach vorne den Lebensraum unseres Wirtsplaneten und dessen Atmosphäre so fürchterlich aufgerieben hat, durch ihre eigenen, unerschöpflichen Mittel aus der Patsche zu helfen, sofern einigen wissenschaftlichen Größen unserer Rasse dafür die Augen nur aufgehen sollten.

Doch das verheerende wirtschaftliche Schlamassl, das wir uns selbst mit der allzu willfährigen Anwendung der Freiheiten des kapitalistischen Handels eingebrockt haben, wird nicht mehr von uns lassen, sich nicht auf einen Wink von Mutter Natur hin von selbst in Nichts auflösen, wenn wir uns nicht etwas grundsätzlich Neues einfallen lassen.

✪ Einzig der Mut der Menschen, sich dazu durchzuringen, allen Ernstes und aus freien Stücken heraus den endgültigen Abgesang aufs Geld und alle Gelderwirtschaft zu eröffnen - der Mut, von neuen Ufern weg aufzubrechen - wird letztlich dahin führen, daß es in der Zukunft allen Menschen, die untereinander als Lebensraum sich die Erde aufteilen, relativ gut gehen wird - tausendmal besser als noch zu Geld-Zeiten.

✪ Und dann dürften sich auch bald wie von selbst die so dringend benötigten Wasserstoffmotoren und all die anderen jetzt noch ausstehenden Sachen mit beschleunigtem Tempo auf Erden einstellen.


Nur-kraeftig-die-Trommeln-geschlagen-und-aufgetanzt-um-eine-Neue-Zeit-einzulaeuten-in-der-es-kein-Geld-mehr-geben-wird

Der Testlauf für die Wartungsarbeiten vom Fusionkraftwerk kam nach Tampere in Finnland

(eine Mitteilung aus den Neuesten Heimatnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 29.1.2009, übersetzt aus dem Finnischen)

Tampere, STT
In Tampere wird heute ein Testbetriebsraum eingeweiht, in dem die Funktionsfähigkeit von Wartungs- und Instandhaltungssystemen, die für ein Fusionkraftwerk entworfen worden sind, erforscht wird. Das Fusionkraftwerk selbst wird als ein internationales Gemeinschaftsprojekt im südfranzösischen Cadarache erbaut werden.

Das Kraftwerk wird eine Anlage im Experimentierstadium sein, deren Ziel es ist, Energie zu gewinnen durch Zusammenbringen von Wasserstoff, ähnlich dem Vorgang, wie er sich auf der Sonne abspielt.

Sollte sich das zu erprobende Kraftwerk als erfolgreich auszeichnen, dürfte nach Ablauf von einigen Jahrzehnten Fusionenergie in Gebrauch genommen werden.

Der für Familienangelegenheiten zuständige Kirchenleiter erteilte der finnischen Kindertagesstättendiskussion einen Rüffel

(eine Meldung aus den Neuesten Heimatnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 28.1.2008, übersetzt aus dem Finnischen)

Helsinki, STT
Die Tagesstättenkritik der Hausmutter Nina Mikkonen ist nach Ansicht des Leiters der Kirche in Familienangelegenheiten Martti Esko zu arg in Weiß- und Schwarztönen gehalten.

Der vom [finnischen] Blatt Heimatland interviewte Esko vertritt die Anschauung, daß ein Großteil der Familien mit Kinderanhang aus wirtschaftlichen Gründen sich nicht in der Lage befinde, seine Kinder zuhause zu betreuen.

Esko sieht in den Stellungnahmen, die sich für eine Betreuung der Kinder durch die Mütter im eigenen Zuhause aussprechen, auch viele sehr gute Seiten.

Laut seinen Worten schüttle der hitzige Wortausbruch von Mikkonen die Gemeinden auf, um darüber nachzusinnen, auf welche Weise sie ihrerseits Familien mit Kindern unterstützen könnten.

Esko wäre bereit, Familien, die dreijährige oder noch kleinere Kinder haben, ganz von der Kirchensteuer zu befreien. Außerdem würde er in den Klubräumen der Tagesstätten der Kirchengemeinden ein kostenloses Essen anbieten.

Nina Mikkonen hatte mit ihrer Einstellung für Aufsehen gesorgt, wonach sie das Tagesstättenkinderbetreuungssystem für eine Erfindung der Nazis hält. Die Verteidiger des Tagesstättensystems kritisierte sie wegen Eigensucht.

