6
Jul
2009

Enkephalophon-Test

Drei insgeheim bestimmte Personen aus einem Kreis von 10 ehemals guten Bekannten einer auserwählten Testperson, zu denen die letztere über längere Zeit, mindestens ein Jahr lang keinen Kontakt mehr gehabt hatte, haben für den Enkephalophon-Test des menschlichen Geistes, durch eine hohe Trennwand von den Blicken der Testperson abgeschirmt und ganz lautlos und leise, innerhalb einer Zeitspanne von, sagen wir mal, zehn Stunden in unterschiedlichem Intervall zu vorher nicht festgelegten Zeitpunkten, während derer der Proband locker und entspannt sich auf der anderen Seite der Trennwand aufhält, und sich nur mit einer eher langweiligen Freizeittätigkeit beschäftigen darf, die ihm also keine größere Konzentration abverlangt, wie Kreuzworträtsel Ausfüllen, Zeichnen, etwas einfaches Basteln oder dergleichen - der erste Testand vielleicht nach Ablauf der ersten Stunde, der zweite vielleicht nach Ablauf von weiteren 6½ Stunden, gefolgt vom dritten nach nur kürzerer Zeit, einer halben Stunde etwa - aus einer mittleren Entfernung der Testperson entgegenzulaufen, wobei jene den Probanden einem solchen Test auf die Wirkungsweise der stillen enkephalophonischen Übertragung von Gedanken auf telepathischem Wege von Geist zu Geist unterziehenden Testanden sich das schönste gemeinsame Erlebnis vergegenwärtigen sollten, damit der Test auch funktionieren kann, das nach ihrer jeweiligen Bekanntschaft mit dem Probanden wohl auf beiden Seiten als dasjenige in Erinnerung geblieben sein dürfte, bei dem die zweien aus schierer Freude einmal sehr herzhaft lachen mußten.

Wie groß dürfte die Chance sein, was glauben Sie, daß der beteiligte Proband auf rein enkephalophonischem Wege, mit einer Fehlermarginale von höchstens fünf Minuten, den richtigen Zeitpunkt errät, wann ein, und vor allem auch welcher, Testand von der anderen, für ihn unsichtbaren Seite auf ihn zugegangen ist? Und würde ein weiblicher Teilnehmer bei dem Test besser abschneiden, da es heißt, bei Mädchen und Frauen ist die natürliche Intuitionsgabe stärker ausgeprägt als bei ihren männlichen Kontrahenten?

Selbstverständlich müßten etliche Serien von enkephalophonischen Tests durchgeführt werden, um auch wirklich auf ein verläßliches Ergebnis zu kommen.

5
Jul
2009

Bzzzz! Bienen werden jetzt geleast

Ein Bienenstock im Hof eines Reihenhauses oder auf dem Balkon eines Wohnblocks hört sich nach einer verwegenen Geschichte an. Aber was es in New York, London oder Paris gibt, das kommt auch bald in die kleineren Orte.

"Das ist ein Luxusgut", entfährt es Antti Nieminen im Garten seines Einfamilienhauses in Jäkärlä nahe der finnischen Stadt Turku im Südwesten des Landes.

Zur Seite des Grundstücks hin, zwischen Sträuchern mit Beeren sind zwei Kästen abgestellt, an welcher Stelle zeitenweise gewaltiger Verkehr aufkommt. In beiden Nistkästen hausen je ca. 50'000 Bienen, von denen eine jede 5 - 10 Mal am Tag auf Honig-Einsammel-Reise zu den Blüten des Gartens und auch weiter weg fliegt.

Nieminen selbst kommt mit den Bienen oder mit deren Verschlägen nicht im entferntesten in Berührung. Dazu kommt ein Professioneller an den Ort geeilt, der Vorstand der Imkervereinigung Südwest-Finnlands. Er ist im Besitz der Nistkästen und verantwortlich für deren Betreuung.

"Ich habe die nur geleast," klärt Antti Nieminen auf.

Nieminen wollte die Nistkästen nicht deswegen auf seinem Anwesen haben, weil ihm nach Honig gelüstete. Anlaß war die Sorge um den Früchteertrag seines Gartens.

Die Familie Nieminen baut auf ihrem Grund und Boden so ziemlich alles an, was sie verspeist, angefangen bei den Kartoffeln. Apfelbäume gibt es im Garten an die zehn Stück, an Beerensträuchern um die fünfzig. Der mit Liebe gepflegte Garten brachte jahrelang in einem Maße Ernteerträge ein, sodaß die beiden nicht auf die Säfte und Konfitüren des Handels angewiesen waren und sie auch die Obst- und Gemüsestände bis lange ins Frühjahr hinein links liegenlassen konnten.

Aber dann kam es damit zu einem Ende.

"Die Bienenstöcke, die dort in einer Entfernung von 500 Metern gestanden hatten, wurden weggebracht. Hernach ließ der Ertrag des Gartens deutlich nach," berichtet Nieminen.

Grund dafür war die starke Abnahme der Anzahl der Bestäuberinsekten. Nieminen kapierte schlagartig, daß, wenn die Natur keine Wespen und Hummeln mehr aufbringt, man für die Bestäuber ein Gehege aufziehen muß. Er setzte sich mit seinem alten Freund Nurminen in Verbindung und erhielt von jenem zum Anmieten zwei Brutstöcke voller Bienen überstellt.

Die Verringerung der Anzahl der Bestäubertierchen ist in den letzten Jahren auch anderswo, nicht nur in Finnland beobachtet worden. Aufgrund dieser Entwicklung können sich immer mehr Kleingärtner auch in den Städten für Bienen begeistern.

"In London und in New York gibt es bereits Tausende von Brutkisten für Bienen mitten in zentralen Lagen, auf den Dächern von Häusern und sogar auf den Balkonen. In Paris habe ich Bienenstöcke auf dem Pompidou-Platz und im Luxemburger Park gesehen," erzählt Aimo Nurminen.

Der seinerzeit wegen seiner Arbeit viel in der Welt herumgekommene Nieminen weiß seinerseits, daß in den alten Kulturen die Gartenzucht und die Imkerei zusammengehörten.

"Sogar in Sibirien hielten die Leute sich Bienen, deshalb, weil der Garten so mehr abwarf."

Das Vermieten von Bienenstöcken, damit die Pollenbestäubung verrichtet wird, ist denn auch in aller Welt zu einer Geschäftstätigkeit geworden, die den Bienenzüchtern bereits mehr Einkünfte einbringt als das Geschäft mit dem Honig. Finnlands Imker-Bund fing letztes Frühjahr mit dem Blütenbestäubungsdienstleistungsangebot an. In erster Linie sind die berufsmäßigen Ertragsbauern natürlich die Kunden, deren Ernten die Bestäubungstätigkeit der Bienen um die Hälfte anheben kann. Laut Nieminen war der Service leicht schleppend angelaufen; die Nachfrage sei eine gewaltige, die Imker würden sich aber noch zurückhalten.

Vom Standpunkt der Bienen her stellen die Ballungsgebiete der Städte vorzügliche Brutplätze vor, viel bessere als die intensiv bewirtschafteten Felder, an deren Rändern traditionell Bienenstöcke aufgestellt werden.

