18
Aug
2012

Vom persönlichen Eigenverlust durch einen dümmlichen "Glauben" an den Atheismus — im groben gleichzustellen dem immensen Nachteil, der der gesamten Menschheit aus dem "Glauben" der Betonköpfe aller Welt an die absolute Autorität des Geldes erwächst

Es gibt dieses so schöne, anfangs recht einfühlsam wehmütig daherkommende, dann zum Schluß hin mit immer pompöser werdenden, gleichhin sehr eingängig und harmonisch beschwingt gespielten, schnell vorwärtstreibenden Lead-Gitarren-Soli versetzte Rock-Stück "Free Bird" der Band Lynnyrd Skynnyrd, einer amerikanischen Rock-Formation der ersten Stunde, in welchem davon gesungen wird, daß für den jungen Liebhaber im Lied die Stunde des Aufbruchs sogleich bevorstünde: Nichts könne den singenden Rocker, glaubt man den Zeilen des so forsch vorgetragenen prächtigen Stückes, mehr davor zurückhalten, auf der Stelle auf- und davonzufliegen, und damit leider aber sein Mädel alleine zurückzulassen. Denn bliebe er weiterhin bei ihr, so singt er, so könnte "nichts mehr sein wie es früher einmal war", und das Mädel solle es ihm nicht übel nehmen, und es müsse verstehen, daß er einfach nicht anders könne als jetzt weiterziehen; "es gibt für mich noch so vieles zu sehen auf der Welt..." Und schon, schwupp-di-wupp mit einem weit ausholenden Gitarrenschlag, hebt er ab, hoch in die Lüfte hinaus, er der Sänger, genau wie ein Vogel in freier Natur, der sich aufschwingt und zum Fluge abhebt. Und läßt ab jetzt auch nur noch die mit voller Power zugleich mit auf- und davonfliegenden Gitarrenklänge seiner Gruppe für sich singen. Ein wahrer Genuß für jeden rockbegeisterten Fan von derart zünftiger Musik. Zumal da noch hinzukommt, daß dieser Rock-Song, trotz der herzenzerreißenden Grundnote seiner Botschaft, doch ein insgesamt positives Lebensgefühl vermittelt, welches nichts weiter als sagen will: "Dieser 'Vogel' hier, der da nun weiterfliegen muß, tut doch wahrlich nichts unrechtes dabei - man höre und bestaune ihn nur, wie er singt und spielt! -, so er nun weiterzieht; und auch du. sein Mädchen, solltest deshalb ein Einsehen haben und bereit sein ihm die begehrte Freiheit zu schenken, ohne ihm auch allzu viele Tränen noch nachzuweinen, wenn er denn nun fort sein wird."

Es gibt andererseits unzählige reale Fälle ebensolcher auf der Kippe stehender Beziehungskisten junger (oder auch junggebliebener älterer) Leute, in denen der männliche Teil (oder warum eigentlich nicht auch der weibliche - das ganze also spiegelverkehrt?), genau wie im oben beschriebenen Lied kurz davor steht, abzuhauen und sein Mädel (oder eben den Burschen) hintan stehen zu lassen. Junge Leute (oder solche im entsprechenden Alter), beide gleichermaßen rockbegeistert, die genau eben auch diesen einen erwähnten Song zusammen sich immer wieder gerne anhören. Leute vielleicht in einer kriselnden Beziehung; die sie zum Schluß aber vielleicht dann noch retten können. Nun kommt der springende Punkt: Es geht mir hier um ebensolche Beziehungen, die hauptursächlich, ginge man dem Auslöser für den Umschwung auf den Grund, allesamt dadurch erhalten werden, da eben immer wieder beim gemeinsamen Zusammensein des Paares genau dieses eine so schön nachdenklich stimmende, wohl recht lange, dafür aber nie langweilig werdende Stück angehört wurde. Das doch mit seinem wiederkehrenden Motiv des Auseinandergehens die im eigenen Gefühls-Haushalt in der Luft gelegene schicksalshafte Entscheidung "richtiggehend vorausahnend". vorwegnehmend thematisiert, den Nagel auf den Kopf trifft, und genau dadurch, sowie durch die anheimelnde musikalische Untermalung, die mit der rockig flockigen Botschaft einhergeht, zwei Menschen dazu bringt, sich endlich nochmals zusammenzusetzen, sich fallen und dazu inspirieren zu lassen, die eigene Situation aus einem schlaueren Blickpunkt heraus zu betrachten, und einen guten Neuanfang zu wagen, der auf einmal alles wieder im Lot sein läßt, so wie es früher einmal auch gewesen war. Mit einem Flügelschlag wird der "Vogel" der vormals kriselnden Kiste entfleuchen, der zunächst blasiert sich noch vom Partner bald abwendende Herzensfreund auf dem Beziehungssofa plötzlich schön brav sitzen bleiben, ganz und gar nicht ungleich dem aus der Asche überstandener Probleme wiederaufsteigenden Phönix in den alten mythologischen Geschichten der frühen Griechen. Das Lied mag es bei den einen oder anderen allein nicht bewirken, es mögen bei den einen oder anderen noch andere, der Stunde gewogene begleitende Akte im Gefolge der miteinander genossenen Songs hinzufliegen.