29
Jan
2009

Wie lange soll man sich noch für dumm verkaufen lassen?

Angebot und Nachfrage regulieren angeblich die Preise, die man für gewünschte Waren zu zahlen hat.

Rücksichtsloses Gewinnstreben von Herstellern und Verkäufern, sowie das bedingungslose Ausgeliefertsein der Konsumenten an ebenjene tut aber doch andererseits das seine dazu, daß die eingangs genannte Preisgestaltungs-Zauberformel bisher noch nie an scheinheiliger Aktualität verloren hat, sondern wohl immer, zumindest solange es das Geld nach gibt, als schnell verfügbarer Sündenbock dafür parat gehalten wird, wenn den einfachen Leuten wieder einmal das ganze Leben bei den vorherrschenden Preisen der Dinge zum Leben als viel zu teuer zu geraten scheint.

Noch etwas einfacher ist es, die armen Massen, auf deren Rücken dieses üble Spiel des sogenannten liberalen Marktwirtschaftens ausgetragen wird, zu verwirren und nach Strich und Faden auszunehmen, zu Zeiten einer weltweiten Finanzkrise, wie wir sie eben gerade dieser Tage wieder einmal erleben. Dann sind ja eh von vorn herein schon alle Faktoren quer durch den gesamten Geld- und Marktsektor hinweg durcheinandergekullert, so daß der Endverbraucher nun wirklich nicht mehr bestimmen kann, ob die Preispolitik noch eine halbwegs gerechte ist, oder ob nicht doch alles noch ein Stück billiger sein müßte, als wie es in den Angeboten vorgefunden wird.

Wobei hier nun angemerkt werden muß, daß dieses ganze auf Kapitalvermehrung ausgerichtete Wirtschaften eine einzige staatlich sanktionierte, plutokratische Kleptomanie darstellt. Das nämlich ist die Wahrheit, bei Licht betrachtet, und nichts anderes.

Selbst an den benedeiten deutschen Papst nach Rom habe ich deshalb schon einen oder zwei meiner diesbezüglichen Artikel, die zusätzlich im Zusammenhang zur Lehre Jesu oder zur Kirche standen, weitergeleitet, mit der leisen Anfrage im Betreff-Titel, ob sich nicht die Kirche langsam für eine Abschaffung des Geldes erwärmen könnte. Kam, mit einer kleinen Verzögerung, postwendend wieder zurück, da es die Email-Inbox des Heiligen Vaters gesprengt hätte (was wohl aufgrund vielleicht zu extravaganter Briefkörper-Verzierungen zutreffen mag, nichtsdestotrotz aber die gute Botschaft zum Schluß durchgeschlagen haben dürfte).

Einzig und allein die Abschaffung des Geldes und die damit einhergehende Umstellung auf ein Wirtschaften gänzlich ohne Geld, zu dem alle Menschen herzlichst eingeladen sind, daran freiwillig teilzuhaben, kann der gesamten Menschheit zu materiellem Segen und dauerhaftem Wohlbefinden verhelfen, bei gleichzeitiger Ausschaltung der weltweiten Armut auf unserem Planeten.


Ziegenbock festgenommen wegen bewaffneten Raubs

(eine Mitteilung zum Neuesten Zeitgeschehen aus der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 27.1.2009, übersetzt aus dem Finnischen)

Lagos, STT
Die nigerianische Polizei hat einen Ziegenbock festgenommen, verdächtigt des bewaffneten Raubs. Das Tier wird bezichtigt, versucht zu haben, einen Mazda 323-Personenkraftwagen zu entwenden.

Die merkwürdige Verhaftung erklärt sich dadurch, daß der Ziegenbock nämlich ein Mensch sein dürfte, der seine äußere Form verändert hat.

Die Ordnungshüter berichteten der Polizei, daß der bewaffnete Dieb von schwarzer Magie Gebrauch machte. Es wird angenommen, daß der stibitzende Galgenvogel sich in den schwarzweiß gezeichneten Bock verwandelte, um der Verhaftung zu entgehen.

