17
Jun
2009

Die rechte Streitkultur oder warum ein gewitzter deutscher Vogt für sein Bild auf ZEIT sich eine "Judenschleife" antun muß

Auf einem Forum, wo um die heißesten Themen, die aparte, mutige und begabte Kommentatoren, wie man sie auf ZEIT zuhauf vorfindet, und die Welt bewegen, diskutiert werden soll, erhitzen sich erwartungsgemäß über den umstrittensten Ansichten anderer gelegentlich die Gemüter derartig, daß die ganze Diskussion aus der Hand gleiten kann und zu persönlich beleidigenden Angriffen gegen gewisse Teilnehmer ausartet, wobei mitunter so arg die Fetzen fliegen können, daß einzelne Betroffene gar das Handtuch hinwerfen oder zumindest sich für länger von der Bühne verabschieden.

Ich will einmal hier, um an einem Fallbeispiel einer Serie von Leserkommentaren einer guten finnischen Zeitung, in dem es seinerseits um ein sehr kontroverses Thema geht, bei dem auch hier die verschiedenen Leser unterschiedlichster Meinung sind, und dies auch unumwunden und mit teilweise sehr heftigen Worten zum Ausdruck bringen, aufzeigen, daß aus einem einmal angezettelten "Krach in der Judenschule" nicht gleich unbedingt ein Skandal mit für die Debattierenden beschämenden Konsequenzen werden muß. Es kann durchaus auch gesittet zugehen, selbst wenn einzelne Köpfe sich gegenseitig vom Inhaltlichen her extrem in die Zange nehmen, ohne jedoch dazu überzugehen, aufeinander einzuhacken, und einen guten deutschen Vogt dazu zu bewegen, sich sein individuell angefertigtes, zackiges Junkerntracht-Emblem mit einem fetten, weithin sichtbaren, braunen Strich auszuradieren. Man könnte ja nach dem Vorgefallenen (?) ein falsches Zeichen darin lesen.

Um vorab kurz zusammenzufassen, worum es bei dieser Geschichte aus Finnland geht, zu welcher ich hier im nachstehenden, von mir übersetzt, als ein Beispiel für die rechte Gesinnung einer Streitkultur eine Reihe von völlig konträr zueinander ausfallende, jedoch in ganz und gar nicht ausfallendem Ton vorgetragene Kommentare finnischer Zeitungsleserbriefschreiber vorstelle, zunächst folgendes:

Letzte Woche war es am Montag in der Stadt Turku im Südwesten Finnlands zu einer Hausbesetzung gekommen, die bereits einen Tag später durch eine Polizeiaktion, im Zuge derer zehn Personen angehört wurden, beendet wurde.

Es handelt sich bei dem besetzten Haus um ein längere Zeit leergestandenes, in Privatbesitz befindliches Gebäude, bekannt in der Stadt unter dem Namen 'Päiväkoti' = 'Tagesstätte', da vormals dort zur Kinderbetreuung einmal eine solche und dann späterhin unter gleichem Namen eine Bierkneipe, in der Musiker auftraten, sich befunden hatte.

Trotzdem sich die Hausbesetzer, die erst in der Woche davor bereits aus einem anderen Objekt in Turku vertrieben worden waren, sich für ihr Vorgehen eine neue Linie ausgedacht hatten, konnte sich die Stadt Turku wiederum einmal nicht dafür erwärmen, den Besetzern in irgendeiner Form entgegenzukommen, und mit dem Besitzer der Immobilie, der noch am Tag der Besetzung bei der Polizei Anzeige erstattete, zu verhandeln.

Die Sprecherin der Gruppe, die sich im Internet auf dem Facebook-Portal zusammengefunden hatte, hatte folgendermaßen die Vorstellungen der Aktivisten umrissen: "Wir waren davon ausgegangen, daß sich der Besitzer nicht mehr um das Gebäude kümmerte. In Helsinki zum Beispiel ist es mehrmals schon so abgelaufen, daß die Stadt vom Privatbesitzer besetzte Häuser anmietete und diese dann den Besetzern zu deren eigener Verwendung überstellte."

Die Besetzer der Tagesstätte hatten bereits Bücher mit sich gebracht, um in den Räumlichkeiten u.a. eine kleine Leihbücherei einzurichten. Auch hatten sie geplant, alte, auf der Straße liegengebliebene Fahrräder aufzulesen, um sie für eine kostenfreie Verleihung zu City-Rädern aufzumotzen.

Unglücklicherweise hatte es sich im Zuge der Vertreibung der Okkupanten durch die Staatsgewalt obendrein noch herausgestellt, daß in einem Schuppen hinter dem Haus eingebrochen worden war, wobei nun nicht klar ist, ob zwischen dem Einbruch und der Hausbesetzung ein Zusammenhang besteht.

