2
Jul
2009

Posthumes Beispiel der Wirkungsweise der Enkephalophon-Qualität des menschlichen Geistes

Ein offener, mitfühlender Geist reagiert über die enkephalophonische, die Geist-Einheiten untereinander unsichtbar über alle Entfernungen hinweg verbindende Qualität von dessen kosmischem Arm (vormals von mir auch als Zerebron bezeichnet) um so empfindlicher auf den Einfluß einer innergeistigen Botschaft eines anderen, wenn diese aus einer innerlich schwer erschütterten Seele hervorkommt, wie im extremsten Fall zum Beispiel einer unerwartet plötzlich verschiedenen Person, der es versagt bleibt, ihr Lebenswerk zu vollenden, wie jüngst im Falle des zur Unzeit verstorbenen Michael Jackson. Aber auch empfindliches Gerät, das über Satelliten-Signale funktioniert, insofern ähnlich dem kosmischen Geist, kann auf solche Einflüsse in der einen oder anderen Weise ansprechen.

Da mir vor zwei Jahren während einer kurzzeitigen Abwesenheit von zuhause, während derer ich dummerweise einem Nachbarn, einem stadtbekannten Herz-Chirurgen in der philippinischen Stadt im Süden des Landes, in der ich in ruhiger Vorstadtlage wohne, meine Hausschlüssel anvertraut hatte, um im Haus auch ein bißchen sauber machen zu lassen (alte SPIEGEL-Hefte eventuell verbrennen!), sämtlicher Hausrat, aber auch meine Musikanlage samt dem größten Teil meiner CD-Kollektion auf nicht verfolgbaren Wegen (die Haustür stand offensichtlich mehrere Tage lang offen und das Haus war quasi für jedermann zugänglich ["Bediene, wer sich bedienen mag!"]) abhanden ging, gerade aber der ganze Satz der Musik in meinem Haus damit bereits zum wiederholten Male flöten gegangen war, war ich es leid geworden - schließlich wollte ich doch fröhlich und unbeschwert durchs Leben marschieren -, was den Aufbau einer eigenen Heimdisko betrifft, sozusagen, noch ein weiteres Mal - zumindest jetzt nicht gleich schon wieder - ganz von vorne eine neue Sammlung, mit neuem Gerät, aufzubauen. Da man so ganz ohne Musik aber auch nicht leben kann, bin ich schnell auf einen anderen Dreh gekommen. Die Musik hat mich ihrerseits wieder eingeholt, konnte von mir sozusagen nicht Abschied nehmen, wenn sie mir auch äußerlich geklaut worden war. Heute pfeifen mir teilweise die gleichen schönen Lieder, die früher über meine große Anlage im Wohnraum wohlig gedudelt hatten, aus dem Handy heraus um die Ohren, aus Lautsprechern, in die die Ohrenstöpsel des Handy bei mir führen, hier auf meiner Bank bei mir zuhause, in Form von wunderbar durch ein russisches Pop-Orchester eingespielten Handy-Instrumentals, etliche einzelne gute Hits sogar darunter, die ich früher nicht mal auf meinen Alben hatte.

Und dann hatte sich mit der Zeit schnell eben auch noch jener extended recorder einer polnisch/britischen Firma gefunden fürs Handy, mit dem man unbegrenzt lange, also nicht nur eine Minute lang, wie von meinem Nokia-Handymodell vorgegeben, gespielte Musik zum Beispiel aufnehmen kann. Das kam somit noch als eine sehr willkommene Bereicherung, dafür daß ich jetzt meine "neue Musikausrüstung" immer in der Hosentasche mit mir herumtragen mußte, ich konnte damit nun alles mögliche, was mir an Musik in die Quere kommt und gefällt, direkt von einem Webradio weg aufzeichnen, so ich mein Handy dabei hätte, wenn auch die Klangqualität aufgrund der miserablen PC-Speaker in den internet-Cafés etwas zu wünschen übrig läßt. Ein ganz nettes Sammelsurium ergab sich dennoch auf erquickliche Weise - erotisch-jazzig schmachtende, poppige Wohligkeit!

