30
Aug
2009

Reines Wunschdenken oder, neben dem Zauber beim Sex, doch das Höchste der Gefühle?

Nach meinem etwas gewagten Versuch einer Erklärung des Vorgangs der Schöpfung der Arten des Lebens durch den hohen Einfluß eines subtil dahinterstehenden, in gewaltigen Schwingungen wabernden Urgeistes, der sich meditativ innerhalb des kosmischen Aggregats der konstellaren Gravitationswellenfelder manifestiert, nach dessen verschiedenartigsten Gesichtern seines tausend- und abertausendfach in sich aufspaltenden Wesens die höchst unterschiedlichen Formen des Lebens im Zusammenklang mit den auf der Erde zum Ausbruch gebrachten elementaren Naturkräften ursprünglich voraus-"gefühlt" und hervorgebracht (und durch eine naturinterne Evolution feingestimmt) worden sind, will ich nun für die Zeit von heute, da in dieser Welt längst die Menschen mit ihrer durch den eigenen intelligenten Eingriff in die Natur der Dinge die vorhandenen Elemente und die Naturgesetzlichkeit machtvoll wälzenden Kreativität das Kommando des Geschehens auf dem Planeten übernommen haben und der Akt der originären Artenschöpfung längst abgeschlossen scheint, die interessante Frage aufwerfen, was aus ebenjenem Schöpfergott eigentlich geworden ist, nachdem mit dem Fortlauf der Zeitalter dessen Wirken sich total erschöpft hatte und heute scheinbar überflüssig geworden ist.

Obschon er sich zur Ruhe gesetzt zu haben scheint, wird jedoch nach wie vor in den verschiedensten Kulturen und Religionen bis auf den heutigen Tag zur Erbauung und, um bei ihm um Beistand zu flehen, jenes geistige Überwesen angerufen, wohingegen allerdings wiederum andere geistige Größen auch schon mal deklamieren, "Gott ist tot". Ersteres scheint den Menschen, eben dank jener "göttlichen" Abkunft, allgemein in die Gene geschrieben zu sein, und letzteres ist bei den Freigeistern, die so denken, insofern verständlich, als allem Anschein nach zu keiner Zeit dieser Gott sich je genötigt gesehen hat, wie es manchmal vielleicht durchaus wünschenswert hätte sein können, einmal mit seiner ganzen ihm von seinen gläubigen Anhängern zugesprochenen Allmächtigkeit auf der Erde seine Präsenz zu zeigen und direktenwegs einzuschreiten, wo es doch immer wieder unter Menschen zu bösesten und brutalsten Verbrechen kommt, die einen reibungslosen Fahrplan der Fortführung "genau seiner" Schöpfung durchkreuzen; geschweige denn, daß ein solcher Gott im Vorfeld von mißlichen Ereignissen je käme oder dazwischenschritte, um sich aufbauende Katastrophen oder sich abzeichnende Ausschreitungen abzuwenden.

Währenddessen auf der anderen Seite zur gleichen Zeit, wie gesagt, viele Menschen weiterhin darauf schwören, daß ihr Gott, (je nach Ausgerichtetsein des Geists) durch den Glauben an ein einheitliches oder departementalisiertes Gottwesen, ihre Gebete erhört, und daß ihnen von daher tatsächlich geholfen ist.

Wohin haben sich in diesen Weiten des Kosmos der mit Schall und Rauch zwischen den Gestirnen einst so gigantisch blitzende und auf die Erde so feingegliedert grobschlächtig einpochende Schöpfervisionär, für den es einst kein schöneres Spiel gegeben zu haben schien, als sich immer wieder aufs neue in neuartig abartigen Lebewesen zu verselbständigen, bis daß er zum guten Schluß, in der einmal angezettelten hartschaligen Energieverkapsulierung hier auf der ergrünten, durchwässerten Erde sich selbst ureigens als Visionär im aufrechtdenkenden Menschen zum Stehen gebracht hat, verzogen?

