Die vorzüglichste, da natürlichst gewachsene aller Kulturen - von der Welt heute völlig verkannt
Das stolze Land der Tamilen an der unteren Südostspitze Indiens, mit all seinen satt grünenden Reisfeldern, den überall fröhlich sprießenden Bananen-, Blumen- und Obstgärten, den hochwachsenden Arecapalmhainen, fetten Milchkühen und seinen auf lieblichen Anhöhen vom Himmel geküssten Kaffee- und Teeplantagen bietet seinem urwüchsigen, vom Körperbau wie von den Gesichtszügen her sehr ansehnlich geformten dunkelhäutigen Uralt-Volk der die süßlich klingenden Laute der Tamilsprache schnalzenden Zunge einen wahren Paradiesgarten, mit all seinen erfrischend quirligen Städten und dem prächtigen Erzeugerumland darum herum.
Dieses Volk hat es nicht zuletzt durch eine recht unterhaltsame wie auch erfolgreiche, da durch reichlich bunt gespickte Traditionen in seinen Reihen geschickt gepflegte Interkommunikation in allerlei polytheistischen Tempeln - grandios aufgewarteten Austauschstätten überhöhter Persönlichkeit - mit einem mächtigen Heer von tagaus, tagein freundlich gestimmten, ansonsten aber auch erquicklich eigensinnig neckischen Überwesen in Form von weit ausstrahlenden gottgleichen Figuren - stattlich königinnengleichen Übergattinnenwesen um einen gedachten, in sich gefühlten, omnipräsenten, alles gute Ansinnen und allen guten Antrieb im Menschenherzen unterstützend vereinnahmenden Phallus kosmischer Schöpferordnung herum — der Hammer, mit dem das kosmische Schöpfer-Spieler-Kind, der Allesbesamer, zum Schluß einer Spielerrunde seine Figuren zu Sand zerbröselt, auf daß er daraus etwas neues erschaffen kann — mit deren nahen hohen Umgang ein jeder einfache Mensch doch fürs Leben gern sich brüstete, fertiggebracht, bis auf den heutigen Tag seine junge Lebensfrische als solche sich bewahrt zu haben.
Es ist hier ausdrücklich die Rede von indischen Tamilen, die das älteste Kulturvolk der Welt darstellen, das bis auf den heutigen Tag auf nahezu unveränderte Art und Weise seinen jungzeitlichen Sitten und Gepflogenheiten frönt.
Wo auf der Welt gibt es noch heute zum Beispiel soviele unbeschwert natürlich lebende, rechtschaffene Barfußgänger wie im indischen Tamil Nadu, sieht man mal von Madagaskar ab, wo die heute in den Städten zunehmend auch immer weniger urtümelnde soziokulturelle Geartetheit des Volks allerdings etwas anders als in Indien sich konstituiert? Das Volk der Tamilen hat durch alle Zeiten hindurch nicht nur den Bannstrahl fremder Eroberungsmächte sich vom Hals halten können, sondern seinerseits auf jene in verschiedenster Manier mit Erfolg im Laufe der Geschichte einwirken können.
Ob die Weltgemeinschaft von heute sich bezüglich der jetzt auf Sri Lanka vernichtend geschlagenen sezessionistischen Tamil Tigers sich auf die falsche Seite gestellt hat, wiederum einmal also das falsche Schwein geschlachtet wurde, will ich hier mit diesem panegyrischen Hinweis auf die grobe Verkennung des wahren kulturellen Stellenwerts des tamilischen Volks im allgemeinen nicht unbedingt gesagt haben, denn selbst bei den indischen Tamilen sind deren ceylonesische Vettern nicht gerade die Beliebtesten, und ich persönlich habe nur einmal einen von denen kennengelernt, und der hatte ein recht aufdringliches Wesen und war mir zu geschwätzig, so daß ich die Ceylon-Tamilen eigentlich nicht näher kenne und dazu nur soviel sagen kann, als daß man wohl früh schon, zu Anfang des Konflikts auf Sri Lanka, im guten mit deren Vertretern hätte reden sollen, um herauszufinden, was nun genau sie an der Buddhistenmehrheit auf der Insel so stört, oder sie hätten sich vielleicht ein einladenderes, harmloseres Wappentier als den furchteinflößenden Tiger wählen sollen, um im Ausland mehr Achtung zugesprochen zu bekommen.
