Der Tag, an dem der letzte Tropfen Öl aufgebraucht sein wird
Ich würde ja eigentlich schon ganz gerne den einen Tag noch mit erleben wollen, an dem schlußendlich alle Ölreserven, und somit jeglicher Treibstoff für die dieser Tage gängigen, in Form von den allerlei heute gebräuchlichen Fahrzeugen zu Wasser, zu Land und in der Luft bestehenden Fortbewegungsmittel restlos aufgebraucht sein werden. Es wird mir aber in diesem einen Leben von mir wohl nicht mehr gegönnt sein, einer dieser Zeitzeugen zu werden, dafür daß sämtliche Quellen des schwarzen Golds versiegt und die allerletzten Tropfen davon verabgast sind, da bis dahin vermutlich mindestens noch mal ein wüst und immer wüster vor sich hinprustendes und die Luft auf der Welt verpestendes halbes Jahrhundert anstehen wird, bis es ganz soweit sein wird, und ich persönlich ein solches ja bereits jetzt schon auf dem Buckel habe.
Es wird dies mit Sicherheit ein Katastrophentag sein, wenn nicht bis dann alles Gerät in Gebrauch vom Öl weg auf andere, erneuerbare Energiequellen umgestellt sein wird. Was ich allerdings sehr bezweifle, ob das der Fall sein wird, wenngleich schon länger, und nicht jetzt erst, die Warnrufe in diese Richtung laut und deutlich zu vernehmen sind.
Ich sehne mich wirklich nicht nach einer Katastrophe, ich sehe sie aber kommen.
Ich bin lediglich einer, der die jetzt vielleicht noch im versteckten liegenden, jedoch langsam immer auch für die Halbblinden unverkennbarer an die Oberfläche drängenden Zeichen der Zeit zu lesen vermag, aber auch einer, der ausreichend genug über den wahren Zustand der Welt informiert ist, um sich über die Lage der Dinge ein einigermaßen genaues Bild machen zu können.
Bin ich also etwa irgendein kleiner schadenfroher Sadomasochist mit größenwahnsinnigen Zügen oder sonstwie irgendein böser Menetekel-Mann, da ich mir wünschen wollte, mit dabei sein zu dürfen, wenn passiert, was eigentlich nie passieren dürfte? Denn der Tag, an dem das Rattern der letzten Benzin- und Dieselmaschinen und das düsende Abheben der letzten Flieger ausgeklungen sein wird, so schön ruhig dieser Tag auch sein wird, wird weltweit zu größten Beunruhigungen und Tumulten führen - und er wird kommen, dieser Tag, so sicher wie das Amen in der Kirche, sogar eher früher als später.
Nach brandneuesten Angaben der Welt-Öl-Behörde IEA laufen die Erdölförderer mittlerweile mit doppelter Geschwindigkeit dem zum Schluß übrigbleibenden leeren Grund des Erdinneren unterhalb ihren Bohrlöchern entgegen.
Dann werden die Leute, ob sie's wollen oder nicht, erst mal ihre werten Ärsche da geparkt halten müssen, wo sie sich gerade aufhalten, bei sich zu hause oder wo immer sie gerade weilen, und die Bauern im Umland werden fürs erste die fettesten Geschäfte machen.
Ich bin bestimmt nicht katastrophensüchtig. Es gibt nur einen einzigen Grund, warum ich an diesem schwarzen Tag in der näheren Zukunft der Menschheit, schwärzer denn Pech, mit dabei sein wollte: Denn dann würde ich noch einmal von vorne anfangen und so richtig dabei ausholen, eine neue Serie zu lancieren mit ermahnenden und belehrenden Artikeln zur allfälligen endgültigen Abschaffung des gesamten Geldwesens durch die Ersetzung des kapitalistischen durch ein panvoluntaristisches Denken beim Wirtschaften untereinander. Denn dann - wenn man plötzlich dank des Ausfalls sämtlicher Motorengeräte nicht mehr wie gewohnt vom Fleck kommt, und die Konsequenzen davon einen jeden von uns bis in die Küche und ins Wohnzimmer verfolgen - wird man auch plötzlich den Aufruf zur Revolution gegen das Geld mit ganz anderen Augen betrachten.
Und endlich bereit sein, einzusehen, daß man das Geld nur erfolgreich aus der Welt schaffen kann, wenn man bei der Erziehung der eigenen Kinder im Zuge einer willentlichen Umerziehung seiner selbst damit anfängt, die neuen, für die Abstellung des Geldes unumgänglichen Werte des freiwilligen Gebens ins Leben zu rufen.
Auch der Mensch ist eben nur ein Kind der Natur. Und in der Natur dieser Schöpfung auf der Erde mußte es schon immer erst zu Katastrophen kommen, bevor etwas grundsätzlich Neues auf der Weltenbühne eintreten konnte. Das war schon so zu Zeiten der vierfüßigen oder geflügelten Dinosaurier, und es wird auch bei deren aufrechtgehenden neuzeitlichen Stutzer-Varianten von heute nicht anders ablaufen - bei allem geistreichen Gehabe von uns Menschen, was die niederere Tierwelt - verständlicherweise - nie derart in Staunen zu versetzen vermag, um uns und unserem menschlichen Herumgepolter je durch einen darwinistischen Impuls zur Fortentwicklung nacheifern zu wollen.