"TT" SCHRIEB AM 9.6.2009 UM 10:14

Ihr werdet den Platz aber schön brav in Ordnung halten!
Hallo, ihr Besetzer da, ich und viele andere haben prächtige Erinnerungen zur Tagesstätte. An dem Ort hatte es hervorragende Auftritte von Musikern gegeben, und die Atmosphäre war fantastisch gewesen. Außerdem knüpfen sich die ersten Erinnerungen aus der Kindheit von vielen gerade an die eigentliche Tagesstätte. Der Ort besitzt also einen ungeheuerlichen sentimentalen Wert, hoffentlich werdet ihr euch da eurer Verantwortung bewußt.
Leider zweifeln viele Menschen, die wissen, was Kultur heißt, an der Echtheit eurer Absichten. Auch ich habe begonnen, nachdem ich eure Vorgehensweise in jenen vormals besetzten Häusern kennengelernt hatte, eurem Vorgehen ungläubig gegenüberzustehen.
Die Örtlichkeiten sind nach euch im allgemeinen in einem schrecklichen Zustand. Auf den Fußböden und auf den Sofas liegen Betrunkene und sonstwie apathische Leute herum. Keiner weiß über nichts Bescheid. Es gibt kein Programm und keine Zielvorstellung. Wenn ihr richtige Künstler seid, so versteht ihr sicherlich, wie wichtig es vom Standpunkt eines glaubwürdigen Vorgehens es ist, daß ihr eure Räumlichkeiten und eure Sachen in Ordnung habt.
Weicht ab von eurer vorhergehenden Vorgehensweise. Haltet den Ort in einem Zustand, der die Note Eins verdient, und sorgt euch darum, daß alles anständig zugeht. Jetzt, wenn überhaupt, könnt ihr zeigen, daß ihr etwas fertigbringt.


nicht schon wieder, bitteschön!
"OLMIO" ANTWORT AUF DEN KOMMENTAR VON "TT" UM 14:41:

Hallo ihr Besetzer da, ist es euch überhaupt aufgegangen, daß es unverantwortlich ist, ohne Erlaubnis eines ändern Eigentum zu benutzen, und noch dazu in einer Weise, daß es gleich 6 Einsatzwagen der Polizeikräfte von Turku bedarf, um euch weiterzuschicken.
Daß ihr nicht begreifen wollt, daß die Polizei auch eine richtige Arbeit zu tun hat. Ihr Hallodris habt ein ganz gutes Zuhause, feiert und bastelt dort herum. Kultur kann man überall verrichten, aber nicht in den Erkern anderer Leute. Ihr habt nicht das Recht, in einer Stube, die euch nicht gehört, als Hausherr aufzutreten. In die Umkleidekabinen unseres Theaters war am Wochenende eingebrochen worden und es wurde dort "ein abendliches Beisammensein abgehalten". Mobiliar war z.B. mitgegangen, die Fenster kaputt... Das ist das gleiche wie eine Hausbesetzung. Und ratet mal, wieviel der Sache von uns aus an Empathie zufließt.


"AUNE" SCHREIBT UM 14:48
Gestern abend machte es den Eindruck, als ob die Leute hauptsächlich die Bierkultur im Sinn hätten. Diese Schlürfer sollten ihr eigenes Leben etwas weiter entwickeln.


Hähähähä
"EIN NACHBAR" ANTWORTET AUF DEN KOMMENTAR VON "AUNE" UM 16:16

Als ich heute beim Jogging vorbeikam sah ich nur hippiemäßige Bengels mit Rastaköpfen und junge Punker. Trugen tatsächlich große Tüten mit leeren Flaschen in ein Geschäft. Wenigstens haut das Recycling hin.
Verstehen denn diese "Hausbesetzer" nicht, wie lächerlich ihr Vorgehen eigentlich aussieht. Ich würde ihnen empfehlen, sich um eine Arbeit zu kümmern oder zurück in die Schule zu gehen.
Zu eurer Information, ihr seid nicht besonders radikal, von Kultur ist das ganze weit entfernt. Und, das kann doch nicht euer Ernst sein: eine Bücherei? Eine Fahrradverleihstelle?
Würde man nicht lieber gleich auf die andere Seite des Flusses gehen wollen - dort gibt es bereits eine Bibliothek mit einer mäßig extensiven Auswahl. Und mir ist es ernst, ich bin selber jung und wohne fast in der Nachbarschaft des Hauses. Ist ja richtig erquicklich, mit anzusehen, wohin das eigene Steuergeld fließt.