"In den Ballungsräumen gibt es Gärten und Parks und Grünflächen und es gibt dort auch viele Blüten verschiedenster Art," sagt Nurminen, der in Tammirauma bei Rymättylä eine Honigfarm unterhalt.

Wer sich für den Garten des Eigenheims oder in einer Reihenhausumgebung einen Bienenstock zulegen will, der sollte jedoch auch an seine Nachbarn denken, bevor er von der Idee zur Tat schreitet. Viele Menschen fürchten sich vor Bienen und ein großer Teil reagiert allergisch darauf, von solchen gestochen werden zu können. Es gibt also Probleme bezüglich der Einstellung der Leute. Einer schriftlichen Genehmigung für die Anschaffung eines Bienenstocks bedarf es nicht, aber mit den Nachbarn sollte die Angelegenheit abgesprochen werden.

"Das Risiko, daß es zu einem Vorfall kommt, besteht immer. Wenn draußen im Garten bunt durcheinander ein kaum zu bändigender Umtrieb herrscht, Kinder, Hunde und Bienen also auf gleichem Raum herumtollen, dann kann dort alles mögliche passieren," stellt Nurminen als Richtlinie auf.

"Ja, ja, mit den Hunden zusammen riskiere ich es nicht mehr, die Post hereinholen zu gehen. Auch ist mir durch den Kopf gegangen, wie ich die Beeren an den Sträuchern in der Nähe des Bienenstocks pflücken soll," bekennt Heli Nieminen, während sie die im Einzugsbereich des Torpfeilers stehenden Bienenstöcke betrachtet.

Nurminen versichert jedoch, daß die Hunde schnell dazulernten.

"Um den Menschen könnten sich die Bienen gar nicht weniger kümmern, die haben so viel anderes zu tun. Ein schwarzes Kleidungsstück ist allerdings für diese wie etwas Rotes für einen Bullen und abrupte Bewegungen irritieren sie. Man darf sie auch nicht wegschlenkern; die Biene versteht das so, als versuchte man, auf sie einzuschlagen, als wäre man also ihr gegenüber feindlich eingestellt. Dann kann sie blitzschnell reagieren und einem einen Stich versetzen."

3
Jul
2009

Die kosmische Besonderheit des Tages, an dem MJ verschied

In Sachen kosmischer Zusammenhänge sei hier eigens noch ein Insider-Wissen nachgetragen, das in Amerika kaum bekannt sein dürfte, wenngleich es nach astrologisch-astronomischen Gesichtspunkten zutreffend ist, was seinerseits für die (vielfach verkannte) Größe der verstorbenen Stars spricht:

Es hatte sich so zugetragen, daß
Michael Jackson justament am Tage der Festlichkeiten des Großen Festumzugs des Silbernen Elefanten zu Ehren des Kosmischen Tänzers Gott Siva, mit geo-astrologisch bestimmtem irdischem Standort im tamilischen Chidambaram [= der in Bewußtsein Gekleidete], von den ihn in Los Angeles in Kalifornien umgebenden übermächtigen kosmischen Kräften aufgesaugt werden sollte. Die Festlichkeiten im indischen Tamil Nadu kamen am letzten Montag zu ihrem Höhepunkt, mit den ["Macht-Abschickung"] Maha-Abhischekam-Erneuerungswaschungen des mit höchster Gott-Energie geladenen, dort befindlichen goldenen phallischen Symbols des weltweit bekannten und vereinzelt eben auch in den Foyers von amerikanischen 5-Sterne-Hotels anzutreffenden Standbilds des Kosmischen Tänzers unter dem Ring aus Flammen, Sri Nataraja Rajeschwara, und des stattlichen Idols von dessen königlicher Gattin, der Schönen Göttin und Geliebten Sivas, Sri Sivakamasundari Ambal.

Der kosmische Kreis schließt sich immer im Irdischen

Dieser im Artikel erwähnte Kreis der Geschehnisse, ausgehend von den wichtigen 10-tägigen Hindu-Festtagen mit deren kleinem Höhepunkt am vorletzten Donnerstag, während dessen Siva, der Kosmische Tänzer, auf einem silbernen Elefanten, symbolisch für das nach Hindu-Astrologen-Berechnungen elefantenhaft-wuchtige vorherrschende Tagesgestirn, in einer königlichen Prozession "durch die Welt" ausgeführt wird, an ebenwelchem MJ sein eigenes Zepter als Pop-König des Tanzes hienieden ablegte, schließt sich, wie sich jetzt herausstellt, auf ganz eigenwillige Art und Weise, was gerade dieses Bild des Elefanten betrifft:

Laut letzten Nachrichten soll Michael Jackson nun am kommenden Dienstag im Staples Hallen-Komplex in Los Angeles, dort, wo er auch für seine Proben zuletzt sehr oft anwesend war, mit einer grandiosen Abschiedsshow verabschiedet werden. Dieser Trauerveranstaltung mit Show-Effekten wegen wird, um die vielen Fans fassen zu können, ein z.Z. dort auch auftretender Zirkus vorzeitig wandern müssen, der eben gerade mit einem Elefanten auch in der Manege sein Publikum dort unterhält.

2
Jul
2009

Posthumes Beispiel der Wirkungsweise der Enkephalophon-Qualität des menschlichen Geistes

Ein offener, mitfühlender Geist reagiert über die enkephalophonische, die Geist-Einheiten untereinander unsichtbar über alle Entfernungen hinweg verbindende Qualität von dessen kosmischem Arm (vormals von mir auch als Zerebron bezeichnet) um so empfindlicher auf den Einfluß einer innergeistigen Botschaft eines anderen, wenn diese aus einer innerlich schwer erschütterten Seele hervorkommt, wie im extremsten Fall zum Beispiel einer unerwartet plötzlich verschiedenen Person, der es versagt bleibt, ihr Lebenswerk zu vollenden, wie jüngst im Falle des zur Unzeit verstorbenen Michael Jackson. Aber auch empfindliches Gerät, das über Satelliten-Signale funktioniert, insofern ähnlich dem kosmischen Geist, kann auf solche Einflüsse in der einen oder anderen Weise ansprechen.

