21
Apr
2007

Schön, wenn die Gratwanderung durchs Leben in eine Welt münden würde - so ganz ohne Geld

Eine Zeit, die mit der Titanic läuft
(13.4.07)

Wenn die Taschenuhr dabei ist, ihren Geist aufzugeben, und kein Mangel an Geld herrscht, lohnte es sich, sich eine neue Titanic für ans Handgelenk zuzulegen.

Der Uhrmacher Romain Jerome aus Genf hat damit angefangen, für wohlhabende Kunden, die auf technische Raffinessen keinen Wert legen, Uhren aus Metall der Titanic anzufertigen. Den Käufern wird es eher darauf ankommen, daß ihre Uhr eine Geschichte hat.

Auf ihrer ersten und einzigen Fahrt prallte die Titanic im Jahre 1912 mit einem Eisberg zusammen und versank im Meer. An der Stelle, wo sie versunken liegt, wurde zuhauf nach Gegenständen getaucht, bevor der Ort beruhigt worden war.

Romain Jerome kaufte im Jahre 1991 anderthalb Kilogramm Metall aus dem Rumpf des Schiffes.

Die Uhren werden höchstens bis zu 128'000 Euro das Stück kosten, eine der billigeren Ausführungen wird man für knapp 6000 Euro erstehen können. Wer den Kauf einer solchen Uhr vorhat, sollte sich jedoch beeilen, da von den Titanic-Uhren nur 2012 Stück hergestellt werden, womit an das
Zentenarium der Titanic im Jahre 2012 erinnert wird.

(Das Schiff Titanic war drei Jahre und zwei Tage auf der Werft von Harold & Wolff auf dem Thompson Pier in Belfast in Bau gewesen, bevor es Anfang April 1912 nach einem Tag Probefahren in der Umgebung sich auf den Weg nach Southampton in England machte, von wo aus die Titanic ihre tragisch endende Jungfernfahrt startete.
Die Belfaster sind bis auf den heutigen Tag sehr stolz darauf, dass in ihrer Stadt die Titanic konstruiert wurde, und haben heute sogar die Werften-Gegend umgetauft auf einen Namen mit Titanic.)


Frei werden von Besitztum
(9.4.07)

Lisa Perry aus Minnesota wünscht sich einen neuen Start in ihrem Leben. Deshalb hat sie beschlossen, fast ihren ganzen Besitzstand über den Internet-Versteigerer eBay loszuschlagen.

Die 45-jährige Perry erzählte, daß der- oder diejenige, welches bei der Auktion das höchste Angebot macht, über 300 Gegenstände bekommen wird - unter anderem Schneeschuhe, ein Bett, ein Album von Village People, sowie verschiedene Muschelgehäuse.

Perry beabsichtigt, lediglich einige der Dinge aus ihrem Besitz für sich zu behalten, ihren Hund, ihr Photo-Album, sowie einige Kleider.

"Ich muss das nicht alles haben. Ich habe für all das keinen Gebrauch. Nur, daß es mir gehört. Oder eigentlich, daß ich ihm gehöre," sagte Perry.

Perry, die früher als Juristin, als Professorin für Informatik und als Buchhändlerin gewirkt hatte, beabsichtigt, im Juni an die Westküste der Vereinigten Staaten zu ziehen und sich auf kreatives Schreiben oder auf holistische Behandlungsmethoden zu konzentrieren.

Eine Frau entglitt in die Bücher der Toten bei der Aufkündigung der Mitgliedschaft in der Kirche
(13.4.07)

Pia Hauhia, 23, aus Mustasaari in Finnland sah sich seit Jahreswechsel gezwungen zu erklären, daß sie sich noch unter den Lebenden befindet.

Die Austrittserklärung von der Kirche war beim Magistrat der Stadt Vaasa versehentlich falsch aufgearbeitet und Hauhia als verstorben vermerkt worden. Als erstes berichtete von dem Vorfall die Zeitung Pohjalainen.

Hauhia war in den ersten Januartagen unterwegs zu ihrer Arbeitsstelle und schnappte sich am Tor-Posten die Post des Tages. "Ich war etwas in Eile, und schaute nur, was das denn wäre. Der Brief kam von einer amtlichen Stelle. Ich beschloss, ihn später zu lesen."

Die Überraschung war groß, denn als Empfänger waren die Erbberechtigten von Pia Hauhia vermerkt. Der Brief war zwei Tage danach datiert worden, nachdem Hauhia durch eine Kirchenaustritts-Internet-Seite angekündigt hatte, daß sie sich von der Kirche trennt.

"Ich dachte mir, daß man sofort gleich umgelegt wird, wenn man aus der Kirche ausscheidet," lacht Hauhia.

Sie kam am nächsten Morgen gar nicht dazu, wegen des Briefes einen Anruf zu machen, denn eine Beamte des Magistrats nahm zuerst Kontakt auf.
"Eine Frau bejammerte das leidige Versehen, und musste dabei Tränen unterdrücken. Sie gab zu, den Fehler gemacht zu haben, und sagte, daß es ihr Weihnachtsfest verdorben hätte, da sie daran denken musste, daß sie mich 'umgebracht hat'," erzählt Hauhia.