28
Jan
2009

Zackiger Wirtschafts-Schlüssel mit hohem Selbstrealisations- und Unterhaltungswert

Armut wird man nicht los, indem man Leuten Geld gibt, sagte P.J. O'Rourke.

Auch sollte man die Überwindung eines Systems, das sich totgelaufen hat, nicht als das Eingeständnis einer Niederlage ansehen, sondern als einen gewaltigen Schritt nach vorne, als eine positive Entwicklung in eine gänzlich neue Richtung, die den Menschen rundum ein besseres Leben garantiert.

Die noch allgegenwärtige Scheu aller Verantwortlichen überall auf der Welt, die in ihren jeweiligen Ländern das Sagen haben, davor, bei dem ganzen Verhau an weltwirtschaftlichem Durcheinander endlich das intelligenzmäßig Konsequente zu tun - die gezielte Ersetzung des gesamten Zahlungsmittelwesens durch ein auf ausschließlicher Freiwilligkeit aller Subjekte basierendes Wirtschaftssystem, das voll und ganz ohne jegliche Zwischenschaltung von Geld auskommt - erweckt den Eindruck, die Damen und Herren an der Macht hätten schlichtweg Angst davor, sie würden der Welt eine Blöße der Unfähigkeit zeigen, wenn sie, wie sie glaubten, wie's dann eventuell hieße, mit der Geldkrise nicht mehr anders fertig wurden, als dadurch, an der Basis des Systems den alle Probleme verursachenden Faktor Geld einfach auszustechen.

Wären die fehlgeschlagenen Steinzeitkommunisten von ehedem ihrerseits frühzeitig genug schlau gewesen, und hätten von sich aus ihr nicht-funktionierendes System als überholt erklärt, und erklärt, daß vom kommenden Tag ab das Land zu einer gänzlich anderen, jedoch viel besseren Wirtschaftsform übergeht, würden diese Fehlgeleiteten in den Augen von uns Nachgeborenen und unserer Geschichte als Mensch heute viel besser dastehen. So aber geht bis heute über die Schlachtfelder der jüngsten Vergangenheit nach wie vor böses Blut um.

Chaotisch sollte selbstredend keine richtig größere Neuerung jemals ablaufen, sonst wird diese nie und nimmer etwas Standfestes abgeben, und schon erst recht nicht, wenn es sich um eine derart revolutionäre Angelegenheit handelt, wie um die Abschaffung des Geldwesens.

✪ Wohldurchdacht, nachdem hundert- und tausendmal alle die für den geldlosen zwischenmenschlichen Verkehr hin und her bereitzustehenden Wege fürs neue Schema durchgespielt worden sind, darf es dann mit Fug und Recht im vollen Vertrauen auf einen großen Erfolg gewagt werden, anzukündigen, daß ab jetzt dann das neue entgeldete Wirtschaften angewendet wird: alle arbeiten umsonst und alle bekommen alles auch umsonst zugeteilt - nach einem ausgefeilt zackigen Schlüssel von hohem Selbstrealisations- und Unterhaltungswert.

✪ Und dann wird das ganze auch funktionieren!


Ein Mann tötete in den USA sechs seiner Familienmitglieder und sich selbst

(ein Bericht aus den Neuesten Auslandsnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 28.1.2009, übersetzt aus dem Finnischen)

Los Angeles, STT
Im US-amerikanischen San Francisco hat sich eine blutige Familientragödie zugetragen.

Ein Familienvater tötete fünf seiner Kinder, seine Ehefrau und zum Schluß sich selbst. Wahrscheinlich war der Mann kurz davor von seinem Arbeitsplatz gefeuert worden.

Die Polizei fand die siebenköpfige Familie im Vorstadtsgebiet von Wilmington südlich von Los Angeles tot vor. Die Tötungsdelikte wurden mit einem Revolver vollstreckt.

Zuerst erhielt die Polizei Kenntnis von den Morden durch einen Fernsehkanal, bei dem der Mann offensichtlich angerufen und wohin er ein Fax geschickt hatte. Der Mann hatte es angekündigt, daß er seine Familie und sich selbst umbringen werde.

Die toten Kinder sind ein 8-jähriges Mädchen, ein 5-jähriges Zwillingsmädchen- und ein 2-jähriges Zwillingsbubenpaar.

