26
Jul
2012

Um wieviel schlimmer muß noch alles kommen, ehe man sich endlich etwas Gescheites einfallen läßt, und volkswirtschaftsideologisch revolutionär denkend, mit System und Disziplin sich daranmacht, mit dieser ewigen Verknechtung durch das leidige Geld endgültig zu brechen?

Die professionellen Ökonomisten der heutigen Zeit möchten ja sehr gerne dem heillos durcheinandergeratenen Ablauf der Weltwirtschaft von heute irgendwie wieder auf die Sprünge helfen, sodaß dieser auf gesünderen Füßen zu stehen käme und reibungs-, konfliktloser als in unserer verfahrenen Zeit vonstatten ginge, können sich aber bei den einerseits grundsätzlichen internationalen Interessensungleichheiten und andererseits den entweder zu extrem oder zu schwammig gehaltenen Floskeln in den Formulierungen der Texte zu den Verträgen zu einer einigermaßen allgemein-verträglichen Lösung aus dem brutalen Zugriff der gegenwärtig die ausgesaugten Geld-Euter insbesondere jener wenigen, noch stark dastehenden Mutterkûhe Europas bis aufs Blut ausnuggelnden, rasenden Schuldenkrise, und darüberhinaus solchen gemeinsamer wirtschaftspolitischer Ziele letztlich zu keinem europa- oder weltumgreifenden Konsens durchringen. Außer den milliardenschweren Bestätigungen des einverlangten guten Willens zum gegenseitigen Krisenbeistand wird - die bitterste Last unserer Tage, die Tag für Tag schwerer zu tragen wird -, solange man sich nicht endlich daranmacht, die Wurzel aller Übel am Schopf selbst zu packen, es zu keinen ins Gewicht fallenden Veränderungen in den grundlegenden Bedingungen des menschlichen Zusammenlebens kommen.

Und die Erde, der wir mit unseren stinkig-giftigen Ausstößen, den Winden unserer elektrisierten motorischen Bequemlichkeitssucht sozusagen, ein immer schwierigeres Durchatmen zumuten, wird sich weiterhin in ihrer aufgestauten Wut umsonst darüber erhitzen und vermehrt zum Gegenschlag ausholen in Form von noch mehr Erdbeben und allerlei anderen Naturkatastrophen, deren Botschaft jedoch dem Sprechorgan der Erde nicht einleuchten will - allzu tragisch nur, daß die Erde, die ja in sich einen lebenden Organismus vorstellt, mit keinem anderen intelligenten Sprachrohr aufwarten kann, als mit genau jenem, welches das Sprachrohr derer ist, die ihr selbst schaden, nämlich das der Menschen - und sie muß sich dabei "grün und blau" ärgern, daß diese Menschen in ihrer dusseligen Selbstversessenheit nicht einmal bei einer Katastrophe der Größenordnung eines Jahrhunderttsunamis verstehen wollen, daß sich dahinter ein Aufschrei der Erde verbirgt; daß das eigentliche Opfer dieser heftigen Einbrüche von heute in diesem ursprünglich doch so schön angelegten, an allen Ecken und Enden, ob zu Wasser oder an Land, in allen erdenklichen Biotopen in den Höhen, in den Niederungen, in den zufriedenen Hütten der einfachen Mitläufer der Menschengemeinschaft genau wie in den fürstlichen Burgen der herausstechenderen Spieler auf deren öffentlichen Bühnen einstmals gesund-froh wabernden Leben inmitten der Natur und der von uns dominierten Welt, dessen Instandhaltung eine schlaue Menschheit bereitwilligst, da im ureigensten Interesse, zu Diensten stehen sollte, neben der Anzahl der vielen individuellen zu Schaden Kommenden keine andere als unsere Erde selbst ist.