Während jener Phase war der Fehler noch erheiternd. Er wurde jedoch zu einem Ärgernis aufgemischt mit Wut, als ihr klar wurde, wie schwierig es ist, wieder in die Bücher der Lebenden zurückzukommen.

Der vermerkte Eintrag hatte sich rasch verbreitet. "Wir hatten erst jüngst uns ein Haus gekauft und ein Darlehen aufgenommen. Ein bekannter Beamter sah meinen Namen auf der Liste der Verstorbenen und erschrak. Er hatte daran gedacht, meine Mutter anzurufen, und nachzufragen, was
passiert wäre. Ihm tat mein Lebenspartner leid, der nun unter Schulden zum Witwer geworden wäre."

Als sie bei der Versicherungsgesellschaft ihre Angelegenheiten erledigen war, war Hauhia angehalten, ihre Identität nachzuweisen. Sie gab ihren Namen und ihr Personenkennwort an. Der verblüffte Beamte bat sie, es zu wiederholen. "Ich fragte, ob ich denn auch in ihren Papieren tot wäre, und das war ich auch, aber die Versicherungen waren immer noch gültig."

"Von einer Postverkaufsfirma bekam meine Erbengemeinschaft eine Aufforderung, die Kontoschulden zu tilgen. Ein Anruf reichte nicht aus, um mich wieder zum Leben zu erwecken, ich musste vom Magistrat den Beleg
einschicken, daß ich noch am Leben bin."

Venedig bekommt den ersten weiblichen Gondoliere

Venedigs Kanaltouristen können demnächst Zeugen der Geschichte werden: erstmals hat eine Frau die Erlaubnis erhalten, eine Gondel zu steuern.

Die Deutsche Alexandra Hai, 35, hat lange Zeit dafür gekämpft, ihren Traum zu verwirklichen.

Auf Beschluß eines Gerichts hin kommt sie endlich in die Lage, die Festung der Männer zu erobern. Seit dem Jahre 1094 sind junge Männer in ihren Gondeln auf den engen Kanälen und in den Lagunen von Venedig auf und ab gefahren.

Alexandra Hai darf sich jedoch nicht Gondoliere nennen. Der Titel ist ausschließlich den 425 Mitgliedern der Gilde der Gondolieri vorbehalten. Und Hai wird nicht als Mitglied akzeptiert, weil sie dreimal beim Gondoliere-Examen durchfiel, bei dem sie ihr zehn Meter langes und hundert Kilogramm schweres Bootsgefährt auf den weltberühmten Wasserwegen steuern musste. Erst beim vierten Versuch bestand sie den Test.

Alexandra Hai ist überglücklich, denn "die Venetianer können so richtig keine Frau, und auch keinen Ausländer akzeptieren," wie sie dem Blatt Die Welt sagte.

Venedigs Männerfront beabsichtigt jedoch, nicht ohne dagegenzuhalten, einfach klein beizugeben. Der Anführer der Gilde der Gondolieri Roberto Luppi plant, über den Beschluß zu klagen und die Stadt Venedig hat ihm dabei Unterstützung zugesagt.

Schwimmreise über den Amazonas in 65 Tagen
(7.4.07)

Der Slowene Martin Strel bewältigte ein Schwimm-Kontingent von 5265 Kilometern über die gesamte Lange des Amazonas-Flusses hinweg in 65 Tagen und wurde mit seiner Leistung ins Buch der Rekorde eingetragen.

Strel begann seinen Akt der Ausdauer von Atalaya aus in Peru am 1. Februar und brachte seine Schwimmfahrt in Belem in Brasilien zu Ende. An geschwommenen Kilometern brachte Strel im Durchschnitt 80 an einem Tag zusammen.

Dies war bereits das vierte Mal, daß Strel sich einen Platz im Guiness Buch der Rekorde mit Langstrecken-Schwimmen eingeheimst hat. Im Jahre 2000 schwamm Strel von der Quelle bis zur Mündung die Donau hinab, zwei Jahre später schwamm er die Lange des Mississippis der Vereinigten
Staaten, und im Jahr 2004 die des Yang-tse von China ab.

In Berlin kann man sogar das Sich-Trennen aus der Hand geben
(16.4.07)

Bernd Dressler versteht sich darauf, Herzen zu brechen. Der Berliner Dressler stellt für Menschen, die es selbst nicht wagen, oder es selber nicht zu tun wünschen, auf professionelle Weise Trennungsnachrichten zu.

Umsonst bekommt man den Dienst allerdings nicht angeboten. Die Überstellung einer Trennungsnachricht kostet 50 Euro. Dressler rechnet auf, daß er während der letzten 11 Monate 200 Partnerbeziehungen gebrochen hat.