Ausgehverbot für die Hauptstadt von Madagaskar

(eine Meldung aus den Neuesten Auslandsnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 27.1.2009, übersetzt aus dem Finnischen)

Antananarivo, Madagaskar, STT
Die Armee von Madagaskar sprach am Dienstag wegen regierungsfeindlicher Demonstrationen für die Hauptstadt Antananarivo ein nächtliches Ausgehverbot aus.

Bei den Demonstrationen, die zwei Tage angedauert hatten, waren Dutzende von Menschen zu Tode gekommen. Bei den Demonstrationen, die zu Tumulten ausgeartet waren, sind Läden und Geschäfte geplündert worden, insbesondere diejenigen, die im Besitz des Präsidenten des Landes, Marc Ravalomana, stehen.

Ein Teil derer, die ihr Leben verloren, wurden schwer verkohlt in Warenhäusern aufgefunden.

Zehntausende von Demonstranten bezichtigen den Präsidenten selbstherrlicher Vorgehensweisen und der Abstandnahme zum gewöhnlichen Volk.

Madagaskar gehört zu den ärmsten Ländern der Welt.

Die Demonstranten unterstützen den Bürgermeister der Hauptstadt, Andre Rajoelina, dessen private Fernsehstation die Regierung im letzten Dezember schließen ließ.

Das Radioprogramm der Opposition berichtete, daß in der im Süden der Insel gelegenen Stadt Tulear fünf Plünderer erschossen wurden.

Die Polizei hatte davor gewarnt, von der Schußwaffe Gebrauch zu machen, falls die Plünderungen fortgesetzt würden.

Westliche Hilfsorganisationen riefen dazu auf, daß sich die beteiligten Parteien zu Beratungen verständigten.

27
Jan
2009

Gebrochene Augen

Ein Gastbeitrag

Die Alternativen zum jetzigen Wirtschaftssystem, das die meisten derzeit mangels Phantasie noch für alternativlos halten, werden ja nun immer mehr und mehr diskutiert. Ihre Häufung ist seit ein, zwei Jahren bemerkenswert. Dennoch sind es nur Anfänge. DIese Diskussion wird wachsen und sich wandeln. Was jetzt noch unmöglich scheint, ist die noch lebende Hoffnung vieler Menschen, dass unser Wohlstand mit dem alten System zu retten ist. Ich denke, dass viele…
Die Alternativen zum jetzigen Wirtschaftssystem, das die meisten derzeit mangels Phantasie noch für alternativlos halten, werden ja nun immer mehr und mehr diskutiert. Ihre Häufung ist seit ein, zwei Jahren bemerkenswert. Dennoch sind es nur Anfänge. DIese Diskussion wird wachsen und sich wandeln. Was jetzt noch unmöglich scheint, ist die noch lebende Hoffnung vieler Menschen, dass unser Wohlstand mit dem alten System zu retten ist.

Ich denke, dass viele Menschen aber ein neues System durchaus mitmachen und begrüßen würden, wenn sie es verstehen würden. Wenn man ihnen erklärt, dass es humaner, schonender, vielleicht auch zwar für viele etwas bescheidener sein mag, aber dass keiner Hungern muss und irre viele Zustände von Unmenschlichkeit minimiert - vielleicht einmal auch beseitigt werden können.

Das Problem ist natürlich der Zeitfaktor. Ein solcher Umbau, der oft auch hier diskutiert wird und sehr viele Vorteile birgt, braucht nicht nur viel Zeit, sondern eben auch Mut. Er braucht auch das Wollen, das erst dann entstehen kann, wenn man es verstanden hat. Dann braucht es Politiker und Wirtschaftsführer, die anders denken und vor allem auch handeln als die derzeit Herrschenden.


Die Zeit ist noch nicht reif für all das.

Aber um reif zu werden, muss es mehr und mehr diskutiert werden. Es muss auch konkretisiert werden. Es zwangsweise einzuführen oder einführen zu müssen, wäre der denkbar schlechteste Start.+

Aber darauf kann es durchaus hinauslaufen, wenn wir dem kranken alten System, das auf Ausheutung und Ungerechtigkeit vielfach basierte, wieder vergiftete Milch einflößen, die Gelddruckmaschinen auf Hochtouren laufen lassen... und so tun, als wäre vorher doch alles gut gewesen.