"EINER AUS TURKU" SCHREIBT UM 17:43

Ist die Verweisung des Orts eine hinlängliche Bestrafung für Hausbesetzer? Was wäre denn eine hinlängliche Bestrafung für diese Zeitung hier, für ihre Provokation? Die entsprechenden Infragestellungen sprechen zumindest von einer besonders niederen Kenntnislage bei kulturpolitischen Dingen von seiten des Blattes. Nichts als gegenstandslose Vorhaltungen, die ansonsten keinen Sinn machen. Wenn diese Zeitung mehr Aufmerksamkeit durch das Anfachen von Hass bekommt, dann nur weiter so!


Ein richtiger Platz
"EIN SEPP MIT 'NEM LEBERFLECK" ANTWORTET AUF DEN KOMMENTAR VON "AUNE" UM 18:24

Endlich haben die Stadtstreicher mal einen richtigen Platz für sich gefunden, leider aber schon wieder geschlossen. In eine Tagesstätte gehören die Tagdiebe auch.


Opa gefällt's
"NUR EIN 74-JÄHRIGER SEVERIN" SCHREIBT UM 18:31

Ich bin eigentlich sehr gut auf diesen prächtigen und kreativen zivilen Ungehorsam anzusprechen. Irgendjemand weiter oben lästerte, daß man doch das neue Bibliothekengebäude benutzen könnte, wenn's einen in eine Bücherei zieht. Ihm ist offensichtlich nicht in den Sinn gekommen, daß manche Menschen einen weiten Weg bis in die Bibliothek haben und daß deren gesundheitlicher Zustand ihnen ein langes Gehen erschwert. Deshalb ist es auch sehr betrüblich, sehen zu müssen, wie alle kleineren Büchereien heruntergefahren werden.
Und die Jungen bringen keine Zeit mehr dafür auf, mit ihrem eigenen Hirn nachzudenken, da die Arbeit und das "Freizeitvergnügen" (TV, Einkaufengehen, usw.) ihre ganze Zeit in Anspruch nimmt. Meines Erachtens ist es ein wahres Heldentum, auf diese Weise gegen die Mißstände unseres Landes vorzugehen. Dies scheint in unserer vom Geld diktierten Welt die einzige Methode zu sein, mit der man die "Entscheidungsträger" dahin bringt, wenigstens für einen Augenblick über die Angelegenheiten nachzudenken. Solche Angelegenheiten, die vom Standpunkt unseres Glücklichseins und unseres Wohlergehens her äußerst wichtiger sind wie Geld, ein Fernseher, ein Sofa, eine Urlaubsreise und der ganze Humbug.


"SAMUEL DER STATTLICHE" SCHREIBT UM 18.33

Was das Biertrinken angeht...
Das Biertrinken nun war nur eine Art, die Besetzung zu feiern. Da kann man nicht dazu kommen, viel Kultur zu schaffen, wenn bereits änderntags die Polizei an der Tür klopft. Zum Organisieren von kulturellen Ereignissen braucht es Zeit, und das Festival der Freien Kultur wäre genau ein solches Ereignis gewesen, wenn die Stadt Turku nicht auch diesem Ereignis einen Strich durch die Rechnung gemacht hätte.
Die Provokation von dieser Gallup-Untersuchung dieser Zeitung hier und von anderen Medien ist insbesondere lachhaft. Sind 16 Stunden Knastaufenthalt und ein unbegreifliches Bußgeld aus unbegreiflichen Motiven genug der Bestrafung für den Versuch, Kultur zu schaffen, in Europas Kulturhauptstadt des Jahres 2011?


Hähähää?
"STEUERPARADIES" ANTWORTET AUF DEN KOMMENTAR VON "EINEM NACHBARN" UM 18.36

Ich für meinen Fall kaufe mir für dein Steuergeld ganz gern was zum Bechern. Da ich noch dazu den größten Teil meines Essens aus dem [von Wohlstandsbürgern] Weggeworfenen herausfische und den Rest mir stibitze, verdiene ich mir mit Deinen Steuergeldern jedes Jahr eine Urlaubsfahrt von ein paar Monaten. Keep up the good work, pay your taxes!


Ausgezeichnet!
"THOMAS" SCHREIBT UM 18:39

Ausgezeichnet, daß man an der Graswurzel dermaßen die Kultur verteidigt!


Welche Sch Kunst?
"VAN DER MEER" ANTWORTET AUF DEN KOMMENTAR VON "THOMAS" UM 19:52

In diesen elendigen Sorgefall-Zöglingen der Gesellschaft, die das mit Putzen verdiente Geld ihrer Mütter verkiffen, steckt kein Furz von Kunst.
Wenn die in einem Käfig zu beschauen wären, so könnte man ihnen ja durch den Zaunschlitz Nüsse zuwerfen. So kämen sie dann zu ihrer Verpflegung. Eine kindische Clique, die nichts nennenswertes zu sagen hat und durch deren Herumgealbere man sich nicht derart provoziert zu fühlen bräuchte.