"Man lädt mich für gewöhnlich nicht auf einen Kaffee ein," vertraute er der Berliner Morgenpost an.

Dressler erzählt, daß das Überbringen einer Trennungsnachricht ungefähr drei Minuten in Anspruch nimmt. Oft kommt dem Empfänger die Neuigkeit als eine Überraschung.

"Die meisten sind echt perplex," beschreibt Dressler.

Dressler, der eine Schulung als Ökonom erhalten hat, bietet seinen Kunden auch Übungen fürs Sich-Trennen an, sowie jenen eine Hilfe, die versuchen möchten, ihre Beziehung zu retten.

Kaninchen verstopften Autostrasse in Ungarn
(16.4.07)

Die zentrale Autostrasse M1 von Ungarn musste am Montagmorgen aus einem seltenen Grund abgesperrt werden. Anstelle von Autos herrschten Kaninchen auf der Fahrbahn.

Die von Budapest nach Wien führende Landstraße war abzusperren, als ein Lastwagen, der mit einer Ladung von Kanickeln unterwegs war, in eine Karambolage geriet. Auf dem Laster befanden sich alles in allem 5000 Kaninchen.

"Die Kanickel saßen herum, aßten Gras am Fahrbahnrand, und nahmen ein Sonnenbad," erzählte die Polizeisprecherin Viktoria Galik.

Es war davon auszugehen, daß die Autostrasse über etliche Stunden gesperrt bleiben müsste.

Die Polizei schätzt, daß 500 Kaninchen bei dem Zusammenstoß draufgingen. Ungefähr 4400 Kaninchen konnten während des Vormittags festgenommen
werden, aber die Jagd auf die restlichen 100 Kaninchen dauerte weiterhin an bis zum späten Nachmittag.

Aktivisten bitten den Papst darum, von seinen Pelzen zu lassen
(14.4.07)

Italienische Aktivisten, die für die Rechte von Tieren eintreten, verlangen, daß Papst Benedikt XVI. den Gebrauch von Pelzen einstellt. Nach der Papst "der Heiligkeit von allen lebenden Arten" eine Ehrerbietung zeigen.

Der am Montag, dem 16.4.2007, 80 Jahre alt gewordene Papst trat letzten Winter öfters mit einer Hermelin-verbrämten Samt-Mitra auf. Hermelin-Mitren waren bei Päpsten vor allem im Mittelalter beliebt.

Bei einzelnen offiziellen Terminen hat der Papst auch eine rote Robe getragen, die mit weißen Pelzverbrämungen verziert ist.

Flug wurde gestrichen wegen Flucherei des Piloten
(8.4.2007)

Die US-amerikanische Fluggesellschaft Northwest Airlines strich am vergangenen Freitag einen Flug von Las Vegas nach Detroit, da der Pilot am Fluchen war, so daß es die Passagiere hörten.

Der Pilot sprach in sein Handy Mobilephone, als die ersten der Fluggäste in der Maschine erschienen. Der Flugzeugsteuermann ging daraufhin in die Toilette, um dort in Ruhe sprechen zu können. Die Reisenden hörten jedoch klar durch die Tür hindurch, wie er ins Telefon weiter fluchte.

Als der Kapitän des Fliegers aus der Toilette heraus kam, bezichtigte einer der Passagiere ihn des wüsten Sprachgebrauchs. Der Pilot antwortete darauf, indem er noch mehr fluchte.

Die Passagiere wurden so nervös, daß die Polizei an Ort und Stelle gerufen wurde. Die Polizei verhörte den Flugkapitän, und stellte fest, daß wenigstens Alkohol nicht im Spiel war.

Trotzdem beschloß die Fluggesellschaft, den Flug ausfallen zu lassen und den Piloten nach Detroit nach hause zu schicken. Den 180 Passagieren wurde zugesichert, daß sie alle bis zum Sonntag nach hause kämen.

Die Fluggesellschaft entschuldigte sich bei den Passagieren.

(alle Artikel aus dem Finnischen übersetzt)

Unterwegs in ein neues Leben zu zweit

Hochzeit auf Schienen zwischen St. Petersburg und Moskau

Die russische Eisenbahngesellschaft hat einen Spezialzug in Gebrauch genommen, in dem kirchliche Trauungen und die darauffolgenden Hochzeitsfeierlichkeiten abgehalten werden können. Das Nachrichtenbüro Interfax berichtete jüngst über die Sache.

Zur Ausstattung des Hochzeitszuges gehören zwei Speisewagons, ein Spezialwagon zum Veranstalten der Feierlichkeiten, ein Wagon für alle Personen und natürlich ein Wagon mit einer Kapelle, in der die Trauungszeremonien stattfinden.

Der Zug wird auf der Strecke zwischen Moskau und St. Petersburg im Verkehr sein.
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Eine Welt so ganz ohne Geld

"Benefits Supervisor Awakening" für Menschen, die durch und durch Mensch sind und nicht mehr länger ums Goldene Kalb herumtanzen wollen

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Amy Martin
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Pressure

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