Du bist, was Du ißt —— wie die aufgepäppelte Gier nach dem Schwein selbst zum Allesfresser werden kann, und die eigenen Pfründe sich zerpflügt
Das finnische Land- und Forstwirtschaftsministerium hätte zur Anhebung des Image von Schweinefleisch satte 250'000 Euro an staatlicher Unterstützung bereitgestellt, hieß es gestern im A-Studio auf Kanal Yle des finnischen Fernsehens.
Laut der Fernsehsendung kam der Zuschuß im April der Satafood Entwicklungsgesellschaft zu, es hätten sich jedoch im Hintergrund der auf die Produktvermarktung abzielenden Maßnahme eigentlich die Schweineunternehmer Finnlands aufgehalten. Deren gleichnamige Genossenschaft hätte beschlossen, um eine Bezuschussung nachzusuchen, nachdem das erste Mal vor ein paar Jahren die schlechten Mastbedingungen von Schweinen an die Öffentlichkeit gekommen waren.
Außerdem hätte die Genossenschaft vor knapp zwei Monaten beim Ministerium eine Petition zur Bewilligung weiterer 440'000 Euro an Zuschußgeldern fürs nächste Jahr eingereicht.
Die Land- und Forstwirtschaftsministerin Finnlands, Sirkka-Liisa Anttila (Partei der Mitte), fand sich nicht bereit, den Fall auf Yle zu kommentieren.
In dem A-Studio wurde auch angedeutet, daß mit der staatlichen Unterstützung unter anderem die Internet-Seiten auf www.possupedia.fi realisiert worden wären (possu, auf Finnisch = Schweinchen Dick).
Das A-Studio des Senders Yle hatte am Mittwoch letzter Woche das Bildmaterial der Organisation Ein Recht den Tieren [Oikeutta eläimille] von Schweinen gezeigt, die in elendigem Zustand dahinvegetieren müssen. Die Bilder ließen die Behörden aufhorchen und eine Sturzflut entrüsteter Stellungnahmen aufkommen »».
Laut der Fernsehsendung kam der Zuschuß im April der Satafood Entwicklungsgesellschaft zu, es hätten sich jedoch im Hintergrund der auf die Produktvermarktung abzielenden Maßnahme eigentlich die Schweineunternehmer Finnlands aufgehalten. Deren gleichnamige Genossenschaft hätte beschlossen, um eine Bezuschussung nachzusuchen, nachdem das erste Mal vor ein paar Jahren die schlechten Mastbedingungen von Schweinen an die Öffentlichkeit gekommen waren.
Außerdem hätte die Genossenschaft vor knapp zwei Monaten beim Ministerium eine Petition zur Bewilligung weiterer 440'000 Euro an Zuschußgeldern fürs nächste Jahr eingereicht.
Die Land- und Forstwirtschaftsministerin Finnlands, Sirkka-Liisa Anttila (Partei der Mitte), fand sich nicht bereit, den Fall auf Yle zu kommentieren.
In dem A-Studio wurde auch angedeutet, daß mit der staatlichen Unterstützung unter anderem die Internet-Seiten auf www.possupedia.fi realisiert worden wären (possu, auf Finnisch = Schweinchen Dick).
Das A-Studio des Senders Yle hatte am Mittwoch letzter Woche das Bildmaterial der Organisation Ein Recht den Tieren [Oikeutta eläimille] von Schweinen gezeigt, die in elendigem Zustand dahinvegetieren müssen. Die Bilder ließen die Behörden aufhorchen und eine Sturzflut entrüsteter Stellungnahmen aufkommen »».
libidopter - 17. Dez, 14:06