Eine Alternative für den Machtkampf
"FÜR DEN FRIEDEN" SCHREIBT UM 19:59

Warum geizt die Stadt Turku mit leerstehenden Häusern? Der zweite Stadtratsvorsitzende Jarkko Virtanen sagt, daß die Stadt nicht über "solche Räumlichkeiten verfüge, die sie für einen derartigen Gebrauch zur Verfügung stellen könnte". Von was für Räumlichkeiten ist die Rede? Den Besetzern sind alte, heruntergekommene Immobilien, in denen es manchmal nicht mal eine Heizung oder fließendes Wasser gibt, gut genug. Sie selber werden die Räumlichkeiten putzen und sie wieder herrichten und sie wären sicherlich auch bereit, für so eine Räumlichkeit eine Miete zu bezahlen, so wie im Fall des Hafens, einer sozialen Anlaufstelle in Helsinki. Sie würden sich in den Räumlichkeiten auf eigene Verantwortung aufhalten, welches Versprechen sie sicherlich bereit wären, auch schriftlich abzugeben, falls erforderlich. Damit dürfte man die Erklärungen der Stadt, daß sie die Verantwortung zu tragen hätte für eventuelle Unfälle in einer Baulichkeit, vergessen können. Wie man anhand der Ereignisse der vergangenen Tage sicher bemerkt hat, ist es den Besetzern der volle Ernst und sie versammeln immer mehr Sympathisanten um sich herum.
Das Vorgehen der Staatsgewalt zum Beispiel während des Festivals der Freien Kunst löste offenen Groll und Erstaunen aus.
Man muß sich wundern, wie der Stadt die Resourcen zur Aufrechterhaltung von Bibliotheken, der Krankenversorgung und des sozialen Schutzes ausgehen können, wenn sie für die Verweisung vom Platz bei verhältnismäßig harmlosen Hausbesetzungen Kraftreserven in Hülle und Fülle hat. Turku ist die künftige Kulturhauptstadt. Wäre es nicht Zeit für die Stadt, um auch mit den Vertretern der alternativen Kultur Frieden zu schließen und ihnen wenigstens etwas entgegenzukommen? Würde man dann nicht auch die Kunst auf der Graswurzelebene zum Blühen kommen lassen, anstatt davon, daß unser Kulturhauptstadt-Jahr von Demonstrationen und Meinungsauseinandersetzungen geprägt sein würde.

Denn, falls die Stadt und die Underground-Kultur-Leute im Jahr 2011 immer noch ein schlechtes Verhältnis zueinander haben sollten, ist ganz klar, daß die Gruppe der letztgenannten alles ihnen möglich tun wird, um es an die Öffentlichkeit zu tragen, wie die Stadt ihre Kulturschaffenden behandelt.
Und eine öffentliche Blamage in den Augen Europas ist für niemanden ein Vorteil.


"Das Trinken von Bier"...
"DIE GANZE ZEIT ÜBER VOR ORT GEWESEN" SCHREIBT UM 20:45

Verschiedene Personen haben hier erwähnt, daß an den betreffenden Orten nur "Bier getrunken" würde. Ihr seid offensichtlich gerade entweder während der Grillfeier oder beim abendlichen Beisammensitzen an dem Platz vorbeigekommen, welches, nachdem die Pläne für die Happenings ausgearbeit waren, organisiert worden war. Die Aktionen waren geplant und standen von der Idee her, deren Realisation hätte jedoch jedoch mehr Zeit als nur ein paar Stunden oder einen Tag gefordert. Wohl kaum jemand kann z.B. eine Ausstellung oder eine Tournee in so kurzer Zeit auf die Beine stellen (wonach die Verweisung gekommen).
Natürlich lockt die Tatsache, daß man an einem derart im Rampenlicht stehenden Ort wie in der Tagesstätte ist, auch Leute zu sich her, die eigentlich an der Sache selbst gar nicht interessiert sind; das dürfte sich nur schwer vermeiden lassen... Falls ihr euch aber ein richtiges Bild zu den Aktionen machen wolltet, dann kommt doch einfach das nächste mal bei uns vorbei, um die Stimmung vor Ort in der Planungsphase zu bewundern.


Gut geplant...
"RAMI" ANTWORTET AUF DEN KOMMENTAR VON "DIE GANZE ZEIT ÜBER VOR ORT GEWESEN" UM 21:54

...ist bereits halb ausgeführt. Klar doch, daß es sich dann hinterher anschickt, ein paar Bier zu zischen. Besonders dann, wenn man am nächsten Morgen nicht zur Arbeit muß.


