Wovon spricht die große Wut im Bauch der Rabauken von Bergen, die der Weihnachtstradition ihrer Heimatstadt derart unverfroren in die Fresse treten?
Im norwegischen Bergen erwachte man gestern früh in einen unangenehmen Morgen hinein: Eine gerade fertiggestellte traditionsreiche miniaturstadtgleiche Ansammlung aus Lebkuchenhäuschen war während der Nacht nahezu vollständig in Grund und Boden getreten worden. Die von Kindern mitgebackene und mit allerlei Zierat ausgeschmückte Miniaturstadt hatte es alles in allem auf 650 Häuschen gebracht. Der Vandalismus ließ eine Volksbewegung auf den Plan treten, um die Miniaturstadt aufs neue zu errichten.
Das Zusammenstellen einer Miniaturstadt aus Lebkuchen stellt eine der weihnachtlichen Traditionen des an der norwegischen Westküste gelegenen Bergen dar, einer Stadt mit 250'000 Einwohnern. Das Kunstwerk war in der Stadtmitte von Bergen in einem Zelt ausgestellt. Als das Zelt am Morgen geöffnet wurde, konnten darin nur noch zusammengestampfte Lebkuchen vorgefunden werden. Es wurde in dem Zelt auch der Inhalt eines Feuerlöschers entleert, und das Zelt wurde durch Farbkleckser verschandelt.
"Bergen im Schock" schrieb das Blatt Verdens Gang. Die Polizei umschrieb die Vandalen als Idioten.
Der Zorn auf die Randalierer brachte jedoch neue Energie hervor. Die Organisatoren der Weihnachtstradition läuteten bei allen Kleinbäckern an, um anzufragen, ob diese mit dabei wären bei einer neuerlichen Kraftanstrengung. Auf Facebook ließ die Errettung der Miniaturstadt innert weniger Stunden eine Support-Gruppe von 1'600 Köpfen aufkommen.
Man will nun bis nächsten Freitag eine neue Lebkuchenstadt fertiggestellt haben.
Das Zusammenstellen einer Miniaturstadt aus Lebkuchen stellt eine der weihnachtlichen Traditionen des an der norwegischen Westküste gelegenen Bergen dar, einer Stadt mit 250'000 Einwohnern. Das Kunstwerk war in der Stadtmitte von Bergen in einem Zelt ausgestellt. Als das Zelt am Morgen geöffnet wurde, konnten darin nur noch zusammengestampfte Lebkuchen vorgefunden werden. Es wurde in dem Zelt auch der Inhalt eines Feuerlöschers entleert, und das Zelt wurde durch Farbkleckser verschandelt.
"Bergen im Schock" schrieb das Blatt Verdens Gang. Die Polizei umschrieb die Vandalen als Idioten.
Der Zorn auf die Randalierer brachte jedoch neue Energie hervor. Die Organisatoren der Weihnachtstradition läuteten bei allen Kleinbäckern an, um anzufragen, ob diese mit dabei wären bei einer neuerlichen Kraftanstrengung. Auf Facebook ließ die Errettung der Miniaturstadt innert weniger Stunden eine Support-Gruppe von 1'600 Köpfen aufkommen.
Man will nun bis nächsten Freitag eine neue Lebkuchenstadt fertiggestellt haben.
libidopter - 23. Nov, 09:28
libidopter - 24. Nov, 16:22
Bergener Trampeltiere - auch anderswo unterwegs
Es wird wohl nun berichtet, die norwegische Polizei hätte zwei tatverdächtige junge Männer (21- und 26-jährig, aus der Umgebung von Bergen) dingfest gemacht. Es sei allerdings noch nicht gesichert, ob es sich dabei auch wirklich um die richtigen Täter handelt.
Selbst aber wenn dem so wäre: Werden die Behörden den Übeltätern denn auch insoweit in die Seele schauen können, um etwa herauszufinden, was genau junge Menschen dazu treibt, einen so verwegen respektlosen Anschlag auf das bei jung und alt beliebte, ehrwürdige Brauchtum des eigenen Stadtvolks zu verüben? Vielleicht will man auch gar nicht wissen, wo genau das gesellschaftliche Zusammenleben der Menschen versagt hat, sodaß es zu derart abartigen, ausgerasteten Übertritten kommen kann, da man angeblich keine Lösungen parat hat.
Man wollte wünschen, daß aus solchen Vorfällen endlich die sich daraus ergebenden Schlußfolgerungen zum modernen Gemeinwesen gezogen werden könnten.
Man will sich nun wenigstens beim Fertigstellen der neuen Lebkuchenstadt bis nächste Woche Zeit lassen.
Es sind 100'000 norwegische Kronen ausgesetzt worden für einen Hinweis, der zur Ermittlung der wahren Täter führt.
Selbst aber wenn dem so wäre: Werden die Behörden den Übeltätern denn auch insoweit in die Seele schauen können, um etwa herauszufinden, was genau junge Menschen dazu treibt, einen so verwegen respektlosen Anschlag auf das bei jung und alt beliebte, ehrwürdige Brauchtum des eigenen Stadtvolks zu verüben? Vielleicht will man auch gar nicht wissen, wo genau das gesellschaftliche Zusammenleben der Menschen versagt hat, sodaß es zu derart abartigen, ausgerasteten Übertritten kommen kann, da man angeblich keine Lösungen parat hat.
Man wollte wünschen, daß aus solchen Vorfällen endlich die sich daraus ergebenden Schlußfolgerungen zum modernen Gemeinwesen gezogen werden könnten.
Man will sich nun wenigstens beim Fertigstellen der neuen Lebkuchenstadt bis nächste Woche Zeit lassen.
Es sind 100'000 norwegische Kronen ausgesetzt worden für einen Hinweis, der zur Ermittlung der wahren Täter führt.
Was Sie dafür brauchen und wie der Lebkuchen gebacken wird
• 1 Tasse Maissirup
• 2 Tasse Zucker
• 1 Becher Sahne
• 1 / 2 Teelöffel Nelken
• 1 / 2 Teelöffel Ingwer
• 1 / 2 Teelöffel Pfeffer
• 2 Teelöffel Zimt
• 1 TL Backpulver
• Ca. 450 g Mehl
• Vermischen Sie die Butter, den Sirup und Zucker in einem Topf. Wärmen Sie den Zucker auf, bis daß er vollständig geschmolzen ist. Entfernen Sie die Pfanne von der Platte und lassen Sie die Mischung ein wenig erkalten.
• Rühren Sie die Sahne und die Gewürze, das Backpulver, und das meiste des Mehls ineinander. Verrühren Sie alles zu einem glatten Teig. Lassen Sie sodan den Teig kalt stehen bis zum nächsten Tag.
• Legen Sie genügend des Teigs mit etwas Mehl auf den Tisch, nach der Bearbeitung mit dem Nudelholz sollte der Teig ca. 3 mm dick sein. Stanzen Sie das Gebäck in Lebkuchenformen aus und backen Sie es bei 175 ° C ca. 10 Minuten, bis es goldbraun ist. Belassen Sie die Lebkuchen auf einem Rost, bis sie kalt sind.
• Verzieren Sie die Lebkuchen mit Zucker Konditoreien, Schokolade, Gelee-Tops oder anderen Süßigkeiten.