Das ganze - diesen Extended Recorder von Psiloc - hatte ich mir sogar ganze sechs Stangen Zigaretten meiner Marke kosten lassen.

Und jetzt kommt mir da doch diese alle Welt umfassende, alles zersetzende Gier nach dem schnellen großen Geld in die Quere, der zuletzt der zerbrechliche Michael Jackson auf verheerende Art und Weise zum Opfer gefallen ist - 50 Konzerte sollte der Arme gleich abliefern, wo ihm 10 bereits vom Machbaren her als zu viel erschienen -, nicht mal der allerstärkste Gaul hält so was durch! Was war passiert?

Was sollte hier bei mir im Haus passieren? — :

Einen Tag nach dem hastigen Ableben des auf dem Proben-Endspurt zum Anfang seines großen Come-Back befindlichen Michael Jackson kam mir als allererstes gleich am frühen Morgen über verschlungenen Pfaden der oben erwähnte, auf dem Handy installierte Erweiterte Rekorder abhanden:

Tatsächlich konnte ich zu dem Zeitpunkt aufgrund des jüngst wegen Unwetters und Terroranschlägen im Land schadhaft laufenden GPRS-Signalsystems nicht mehr an meine neuen E-Mails auf dem Handy herankommen, wiewohl das Abrufen von Webseiten mittels des Handy-Browser funktionierte. Ein Formatierfehler irgendwelcher Art, laut Log-Eintrag!

Tatsächlich hatte ich dann, aus schierem Frust heraus (schon eine geschlagene Woche war ich zumindest auf dem einen praktischen Handy-E-Mail-Tool nicht mehr an die Mails gekommen, was dort einen schlimmen Stau aufkommen läßt!) und aus schierer Unlust, beim Lesen der Nachrichten immer wieder an das unglückliche Los der vom Schicksal so ungalant fallengelassenen Pop-Ikone erinnert zu werden, aus der E-Mail Inbox offline eine zwei Jahre alte Mail herausgefischt, eine Antwort von seiten von Psiloc, der polnischen Handy-Applikationen-Firma, auf eine damalige Beschwerde von mir, in der es darum ging, daß ein bestimmtes, interessant ausgeklügeltes Handy-Puzzlespiel von Psiloc - MindNine - sich, wenn über die angegebene Download-Adresse heruntergeladen, bei mir nicht öffnen ließ. Es wurde in dem Antwortschreiben nur auf ebengleiche Download-Adresse hingewiesen. Das wäre schon die richtige Adresse. Das war sie aber nicht! Zumindest damals führte sie, zumindest auf meinem Handy, zu keinem brauchbaren Ergebnis.

Tatsächlich hatte ich mir doch am letzten Freitag gedacht, daß nach so langer Zeit eventuell bei der Firma der Fehler bezüglich des Öffnens des Handy-Spiels erkannt und behoben wurde, und daß es sich vielleicht lohnte, es jetzt - nach so vielen Monaten, die zwischenzeitlich verstrichen waren - noch einmal mit dem Herunterladen von MindNine zu probieren.

Tatsächlich lud ich also unverzüglich mit der alten Adresse MindNine aufs Handy, tatsächlich erschien dessen Logo auf dem Handy-Menü. Und tatsächlich ließ es sich prompt wieder - wie vormals gehabt - nicht öffnen. "Appl. closed Main!" hieß es jedes Mal gleich, so wie ich in das Spiel gehen wollte.

Und tatsächlich hieß es aber nun seitdem auch jedes Mal "Appl. closed Main!", — auch wenn ich den Erweiterten Rekorder aufmachen wollte.

Mindestens zehnmal hatte ich den alten, plötzlich nicht mehr funktionierenden über den SystemExplorer vom Handy gelöscht und für einen neuerlich heruntergeladenen Extended Recorder ausgewechselt, sämtliche Searchengines im Netz auch nach eventuell anderen Downloadadressen für einen anderen, für mein Handy-Modell kompatiblen extended recorder abgesucht. Es half alles nichts! Es kommt für mein Modell nur eine Download-Adresse in Frage, und die führt nun einmal mittlerweile zu keinem zufriedenstellenden Resultat mehr. Damit war mir also mit einem Schlag, durch eine pure Spielerei von mir, der Handy-Rekorder, mit dem ich unbegrenzt lange aufnehmen konnte, verlustig gegangen.