Fantastische Schützenhilfen für angeschlagene Herzen gibt es unbestreitbar allemal von seiten gutgemachter, populärer Musik, deren eine positive Wirkung, neben der schieren Lust am Musikgenuß, eben auch die eben beschriebene, lässig frohgemute Überwindung seelischer Nöte sein kann. Dieses ist natürlich bei der heutigen Vielfalt der Genres und der Vielfalt der Geschmäcker in tausenderlei Variationen zu beobachten, die auch alle möglichen verschiedenen zwischenmenschlichen Probleme ansprechen können. Eventuell auch heilen, zumindest eine Erkenntnis oder gar die Erlösung bringen können.

Erlösung? — das klingt ja schon ganz nach Religion. Und ja doch, durchaus berechigt so, wie ich glaube! Ich meine nämlich, oben beschriebener Fall, in dem auseinanderdriftende Pärchen das Auseinanderbrechen ihres Verhältnisses durch ein tiefes, inneres Aufgewühltwerden zum Beispiel gerade beim Hören eines entsprechenden Rock-Song, der mit seinen künstlerisch übersteigerten Mitteln genau ihr eigenes Problem nach-, und überzeichnet und vor Augen führt, aufhalten können, ist im Grunde nichts anderes als ein Akt angewandter Religion. Auch wenn niemand das ernsthaft auf die Art bezeichnen würde. Doch was bedeutet eigentlich "Religion"?

Natürlich ist ein guter Geist aus einem einzelnen Musikstück, und sollte dieser noch so gut sein und tatsächlich mehreren Leuten auf deren Lebensweg positiv inspiriert und weitergeholfen haben, noch lange nicht als ein allgemein geltender Retter in aller Not für alle erdenklichen Leute in Stadt und Land hinzustellen, als einen welchen man sich gemeinhin den einen Gott (oder unter Polytheisten den einen Himmel voller Götter) vorstellt, sondern nur einer der Geringeren unter den himmlischen Scharen, ein temporärer deus ex machina. Er ist aber immerhin, als ein solcher und wenn auch nur für einen kurzen Moment, einer der ihren: Ein Geistwesen, das einem Menschen zu Hilfe eilen kann und ihn aus einer Not befreien. Gleichviel, ob die dargebotene Hilfe nun von seiten des Wesens aus dem übergeist aus freien Stücken - sozusagen eine reine Gnade - oder auf eine Fürbitte vom Bedrängten hin passiert - das ist es, was man unter Religion im tiefsten Grunde der Bedeutung des Wortes zu verstehen hat. Die Begangbarmachung sicherer Lebenspfade, die Rückführung des kleinen,menschlichen Geistes zum höchsten Scheitelpunkt des Übergeistes, dorthin, wo sich die Götter im Menschen die Hand reichen, und von welchem Firmament aus magische Blitze auf der Erde göttliche Zufälle von Ereignissen erstrahlen lassen (können), die ein Atheist in seinen kühnsten Träumen nicht für möglich hielte.

