6
Jul
2012

Nackter Randalierer von Hervanta im Krankenhaus - Internetdiskurs spitzt sich zu

Die Polizei war bis zum Donnerstagmorgen noch nicht dazu gekommen, den Mann zu verhören, der am Mittwoch in Hervanta bei Tampere für Unruhe sorgte. Der Mann befindet sich weiterhin in einem Krankenhaus, wohin er verbracht wurde, da er völlig durcheinander war.

Das von dem Vorfall aufgezeichnete Video hatten bis Donnerstag Mittag ung. 50'000 Menschen angeschaut.

Das Video ist hier zu betrachten: http://www.ts.fi/tstv?id=8875914&type=livevideo

Auf dem Video ist zu sehen, wie ein sich aggressiv gebärdender Mann mit Fäusten auf einen von ihm zum Anhalten gebrachten Bus einschlägt. Den herbeigerufenen Polizisten bleibt nichts anderes übrig, als über längere Zeit hinweg mit dem Mann sich einen Ringkampf zu liefern, und können diesen erst unter Zuhilfenahme des Schlagstocks und eines Paprikazerstäubers in seine Schranken verweisen. Auch bekam ein Polizist bei dem Zwischenfall eine Wunde ab, die der Versorgung durch einen Arzt bedurfte.

Der Vorfall hat im Internet eine heftige Diskussion ausgelöst zu Gewalteinsätzen der Polizei. Laut der Polizei des Bezirks Pirkanmaa wägt die staatliche Anklagebehörde ab, ob Veranlassung besteht, in diesem Fall eine Voruntersuchung zur Vorgehensweise der Polizei in Gang zu bringen.

DIE LESERKOMMENTARE ZU OBIGEM ARTIKEL

ein Dank den Polizisten

Selbstverständlich muß man der Polizei das Recht auf Gewalteinsatz zubilligen. Zumal deren Klienten in aller Regel Störenfriede sind, auf die eine oder andere Art. Sollte man vielleicht zuerst an die Polizeiverwaltung ein Bewilligungsgesuch schicken müssen und erst handeln nach dem Bescheid, falls es noch etwas zu handeln gäbe? Man belasse den Polizisten die Wertstellung, die sie verdienen, und man tadle sie nicht die ganze Zeit. Polizisten verrichten Arbeit, um uns Bürger zu schützen, bei sich die ganze Zeit verringernden Ressourcen.

"ein Freund der Polizei" 5.7.2012 15:33 Uhr

Die Polizisten geilten sich an der Gewalt auf

Unangemessen von der Polizei. Man hätte die Situation besser abschätzen sollen und nicht gleich Hals über Kopf drauf loslaufen und einen nackten Mann schlagen. Eine Situationseinschätzung fehlte vollständig. In der Zusammenarbeit waren viele Mängel. Manchmal ist es nicht nötig, eine Angelegenheit in zwei Minuten durch Zuhauen zu erledigen, sondern durch Reden in den zwei Minuten und man wartet auf Verstärkung der Truppe. Es drängt sich hier keine Eile auf. Das Drosseln, das Schlagen mit dem Schlagstock und das in die Fresse Spritzen haben eigentlich nichts geholfen. Armselige Polizisten. Man muß nicht immer zu nackter Gewalt greifen, wie es auch in diesem Fall nicht die Bohne geholfen hat. Die Übermacht hat geholfen und die hätte man sofort anstreben sollen.

"wo bleibt die Diskussionsfertigkeit" 5.7.2012 15:23 Uhr

Keine Schlagkraft

Die Polizistin hat den Kontrollgriff nicht zustandegebracht und sah sich so in die Lage versetzt, mit dem Schlagstock herumzudreschen. Wären von Anfang an 2 Stück männliche Polizisten von Erwachsenengröße da gewesen, wäre der Randalierer ruckzuck in den Kontrollgriff genommen, aufs Gesicht und zusammen-gelegt gewesen. Nichts wie ab in die Karre damit und ab geht die Post!

"Ein großes A" 5.7.2012 14:40 Uhr

Nicht so!!