Solange nicht erkannt wird, daß kein Weg zu einer totalen Rundum-Erneuerung der Weltwirtschaft, die allen Menschen von vornherein ein besseres Leben garantierte und damit alle derzeitigen Spannungen abbaute, an der allgemeinen Abschaffung des Geldes vorbeiführen kann, wobei dann alle Geschäfte des menschlichen Miteinanders durch das Prinzip einer mündigen Freiwilligkeit des Einzelnen an der Teilnahme an den lebenswichtigen Prozessen der Gesellschaft aus der Zwangsjacke des höchst ungerecht verteilten und daher stets Spannungen erzeugenden Geldes befreit wird, wird alles Verhandeln, wenn auch noch so gut gemeint, fruchtlos bleiben.

Die Menschheit scheint jedoch für diesen letzten, heilenden Schritt bislang noch nicht bereit zu sein. Man denkt erst gar nicht daran, dem Despoten Geld an den Wickel zu gehen und ihn auf alle Zeiten vom Thron zu stoßen.

Geld ist ein Diktator. Was steht denn hinter den Motivationen eines jeglichen Diktators, was ist bisher noch immer dahinter gestanden, egal in welchem Volk und auf welchem Erdteil eine Diktatur ihre schreckliche Fratze zeigt oder gezeigt hat? Natürlich sind krankhaft Herrschsüchtige bei ihrem korrumpierten Streben um Macht letztlich allesamt hinterm Geld in erster Linie her, mittels welchem sie imstande sind, sich den für notwendig erachteten tyrannischen Machtapparat zu unterhalten, der leider oft genug im Volk auf fatal-betörende Weise mit einer wahren, von innen heraus erwachsenen Autorität verwechselt wird.

Damit allein schon wäre es eindeutig erwiesen, daß das Geld selbst der allergrößte Übeltäter auf der Welt ist. Wie viel länger also soll dieses Geld tagtäglich an den Börsen der legalen Abzocker der Welt weiter gehätschelt werden, bevor in der Öffentlichkeit und auf höchster politischer Ebene die Einsicht reift, daß diese böse Ausgeburt der Menschen - "Geld" - nicht weiterhin herangezogen und gepäppelt, sondern in die Verdammung
geschickt, als solches insgesamt abgestellt gehört, will man ernsthaft der Menschheit etwas gutes tun.

Wieviel schlimmer muß noch alles werden, daß sich diese Einsicht durchsetzt und zum Tragen kommt und konsequent dem Geld auf den Leib endlich gerückt, die Pistole quasi auf die Brust gesetzt wird, auf daß es endlich auf alle Zeit aus unserer Begriffswelt verschwände?!

Eigentlich wäre es wohl schon jetzt schlimm genug, das Unumgängliche anzupacken, und das Geld in Bausch und Bogen auf den Müll der Geschichte zu befördern und es dort in den Flammen des Feuers einer neuen praktischen Ausrichtung allen menschlichen Handelns aufgehen zu lassen!

Ich bin zutiefst davon ûberzeugt, daß es Denker und Designer gäbe, die intelligent genug wären, sich ein ganz neues System des Zusammenwirtschaftens auszudenken, das völlig ohne Geld auskäme, in dem kein Mensch auf der Welt mehr zu hungern bräuchte und in dem jedem sein gesellschaftlich 'erschwinglicher' Lebensstandard garantiert werden könnte, aber auch Lebensfreude und wahre Selbsterfüllung, würden diese Systemvordenker gesellschaftlich sich nur dazu ermutigt fühlen.

Wann werden diese Erneuerer an die Öffentlichkeit treten - und nicht nur auf Occupy machen und sprachlos Banken- und Börsenviertel belagern - und endlich das ihnen gebührende Gehör finden und die Staatslenker und Figuren und Strippenzieher im wirtschaftlichen Leben umdenken und umlenken?
against enslaving

Eine Welt so ganz ohne Geld

"Benefits Supervisor Awakening" für Menschen, die durch und durch Mensch sind und nicht mehr länger ums Goldene Kalb herumtanzen wollen

mit vielen Überraschungs-Effekten:

interessante Links an Stellen, wo keiner sie vermutet

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