Da mir vor zwei Jahren während einer kurzzeitigen Abwesenheit von zuhause, während derer ich dummerweise einem Nachbarn, einem stadtbekannten Herz-Chirurgen in der philippinischen Stadt im Süden des Landes, in der ich in ruhiger Vorstadtlage wohne, meine Hausschlüssel anvertraut hatte, um im Haus auch ein bißchen sauber machen zu lassen (alte SPIEGEL-Hefte eventuell verbrennen!), sämtlicher Hausrat, aber auch meine Musikanlage samt dem größten Teil meiner CD-Kollektion auf nicht verfolgbaren Wegen (die Haustür stand offensichtlich mehrere Tage lang offen und das Haus war quasi für jedermann zugänglich ["Bediene, wer sich bedienen mag!"]) abhanden ging, gerade aber der ganze Satz der Musik in meinem Haus damit bereits zum wiederholten Male flöten gegangen war, war ich es leid geworden - schließlich wollte ich doch fröhlich und unbeschwert durchs Leben marschieren -, was den Aufbau einer eigenen Heimdisko betrifft, sozusagen, noch ein weiteres Mal - zumindest jetzt nicht gleich schon wieder - ganz von vorne eine neue Sammlung, mit neuem Gerät, aufzubauen. Da man so ganz ohne Musik aber auch nicht leben kann, bin ich schnell auf einen anderen Dreh gekommen. Die Musik hat mich ihrerseits wieder eingeholt, konnte von mir sozusagen nicht Abschied nehmen, wenn sie mir auch äußerlich geklaut worden war. Heute pfeifen mir teilweise die gleichen schönen Lieder, die früher über meine große Anlage im Wohnraum wohlig gedudelt hatten, aus dem Handy heraus um die Ohren, aus Lautsprechern, in die die Ohrenstöpsel des Handy bei mir führen, hier auf meiner Bank bei mir zuhause, in Form von wunderbar durch ein russisches Pop-Orchester eingespielten Handy-Instrumentals, etliche einzelne gute Hits sogar darunter, die ich früher nicht mal auf meinen Alben hatte.

Und dann hatte sich mit der Zeit schnell eben auch noch jener extended recorder einer polnisch/britischen Firma gefunden fürs Handy, mit dem man unbegrenzt lange, also nicht nur eine Minute lang, wie von meinem Nokia-Handymodell vorgegeben, gespielte Musik zum Beispiel aufnehmen kann. Das kam somit noch als eine sehr willkommene Bereicherung, dafür daß ich jetzt meine "neue Musikausrüstung" immer in der Hosentasche mit mir herumtragen mußte, ich konnte damit nun alles mögliche, was mir an Musik in die Quere kommt und gefällt, direkt von einem Webradio weg aufzeichnen, so ich mein Handy dabei hätte, wenn auch die Klangqualität aufgrund der miserablen PC-Speaker in den internet-Cafés etwas zu wünschen übrig läßt. Ein ganz nettes Sammelsurium ergab sich dennoch auf erquickliche Weise - erotisch-jazzig schmachtende, poppige Wohligkeit!

Das ganze - diesen Extended Recorder von Psiloc - hatte ich mir sogar ganze sechs Stangen Zigaretten meiner Marke kosten lassen.

Und jetzt kommt mir da doch diese alle Welt umfassende, alles zersetzende Gier nach dem schnellen großen Geld in die Quere, der zuletzt der zerbrechliche Michael Jackson auf verheerende Art und Weise zum Opfer gefallen ist - 50 Konzerte sollte der Arme gleich abliefern, wo ihm 10 bereits vom Machbaren her als zu viel erschienen -, nicht mal der allerstärkste Gaul hält so was durch! Was war passiert?

Was sollte hier bei mir im Haus passieren? — :

Einen Tag nach dem hastigen Ableben des auf dem Proben-Endspurt zum Anfang seines großen Come-Back befindlichen Michael Jackson kam mir als allererstes gleich am frühen Morgen über verschlungenen Pfaden der oben erwähnte, auf dem Handy installierte Erweiterte Rekorder abhanden:

Tatsächlich konnte ich zu dem Zeitpunkt aufgrund des jüngst wegen Unwetters und Terroranschlägen im Land schadhaft laufenden GPRS-Signalsystems nicht mehr an meine neuen E-Mails auf dem Handy herankommen, wiewohl das Abrufen von Webseiten mittels des Handy-Browser funktionierte. Ein Formatierfehler irgendwelcher Art, laut Log-Eintrag!

Tatsächlich hatte ich dann, aus schierem Frust heraus (schon eine geschlagene Woche war ich zumindest auf dem einen praktischen Handy-E-Mail-Tool nicht mehr an die Mails gekommen, was dort einen schlimmen Stau aufkommen läßt!) und aus schierer Unlust, beim Lesen der Nachrichten immer wieder an das unglückliche Los der vom Schicksal so ungalant fallengelassenen Pop-Ikone erinnert zu werden, aus der E-Mail Inbox offline eine zwei Jahre alte Mail herausgefischt, eine Antwort von seiten von Psiloc, der polnischen Handy-Applikationen-Firma, auf eine damalige Beschwerde von mir, in der es darum ging, daß ein bestimmtes, interessant ausgeklügeltes Handy-Puzzlespiel von Psiloc - MindNine - sich, wenn über die angegebene Download-Adresse heruntergeladen, bei mir nicht öffnen ließ. Es wurde in dem Antwortschreiben nur auf ebengleiche Download-Adresse hingewiesen. Das wäre schon die richtige Adresse. Das war sie aber nicht! Zumindest damals führte sie, zumindest auf meinem Handy, zu keinem brauchbaren Ergebnis.

Tatsächlich hatte ich mir doch am letzten Freitag gedacht, daß nach so langer Zeit eventuell bei der Firma der Fehler bezüglich des Öffnens des Handy-Spiels erkannt und behoben wurde, und daß es sich vielleicht lohnte, es jetzt - nach so vielen Monaten, die zwischenzeitlich verstrichen waren - noch einmal mit dem Herunterladen von MindNine zu probieren.

Tatsächlich lud ich also unverzüglich mit der alten Adresse MindNine aufs Handy, tatsächlich erschien dessen Logo auf dem Handy-Menü. Und tatsächlich ließ es sich prompt wieder - wie vormals gehabt - nicht öffnen. "Appl. closed Main!" hieß es jedes Mal gleich, so wie ich in das Spiel gehen wollte.

Und tatsächlich hieß es aber nun seitdem auch jedes Mal "Appl. closed Main!", — auch wenn ich den Erweiterten Rekorder aufmachen wollte.

Mindestens zehnmal hatte ich den alten, plötzlich nicht mehr funktionierenden über den SystemExplorer vom Handy gelöscht und für einen neuerlich heruntergeladenen Extended Recorder ausgewechselt, sämtliche Searchengines im Netz auch nach eventuell anderen Downloadadressen für einen anderen, für mein Handy-Modell kompatiblen extended recorder abgesucht. Es half alles nichts! Es kommt für mein Modell nur eine Download-Adresse in Frage, und die führt nun einmal mittlerweile zu keinem zufriedenstellenden Resultat mehr. Damit war mir also mit einem Schlag, durch eine pure Spielerei von mir, der Handy-Rekorder, mit dem ich unbegrenzt lange aufnehmen konnte, verlustig gegangen.

Und nun komme ich zum springenden Punkt: obgleich mir persönlich der Tod Michael Jacksons nicht sonderlich nahegeht, außer, daß ich es doch sehr betrüblich finde, daß der allseits bekannte Musikermann so kurz vor seinem geplanten großen Comeback nun jählings ausscheiden mußte, zeigt es sich andererseits ganz klar, zu welch starken Auswirkungen ein durch das plötzliche Ableben seiner sterblichen Hülle im Nichts festgefahrener Geist fähig ist.

Natürlich würde Michael Jackson, sollte er jetzt nochmals zum Leben zurückkehren können, verneinen, mit dem Verlust meines extended recorder irgendetwas zu tun zu haben - und mit Recht auch, denn tatsächlich wüßte er ja auch davon nichts.