Meiner Meinung nach hätte die Polizei diesem Mann einen Überwurf anbieten sollen zum sich Abdecken, egal wie der ausgesehen hätte! Der Mann war eindeutig durchgefroren und versuchte in den Bus zu kommen, um sich aufzuwärmen! Und es hätte noch die zweite Alternative gegeben, zu versuchen den Mann in die Saftlhuber-Minna hineinzubugsieren, um sich aufzuwärmen! Also ihn gleich in den hinteren Verschlag des Polizeiwagens hineinlocken mit Minzgebäck und Kakao und gewärmten Brötchen.

"Palle" 5.7.2012 14:30 Uhr

Richtig

"Hätte die Polizei sofort, als sie an den Ort kam, die Elektroschockpistole verwenden sollen anstelle von sanfteren Mitteln?"
diese Elektroschockpistole ist die sanftere Methode, alle, die schon mal ein Gas, das Teleskop sowie die Elektroschockpistole abbekommen haben, wählen die Schockpistole... ansonsten ging die Polizei gut voran, außer daß EIN Schlag mit dem Teleskop reichen sollte... falls man öfters damit zuschlagen muß, dann dürfte das Üben damit zu kurz gekommen sein.

"Sicherheitsexperte" 5.7.2012 14:20 Uhr

Handelten ganz richtig

so ist das also im Land der Blumenhut-Tantchen und -Onkelchen. Gewalt ist anzuwenden, wenn bloßes Reden nicht anschlägt. Ich würde diese Polizisten zu Kaffee und Kuchen einladen, wenn ich wüßte, wer sie sind.

"Jone" 5.7.2012 14:11 Uhr

Inkompetentes Herumgemache

Wahrlich ein glückloses Zugreifen, wenn man zu zweit keine Handschellen angelegt bekommt, obgleich man den Kerle schon ganz vor sich oben auf der Motorhaube liegen hat. Das blindwütige Herumschlagen mit dem Schlagstock ist kein Kind guter Eltern - schaute nach einem Racheakt aus.
Ab in den Gymnastiksaal mit derartigen "Polizisten", sie praktische Übungen machen lassen.

"Die Polizei ist dein Freund" 5.7.2012 13:55 Uhr

Antw.: Richtig gehandelt

Freilich sollte man solche schwach vorgehenden Polizisten kleben gehen lassen! hier sieht man wie es geht, wenn eine Frau die Aufgaben der Polizei ausführt. Selbstverständlich sollten zwei Polizisten in der Lage sein, augenblicklich die Handschellen anzulegen. Gewalteinsatz ok, die Vorgehensweise der Polizei in der Aufgabenstellung wirklich schwach!

"Olli" 5.7.2012 13:41 Uhr

Unnötige Berichterstattung

Nach meiner Auffassung geht es bei dieser ganzen Zuspitzung des Internetdiskurses zunächst darum, daß die Leute sich wundern, warum jetzt in den Medien in dieser Angelegenheit ein so fürchterliches Gezeter angestimmt worden ist, und wie es kommt, daß die ersten Nachrichtenschlagzeilen sofort die "Polizistenfrau" beschuldigten. Bei dem Sachverlauf gibt es nichts, worüber man sich zu wundern hätte, und der Gebrauch von Gewalt war völlig berechtigt und begründet.

"Unnötige Berichterstattung" 5.7.2012 13:36 Uhr

Richtig gehandelt

Die Polizei ging in der Situation besonders mustergültig vor. Wenn eine Randaliererei nicht im guten ausgeht, dann eben im schlechten. Die Sicherheit der Bürger wurde sichergestellt. Eine gute Polizei!

"Student der Rechtswissenschaft" 5.7.2012 13:32 Uhr

Idioten gehören gezüchtigt

Nur weiter so, gleich wird die Polizei wieder beschuldigt, wo sie doch nur ihre Arbeit verrichtet.

