"Überleben kann ein jeder" — verstehen wir es aber auch, so zu leben, wie wir leben könnten?
Ist es der Stupor und die Selbstverträumtheit des deutschen Michel, die dessen fehlender Entwicklungsfreudigkeit und Abenteuerlust hemmend gegenüberstehen?
Wie viel länger wollen denn wir Deutschen bei unserer allseits gepriesenen schaffigen Umtriebigkeit einfach fürs Leben gern in dieser Mittelmäßigkeit, in diesem braven Gesellenstück von Leben uns selbst unterm Schein der eigenen Ausstrahlung verkaufend, weiterhin immerzu nur herummachen und wie eine Horde selbstverträumter Affen, die nie über den eigenen Waldrand hinausgeblickt haben, bis ans Ende unsrer Tage uns fläzen und rekeln, bevor wir uns ans Wesentliche im Leben machen und auf der eigenen Scholle uns ein neues Paradies einrichten, wie immer dies auch auszusehen hätte, und die unnützen Pfründe des schwammigen Systems von heute und deren vom schnellen, auf gebeugten Sklavenrücken hart erarbeiten Geld dirigierten Geigen in diesem kleptokratischen Orchester ins rechte Lot setzen, um uns endlich zu wahren teutschen Großmeistern des Lebens aufzuschwingen??
Überleben kann ein jeder, sollte er nicht ganz von allen guten Geistern verlassen oder vom Pech verfolgt sein. Doch ein richtig schönes Leben zu leben, ist eine Kunst, die manche hypermodernen Überlebenskünstler in dieser postethnischen Zeit erst/wieder zu erlernen haben.
Zum Glück gibt es nach wie vor noch etliche begnadetere Visionäre unter den Zeitgenossen, die eine echt zauberhafte Entwicklung der Gesellschaft im Sinne hätten, — die allerdings mit der Lupe zu suchen sind -, die zumindest für sich alleine ein solches - ein "schönes Leben" - trotz den mißlichen Umständen im gegenwärtigen System selbst in Lebenssituationen hinkriegen, wo es bei den weniger Glücklichen mit dem Schmalspurblick heißt, "denen geht es aber dreckig."
Wie viel länger wollen denn wir Deutschen bei unserer allseits gepriesenen schaffigen Umtriebigkeit einfach fürs Leben gern in dieser Mittelmäßigkeit, in diesem braven Gesellenstück von Leben uns selbst unterm Schein der eigenen Ausstrahlung verkaufend, weiterhin immerzu nur herummachen und wie eine Horde selbstverträumter Affen, die nie über den eigenen Waldrand hinausgeblickt haben, bis ans Ende unsrer Tage uns fläzen und rekeln, bevor wir uns ans Wesentliche im Leben machen und auf der eigenen Scholle uns ein neues Paradies einrichten, wie immer dies auch auszusehen hätte, und die unnützen Pfründe des schwammigen Systems von heute und deren vom schnellen, auf gebeugten Sklavenrücken hart erarbeiten Geld dirigierten Geigen in diesem kleptokratischen Orchester ins rechte Lot setzen, um uns endlich zu wahren teutschen Großmeistern des Lebens aufzuschwingen??
Überleben kann ein jeder, sollte er nicht ganz von allen guten Geistern verlassen oder vom Pech verfolgt sein. Doch ein richtig schönes Leben zu leben, ist eine Kunst, die manche hypermodernen Überlebenskünstler in dieser postethnischen Zeit erst/wieder zu erlernen haben.
Zum Glück gibt es nach wie vor noch etliche begnadetere Visionäre unter den Zeitgenossen, die eine echt zauberhafte Entwicklung der Gesellschaft im Sinne hätten, — die allerdings mit der Lupe zu suchen sind -, die zumindest für sich alleine ein solches - ein "schönes Leben" - trotz den mißlichen Umständen im gegenwärtigen System selbst in Lebenssituationen hinkriegen, wo es bei den weniger Glücklichen mit dem Schmalspurblick heißt, "denen geht es aber dreckig."
libidopter - 13. Jun, 09:27