Eben lief noch im Hintergrund hier bei mir zuhause der Woodchoppers Ball, ein schnell dahinwinselndes Party-Stück von Ten Years After. Und ich habe entgegen meinen besten Vorsätzen von heute morgen doch wieder geraucht, wenn auch nur drei kurze Stengel. Immerhin habe ich auf dem Weg draussen vorher irgendwo mein USB-Kabel, mittels dem ich eben noch in einem Internet-Café meine nun halbwegs fertige, neue Musik-Kollektion durch ein paar gute Italien-Hits aufgemotzt habe (Primavera...), doch glatt verloren. War einfach nicht mehr in der Hosentasche, als ich daheim angekommen war. In einer solchen leicht frustrierenden Situation (dies ist ja schon mehr ein symbolischer Verlust!) darf man dann schon mal mit guten Vorsätzen kurzerhand brechen. Zumindest fühlte ich mich vorher danach.
Es geht mir doch seit kurzem gesundheitlich nicht sehr gut, und ich sollte eigentlich gar nicht mehr rauchen. - Tuberkulose. - Nicht so schlimm, sagt mein Arzt. Doch seine Arzneien sind dafür recht heftige Bomber, die auch anständig was kosten. Da sollte man natürlich dann sich daran halten und vorläufig auch wirklich das schädliche Rauchen einstellen, sodaß die teure Medizin zu ihrer vollen Entfaltung kommen kann. Ich rauche ja mittlerweile schon keine Zigaretten mehr, in dieser Lage lasse ich mir anstatt dessen zumeist Ganja-Honigkekse mit Butter munden. Wenigstens trinke ich nicht! Werde auch das Rauchen noch gänzlich einstellen. Habe mich auch jetzt endlich, wenn auch letztlich zu spät, in meinem Haus in eine andere Stube verzogen, weg von jenem Fenster, in dem die ganze Zeit ein oberes Scheibenblatt gefehlt hat und das die letzten Monate über - allzu lange - offensichtlich laufend von dauerkeuchhustender Terrassennachbarschaft bakteriell versprüht wurde (vom einheimischen Nachbarn ein älterer Aussiedler-Stiefvater aus Amerika steckt genaugenommen eventuell als Faktor dahinter, nun ja was soll's).
Ich kann mir eben nun - und dies ist die Botschaft hier - selber nichts besseres antun, als weiterhin als Devise lauten zu lassen: immerzu lustig und fidel bleiben, bei alledem, was da im Leben auch anstehen mag... UND WEITERHIN VON DER GELDABSCHAFFUNG TRÄUMEN.
War selten so kreativ gewesen wie jetzt. Man darf sich nicht aufhalten lassen...
Was hier gefeiert wird, apropos
Es geht mir doch seit kurzem gesundheitlich nicht sehr gut, und ich sollte eigentlich gar nicht mehr rauchen. - Tuberkulose. - Nicht so schlimm, sagt mein Arzt. Doch seine Arzneien sind dafür recht heftige Bomber, die auch anständig was kosten. Da sollte man natürlich dann sich daran halten und vorläufig auch wirklich das schädliche Rauchen einstellen, sodaß die teure Medizin zu ihrer vollen Entfaltung kommen kann. Ich rauche ja mittlerweile schon keine Zigaretten mehr, in dieser Lage lasse ich mir anstatt dessen zumeist Ganja-Honigkekse mit Butter munden. Wenigstens trinke ich nicht! Werde auch das Rauchen noch gänzlich einstellen. Habe mich auch jetzt endlich, wenn auch letztlich zu spät, in meinem Haus in eine andere Stube verzogen, weg von jenem Fenster, in dem die ganze Zeit ein oberes Scheibenblatt gefehlt hat und das die letzten Monate über - allzu lange - offensichtlich laufend von dauerkeuchhustender Terrassennachbarschaft bakteriell versprüht wurde (vom einheimischen Nachbarn ein älterer Aussiedler-Stiefvater aus Amerika steckt genaugenommen eventuell als Faktor dahinter, nun ja was soll's).
Ich kann mir eben nun - und dies ist die Botschaft hier - selber nichts besseres antun, als weiterhin als Devise lauten zu lassen: immerzu lustig und fidel bleiben, bei alledem, was da im Leben auch anstehen mag... UND WEITERHIN VON DER GELDABSCHAFFUNG TRÄUMEN.
War selten so kreativ gewesen wie jetzt. Man darf sich nicht aufhalten lassen...