"Miliz" 5.7.2012 13:29

Gruß aus Hervanta

Ich empfinde ein derartiges Verhalten als bedrohlich für die Sicherheit der anderen Bürger. Meiner Meinung nach handelte die Polizei genau richtig. Ich verstehe nicht, woher der Kommentar von wegen 'übertriebenem Gewalteinsatz' überhaupt herkommt. Es schaute danach nicht aus. Wenn der Kollege nicht aufgibt, soll man ihn dann einfach weiterrandalieren lassen. Ich, die ich wohl schon 30 Jahre in Hervanta lebe, habe zuvor derartiges noch nicht gesehen, nicht in Hervanta und auch nicht anderswo.

"eki" 5.7.2012 13:18 Uhr

Die Polizei handelte richtig

Was soll man denn dann mit solchen anstellen?

"Teebu" 5.7.2012 12:37 Uhr

Nur so gedacht...

Wäre die Polizei nicht besser beraten gewesen, sofort nach Eintreffen vor Ort die Elektroschockpistole zum Einsatz zu bringen, anstelle von sanfteren Mitteln?

"Mikko J." 5.7.2012 12:32 Uhr

Übertriebener Gewalteinsatz? Von wegen!

Nun aber hier bitte einmal die Vernunft walten lassen. Wie würden die Polizisten denn ansonsten die öffentliche Ordnung aufrechterhalten, wenn sie selbst in einem derartigen Fall nicht zu Gewalt greifen dürften. Geht nicht eindeutig aus dem Video hervor, daß fraglicher Kamerad nicht ganz alle Indianer im Kanu sitzen gehabt hat.
Nach amerikanischem Muster hätte man da zum Beispiel schon mit Flinten die Luft durchlöchert.

"Jetzt aber richtig herum" 5.7.2012 12:30

die Syphilis aus der Gegend um den Hauptbahnhof von Helsinki vertreiben [nach einer finnischen Redensart]

Das Zurredestellen durch die Polizei ist diese erste Alternative. Wenn das nicht funktioniert, so kommt es sodann eben zum Gewalteinsatz.
Beim Gebrauch von Gewalt sollte man diesen ausreichend eintrainiert haben, sodaß die Burschen, ein jeder, so wie sie daher kommen, schnell wieder verschwinden wie [einstens] 'die Syphilis aus der Gegend um den Hauptbahnhof von Helsinki'!
Ein verunglücktes Polizeivorgehen.

"die Syphilis aus der Gegend um den Hauptbahnhof von Helsinki vertreiben" 5.7.2012 12:18

Was wäre die bessere Methode gewesen?

Wie soll man der Randalierer dann Herr werden, wenn man Gewalt nicht gebrauchen darf? Ein eigenartig scheinheiliges Herumgerede um den Gewalteinsatz der Polizei. Wer bringt die Geschichten dann in Ordnung? Geht irgendeiner unsereiner dazwischen, so ist er es, der eines körperlichen Mißbrauchs beschuldigt wird. Sicher wird es die Polizei "motivieren" in entsprechenden Fällen dazwischenzugehen, wenn man Gewalt anwendet.
Greift hier jemand aber das auf, daß mit dem Schlagstock zugeschlagen wurde? Na, womit denn sonst?... hätte man aus dem Unterholz ein abgebrochenes Aststück erst holen gehen sollen. Dafür sind die Hilfsmittel da, damit man diese im Bedarfsfall einsetzen kann. Und im vorliegenden Fall ist eindeutig zu sehen, daß anfangs versucht wurde, die Sache durch Reden vorbeizubringen. Jeder kann selber überlegen, ob er, käme er in eine solche Situation, mit der offenen Hand zuschlagen oder Gebrauch machen würde von einem Hilfsgerät, falls ein solches verfügbar wäre?

"Jusa" 5.7.2012 12:17

Der nackte Randalierer von Hervanta

Gut gehandelt vonseiten der Polizei !

"Jasager" 5.7.2012 12:16


(eine Meldung der Turun Sanomat vom 5.Juli 2012, mit anschließenden Leserkommentaren, übersetzt aus dem Finnischen)

(Der Artikel ist im Original nachzulesen auf | http://www.ts.fi/uutiset/kotimaa/365143/Hervannan+alaston+riehuja+sairaalassa++nettikeskustelu+kiihtyy |)
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