Und trotzdem muß man sehen, daß dieser so schwer getroffene Geist einer plötzlich "im Regen stehengelassenen" Seele - "the troubled soul of Michael Jackson" - sich ja nach dem Tod nicht schlagartig in stille Luft aufgelöst haben kann, sondern sehr wohl noch ganz schön lange braucht, bis sie innerhalb den Gewölben des Geists sich ganz ausgezittert und zu innerer Ruhe gefunden hat. Der übriggebliebene Geist einer toten Seele vibriert natürlich weiterhin auf die zu Lebzeiten gewohnte Art und Weise, nur daß sie kein menschliches Sprachrohr mehr zur Verfügung hat, um sich zu veräußerlichen - außer eben durch das Eindringen in den Geist einer anderen, lebenden Person, die über den Verstorbenen reflektiert — oder aber eben auch durch ein komplexeres Einwirken, wie oben beschrieben in diesem Scheinfall von mir.

Das kann jetzt selbstverständlich alles als eine reine Einbildung von mir abgetan werden, im Grunde ist es ja auch nichts weiter als eine Einbildung von mir. Doch woher kommt es wiederum, daß gerade solch eine Einbildung aufkommen will?

Sicherlich "ärgert" sich die nun vollends entrüstet dastehende Seele des von der körperlichen Vergänglichkeit derart überraschten Michael "grün und blau", daß sie das bevorstehende Comeback nicht mehr er-leben durfte. Und doch paßte es ja irgendwie zu ihm und zu seiner Kinderseele, daß er über so viel Pech im Leben, ein kleiner Strolch, der er ja schon immer war, einem anderen kleinen Strolchen sein Musikspielzeug, seinen extended recorder, wegnimmt, wenn sich hierfür eine Gelegenheit anbietet. Und als Geistwesen läßt sich so etwas ja jederzeit problemlos bewerkstelligen.

Natürlich kann dieses, was ich hier sage, kein ernstgemeinter Vorwurf sein, zumal die Person ja gar nicht mehr am Leben ist. Natürlich ist das nur eine leicht "versponnene" persönliche Sichtweise, die ich beispielhaft hier vortrage. Der gute Michael dürfte jetzt auch der einzige sein, der mich da richtig versteht.

Und doch will ich damit gesagt haben, daß, wäre Michael Jackson nicht letzte Woche tragisch von der Bühne abgetreten, auch mit Sicherheit mir mein Erweiteter Rekorder am Handy erhalten geblieben wäre.

Eine eigentlich phantastische letzte Botschaft eines verspielten King of Pop, so phantastisch wie jener selbst zu Lebzeiten war, für die man ihm, nun da die Dinge einmal so liegen, wie sie zu liegen kamen, dankbar sein muß, denn sie hilft auf sehr anschauliche Art, die gewaltige Zusammenhänglichkeit des menschlichen Geistes unter dem all-einen kosmischen Gewölbe begreiflich zu machen. Darum geht es hier einzig und allein. THIS IS IT!

30
Jun
2009

Die Aggressivität eines Hundes kann auf das unbesonnene Verhalten des Hundebesitzers zurückgeführt werden

Ein Hund reagiert mit Aggressionen, wenn aggressiv mit ihm umgesprungen wird. Wird versucht, einen Hund dadurch, daß man ihn schlägt, ihm droht, man das Tier auf den Boden zwingt, oder durch andere sog. harten Zugriffe zu trainieren oder zu unterwerfen, beginnt das Tier, sich aggressiv zu verhalten. Desgleichen wird der beste Freund des Menschen, wenn jemand meint, einen bereits aggressiven Hund durch hartes physisches Zulangen besänftigen zu müssen, nur noch aggressiver. Dies belegt nun auch eine jüngste US-amerikanische Studie.

Als eine positive Alternative empfiehlt die unter der Leitung des Forschers Meghan Herron von der Universität von Pennsylvania im wissenschaftlichen Blatt Applied Animal Behavior Science veröffentlichte Studie einen gesteigerten physisch schweren Auslauf oder das Belohnen von gutem Betragen.

Die Amerikaner setzten sich in ihrer Studie mit den als nicht empfehlenswert zu bezeichnenden Schulungsmethoden auseinander, die von Hundebesitzern angewandt wurden, die wegen Schwierigkeiten mit dem gestörten Verhalten ihres Hundes um Beistand von seiten eines Experten nachgesucht hatten. Die am häufigsten anzutreffenden, die Aggressivität eines Hundes steigernden Methoden der Schulung waren das Schlagen oder Treten des Tieres, der Einsatz von bedrohlich sich ausnehmender Laute (brummigem Gegrummel), das Entnehmen irgendeinen Gegenstandes aus dem Hundemaul unter Anwendung von physischer Gewalt, das auf den Boden Zwingen des Hundes und das ihn dort Festhalten, während er auf dem Rücken oder zur Seite hin ausgestreckt liegt.

Von Hunden, die den genannten "Erziehungsmethoden" ausgesetzt waren, fing im wenigsten Fall jeder vierte damit an, aggressiv aufzutreten, oder dessen bereits vorhandenes aggressives Benehmen verschlimmterte sich zusehends. Die mit derben physischen Methoden trainierten Hunde wurden deshalb öfters als die an einer anderen Verhaltensstörung leidenden Hunde der Behandlung durch einen Sachverständigen anvertraut, da sie Familienmitglieder oder ansonsten bekannte Menschen gebissen hatten.

Die allgemeine Verbreitung von zu bedenklichen Resultaten führenden, auf physische Gewalt begründeten Schulungsmethoden gehen vielfach auf vom Fernsehen und den anderen Medien vermittelte Informationen zurück. Die Betonung der Vorstellung, der Hund stamme von in von einem kräftigen Alpha-Tier angeleiteten Herden lebenden Wolf ab, habe zu dem beschriebenen Fehlverhalten geführt. Einem Hund müsse zwar klargemacht werden, daß der Mensch bestimmt und die Bedingungen des Auftretens festlegt. Jedoch einen gewaltbestimmten "Herdenanführer" braucht das Haustier nicht. Unternimmt der Mensch den Versuch, die Verfügungsgewalt mit Mitteln körperlicher Gewalt durchzusetzen, ist das Risiko zu gewalttätigen Verhaltensstörungen eines Hundes ein großes, wie Herron und Kollegen betonen.

Entgegen dem allgemeinen Eindruck kommt der Hunderasse überraschend wenig Bedeutung bei der Frage zu, ob ein Hund von seinem Verhalten her sich widerspenstig benimmt. Der entscheidenste Verursachungsfaktor für aggressives Verhalten eines Tierlieblings ist das Verhalten des Halters des Hundes selbst, ruft denn auch eine unter der Leitung des Forschers Joaquin Perez-Guisado von der Universität von Cordoba veröffentlichte jüngste Analyse ins Gedächtnis. Unnötig vielen Hunden würde wegen angriffslustigem Verhalten der Garaus gemacht.