Ein Turku der Jugend
"SEIN EIGEN WESEN" ANTWORTET AUF DEN KOMMENTAR VON "FÜR DEN FRIEDEN" AM 10.9.2009 UM 09:08

"Sind 16 Stunden Knastaufenthalt und ein unbegreifliches Bußgeld aus unbegreiflichen Motiven genug der Bestrafung für den Versuch, Kultur zu schaffen, in Europas Kulturhauptstadt des Jahres 2011?"
Die Bewerbung für die Projekte des Jahres 2011 ist bereits abgelaufen. Doch lohnt es sich, es noch einmal auf der offiziellen Schiene zu versuchen, ob es vielleicht doch noch klappen könnte. Falls eure Projekte aber nur, Bier zu trinken, und die Bücherei neu zu erfinden, sind, warum überhaupt sich dann bemühen? Falls ihr aber daran interessiert sein solltet, ungebrauchte Immobilien für eure Zwecke in Gebrauch zu nehmen, dann lohnte es sich, dies in Zusammenarbeit mit den Besitzern einer Immobilie zu tun. Da die Gruppe das Gesetz brach und vielleicht auch noch den häuslichen Frieden der Anwohner der Umgebung störte, so traf die Bestrafung genau den Nagel auf den Kopf.
"Warum geizt die Stadt Turku mit leerstehenden Häusern?"
Zunächst: nicht alle leerstehenden Häuser in Turku gehören "Turku". Der Privatbesitz ist die ziemlich am weitesten verbreitete Form des Besitztums im Lande Suomi.
Der Besitzer einer Immobilie könnte sehr wohl in London leben, woher sollte man das wissen. Zum zweiten: die Tatsache, daß etwas leersteht, ist keine Grundlage dafür, es durch das Recht der eigenen Hand in Besitz zu nehmen. Wie würdest du reagieren, falls sich bei dir zuhause eine Gruppe von Vertretern der "Underground-Kultur" eingenistet hätte, wenn du nach einer zweiwöchigen Camping-Fahrt aus Lappland zurückkommst? Der (schlechte) Zustand einer Immobilie nimmt keine entscheidende Stellung ein bei der Frage, ob man ohne Genehmigung da hingehen darf oder nicht. Gut/schlecht ist lediglich ein die physische Qualität näher bestimmendes Eigenschaftswort, kein die Tat begründenes Argument.


dummes Zeug
"POLYFONE" ANTWORTET AUF DEN KOMMENTAR VON "SEIN EIGEN WESEN" UM 11:15

Der Besitzer der Immobilie hat sich bereits wer weiß wieviele Jahre darum bemüht, das in Frage stehende Gebäude ABREIßEN zu lassen. Die Abrißgenehmigung war nur nicht auf die Bahn zu bringen, so bessert der Besitzer, so ganz nach Art der Leute von Turku, das Gebäude auch nicht aus, sondern wartet ab, bis es aufgrund des Vernachlässigtwerdens in einen so schlechten Zustand geraten ist, daß er es zum Schluß abreißen lassen darf. Und dann, daß man ein wenig gerne Bier trinkt, macht aus einem Menschen keinen schlechteren. Auch Flußdampfer sind voll mit Biertrinkenden...
Gehören die etwa auch zum Gesindel?


Turku - eine Stadt der Verbitterten
"EIN ERLÖSCHENDER AKTIVIST" ANTWORTET AUF DEN KOMMENTAR VON "POLYFONE" UM 12:47

Diese hier ist sicher eine eigenartige Stadt. Hierher ziehen jedes Jahr viele junge Studenten und dgl., die allerhand neue Ideen in Empfang nehmen, eine wirklich inspirierende Stadt. Ein paar Jahre lang bringen sie es dann hin, mit allerlei Aktivitäten auf den Plan zu treten, und etliche Phänomene und Trends der Welt kommen in Turku noch vor Helsinki an Land. Aber dann treten einem gebürtige Turkuaner und die Administration entgegen, und die feinen Gedanken und europäischen Luftzüge werden genau so schnell wieder erstickt wie sie aufgekommen waren. Nahezu alle kreativen, erfolgsorientierten und die anderen eigenwilligen oder ambitionierten Bekannten von mir sind anderswohin verzogen, im allgemeinen eben nach Helsinki, oder ins Ausland. Die Zurückgebliebenen bemerken, daß sie zusammen mit einer kleinen Gruppe von allen übriggeblieben sind, um sich der Zeiten von vor 10, 20, 30 Jahren zu erinnern, als alles, was passierte, noch spannend war, was man aber heute alles nicht mehr so richtig hinbringt, da alles Schöne und Gute hier mit einer Intensität zerschlagen wird. Zur Hausbesetzung nur soviel: eine solche wird erst dann ungesetzlich, wenn der Besitzer bei der Polizei eine Anzeige aufgibt. Das Hineingehen in ein leeres Haus und das Lagern dort ist also kein Vergehen an sich. Die Haltung des Besitzers ist entscheidend.