Ein Problem war schon immer besonders problematisch: nämlich dass wir die gemachten Fehler oft gar nicht sahen und bemerkten.... Was man sah, war durchaus der de facto Fleiss vieler Menschen, die Kreativität intelligenter Köpfe und eine Wohltaten verteilende Regierungsclique über viele Jahrzehnte, deren Weitblick durch -25,6 dpt in gebrochenen Augen landete...

... hätte man jedoch zugleich gesehen, wer und was dafür wie und auch welche Weise arm sein muss, ausgebeutet wird, nichts haben darf, so wäre unsere satte Selbstzufriedenheit nie so schwerwiegend an die Nadel der Droge Konsum geraten.

Also: das wird mit dem Umbau. Das ist eine Frage der Zeit. AUch eine der Intelligenz und der Menschlichkeit...

Diskussion darüber und immer wieder in möglichst vielfältiger Form kann nur vorbereitend gut sein. Die nächsten Jahre werden es entscheiden...


Anlagebetrüger entriß Zsa Zsa Gabor Millionenbeträge

(eine Mitteilung zum Neuesten Zeitgeschehen aus der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 26.1.2009, übersetzt aus dem Finnischen)

San Francisco, STT
Es passieren diese Betrügereien nach dem Pyramidensystem [wie jüngst in Finnland im WinCapita-Fall] auch in besseren Kreisen.

In Hollywood hat der Filmstar zurückliegender Jahre Zsa Zsa Gabor dabei ihr Geldvermögen eingebüßt. Gabors Rechtsanwalt verkündete, daß dem gealterten Star mindestens 7 Millionen Dollar (5,4 Millionen Euro) verlustig gegangen sind. Die Schauspielerin hatte den Fehler gemacht, der Anlagegesellschaft des späterhin sich als Betrüger entpuppten Bernard Madoff vertraut zu haben. Gabors Verluste könnten nach Angaben des Anwalts in eine Höhe von 10 Millionen Dollar steigen.

Zsa Zsa Gabor wurde 1917 in Budapest geboren. Nachdem sie nach Amerika übergesiedelt war, spielte sie Filmrollen zum Beispiel in Orson Welles' Klassiker 'Ein Hauch von Übel' (1958), sowie unter der Regie von Charles Walters in Lili (1953).

Die in High-Society-Kreisen fleißig herumgetingelte Zsa Zsa Gabor ist neunmal verehelicht gewesen.

Das durchs Sexuelle sich aufladende Erfolgsrezept im Leben gesunder glücklicher Menschen dürfte dadurch keine Behinderungen erfahren, daß das Geld abgeschafft wird, eher im Gegenteil...

mit-klarer-Sicht-auf-den-Augen-einer-rosigen-Zujunft-entgegenblickend


Ein schleckiges Geschlecht schleckt nie etwas Schlechtes -

Geil're Kraft, breit're Pracht immerzu -

Holla-ho: es blitzen der Holden bollig wohlig durchgefegten Verschläge nur so!


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26
Jan
2009

LASSET UNS ENDLICH DAS VERFLIXTE GELD AUS DER WELT SCHAFFEN

wollt-ihr-gern-wissen-wo-wir-waren

Mit vereinter Kraft, wenn mehr und mehr, und zum guten Schluß, alle Menschen es wirklich wollen, wird es uns gelingen, über das Geld auf alle Zeiten hinwegzukommen. Es sollte in dem Punkt kein Zweifel bestehen!