Denn von alledem wollen die Atheisten nichts wissen. Sie bekennen sich höchstens zu einem technokratischen Aufbau des Universums. Der Geist selber mitsamt seinem höchst interessanten, von religiösen Leuten in höchsten Ehren gehaltenen Überbau - gemeinhin Gott genannt - bleibt bei deren Denksystemen gänzlich außen vor. Und im Grunde wäre daran ja auch nichts weiter auszusetzen. Das steht von Natur aus, hier mal abgesehen von den kulturell-sozialen Zwängen, einem jeden Menschen frei, was er denkt und glaubt. "Ich brauche keinen Gott", sagt der Atheist - und bekommt mit dieser Einstellung auch sicherlich keinen Gott auf seine Seite, um ihm beizustehen. So viel dürfte klar sein. Er muß sich ganz auf sich selber verlassen, auf seine Mitmenschen, auf zufälliges Glück oder eben auch auf frohe Lieder, die zur richtigen Stunde seines Weges kommen.

Aber all das höhere Glück, das aus himmlischen Sphären blitzartig in der guten Stube, oder auch wenn draußen unterwegs, einschlagen und jemanden zutiefst beglücken kann, solange der- oder diejenige nur zuzeiten durch irgendein religiöses Geschäft oder Eingedenksein, welcher Art auch immer - im Grunde sollten der Vorstellung hier keine Grenzen gesetzt sein, allerdings kann man sich dabei leicht verzetteln, verläßt man die Pfade des Altbewährten allzu mutig, dies entsprechend vorbereitet hat, bleiben Atheisten naturgemäß von Haus aus versagt. Genau dies wollen aber jene in ihrer dumpfen Verschlossenheit den übernatürlichen Phänomenen der Welt gegenüber partout nicht wahrnehmen. Dies ist in meinen Augen nichts als dümmlich. Sie verwehren sich selber damit ein relativ leicht erschwingliches und sehr kostbares Gut. Ihnen ist nicht zu helfen.

Eine gute Hälfte der Menschheit versteht diese Dinge aber immerhin richtig.

Würde die gesamte Menschheit jetzt noch darauf kommen, endlich diese mehr als tausendjährige Diktatur des Geldes zu stürzen und zu verstoßen, und das ganze Tyrannenwesen des geldfinanzierten Machtkapitalismus auf immer verbannen und endgültig ersetzen durch einen herangereiften, allen Menschen dienlichen, gleichermaßen von allen Menschen, jeder auf seine Art und nach seinen Talenten, bedienten Panvoluntarismus, ja dann wäre der ganze Himmel bereits auf Erden gewonnen. Und mehr und mehr richtige Götter und Göttinnen, solche, die in einem wahren Himmel zuhause sind, würden sich auch hier bei uns auf Erden tummeln.

Die weltweite Abkehr vom Atheismus einhergehend mit gründlicher Aufklärung der ignoranten Massen vor allem in den globalisieten Ballungszentren und die letztlich unaufhaltbare, zeitgemäße Abschaffung des Geldes bei allem zwischenmenschlichen Verkehr sollten meines Erachtens in allen Staaten langsam die Top-Prioritäten modernen politischen Handelns werden, damit man endlich wieder Hoffnung schöpfen kann auf der Welt.

Sehr gut würde sich doch anbieten, mit der mit der Geldabschaffung verbundenen ganzen Umkrempelung der Welt und der konsequenten Abkoppelung allen Wirtschaftens von diesem Teufelsgelde anzufangen, indem man alle geheimen Notversorgungsstraßen des Landes erst mal offenlegte und für den Alltag institutionalisiete und operativ machte. Die Bauern werden dafür ihren Erntesegen bekommen, bei einer Herausforderung wie dieser werden die Kräfte der Natur das Wetter günstig stimmen! Sollte dann aber vielleicht nicht auch gerade denjenigen Bauern mit den fettesten Ernte-Beiträgen die erste Reihe der jüngsten Ehren-Vergabe des neuesten Roll's Royce Modells der Saison zustehen? Nachdem all unser schnödes Geld und auch all das der Millionäre auf alle Zeiten endlich abgewählt wäre und nur noch Hobby-Sammler-Wert besäße?