Und nun komme ich zum springenden Punkt: obgleich mir persönlich der Tod Michael Jacksons nicht sonderlich nahegeht, außer, daß ich es doch sehr betrüblich finde, daß der allseits bekannte Musikermann so kurz vor seinem geplanten großen Comeback nun jählings ausscheiden mußte, zeigt es sich andererseits ganz klar, zu welch starken Auswirkungen ein durch das plötzliche Ableben seiner sterblichen Hülle im Nichts festgefahrener Geist fähig ist.

Natürlich würde Michael Jackson, sollte er jetzt nochmals zum Leben zurückkehren können, verneinen, mit dem Verlust meines extended recorder irgendetwas zu tun zu haben - und mit Recht auch, denn tatsächlich wüßte er ja auch davon nichts.

Und trotzdem muß man sehen, daß dieser so schwer getroffene Geist einer plötzlich "im Regen stehengelassenen" Seele - "the troubled soul of Michael Jackson" - sich ja nach dem Tod nicht schlagartig in stille Luft aufgelöst haben kann, sondern sehr wohl noch ganz schön lange braucht, bis sie innerhalb den Gewölben des Geists sich ganz ausgezittert und zu innerer Ruhe gefunden hat. Der übriggebliebene Geist einer toten Seele vibriert natürlich weiterhin auf die zu Lebzeiten gewohnte Art und Weise, nur daß sie kein menschliches Sprachrohr mehr zur Verfügung hat, um sich zu veräußerlichen - außer eben durch das Eindringen in den Geist einer anderen, lebenden Person, die über den Verstorbenen reflektiert — oder aber eben auch durch ein komplexeres Einwirken, wie oben beschrieben in diesem Scheinfall von mir.

Das kann jetzt selbstverständlich alles als eine reine Einbildung von mir abgetan werden, im Grunde ist es ja auch nichts weiter als eine Einbildung von mir. Doch woher kommt es wiederum, daß gerade solch eine Einbildung aufkommen will?

Sicherlich "ärgert" sich die nun vollends entrüstet dastehende Seele des von der körperlichen Vergänglichkeit derart überraschten Michael "grün und blau", daß sie das bevorstehende Comeback nicht mehr er-leben durfte. Und doch paßte es ja irgendwie zu ihm und zu seiner Kinderseele, daß er über so viel Pech im Leben, ein kleiner Strolch, der er ja schon immer war, einem anderen kleinen Strolchen sein Musikspielzeug, seinen extended recorder, wegnimmt, wenn sich hierfür eine Gelegenheit anbietet. Und als Geistwesen läßt sich so etwas ja jederzeit problemlos bewerkstelligen.

Natürlich kann dieses, was ich hier sage, kein ernstgemeinter Vorwurf sein, zumal die Person ja gar nicht mehr am Leben ist. Natürlich ist das nur eine leicht "versponnene" persönliche Sichtweise, die ich beispielhaft hier vortrage. Der gute Michael dürfte jetzt auch der einzige sein, der mich da richtig versteht.

Und doch will ich damit gesagt haben, daß, wäre Michael Jackson nicht letzte Woche tragisch von der Bühne abgetreten, auch mit Sicherheit mir mein Erweiteter Rekorder am Handy erhalten geblieben wäre.

Eine eigentlich phantastische letzte Botschaft eines verspielten King of Pop, so phantastisch wie jener selbst zu Lebzeiten war, für die man ihm, nun da die Dinge einmal so liegen, wie sie zu liegen kamen, dankbar sein muß, denn sie hilft auf sehr anschauliche Art, die gewaltige Zusammenhänglichkeit des menschlichen Geistes unter dem all-einen kosmischen Gewölbe begreiflich zu machen. Darum geht es hier einzig und allein. THIS IS IT!
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