Die Gegner der Besetzung haben reichlich Zulauf
"JAN KUOKKANEN ALIAS DOKTOR PUPPU" SCHREIBT AM 11.6.2009 UM 04:14

Der Gegner der Besetzung ist wahrscheinlich eine scheinheilige, der ev. luth. Kirche angehörende, von Gottes Wort abhängige Kleinkrämerseele und ein international unbedarfter Stadtmensch mit einem Röhrenblick, nach dessen Anschauung alle Geräusche, die sich mit dem Lärm der ansonsten autoverstopften Stadt nicht verträgen, überschüssig als schlechte Sache einzustufen wären. Klar doch verstehe ich, daß, falls die Besetzer in dunkelblaue Anzüge und Hosenanzüge gekleidet wären, sowie natürlich auch in ein Hemd mit Kragen und eine Krawatte anhätten, sie glaubwürdiger in ihren Handlungen wären, besonders dann, wenn man in den Räumlichkeiten gleich damit anfinge, einen Bibelzirkel aufzuziehen. Diese Missbilligung macht einen nachdenklich, aber so dürfen denn die Gegner der Besetzung wieder einmal einen Anlaß zur Freude haben, weil einige Leute wieder einmal Initiative aufgebracht hatten und verantwortungslos waren, was es wiederum ermöglicht hat, daß die Gegner der Besetzung auf gesetzlichem Wege und mit gutem Gewissen meinen, glauben zu dürfen, irgendwie die besseren Menschen zu sein. Die Köpfe der Gegner der Besetzung sollte man besetzen und in Gebrauch nehmen, da es töricht ist, den leeren Raum eines Tors leerzuhalten.

Auf beiden Seiten Vernunft annehmen!
"FOSSA" SCHREIBT UM 09:23

Ich verstehe in der Besetzungsangelegenheit beide Parteien, und andererseits auch wiederum nicht.
Die von den Besetzern vorgetragene Agenda ist m.E. ganz akzeptabel. Was könnte man sich denn besseres wünschen, als daß jemand dazu bereit wäre, ein altes, verfallendes Haus umsonst sauber zu halten.
Andererseits, kommt man einmal zufällig an dem Ort vorbei, und man sieht irgendwelche aufmüpfigen Punker dort herumhängen, die dabei sind, sich zuzutrinken und die dann irgendwas von Kultur röcheln, dann rutschen einem deren Sympathiepunkte recht schnell in den Keller. Die Besitzer einer Immobilie verstehe ich selbstverständlich ebenso, denn man darf eben ohne Erlaubnis kein fremdes Eigentum benutzen. Andererseits aber wiederum wundere ich mich des weiteren, ob der Besitzer überhaupt je Absichten gehegt hatte, das Haus als ganzes zu bewahren, geschweige denn es zu vermieten, wenn jemand ein zwei Jahre lang leer vor sich hin rottendes, einst beliebtes Klubhaus zurückerobert und es MINDESTENS in besserem Schuß hält wie der Besitzer selbst, und sich dann dabei in den Dreck gesetzt hat.

Yeah.
"BUSFAHRER" ANTWORTET AUF DEN KOMMENTAR VON "FOSSA" UM 14:39

Sicherlich gab es da keine "aufmüpfigen" Punker, die sich zugetrunken hätten. Alles war in guter Ordnung gewesen und keiner hat an dem Ort auch irgendwas kaputt gemacht. Natürlich gibt es auf der Welt Idioten, und die gibt es auf beiden Seiten: sowohl bei den Besetzern, wie auch bei den Gegnern der Besetzung. Da kann man nichts machen.


Kaskenkatu-Straße 3 (Adresse des besetzten Objekts) sollte geschützt werden
"HZ" ANTWORTET AUF EINEN KOMMENTAR VON "POLYFONE" AM 10.6.2009 UM 18:38

