23
Jul
2009

Bei der Entwirrung der blinden Rache Amerikas am verhängnisvollen 2. Alexandertag des neuen Jahrtausends auch eine finnische Lösung?

Die für die Menschenrechte von Gefangenen einstehende Organisation Reprieve erwünscht sich für einen der Gefangenen von Guantanamo Bay von Finnland, daß es ihm einen Platz zum Leben biete. Drei Schwestern des Somaliers Ismail Mahmoud Muhammad wohnten bereits in Finnland.

Muhammad ist seit Juni 2007 als Gefangener in Guantanamo. Er wurde weder angeklagt, noch wegen irgendetwas verurteilt, wobei die Amerikaner ihn allerdings als einen "gefährlichen Terrorverdächtigen" bezeichneten.

Nach Angaben von Reprieve ist Muhammad Englischlehrer und ein politischer Aktivist von Somalia, der keinerlei Verbindungen mit islamischen Terrororganisationen unterhalten hat. Die Juristen von Reprieve, die auch dabei behilflich sind, für ihre Mandanten eine Bleibe zu finden für die Zeit nach deren Entlassung in die Freiheit, vertreten insgesamt 33 Guantanamo-Gefangene.

"Finnland wäre für Muhammad der geeignetste Platz, denn seine Schwestern sind seine nächsten Verwandten. Wenn er auch kein Finnisch spricht, so würde er dank eines fließenden Englisch und seiner hohen Schulbildung sicherlich gut sich in das Land einfügen können," berichtet die Gesetzesgelehrte Cori Crinder.

"Klar ist, daß die somalische Hauptstadt Mogadischu für Muhammad keinen sicheren Platz darstellt."

Muhammad wurde im Jahre 1970 in Mogadischu geboren. Als junger Mann sah er sich dazu veranlasst, aus politischen Gründen in den nördlichen Teil des Landes auszusiedeln, wo er sodann die erste englischsprachige Schule der Region gründete.

Während der Jahrtausendwende studierte er englische Literatur an einer islamischen Universität in Pakistan. Als die islamischen Machthaber die Stadt befriedet hatten, kehrte er nach Mogadischu zurück.

Im Jahr 2006 griff dann Äthiopien Somalia an, mit der Absicht, die islamischen Befehlshaber ins Abseits zu drängen. Muhammad widersetzte sich den Äthiopiern und er wurde unterwegs zu einer politischen Konferenz festgenommen. Nach Ablauf einiger Tage überstellte ihn die örtliche Polizei an die Amerikaner.

Auf dem Weg von Muhammads Abkunft nach Finnland gibt es noch einige Komplikationen, allen voran dessen Freikommen aus Guantanamo. Obgleich der Präsident der USA Barack Obama versprochen hat, das Lager zu schließen, so sind die Gerichtsgänge der Gefangenen und die Entlassungen aus der Haft nur langsam vorangekommen.

"Wir hoffen, daß Muhammads Fall möglichst bald behandelt würde. Nach Informationen, die ich erhielt, gehe die Regierung der USA nicht mehr länger davon aus, er hätte Beziehungen zu terroristischen Vereinigungen gehabt," sagt Crinder.

Gemäß deren Angaben würden sich die Dinge in Guantanamo schleppend hinziehen und geheimnistuerisch abgewickelt werden.

"Im März wurde Muhammad an fünf Tagen verhört und er wurde in erster Linie darüber befragt, was seine Anschauung bezüglich der Situation in Somalia sei. Es wurden ihm sogar jüngste Zeitungsartikel gezeigt, die das Land betreffen," berichtet Crinder.

"Muhammad konnte nicht entscheiden, ob die Verhörer nur versuchten, Somalia richtig einzuschätzen, oder ob sie versuchten, dadurch, darüber zu sprechen, an irgendwelche anderen Informationen zu kommen."

Falls und wenn Muhammad freikommt aus Guantanamo, werden er und seine Helfer nicht umhinkommen, nach Mitteln und Wegen zu suchen, daß er nach Finnland kommen kann.

Finnland - wie auch die ganze EU - unterstützt die Schließung von Guantanamo. Es wurden aber bezüglich von Einsiedlungsmaßnahmen keine Beschlüsse gefaßt, Großbritannien hat indes bereits einige freigekommene Gefangene aufgenommen.

Muhammads leichtester Weg nach Finnland geht über die UN-Flüchtlingsorganisation UNHCR. Mittels derer dürfte er als sogenannter
Kontingentflüchtling nach Finnland kommen können.

Insofern, als Muhammad das Glück haben sollte, an die Grenze Finnlands zu gelangen, kann er bei seiner Ankunft auch einen Asylantrag stellen. Dann werden die Behörden Finnlands selbst sich mit dessen Hintergrund auseinandersetzen müssen.

Ein Wohnaufenthalt von leiblichen Schwestern in Finnland wird bei der Behandlung von Anträgen berücksichtigt, ein entscheidender Faktor ist die Sache jedoch kaum.
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