Der faule Freßsack kann ein schwer Deprimierter sein
Ein andauernd müder und naschhafter Mensch wird leicht als fauler Freßsack abgetan. Es könnte sich jedoch bei ihm auch um das Krankheitsbild einer sog. untypisch verlaufenden Niedergeschlagenheit handeln, welche in einer Vielzahl der Fälle als solche unerkannt bleibt. An den Symptomen dieser Abart eines depressiven Zustands leidet angeblich ein Drittel aller Patienten mit Depressionen.
Für gewöhnlich hat ein ernsthaft depressiver Mensch kaum Appetit und leidet an Schlaflosigkeit.
Die an der Universität von Kuopio vorgestern ihre Dissertationsschrift vorgelegte Doktorandin der Wissenschaft der Medizin Soili Lehto hat in ihren Resultaten die Beobachtung gemacht, daß der Gemütszustand von untypisch Deprimierten sich kurzzeitig anheben kann, daß er aber alsbald wieder zu seinem Ausgangszustand zurückkehrt.
Frühere Forschungen weisen daraufhin, daß ein untypischer Depressionszustand mit andersgearteten Veränderungen der Vermittlerstoffunktion des Organismus und des Stoffwechsels zu tun hat als bei gewöhnlichen Depressionen.
"Die Kenntnis um die biologischen Hintergrundfaktoren bei Deprimierten ist weiterhin lückenhaft," wie Lehto die Situation skizziert.
Jetzt wurde unter anderem beobachtet, daß Deprimierte einen zu niedrig ausfallenden Cholesterolspiegel aufweisen. Dies dürfte für die Aktivierung von Systemen sprechen, die eine Entzünduog des Organismus vorantreiben.
Für gewöhnlich hat ein ernsthaft depressiver Mensch kaum Appetit und leidet an Schlaflosigkeit.
Die an der Universität von Kuopio vorgestern ihre Dissertationsschrift vorgelegte Doktorandin der Wissenschaft der Medizin Soili Lehto hat in ihren Resultaten die Beobachtung gemacht, daß der Gemütszustand von untypisch Deprimierten sich kurzzeitig anheben kann, daß er aber alsbald wieder zu seinem Ausgangszustand zurückkehrt.
Frühere Forschungen weisen daraufhin, daß ein untypischer Depressionszustand mit andersgearteten Veränderungen der Vermittlerstoffunktion des Organismus und des Stoffwechsels zu tun hat als bei gewöhnlichen Depressionen.
"Die Kenntnis um die biologischen Hintergrundfaktoren bei Deprimierten ist weiterhin lückenhaft," wie Lehto die Situation skizziert.
Jetzt wurde unter anderem beobachtet, daß Deprimierte einen zu niedrig ausfallenden Cholesterolspiegel aufweisen. Dies dürfte für die Aktivierung von Systemen sprechen, die eine Entzünduog des Organismus vorantreiben.
libidopter - 22. Mai, 13:26