Einmal muß ich mich doch wegen einer Hausbesetzung nun freuen. Ein wichtiges Objekt erhielt Aufmerksamkeit.
Die Besitzer hatten Jahrzehnte lang die Immobilie verkommen lassen.
Ein bemerkenswertes Gebäude im Vorhof ist abgerissen. Sicherlich wollte man dorthin ein mehrgeschössiges Haus bauen. Das Anwesen auf Kaskenkatu-Straße 3 stellt jedoch eine ins Auge fallende Einheit zusammen mit den geschützten und hervorragend renovierten Gebäuden der Gasse der Schwarzen Brüder dar. Auch wegen dieser hatte es seinerzeit ein heftiges Händeringen gegeben.
Oft, wenn über die Schutzwürdigkeit von einzelnen Holzhäusern diskutiert wird, wird darauf abgestellt, daß einzelne Gebäude in sich keinen nennenswerten geschichtlichen Wert besaßen. In diesem Fall ist es aber so.
Das Objekt Kaskenkatu-Straße 3 gehört zu einer ganzheitlichen Einheit.
Ihr Beschlußfassenden, die Seuche von Turku [Anspielung auf die Unbill alter Zeiten] darf dieses noble Objekt nicht hinwegraffen.
Handelt, bevor es zu spät ist.

Herrgott nochmal
"LERNE DIE BEGRIFFE" ANTWORT AUF DEN KOMMENTAR VON "OLMIO" UM 16:29

Es dürfte wohl ein Hauseinbruch eine ganz andere Geschichte sein. Hausbesetzer sind auf der Suche nach Räumlichkeiten, die lange Zeit ungenutzt in der Gegend gestanden haben, und sie wollen einfach einen Platz haben, wo alle herumhängen können. Das schließt keine solchen Örter mit ein, die aktiv genutzt werden, wo alles mögliche Mobiliar steht.

Hmm...
"MUPPA" SCHREIBT UM 18:09

Gruß an alle aus Turku! Ich bin ein Student aus Oulu, und ich habe versucht, in diese Materie näher einzudringen und die guten und schlechten Seiten der Hausbesetzungskultur zu erforschen - indem ich mich mit einigen größeren Städten Europas vertraut machte. Und zu meiner eigenen Überraschung führte meine Untersuchung wenigstens zeitenweise auch zu ihrem Ziel. Ich habe mich nun schon bald einen Monat lang darum bemüht, vom Kulturausschuß der Stadt Turku eine Stellungnahme zu erhalten zu den aktiv arbeitenden Kunstschaffenden der Untergrundszene - einige Interview-Fragen zu dem Thema - und habe einige jener Einblicke, die ich im Zuge meiner Studie zusammen bekommen hatte, dem Ausschuß vorgestellt. Der Kulturausschuß der Stadt Turku hat nicht in geringster Weise auf meine Kontaktaufnahme hin reagiert, obwohl ich im nachhinein nochmals in Verbindung mit den Leuten war und darum bat, doch wenigstens eine Replik in irgendeiner Form zu erhalten.
Es hat mich schwer verblüfft, wie ein öffentliches Amt auf eine eine solche Art überhaupt handeln kann. Heute hatte ich Kontakt direkt zum Stadtratsvorsitzenden der Stadt, mit der Bitte um eine Erklärung zur Handlungsweise des Kulturausschusses von Turku.
Hoffentlich läßt sich damit nun zu einer diplomatischen Lösung kommen. Eine erstickte, geknebelte Jugend, die keine Möglichkeit hat, sich zu entladen, ist nicht gut fürs Straßenbild der Stadt und auch nicht für die Stadt.
Besonders eine zukünftige Kulturhauptstadt sollte vorrangig Verantwortung auch über die Erscheinungen der Untergrundkultur übernehmen.

Wem ist es weggenommen?
"KAI J." SCHREIBT AM 12.6.2009 UM 01:56

Wem ist es weggenommen, wenn ein gewisser Kreis ein vom Besitzer aufgegebenes, verlassenes Haus besetzt? Ein Haus, um das sich der Besitzer nicht mehr kümmert, und der es herunterkommen läßt.
Die Besetzer würden das Haus umsonst instandsetzen und dort allgemeinnützliche, nicht auf kommerziellen Gewinn abzielende Kunst verrichten.
Selbst wenn der Besitzer eines solchen Hauses etwas mit seinem Haus vorhaben sollte, so liegen die Pläne meist in weiter Ferne, und werden erst nach vielen Jahren angegangen. Wäre es ihm abgenommen,wenn während dieser "Zwischenphasen-Zeit" des Hauses dort eine nicht-kommerzielle Kunstorganisation fungierte? Und nicht einmal der Hausbesitzer hatte geplant, dort irgendeine kommerzielle Tätigkeit abzuziehen. (wartet zunächst auf seine Abrißgenehmigung). Es stimmt, daß das ungenehmigte Eindringen in Häuser gesetzeswidrig ist, aber in vielen Ländern ist es gegen das Gesetz, ein Haus leerstehen zu lassen.
In Großbritannien ist es völlig legal, ein Haus zu besetzen, das nicht genutzt wird. In Holland wiederum wird eine Ingebrauchnahme eines Hauses toleriert, wenn das Gebäude über ein Jahr leergestanden war und auch in Deutschland haben Hausbesetzer gute Verhandlungschancen, wenn auch diese in keinem Gesetz festgeschrieben sind. Wenn jemanden der Anblick von "flegelhaften Hippies" und "Punker" stört, dann liegt der Fehler beim Betrachter, und dagegen hilft als Heilmittel nur die Unvoreingenommheit.
Vorläufig darf man sich in Finnland anziehen, wie es einem beliebt, und wegen der Kleidung darf man niemanden als dumm oder als faul beschimpfen. So wurde mir es zumindest in der Unterstufe beigebracht. Zur Zeit bin ich Hochschulstudent und verkehre in besetzten Häusern zunächst, um den Besetzern meine Unterstützung zu bezeigen. Deren Aktivismus erfordert sicherlich größere Kraftreserven als wie, diese vom Sofa herab zu kritisieren. Auch ich würde den Mut zu selbigem durchaus aufbringen können.