Dann würden all die geldentsorgten Ex-Millionäre von vormals zum ersten Mal auch für ihre ach so humanitären Projekte gebührend Zeit finden, denn dann wären diese erstmals von keinen laufend aneckenden Bilanzen-Aufplusterungs- und stressigen Zahlen-Verwaltungs-Geschäften mehr total vereinnahmt.

In einer künftigen Welt, die ganz ohne Geld funktionieren soll, muß Arbeit im wahrsten Sinne des Wortes frei machen (und nicht so wie das im bösen Sinne einmal gemeint wurde, und bis heute noch so ist) — die freiwillig zur Verfügung gestellte Arbeit eines jeden nämlich mithelfen (sie wird es tun, wenn auch von gar allen nicht unbedingt ein überaus nützlicher Beitrag erwartet werden kann), die Gesellschaft von den heute so unerträglichen Zwängen der Geldwirtschaft freizuhalten.

Der Rest dürfte Designer-Arbeit sein.

Doch wo werden sich die hierfür benötigten Star-Computer-Spiele-Designer finden, um den richtigen Rahmen, eine schöne Gestaltung und brauchbare, aber auch interessante Spielregeln für das neue reale Spiel im Format der ganzen Gesellschaft auszutüfteln; also für ein überall, draußen wie auch drinnen in allen Häusern und Hallen, auf allen Straßen und öffentlichen Plätzen von allen Menschen gespieltes Spiel "Eine Welt so ganz ohne Geld"? Wo doch die Spitzen der Spiele-Designer von heute - worunter man im übertragenen Sinne alle Politiker und die Bilanzköpfe aller Welt dazureihen muß - nebst all den anderen Tüftlern, den anderen Machern der Welt, unentwegt alle damit beschäftigt sind, zur eigengratifikatorischen Selbstwert-Überhöhung wie auch zur bedeckelnden Verhätschelung der Kinder ihrer Zeit Ego-Trip-Spiele und nochmals mehr "Ego-Trip-Spiele" allen Couleurs auszutüfteln, und die über diesem Geschäft, woran sie sich goldene Nasen verdienen, ihre Nase nie so weit hochkriegen, um über den in der Welt des Geldes grau in grau verhangenen Wolkenrand der Jetzt-Zeit hinaus in eine andere, in eine tausendmal bessere, aber mögliche Zukunft zu blicken, bis die Welt sich fast daran zu Tode gespielt haben wird. Und die alle das Menetekel an der Wand nicht lesen können, den leise durchschimmernden Leitspruch noch nicht sehen, der da insgeheim verkündet: "Es lebe die Idee der Neugestaltung der Welt ohne Geld, auf daß eine solche ins tägliche Leben aller Menschen hinausgetragen werde, und dort zur Freude aller Menschen beständig Fuß fasse und blühe und gedeihe. Hinweg mit allem Geld! Es lebe der Panvoluntarismus!"
against enslaving

Eine Welt so ganz ohne Geld

"Benefits Supervisor Awakening" für Menschen, die durch und durch Mensch sind und nicht mehr länger ums Goldene Kalb herumtanzen wollen

mit vielen Überraschungs-Effekten:

interessante Links an Stellen, wo keiner sie vermutet

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Musikalisches


Amy Martin
Day of Reckoning

Pekka Pohjola von der finnischen Jazz-Rock-Band Wigwam, verst. im Nov. 2008
Pressure

Wird das arme Sparschweinchen schon irgendwo auf der Welt in seine wohlverdiente Freiheit entlassen?

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Zuletzt aktualisiert: 21. Okt, 16:19

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