Die am häufigsten verbreiteten Faktoren, die zu einem aggressiven Verhalten eines Hundes führen, sind laut der im wissenschaftlichen Magazin Journal of Animal and Veterinary Advances herausgebrachten Studie unter anderen folgende: Der Hund ist das erste Tier seines gegenwärtiges Besitzers, man läßt ihm kein sachverständiges Training angedeihen, der Hund wird über die Maßen verhätschelt, der Hund wurde seinem Besitzer geschenkt oder man legte sich ihn aus einem spontanen Einfall heraus zu, der Hund wird lange Zeitabschnitte ohne Nahrungsfutter belassen, man überlässt ihn immer wieder auf längere Zeit sich selbst allein oder versagt ihm seinen Auslauf.

Der Einsatz physischer Gewalt beim Training eines Hundes ist bereits lange Zeit ein kontroverses Thema gewesen: Soll der Besitzer seinem Tierliebling gegenüber physische Gewalt anwenden? Und, falls ja, wieviel und in welcher Form? Die Forscher aus Spanien betonen, daß der Besitzer oder Halter dem Hund sehr wohl zeigen muß, wer in der Beziehung Mensch-Hund das Sagen hat. Notfalls müssen dabei auch gewaltvolle Belehrungsmethoden mit ins Spiel gebracht werden. In der Verlaufsbeobachtung von Perez-Guisado und Kollegen waren 40 Prozent der wegen übermäßiger Aggressivität einer Überwachung oder Betreuung anheimgestellten Hunde solche, deren Halter nicht in der Lage gewesen waren, deren Führungsrolle zu demonstrieren, oder aber solche, die ihren Hund nie trainiert oder ihn irgendwohin zu einem sachgemäßen Training gebracht hatten.

Obwohl einige Hunderassen als anfälliger für aggressives Verhalten als andere gelten, fällt in Wirklichkeit, was das Verhalten eines Hundes betrifft, der Rasse keine Bedeutung zu. Für die Studie der Spanier waren über 710 Hunde mit dabei gewesen, und es waren sowohl für aggressiv als auch für sanft befundene Rassen mit darunter. Unter den gemeinhin für aufsässig und aggressiv gehaltenen Rassen waren unter anderen der Dobermann, der Rottweiler und der Boxerhund mit dabei. Von den als sanft angesehenen Rassen waren wenigstens der Dalmatinerhund, der Golden Retriever und der Labradorjagdhund, als auch von den Hunden von kleinerer Große der Chihuahua, der Pekingesische Palasthund und der Zwergpudel beteiligt gewesen.

Das Endresultat der Studie zeigte eindeutig, daß Faktoren, die von den Unterschieden der Rasse eines Hunds herrühren, bei aggressivem Verhalten nur eine geringfügige Rolle spielten. Das Verhalten des Besitzers seinem Haustier gegenüber konnte in nahezu allen Fällen einzig und allein das unerwünschte Verhalten des Haustiers erklären.

Die Aggressionen eines Hundes können sich sowohl gegen andere Hunde als auch gegen Menschen ausrichten. Am bedauerlichsten sind Fälle, in denen ein Hund einen Bekannten oder ein fremdes Kind beißt. Das Opfer stellt jedoch auch in jenen Fällen oft den Faktor vor, der das gewalttätige Betragen des Hundes ausgelöst hat. Sehr oft hängt die Aggressivität eines Hundes auch mit einem physischen, dem Tier Schmerzen verursachenden Leiden zusammen, wie eine unter der Leitung der US-amerikanischen Forscherin Ilana Reisner im wissenschaftlichen Journal Injury Prevention veröffentlichte Studie belegt.

Die über 110 Hunde einbezogene Langzeitstudie zeigte, daß eine gegen Kinder ausgerichtete Aggressivität nur selten vorkommt. Von den in eine Therapieklinik gebrachten Hunden, die ein Kind gebissen hatten, hatten 66 Prozent zuvor noch nie ein Kind gebissen, und 19 Prozent noch nie einen Menschen, gleich welchen Alters.

Wie im allgemeinen die zahlreichen anderen Untersuchungen, die die Aggressivität von Hunden zu erklären versuchen, bekräftigt auch diese Abhandlung, daß hinter einem unerwünschten Verhalten externe Faktoren stehen. Laut dem Studienmaterial hätte die Hunderasse die auf ein Kind ausgerichtete Aggressivität, die zu einem Biss geführt hat, nicht erklären können.

Ein Hund kann in Situationen ein Kind beißen, in denen er sich selbst oder seine Interessen als bedroht empfindet. In derartigen Situationen gewinnt die Furcht davor die Oberhand, daß das Kind dem Hund sein Futter oder sein Spielzeug wegnehmen könnte. Ein eventuell gefährlich werdendes Gefühl des Bedrängtseins kann in einem Hund auch in einer Situation entstehen, in der er befürchtet, vom Besitzer des Haustiers verstossen zu werden. Von den bei der Studie mit dabeigewesenen Hunden, die ein Kind gebissen hatten, erwiesen sich 77 Prozent als innerlich sich bedrängt fühlende Tierwesen. Ernsthafte Konsequenzen sind auch dann bemerkt worden, wenn ein Hund zu starker Hitze oder zum Beispiel dem Lärmen eines Gewitters oder eines Feuerwerks ausgesetzt war.

28
Jun
2009

Das Tierschutzrecht und das Dritte Reich - ein Resümee

Das in der allgemeinen Vorstellung für das absolute Böse stehende nationalsozialistische Deutschland war der Vorreiter der Tierschutzrechte, und die zentralen Ideen der Nazis zum Tierschutz sind heutzutage allgemein anerkannt und in der Gesetzgebung westlicher Länder inhaltlich verankert. Selbst deren verstiegensten Vorstellungen bezüglich eines gänzlichen Verbots jeglicher Ausbeutung der Tiere halten sich weiterhin über Wasser.

Die Vorreiterrolle des Dritten Reichs bei der Entwicklung des Begriffs des Rechts für die Tiere stellt für die gegenwärtige Tierrechtsbewegung eine heikle Sache dar. Es war aber das brutale gesellschaftliche Experiment des Dritten Reichs auch ein Experiment zugunsten einer solchen Gesellschaft, in der der systematische Versuch unternommen wurde, sehr radikale Auslegungen bezüglich des Tierrechts durchzusetzen. Aufgrund der Peinlichkeit der Angelegenheit schweigt sich manch ein Anwalt in Sachen Rechte der Tiere dazu aus. In Peter Singers zum Klassiker gewordenen Werk Animal Liberation von 1975 wird die ganze Affäre nicht erwähnt. Er läßt in seinem detailliert genauen geschichtlichen Abschnitt den Zeitraum 1880 - 1945 ganz und gar unbehandelt. Da der Schriftsteller eindeutig mit dem Thema sehr vertraut ist, handelt es sich dabei kaum um ein Versehen. Er weist auf die Versuche der Nazis mit Menschen hin, als vergleichbar mit den Tierversuchen von heute, und bringt gegen jene die Grundsätze des Buddhismus als einen die Tiere in Schutz nehmenden Faktor an. Ein sachkundiger Leser ärgert sich darüber, derartiges lesen zu müssen, da doch die Nazis sich gerade auf den Buddhismus als einen Gegensatz zur Tierfeindlichkeit des Christentums - welches sie für einen Ableger des Judentums hielten - beriefen.

