Persiflierte Betrachtungen zum Aufwachsen in einer scharfen Provinz
"Das nenn' ich eine Doppelbelastung"
Aus Gaißburg kommt er her, sagt er,
aus dem bajuwarischen Schwelbenländle
im mittleren Süden.
Dort hätten sie auch so eine berühmt-berüchtigte Klapsmühle,
heute wohl vorgestanden durch weltbekannte Neurologie-Experten,
wo die grauen Natzi-Busse einst verkehrt waren.
Und wo der KzL-Todesengel Meneghel auch herstammte.
(Bis heute stelle der Name den größten
Beschäftiger dort vor vor Ort,
der Mega-Ernter und Karnevalshornissen liefert
nach Übersee ins vereinte Alberika.)
Mit 15 hätten's ihn selber
dort mal kurz weggesteckt,
flügges wildes Hascherl unter bekloppten Schwiegermuttermördern,
um sein angeblich bedrohliches Mütchen
mit Halsverdreher-Experimentier-Spritzen abzukühlen.
Dort hätte er dann auf dem Klo seine erste wirklich fette Tüte gezogen.
Später kam dann der Bolle selig,
der mal im Winter nach Finnland gefahren war,
späterhin dann,
mit einer zuhause ungeliebten
afrikanischen Negerin verheiratet,
früh dem Suff zum Opfer gefallen,
groß heraus
in der lokalen Zeitung.
Bolle war auch so ein langhaariges Idol
der ersten Hippie-Generation
aus dem eigenen Stadtbild:
War drei Monate bei einem Entwicklungshilfeprojekt
in Nepal damals mit dabeigewesen, hieß es im Lokalblatt.
Sei vormals im Irak auch eingesetzt gewesen.
Siehste wohl, dachte man sich damals!
Wie er das bei seiner Mähne
und seinem Zausebart nur geschafft haben mag!
Tja, wenn Väterchen bei Firma Meneghel der Privatsekretär
und Geheim-Attachée in Sachen Latein-Alberika ist,
dann geht so was.
Das kam aber erst so alles unter den Städtern ans Tageslicht,
nachdem der Mängelengel bereits seinen terminalen Herzkaspar hatte.
Hatte Bolle nur einmal selber,
nach der eigenen Indientour,
im lokalen Gerstenkeller gesprochen.
Was aber in der Szene der ersten und zweiten
Garde bekannt war:
das schönste Zuckertütengesicht der Szene,
das Baby,
hatte sich alsbald der junge Meneghel-Chef geschnappt.
Die fährt wohl heute noch im flottesten Sportswagen der Stadt herum.
Sei's ihr von Herzen gegönnt!
Jahre später,
bei der Urnenbeilegung des Willie -
auch einer der Stadtszene der ersten Stunde,
der tragisch bei einer Party am See darin umkam -
war Baby aber anwesend gewesen,
wenn sie auch mit keinem sprach.
(sämtliche Eigennamen in dieser Persiflage leicht abgeändert)
Anm.: in Brasilien gibt es heute einen Playboy-Star namens Xuxa Meneghel, der sich gelegentlich schon mal im bayrischen Dirndl präsentiert. Xuxa (spr. Schuscha) ist ein beliebter Mädchenvorname unter europ. Zigeunern; auch gibt es heute einen kleines Nest Deutschstämmiger an der Südgrenze von Brasilien, das der ehemalige 'Spezialist in eigenen Sachen' in den frühen 1960ern regelmäßig besucht haben soll, und wo es heute erstaunlich viele Zwillingspärchen innerhalb den Reihen der Bevölkerung gibt, und sogar eigens ein Zwillinge-Museum.
Persiflierte Betrachtungen zum Aufwachsen in einer scharfen Provinz
Aus Gaißburg kommt er her, sagt er,
aus dem bajuwarischen Schwelbenländle
im mittleren Süden.
Dort hätten sie auch so eine berühmt-berüchtigte Klapsmühle,
heute wohl vorgestanden durch weltbekannte Neurologie-Experten,
wo die grauen Natzi-Busse einst verkehrt waren.
Und wo der KzL-Todesengel Meneghel auch herstammte.
(Bis heute stelle der Name den größten
Beschäftiger dort vor vor Ort,
der Mega-Ernter und Karnevalshornissen liefert
nach Übersee ins vereinte Alberika.)
Mit 15 hätten's ihn selber
dort mal kurz weggesteckt,
flügges wildes Hascherl unter bekloppten Schwiegermuttermördern,
um sein angeblich bedrohliches Mütchen
mit Halsverdreher-Experimentier-Spritzen abzukühlen.
Dort hätte er dann auf dem Klo seine erste wirklich fette Tüte gezogen.
Später kam dann der Bolle selig,
der mal im Winter nach Finnland gefahren war,
späterhin dann,
mit einer zuhause ungeliebten
afrikanischen Negerin verheiratet,
früh dem Suff zum Opfer gefallen,
groß heraus
in der lokalen Zeitung.
Bolle war auch so ein langhaariges Idol
der ersten Hippie-Generation
aus dem eigenen Stadtbild:
War drei Monate bei einem Entwicklungshilfeprojekt
in Nepal damals mit dabeigewesen, hieß es im Lokalblatt.
Sei vormals im Irak auch eingesetzt gewesen.
Siehste wohl, dachte man sich damals!
Wie er das bei seiner Mähne
und seinem Zausebart nur geschafft haben mag!
Tja, wenn Väterchen bei Firma Meneghel der Privatsekretär
und Geheim-Attachée in Sachen Latein-Alberika ist,
dann geht so was.
Das kam aber erst so alles unter den Städtern ans Tageslicht,
nachdem der Mängelengel bereits seinen terminalen Herzkaspar hatte.
Hatte Bolle nur einmal selber,
nach der eigenen Indientour,
im lokalen Gerstenkeller gesprochen.
Was aber in der Szene der ersten und zweiten
Garde bekannt war:
das schönste Zuckertütengesicht der Szene,
das Baby,
hatte sich alsbald der junge Meneghel-Chef geschnappt.
Die fährt wohl heute noch im flottesten Sportswagen der Stadt herum.
Sei's ihr von Herzen gegönnt!
Jahre später,
bei der Urnenbeilegung des Willie -
auch einer der Stadtszene der ersten Stunde,
der tragisch bei einer Party am See darin umkam -
war Baby aber anwesend gewesen,
wenn sie auch mit keinem sprach.
(sämtliche Eigennamen in dieser Persiflage leicht abgeändert)
Anm.: in Brasilien gibt es heute einen Playboy-Star namens Xuxa Meneghel, der sich gelegentlich schon mal im bayrischen Dirndl präsentiert. Xuxa (spr. Schuscha) ist ein beliebter Mädchenvorname unter europ. Zigeunern; auch gibt es heute einen kleines Nest Deutschstämmiger an der Südgrenze von Brasilien, das der ehemalige 'Spezialist in eigenen Sachen' in den frühen 1960ern regelmäßig besucht haben soll, und wo es heute erstaunlich viele Zwillingspärchen innerhalb den Reihen der Bevölkerung gibt, und sogar eigens ein Zwillinge-Museum.