Eine freistehende Hütte zieht weiterhin Wanderer an
Kostenlos wohnen üben in Finnland — jetzt schon, als eine Vorbereitung auf die Zeit einer Welt so ganz ohne Geld
Freilandhütten, die Wanderern unentgeltlich zur Verfügung stehen, mögen überall auf der Welt gefunden werden können. Nirgendwoanders als in Finnland jedoch bilden diese ein gleichermaßen flächendeckendes Netzwerk, auch gibt es nirgendwoanders eine ähnliche Hütten-Kultur.
- Eine offene Tür ist in der Ödnis eine notwendige Sache gewesen. Es wurde einfach kein Schloß hingemacht, da jemand anders mal die Blockhütte gebrauchen könnte, wie man auch selbst mal ein Dach überm Kopf benötigen könnte, das von einem anderen erbaut wurde, sagt Jouni Laaksonen, der gerade an einem Buch schreibt über die Freilandhütten.
Die Pflege des Brauchtums der Nutzung von Einödhütten, die zur freien Verfügung überlassen werden, ist unvermindert stark vorhanden. Zu der Kultur gehört, daß man in einer in Gebrauch genommenen Hütte eine gewisse Etikette befolgt, die zum Inhalt hat, daß zum Beispiel anderen Wanderern Platz gemacht wird.
Laut Laaksonen geriete die Freilandhüttenkultur in einen besorgniserregenden Zustand, sollte die Forstverwaltung zur Instandhaltung der Hütten in der Zukunft kein Geld auftreiben können. Der größte Teil von Finnlands Freilandhütten ist im Besitz des Forstamts.
Der Sommer und die Zeit der Farben des Herbsts tragen dafür Sorge, daß auf den beliebtesten Wanderrouten die Einödhütten voll belegt sind. In Hütten, die weit abgeschieden im Ödland stehen, findef man hingegen in der Regel immer einen Platz.
(ein Bericht aus der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 21. Juli 2012, übersetzt aus dem Finnischen | http://www.ts.fi/uutiset/kotimaa/370215/Autiotupa+vetaa+retkeilijoita+yha |
Freilandhütten, die Wanderern unentgeltlich zur Verfügung stehen, mögen überall auf der Welt gefunden werden können. Nirgendwoanders als in Finnland jedoch bilden diese ein gleichermaßen flächendeckendes Netzwerk, auch gibt es nirgendwoanders eine ähnliche Hütten-Kultur.
- Eine offene Tür ist in der Ödnis eine notwendige Sache gewesen. Es wurde einfach kein Schloß hingemacht, da jemand anders mal die Blockhütte gebrauchen könnte, wie man auch selbst mal ein Dach überm Kopf benötigen könnte, das von einem anderen erbaut wurde, sagt Jouni Laaksonen, der gerade an einem Buch schreibt über die Freilandhütten.
Die Pflege des Brauchtums der Nutzung von Einödhütten, die zur freien Verfügung überlassen werden, ist unvermindert stark vorhanden. Zu der Kultur gehört, daß man in einer in Gebrauch genommenen Hütte eine gewisse Etikette befolgt, die zum Inhalt hat, daß zum Beispiel anderen Wanderern Platz gemacht wird.
Laut Laaksonen geriete die Freilandhüttenkultur in einen besorgniserregenden Zustand, sollte die Forstverwaltung zur Instandhaltung der Hütten in der Zukunft kein Geld auftreiben können. Der größte Teil von Finnlands Freilandhütten ist im Besitz des Forstamts.
Der Sommer und die Zeit der Farben des Herbsts tragen dafür Sorge, daß auf den beliebtesten Wanderrouten die Einödhütten voll belegt sind. In Hütten, die weit abgeschieden im Ödland stehen, findef man hingegen in der Regel immer einen Platz.
(ein Bericht aus der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 21. Juli 2012, übersetzt aus dem Finnischen | http://www.ts.fi/uutiset/kotimaa/370215/Autiotupa+vetaa+retkeilijoita+yha |
libidopter - 22. Jul, 10:40