Ein Teil wählt als Lösung dafür die strikte Verneinung der Angelegenheit. Am typischsten ist es, Hitlers Pflanzenköstlertum dadurch abzustreiten, daß vermutet wird, er habe hin und wieder eine Taube verspeist. Auf gewissen Tierrechte- und Veganismus-Homepage-Seiten hingegen ist es ein leichtes, augenfallig eine Verlogenheit auszumachen, in welchen die ganze Sache verleugnet wird. Die besondere Nebenfacette der Geschichte des Naturschutzes läßt sich jedoch nicht in Luft auflösen. Die Verbindungen und vor allem auch die Unterschiede zum neuzeitlichen Tierschutzgedanken sollten verinnerlicht werden, sowohl unter den Tieraktivisten als auch unter deren Gegnern.

Der Welt strengste Tierschutzgesetze

Am 28. August 1933 waren Millionen Deutsche vor dem Radiogerät versammelt. Während des ein knappes halbes Jahr vorgedauerten Naziregimes waren die Gepflogenheiten der neuen Herren im Land bekannt geworden und die Bürger hatten begriffen, daß diese meinten, was sie sagten. Wichtige Reden, so hatte man verstanden, müssen verfolgt werden. Es hatte sich herumgesprochen, daß der Minister des Dritten Reichs für die Angelegenheiten Preussens Hermann Göring eine wichtige Ansprache zur grundsätzlichen Linie halten würde. Der Minister sprach dann lediglich über ein einziges Thema: über das von ihm eine Woche davor verkündete Verbot der Vivisektion. Unter Vivisektion versteht man Tierexperimente, insbesondere schmerzvolle, ohne Betäubung und Schmerzlinderung ausgeführte Operationen an lebenden Tieren. Göring begründete seine Verordnung, indem er auf die einzigartige geschichtliche Bruderschaft der Deutschen mit den Tieren hinwies und hob darauf ab, wie Tiere und Arier über Tausende von Jahre hinweg die Heime, die Felder und die Schlachten in gemeinschaftlicher Rackerei und als wehrhafte Kumpels geteilt hätten. Zum Schluß machte er klar, was die, die sich gegen die Verordnungen vergingen, zu erwarten hätten. Diejenigen, die sich weiterhin einbildeten, Tiere wie leblose Gegenstände behandeln zu können, würde man unvermittelt in ein Konzentrationslager stecken.

Görings strenge Vorgabe war nicht die Ausnahme. Diese Betrachtungsweise der Dinge war keine politische Rhetorik, sondern sie gehörte zum harten Kern des Nationalsozialismus, zur Idee der Einheit, die die arische Rasse mit der Natur bildete. So erließen die Nazis nach ihrer Machtergreifung recht schnell die straffesten Tierschutzgesetze der Geschichte. in verschiedenen Teilen des Reichs wurden zum Schutz bedrohter Tiere Naturschutzgebiete eingerichtet. Ganze Gebiete, wie zum Beispiel Litauen und große Teile der Ukraine sollten als Naturraum bewäldert werden, zwar erst, wenn deren Bevölkerung ausgelagert wäre. Erstmalig in der Welt befriedete das Dritte Reich den Wolf, was seinerzeit eine völlig unglaubliche Tat war. Zur Behandlung von Fischen und Hummern wurden gar detaillierte Bestimmungen herausgegeben. Jene wurden denn auch streng überwacht; von allen Berufsständen Deutschlands gehörte der größte Prozentsatz der Tierärzte der nationalsozialistischen Partei an.

Das zu Ende des Jahres 1933 in Kraft getretene Tierschutzgesetz war der Welt erstes, das den Tieren als solchen - um ihrer selbst willen - Rechte zustand, unabhängig von Bedürfnissen und Gefühlen des Menschen. Das Gesetz war auch das erste, das die Unterscheidung zwischen Haustieren und wilden Tieren aufhob. Es bestimmte als Objekt des Gesetzes "alle lebenden Geschöpfe, die im allgemeinen Sprachgebrauch und naturwissenschaftlich als Tiere angesehen werden. Im strafrechtlichen Sinn sind auch keine Unterschiede zu machen zwischen Haustieren und den anderen, zwischen höher- und niederwertigen oder zwischen den den Menschen nützlichen und den ihnen schädlichen Tieren." Die Formulierungen lauten heutzutage leicht anders, die Tierschutzgesetze aller westlichen Länder stützen sich jedoch genau auf diese Prinzipien.

Die meisten führenden Nazis, u.a. Hitler und Himmler, waren Vegetarier und fühlten sich aus überzeugungsmäßigen Gründen dem Naturschutz verpflichtet. Hitler konnte zwar offenbar hin und wieder nicht den im österreichischen Oberland üblichen Leckerbissen aus seiner Kindheit widerstehen, und aß Wurst, Wildbret und luftgetrockneten Schinken. Auf jeden Fall war ein Fleischtverzehrverbot in einem von Ariern beherrschten Europa Bestandteil seiner Ziele.

Himmler verabscheute das auf die Jagd Gehen. Zu seinem finnisch-estnischem Leibarzt Felix Kersten soll er gesagt haben:

"Wie können Sie nur, Herr Kersten, dabei einen Genuß empfinden, wenn Sie aus dem Hinterhalt wehrlose Naturwesen abknallen, die unschuldig, unfähig, sich zur Wehr zu setzen, und nichts ahnend im Schatten des Waldes umherschweifen? Das ist in Wirklichkeit Morden. Die Natur ist etwas grenzenlos Schönes und jedes Tier hat ein Recht darauf, zu leben."

Offensichtlich gebrauchte er auch den Begriff "Tierrechte" zum ersten Mal im neuzeitlichen Sinne, als Überschrift zu einem seiner Artikel von 1934 für eine Publikation der SS für die Familien. In der Schrift hatte er die Deutschen des Mittelalters bewundert, die die Ratten nicht töteten, sondern sie samt und sonders vor Gericht stellten, wo ein Advokat sie zu verteidigen hatte und ihnen die Chance eingeräumt wurde, ihre Gewohnheit zu verändern und die Verwüstungen in den Getreidelagern zu beenden. Dieser eine so tiefe und herzliche Zuneigung zur Natur hin bezeigende Mensch war auf der ändern Seite ein kaltblütiger Fanatiker, der SS-Truppen, Gestapo und Konzentrationslager mit der bekannt gewordenen Effizienz befehligte.

Der schwedische Historiker Peter Englund hat sein Augenmerk auf den Widerspruch in den Persönlichkeiten der Nazi-Anführer ausgerichtet. Die meisten derer waren Menschenverachter gewesen, denen es nicht leicht gefallen war, sich ungezwungen in menschlicher Gesellschaft zu bewegen. Letztere ersetzten sie sich durch eine enge Beziehung zu Tieren. Die Betonung auf die persönliche Zuneigung zu Tieren, die verhätschelt wurden, wie bei Hitlers und bei Rudolf Hess' Hunden und Rehkitzen der Fall, in Verquickung mit einem Naturschutzgedanke aus dem Brustton der Überzeugung heraus kam ihnen als Selbstrechtfertigung höchst gelegen, die den anderen sagen sollte, "ich bin ein Mensch mit guten Zielen, jawohl". Bei einer psychologisierenden Beweisführung kann man zwar leicht ins Straucheln kommen, aber es mag daran wohl etwas Wahres dran sein.