Raus mit den Besetzern!
"JESSE" ANTWORTET AUF DEN KOMMENTAR VON "KAI J." UM 19:06

Es [ein besetztes Haus] wird dessen Besitzer weggenommen, indem sie [die Besetzung] ihm Mühen kostet und seine Zeit verbraucht. Es wird auch der Gesellschaft weggenommen, indem es der Gesellschaft einen Aufwand kostet und ihre Zeit in Anspruch nimmt.
Wenn ein Haus leer ist, heißt das noch lange nicht, daß es verlassen und aufgegeben ist. Die Besetzer wissen nicht, was dahinter steckt, wenn ein Haus leersteht. Hausbesetzer sind kaum in der Lage, ein Haus so herzurichten, daß es bewohnbar wäre, zumal letztendlich kein einziges Haus, das von Hausbesetzern besetzt war, gängige Bewohnbarkeitskriterien erfüllte. Genausowenig wird eine richtige Kunstorganisation je Häuser besetzen, nur Kreise, die vor den Gesetzen keinen Respekt haben, tun so etwas. Bei uns [im Land] wird kein Gesetz gebraucht, das erlauben würde, ein Haus zu besetzen, wenn es nicht genutzt wird. Es gibt bei uns noch genügend Platz und Möglichkeiten, um jedem ein Dach über den Kopf zu geben, anders als im verstopften Teil Europas. Ein illegales Handeln erfordert keinen Mut. Mut erfordert es, gesellschaftlich tauglich seine Angelegenheiten zu erledigen.

Jetzt geht aber hier etwas verloren, und zwar mächtig
"ÄTZEND" ANTWORTET AUF DEN KOMMENTAR VON "JESSE" AM 13.6.2009 UM 10:03

Richtige Kunstorganisationen? Was um Himmels willen soll das bedeuten? Sind also dementsprechend z.B. der Futurismus, die Ideen-Kunst als eine Ausrichtung keine richtige Kunst, weil auch mit denen anfangs viele illegale Handlungen verknüpft waren?
Muß jeder, der sich selber Künstler nennen will, irgendwelchen Kreisen ein reines Unbescholtenheitszeugnis vorlegen? Und was, wenn einer als Kind mal im Laden geklaut hatte, kann man dann kein Künstler mehr sein? Sind alle Kunstschulen nur voller Leute, die nirgendwo einen Eintrag haben? Bist du ganz hasenrein?

Reinheit ist die halbe Nahrung
"OLMIO" ANTWORTET AUF DEN KOMMENTAR VON "ÄTZEND" UM 16:52

Die Hausbesetzer könnten aber nichtsdestotrotz vorab in ihrer Angelegenheit mit den Leuten verhandeln. So wie es jetzt abgelaufen ist, sehen sich die Behörden natürlich veranlasst, einzugreifen und das Lumpenpack mit Gewalt aus dem Haus hinauszuschmeißen. Wenn das Endergebnis doch immer das gleiche sein wird, warum dann überhaupt ein Haus besetzen? Einfach unverantwortlich, irgendwo hineinzugehen, und sich dort wie ein Schwein aufzuführen, wenn man doch schon im vorhinein das Resultat von der Geschichte kennt. Die Polizeikräfte haben anderes zu tun, als junge Künstler zu "hüten".
PS: Lächerlich, wie jeder x-Beliebige sich einen Künstler nennen kann. In früheren Zeiten waren das Genies und Polyhistoren, die jahrzehntelang ihre eigenen Fachausrichtungen studiert hatten, bevor sie sich aus dem Kabinett überhaupt heraustrauten. Heutzutage reicht es schon aus, daß ihnen einmal zugerufen wurde.
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