Seltsam urig ist an diesem ur-einen göttlichen Geist, wie ich finde, daß, wenn es um ihn geht, man nur die richtigen Fragen zu stellen braucht, und man gleichzeitig auch schon die richtigen Antworten dazu geliefert bekommt:

Die scheinbare Verflüchtigung des Schöpfergeists auf der in Menschenhand überstellten Erde von heute ist in Wahrheit keine Verflüchtigung, kein Verschwinden, sondern ein distinguiert mutiertes Übergegangensein ins millionen- und billionenfach aufgeteilte Subjekt des zur Krönung der Schöpfung "im Ebenbild Gottes" erschaffenen Menschen, durch die hochfahrenden geistigen Klimmzüge Einzelner von welchen diese göttliche Wesenheit des Seins sich weiterhin das alle Daseinssphären übergreifende und somit allen Zauber der Schöpfung bewirkende Stratum eines kosmisch-göttlichen Throns mit einer alles überstrahlenden Corona des All-Einen bewahrt, von welcher hohen Stirnwarte aus all jene an einen Gott gerichteten Gebete wundersam erhört werden, so sie "gehört" werden (wobei mithin eine atheistische Grundstimmung in einer Gesellschaft tatsächlich die Potenz von Gebeten anderer, der Gläubigen, schmälern kann).

Jeder Mensch ist also selber ein kleiner Gott - in aller Bescheidenheit, aber in dessen ganzen Größe. Es gibt nämlich keine größere Selbstausgeburt Gottes als den Menschen.

Jeder geschickte Zimmermann, jede umrührige Bäuerin, jeder durchdachte Architekt, jede raffinierte Künstlerin, jeder schlaue Forumsdebattant hier auf Twoday.Net, ist - Frauen auf ihre Art, Männer auf die ihre - die individuell spezialisierte, aber nichtsdestotrotz vollwertige Fortsetzung des ursprünglichen, einst in sich auf die Erschaffung von Arten gesammelten Schöpfergeists, der sich zugleich zusehends differenziert, "aufgelöst" hat.

Und tatsächlich trägt auch genau aus ebenjenem göttlichen Grunde jeder einzelne Mensch die im Bereich einer von Leben behauchten Schöpfung größtmöglich zauberhafte Schöpferkraft in sich: den Zauber, sich durch das natürliche Produkt eines orgiastischen Hochgefühls zu vermehren, neues, heranwachsendes Leben hervorzubringen.

So was kann doch nur ein aus der ganzen Fülle des Kosmos schöpfender Schöpfer fertigbringen. Keine Frage also, wohin sich "der Schöpfer" verkrochen hat, der in grauer Vorzeit in Form eines Wurms einmal geträumt hatte, eine Schlange zu sein, und dann eine solche wurde, der als Schlange einmal geträumt hatte: "ach wie schön wäre es, wenn ich ein Affe wäre", und dann ein Affe wurde, und der aus den Schattengesichtern des Affen sich aus einer neu verlegten Samenquelle als einen ohne einen stützenden Kringelschwanz Aufrechtgehenden eines Tages erweckt sah, und der sich als ein Seher der ersten Menschen als einen Gott eines schönen Morgens auferstehen ließ, und als solcher als deren König aus den Tieren seines Stammes Menschen machte.... Menschen, die mit der Zeit nahezu diese gesamte Geistsphäre in sich aufsaugten und vereinnahmten — und trotzdem - invertiert verdrehte Welt! - je länger sie existieren, desto weniger durchschauen, was es eigentlich genau mit diesem "heiligen Geist", der sie potentiell von Haus aus ausmacht, auf sich hat.

Ich hoffe, mit diesen wenigen Zeilen dazu beigetragen zu haben, ein bißchen mehr für Klarheit in diesen esoterischen Belangen gesorgt zu haben.

So oder so ähnlich, denke ich, erfahren zu haben, daß die Dinge bezüglich Gott und der Welt liegen.

Ich würde mich freuen, auch von Auslegungsmustern dieses kosmischen Spiels anderer zu lesen, sofern diese, wenn auch nicht unbedingt naturwissenschaftlich belegbar, philosophisch Hand und Fuß haben sollten, oder durch mystische Erfahrungen nachzuvollziehen sind.
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