Kein Unterschied zwischen Mensch und Tier

Das Bild der Nazis vom Verhältnis von Mensch und Natur war mystisch und vulgärdarwinistisch verklärt. Die gegenwärtigen Tierrechte-Bewegungen gründen ihre Vorstellungen auf den gleichen grundlegenden Anspruch eines Menschen und eines Tiers auf ein Leben ohne Qualen. Die nationalsozialistische Ideologie begründete ähnliche Vorstellungen verknüpft aber mit der Idee der unterschiedlichen Wertigkeit des Lebens. Zwischen Mensch und Tier wollte man keinen Unterschied machen, sondern in ihnen ein hierarchisches Kontinuum sehen. An oberster Stelle im Naturbild des Nationalsozialismus standen die reinrassigen Arier, gefolgt von den Tieren, von welchen als edelste und am meisten geschätzte die kräftigen, die anderen Tierarten sich unterwerfenden Raubtiere galten. Dann kamen alle anderen Tiere und zum Schluß die Untermenschen. Den auf der höchsten Stufe Stehenden hatte die moralische Verpflichtung zu obliegen, die mit ihnen verbrüderten Schwächeren zu beschützen. Menschlichkeit als Begriff war gänzlich untersagt worden.

Die Nazis lösten die ethische Problematik in Bezug auf die Tierrechte, indem sie eine Grenze von den Tieren zu Untermenschen zogen. Die strengen Tierschutzgesetze und straffen Regulierungen bei Tierversuchen betrafen die als Untermenschen Klassifizierten somit nicht. Hätte zum Beispiel jemand Schlachttiere transportiert, wie die Juden zu den Vernichtungslagern transportiert wurden, wäre er erschossen worden. In der Praxis kam es aber dazu, daß man die harten Bestimmungen für Tierversuche etwas leichter auslegen mußte, da in den meisten Fällen die Ärzte nicht dazu bereit gewesen wären, die Versuchstiere durch Menschen zu ersetzen. Überzeugte Nationalsozialisten wie Mengele waren die Ausnahme. Am brutalsten wirkt, anders wie oft behauptet wird, daß die Versuche der Nazis an Menschen teilweise Erfolge verzeichneten. Die gängige Behandlung mittels Hypothermie baut sich weiterhin auf einen solchen auf.

Im Hintergrund des tierrechtlichen Denkens der Nazis steht eine lange ideologische Tradition. Bereits im Zuge des Aufkommens der Romantik im 19. Jahrhundert wurde im Denken der Deutschen an einer mystischen Einheit mit Natur und Tieren im Geiste des Nationalsozialismus gemalt. Einer, der mit am entschiedensten Einfluß auf diese Ausrichtung genommen hatte, war der Komponist Richard Wagner, der sowohl das Pflanzenköstlertum als auch die Ablehnung von Tierversuchen als eine Abgrenzung zu den Juden hin begründete. Die auf die Juden zurückgehende Fleischkost und Unterdrückung der Tiere betrachtete er als Ursache dafür, daß die deutsche Rasse in ihrer Reinheit verunstaltet war, und er brachte die Versuche an den Tieren in Zusammenhang mit den koscheren Tierschlachtungen der Juden. Dieses Gedankengut und die Anschauung, daß es eine Pflicht gebe, gerade gegen die Vivisektionslabors und deren Personal vorzugehen, eigneten sich dann die Nazis an. Auch bei der Judenverfolgung wurde teilweise auf den Schutz der Tiere abgestellt: die Juden hätten den Tieren Gewalt angetan, so daß ein Vorgehen gegen sie als eine rechtmäßige Verteidigung Schwächerer und als solches als ein moralischer Imperativ hingestellt werden konnte. Dieses ist es, was das vorwärtsweisende Gedankengut des Nationalsozialismus zu einem so schwierigen Ding macht, um sich damit auseinanderzusetzen.

Der geschichtliche Ballast

Nach dem Zusammenbruch des Dritten Reichs wurde der größte Teil des Tierschutzgesetzregelwerks aufgelöst. Auf den Wolf wurde seither nahezu bis zu seinem Aussterben Jagd gemacht und die naturgeschützten Areale wurden der landwirtschaftlichen Nutzung überbracht. In Deutschland erschwerte die Belastung durch die nähere Zeitgeschichte bis hinein in die 1970-er Jahre alles, was mit dem Naturschutz und dem Vegetariertum zu tun hatte, und noch manch ein älterer Deutscher bringt die Phytophagie als erstes mit Hitler in Verbindung. Die meisten Tieraktivisten von heute dürften sich an das Singersche Anschauungsmodell einer Gleichberechtigtheit und einer Verbreiterung von Grundrechten auch außerhalb des Kreises der Menschen anlehnen. Obgleich diese heute am meisten anzutreffenden Begründungen für den Schutz der Natur und der Tiere und die Gedanken des Nationalsozialismus von einander abweichend sind, sind die aus ihnen gezogenen Schlüsse sich derart ähnlich, daß die Nazi-Deutschland-Frage den zeitgenössischen Tierschutzaktivisten ein Dorn im Auge ist. Der Naturbegriff, als ein welcher er im Nationalsozialismus existierte, ist wohl unbestreitbar für jene Menschen und Ideologien schmerzhaft, die das Vegetariertum und die Verinnerlichung der Rechte für die Tiere als ein Zeichen ihrer eigenen moralischen Überlegenheit anschauen. Ist nicht der Gedanke daran genau ähnlich dem, wie es bei den Nazis war. Die meisten dürften jedoch verstehen, daß das "Böse" an der Ideologie der Nazis nicht bedeuten muß, daß sämtliche Vorstellungen, die mit denen von jenen kongruieren, an und für sich von Übel sein müssen. Und es waren auch nicht alle Ideen der Nazis, trotz der eigenartigen Begründungen, in erster Linie böse gemeint, man muß jene vielmehr als einen Teil von Europas ideologischer Geschichte und von deren Entwicklung in einem weiteren Zusammenhang untersuchen.

26
Jun
2009

Die Gaffer an den Frühstückstischen

Die erinnerten Bilder eines Krieges oder eines sonstigen unmenschlichen Schreckensszenarios sind die Fotos davon, an die man sich erinnert. Die von Soldaten hochgezogene Flagge in Iwo Jima, die zu Skeletten verdorrten Menschengestalten in Bergen-Belsen, die ihre Haut eingebüßten Frauen und Kinder in Hiroshima - und die jüngsten Schrecken in Sarajewo, in Tschetschenien, in Abu Ghraib. Die Liste ließe sich hoffnungslos lange weiterführen. Aber mit welcher Berechtigung?

Die von den Zeitungen und dem Fernsehen vermittelten Schreckensbilder in den Wohnzimmern und an den Frühstückstischen sind eine Erscheinung der Moderne. Der Journalismus hat die ärgsten Leiden der anderen zum Alltäglichen gemacht. Es kann einen nachsinnlich stimmen, wie die Bebilderung der Abscheulichkeiten auf uns einwirkt - härmt sie uns gegen Gewalt ab oder stachelt sie uns sogar dazu an? Verfälscht sich durch sie unser Bild von der Wirklichkeit?