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25
Jan
2009

Freie Kost und Logis für alle zu jeder Zeit

Sämtliche Banknoten- und sonstige Geldscheine bei gleichzeitiger Tilgung des gesellschaftlichen Schuldengedächtnisses, dessen astral-mentale Originalaufzeichnungen, sowie dessen von Menschenhand geschaffene Speicherplatten für die hirnrissigen Knöpfe des Alls in uns planetaren Intelligenz-Bolzen und deren hienieden mittlerweile über elektronische Vermittler ausgeklappten, über Bildschirme hinwegflimmernden Verlängerungen in einem kindlich verstauensseligen Aufbruch in ein Zeitalter des frischen Winds einer positiv gewandelten Sinnstiftung für Arbeitsleben und Marktgeschehen im großen und ganzen, im kleinen und großen, zu rundlichen Ballen aus Klumpen Altpapier geformt, verschnürt mit glitzernden Techno-Info-Datensalat-Leuchtbändern, und wie einen durch Abnutzung plump getretenen Spielball, dessen das herangewachsene Menschenkind schließlich überdrüssig geworden ist, an Bord des grenzenlos sicher geglaubten Schiffs, dem wir uns alle in der Hoffnung auf eine halbwegs erträgliche Reise durch die unbilligen Fährnisse des Ozeans des Lebens anzuvertrauen gedacht haben, mit der pragmatischen Dreistheit aufgeweckter und lernfähiger ehemaliger Schicksalsbenachteiligter und dem Mut Abgehärmter, die sich darauf besinnen, zum endlichen Vorteile aller und sich selber sich auf ein umdisponiertes Verfahren bei allem zwischenmenschlichen Handeln einzulassen, über die Relinge gekickt, hinaus in die Tiefenströmungen des alles in sich verschlingenden Meers der gleichgeschalteten Zeitenläufte - und dann endlich von haus aus freie Kost und Logis für wirklich alle Zeitgenossen eingeführt und durchgesetzt - ein megalithsch monumentaler, die gesamte Wirtschaftswelt vom Dross finanzieller Bedenklichkeiten reinigender Befreiungsschlag des Gemeinwesens der gesamten Menschheit, der zugleich alle einstigen Schwindler und Verbrecher im Namen des Geldes kurieren werden dürfte.

✪ Warum sollten schlauer gewordene Menschen von ihren grundsätzlichen politischen Zielstellungen und Neuausrichtungen her nicht genau dergestalt vorgehen, wie in dieser Vision hier lyrisch umschrieben vorgetragen, die heute immer häufiger, erkannt oder unerkannt, überall an den Türen unserer, an allen Ecken und Enden ausbordenden Gegenwart anklopft, zugunsten einer schnellen, allseits zufriedenstellenden Abbestellung der finanziellen, global wütenden und nimmerendenden, multiplektonischen Großraummisere in allen Lagern. Schließlich will man ja als ein fortschrittliches Menschengeschlecht in die Bücher der Geschichte eingehen.


Organisierten Vereinigungen werden immerzu mehr Mittel mittels testamentarischen Verfügungen übermacht

(ein Artikel aus den Neuesten Heimatnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 24.1.2009, übersetzt aus dem Finnischen)

Helsinki, STT
Die Möglichkeit, das Vermögen durch eine testamentarische Verfügung einer gemeinnützigen Einrichtung zukommen zu lassen, scheint [nach Observationen in Finnland] immer mehr Menschen zu interessieren. Unter anderen berichten Krebshilfe-Vereinigungen und der Tierschutzverein von Helsinki, daß die Anzahl testamentarischer Übermachungen über die Jahre in einem leichten Anstieg begriffen war.

Die Krebshilfe bekommt jährlich 10-20 testamentarische Schenkungen zugesprochen, deren Wert zusammengenommen sich auf 2-4 Millionen Euro beläuft. Ein beträchtlicher Teil der Einkünfte der Einrichtung, nahezu ein Viertel derer, bezieht sich aus Testamenten.

So sind es eben gerade organisierte Vereinigungen, die gegen Krankheiten ausgerichtet sind, die auch im Ausland aus Testamenten am meisten an überlassenen Geldern einfahren, berichtet Raisa Heinämäki, eine Spendenbeschafferin bei Greenpeace.

Ein zweiter, überall auf der Welt beliebter Zielpunkt für Testamente sind die Tierschutzvereine. Für Umweltschutzorganisationen kommen weniger Mittel auf.

Hat ein Verblichener oder eine Abgelebte weder Erben zurückgelassen, noch ein Testament verfasst, fällt das Vermögen dem Staat zu.
against enslaving

Eine Welt so ganz ohne Geld

"Benefits Supervisor Awakening" für Menschen, die durch und durch Mensch sind und nicht mehr länger ums Goldene Kalb herumtanzen wollen

mit vielen Überraschungs-Effekten:

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Musikalisches


Amy Martin
Day of Reckoning

Pekka Pohjola von der finnischen Jazz-Rock-Band Wigwam, verst. im Nov. 2008
Pressure

Wird das arme Sparschweinchen schon irgendwo auf der Welt in seine wohlverdiente Freiheit entlassen?

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