Der Verstand setzt meistens erst ein, wenn man vor dem unausweichlichen Dilemma steht.
Oder sollte es diesmal doch einmal unter Menschen anders sein, und sinnige, gutgemeinte Vorwarnungen zu einer kleinen Umbesinnung führen - die zum Schluß Großes bewirkt?
Dann verzichtete auch ich freiwillig gern darauf, den Tag, da der letzte Tropfen Öl aufgebraucht ist, miterleben zu dürfen.
Es wird dies mit Sicherheit ein Katastrophentag sein, wenn nicht bis dann alles Gerät in Gebrauch vom Öl weg auf andere, erneuerbare Energiequellen umgestellt sein wird. Was ich allerdings sehr bezweifle, ob das der Fall sein wird, wenngleich schon länger, und nicht jetzt erst, die Warnrufe in diese Richtung laut und deutlich zu vernehmen sind.
Ich sehne mich wirklich nicht nach einer Katastrophe, ich sehe sie aber kommen.
Ich bin lediglich einer, der die jetzt vielleicht noch im versteckten liegenden, jedoch langsam immer auch für die Halbblinden unverkennbarer an die Oberfläche drängenden Zeichen der Zeit zu lesen vermag, aber auch einer, der ausreichend genug über den wahren Zustand der Welt informiert ist, um sich über die Lage der Dinge ein einigermaßen genaues Bild machen zu können.
Bin ich also etwa irgendein kleiner schadenfroher Sadomasochist mit größenwahnsinnigen Zügen oder sonstwie irgendein böser Menetekel-Mann, da ich mir wünschen wollte, mit dabei sein zu dürfen, wenn passiert, was eigentlich nie passieren dürfte? Denn der Tag, an dem das Rattern der letzten Benzin- und Dieselmaschinen und das düsende Abheben der letzten Flieger ausgeklungen sein wird, so schön ruhig dieser Tag auch sein wird, wird weltweit zu größten Beunruhigungen und Tumulten führen - und er wird kommen, dieser Tag, so sicher wie das Amen in der Kirche, sogar eher früher als später.
Nach brandneuesten Angaben der Welt-Öl-Behörde IEA laufen die Erdölförderer mittlerweile mit doppelter Geschwindigkeit dem zum Schluß übrigbleibenden leeren Grund des Erdinneren unterhalb ihren Bohrlöchern entgegen.
Dann werden die Leute, ob sie's wollen oder nicht, erst mal ihre werten Ärsche da geparkt halten müssen, wo sie sich gerade aufhalten, bei sich zu hause oder wo immer sie gerade weilen, und die Bauern im Umland werden fürs erste die fettesten Geschäfte machen.
Ich bin bestimmt nicht katastrophensüchtig. Es gibt nur einen einzigen Grund, warum ich an diesem schwarzen Tag in der näheren Zukunft der Menschheit, schwärzer denn Pech, mit dabei sein wollte: Denn dann würde ich noch einmal von vorne anfangen und so richtig dabei ausholen, eine neue Serie zu lancieren mit ermahnenden und belehrenden Artikeln zur allfälligen endgültigen Abschaffung des gesamten Geldwesens durch die Ersetzung des kapitalistischen durch ein panvoluntaristisches Denken beim Wirtschaften untereinander. Denn dann - wenn man plötzlich dank des Ausfalls sämtlicher Motorengeräte nicht mehr wie gewohnt vom Fleck kommt, und die Konsequenzen davon einen jeden von uns bis in die Küche und ins Wohnzimmer verfolgen - wird man auch plötzlich den Aufruf zur Revolution gegen das Geld mit ganz anderen Augen betrachten.
Und endlich bereit sein, einzusehen, daß man das Geld nur erfolgreich aus der Welt schaffen kann, wenn man bei der Erziehung der eigenen Kinder im Zuge einer willentlichen Umerziehung seiner selbst damit anfängt, die neuen, für die Abstellung des Geldes unumgänglichen Werte des freiwilligen Gebens ins Leben zu rufen.
Auch der Mensch ist eben nur ein Kind der Natur. Und in der Natur dieser Schöpfung auf der Erde mußte es schon immer erst zu Katastrophen kommen, bevor etwas grundsätzlich Neues auf der Weltenbühne eintreten konnte. Das war schon so zu Zeiten der vierfüßigen oder geflügelten Dinosaurier, und es wird auch bei deren aufrechtgehenden neuzeitlichen Stutzer-Varianten von heute nicht anders ablaufen - bei allem geistreichen Gehabe von uns Menschen, was die niederere Tierwelt - verständlicherweise - nie derart in Staunen zu versetzen vermag, um uns und unserem menschlichen Herumgepolter je durch einen darwinistischen Impuls zur Fortentwicklung nacheifern zu wollen.
Der Verstand setzt meistens erst ein, wenn man vor dem unausweichlichen Dilemma steht.
Oder sollte es diesmal doch einmal unter Menschen anders sein, und sinnige, gutgemeinte Vorwarnungen zu einer kleinen Umbesinnung führen - die zum Schluß Großes bewirkt?
Dann verzichtete auch ich freiwillig gern darauf, den Tag, da der letzte Tropfen Öl aufgebraucht ist, miterleben zu dürfen.
libidopter - 4. Aug, 09:50