Das Betrachten extremster Leidensfälle ist nur für jene von direktem Nutzen, die versuchen, behilflich zu sein - zum Beispiel für Chirurgen in Feldlazaretten. Alle anderen sind Gaffer. Die Erfassung menschlich unfaßbarer Greuel ist nichtsdestotrotz vonnöten.

Die amerikanische Intellektuelle, Literaturkritikerin und Essayistin Susan Sontag meint dazu folgendes: "Lasset diese gräßlichen Bilder wüten! Wenngleich sie nur Symbole sind und man in keinem Fall den größeren Teil der Wirklichkeit zu begreifen vermag, worauf diese hinweisen, so haben sie doch eine lebenswichtige Aufgabe. Die Bilder sagen: Sehet her, so etwas kann ein Mensch fertigbringen - und noch dazu aus freien Stücken, mit begeisterungsvoller Selbstgerechtigkeit. Möget ihr das nicht vergessen."

Sinn und Zweck von Kriegsbildern ist es seit Francisco Goyas Radierung eines Erhängten von vor zweihundert Jahren gewesen, die Gemüter in Wallung zu bringen, zu schockieren.

Das Foto hat seit seiner Erfindung im Jahre 1839 mit dem Tod seinen Umgang gepflegt. Das Photographieren von Kriegsszenen setzte sich zwar dann erst allgemein durch, als die Kamera vom Stativ loskam - im US-amerikanischen Bürgerkrieg, im Krimkrieg, im ersten Weltkrieg, im spanischen Bürgerkrieg, im zweiten Weltkrieg.

Anders als man jedoch vermuten könnte, ist die Manipulierung von Kriegslichtbildern eine entschwundene Kunstfertigkeit. Doch bis vor dem Vietnamkrieg waren nahezu alle berühmt gewordenen Kriegsaufnahmen gestellte Fotos gewesen. Im Krieg um Vietnam erringte das Fernsehen mit seinen bewegten Bildern den Sieg über das photographische Bild, und seither hatten die Kriegsfotografen nicht mehr die Mittel für Inszenierungen aufbringen können.

Aber auch die ungestellten Fotos können in die Irre führen. Die trostlosen Leichenhaufen und zu Skeletten abgemagerten Überlebenden prägen das Bild von den Konzentrationslagern. Dies war die Situation gewesen, als die Truppen der Alliierten in die Lager hineinstießen. In Wirklichkeit wurden die Menschen in den Lagern nicht wegen Hungers und Krankheiten hinweggerafft, sondern sie kamen durchs Gas um.

Mit den Kriegsbildern kommt immer auch eine Zensur mit ins Spiel. Wir erinnern uns zum Beispiel nicht - und wissen deshalb eigentlich kaum etwas davon - an den Krieg Großbritanniens auf Falkland, weil auf den Kriegszug dorthin außer zwei Fotografen niemand mitgelassen wurde, keine einzige Fernsehkamera. Desgleichen mit Hilfe von strenger Zensur gelang es den Vereinigten Staaten, das Bild im Krieg am Persischen Golf als eine Art Computerspiel zu vermitteln - bis die Zeitungen damit begannen, Bilder zu veröffentlichen von einer aus Kuwait geflohenen irakischen Kolonne, die mittels eines Teppichs aus Napalmbomben, mittels Streubomben und mit mit abfallwertigem Uran geladenen Granaten auf der Landstraße niedergestreckt wurden.

Die wichtigste Form der Zensur ist letzten Endes jedoch die Selbstzensur, die Einschätzung des "guten Geschmacks" durch die Fernsehproduzenten und die Nachrichtenchefs der Blätter selbst.

Grauenvolle Szenen darstellende Bilder verbreiten sich heute durch die Vermittlung von digitalen Kameras und dem Internet auf eine neue, zuvor ungeahnte Weise. Verhalten wir uns bei einem als Datei-Anhang einer E-Mail verschickten Kriegsfoto anders als bei einer Fernsehnachrichtensendung?

In den Bildern zu einem Krieg hält sich die gleiche ideologische Lüge, und Manipulation, versteckt, die die Medien und die internationale Politik beherrscht. Die Opfer besitzen keinen gleichrangigen Wert, und der Tod wird nicht ausbalanciert porträtiert. In den Vereinigten Staaten erinnert man sich nach wie vor auf zahlreiche Art und Weise der Opfer des Holokausts. Andererseits haben die Ereignisse auf dem Kontinent der Vereinigten Staaten - die Vernichtung der Indianer und die Versklavung der Schwarzen - nicht die gleiche Aufmerksamkeit erhalten.

Desungeachtet besteht Grund, daran zu glauben, daß ein jedes Bild zu einem Krieg eine Stellungnahme gegen den Krieg darstellt. War is hell.

25
Jun
2009

Ein stellvertretender Abgeordnteter der fundamentalfinnischen Partei Finnlands drohte mit Auschwitz

Ein stellvertretender Abgeordneter der Fundamentalfinnen, einer rechtsorientierten Partei Finnlands, die eine zurückhaltende Linie für Finnlands Einwanderungspolitik einfordert, hat dem stellvertretenden Präsidenten der Linken Jugend mit den Verbrennungsöfen gedroht. Die Drohung erging in einer auf Facebook geführten Diskussion am Tag der Sonnwende, dem Johannestag, an dem in Finnland traditionell überall im Land gefeiert wird und Sonnwendfeuer entfacht werden.

Der stellvertretende Abgeordnete der Ortsgesandtschaft von Urjala Rami Sipilä wünschte in seinem Schreiben, daß in dem in der Nähe von Krakau befindlichen "stattlichen Lager" man sich daran machte, für die stellvertretende Abgeordnete der Linken Jugend Minna Minkkinen und für "alle weiteren Landesverräter" die Öfen anzuschüren. Seinen auf das Konzentrationslager hinweisenden Kommentar beendete Sipilä mit der Bemerkung "sieg heil", dem Nazigruß.

Zu dem Wortgefecht war es gekommen, als Minkkinen auf Facebook kritisch ein Bild kommentierte, auf dem neun Männer den Nazigruß machten. Laut dem Text zum Bild ist Sipilä einer davon. Die Kritisierung ließ während der Diskussion eine Gegenattacke aufkommen, die Ausdrücke von niederträchtigem Stil beinhalteten.

Minkkinen kündigte in derselben Diskussion an, daß sie wegen des Falles bei der Polizei eine Anzeige aufgeben werde.

Die finnische Zeitung Volksnachrichten [Kansan Uutiset] berichtete heute darüber auf ihren online-Seiten.

Laut einer jüngsten Gallup-Studie wären derzeit 9 Prozent der Finnen dazu bereit, der fundamentalfinnischen Partei ihre Stimme zu geben.
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Amy Martin
Day of Reckoning

Pekka Pohjola von der finnischen Jazz-Rock-Band Wigwam, verst. im Nov. 2008
Pressure

Wird das arme Sparschweinchen schon irgendwo auf der Welt in seine wohlverdiente Freiheit entlassen?

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Zuletzt aktualisiert: 21. Okt, 16:19

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