Im indischen Tamil Nadu herrscht hingegen bereits seit babylonischen Zeiten, auch wenn das Land der ethnischen Drawiden seit jenen Vortagen durch die sich über ganz Indien mit der Zeit ausgebreiteten Arier kleiner und kleiner geworden ist, Friede, Freude, Eierkuchen! Und es gibt bei den Tamilen den besten Kaffee auf der ganzen Welt zu trinken. Wäre auch gelacht, wenn dem nicht so wäre, schließlich waren es die Tamilen, die die kulturelle Verwendung der Kaffeebohne entdeckten. Von deren Wort Kapi leitet sich schließlich unser Wort Kaffee ab. Aber nicht nur deren Kaffee haben wir übernommen. Sondern auch noch ganz andere Dinge, Dinge, die man gar nicht für möglich gehalten hätte.
So kommt gar einer der in Deutschland gebräuchlichsten Familiennamen, nämlich Meier samt dessen Ableitungen, im tiefsten Grunde aus dem Tamilenvolk. Der Ausdruck Ayyar ist nämlich bei den Tamilen die von alters her gängige Anrede für einen Herrn von gewissem Stand - womit sogar das deutsche Wort Herr verwandt sein dürfte. Das Anfangs-M in Meier geht auf die im Indischen übliche Endung m der Silbe ...am zurück, worin sämtliche nähere Betitelungen enden, die einen Ayyar näher definieren, wie zum Beispiel in SamGitam Ayyar, Balam Ayyar und dergleichen, was offensichtlich auf eigenen Wegen bis ins alte Germanien als die sich durchsetzende Anrede von würdigen Personen Einzug gehalten hatte, und bis in die Zeit des heutigen Deutschlands hinein im Nachnamen Meier seinen Niederschlag findet.
So leitet sich der Geburtsname meiner Mutter, die aus einem niederbayrischen 100-Seelendorf mit einem römisch anklingenden Namen - Dezenacker bei Neuburg an der Donau - stammt, direkt von tamilischen Exportwörtern ab. Sedlmayr kommt, neben dem Ayyar, vom Tamilischen her, und zwar offensichtlich von tam. sedl = Karussell: Und tatsächlich war laut Aussagen meiner Mutter ihr Elternhaus im niedlich kleinen Dorf von alters her das Versammlungshaus gewesen, wo sich Alt und Jung zu allerlei Vergnüglichkeiten immer trafen. Da wurde im Hause der Sedlmayrs in der guten Stube zum Beispiel auf dem warmen Ofen herumgesessen und angeregt palavert, da wurde Karten gespielt und da wurde zu Grammophonplatten getanzt und vielleicht sogar dabei angebandelt. Und in noch früheren Zeiten hatte eben auch ein Sedl tamilischer Provenienz im Hof dort einmal gestanden, ein Karussell eben, an dessen tamilischen Ursprung man sich natürlich längst genausowenig mehr erinnerte, als zum Beispiel den alten Römern und Griechen späterhin noch bekannt gewesen sein dürfte, daß ihr geliebtes "Orakel" eigentlich eine Verballhornung eines "Arull Vaak", war, der, so wörtlich übersetzt, "begnadeten Rede" der tamilischen Seher, welches Konzept ihre Altvorderen auf den Handelsschiffen aus dem größten Umschlageplatz für Kulturgüter und Waren der frühesten Antike, aus der ältesten Hafenstadt der Tamilen, dem heute verfallenen Poompuhar bei sich zu hause eingeführt hatten. Und das Orakel steht erst am Ende einer langen Reihe von tamilischen Inspirationen, die die okzidentale Antike mit geistig-kulturellem Leben erfüllten.
Die allerälteste Stadt der Welt hieß Ur und lag bekanntlichermaßen im frühgeschichtlichen Babylonien. Daß "Stadt" in der urigen Sprache der Tamilen ebengenau auch "Ur" heißt, spricht seinerseits für die in ungebrochen langer Zeit aufrechtstehende Kultur der Tamilen.
Nur die vorzüglichsten Kulturen der Welt sind in der Lage, auf Dauer dem Einfall der Barbaren und dem Zahn der Zeit zu widerstehen, und die vorzüglichste von allen und natürlichst gewachsene aller Kulturen dürfte die des hochstirnigen jungzeitlich modernen Tamilenvolkes sein.

Dieses Volk hat es nicht zuletzt durch eine recht unterhaltsame wie auch erfolgreiche, da durch reichlich bunt gespickte Traditionen in seinen Reihen geschickt gepflegte Interkommunikation in allerlei polytheistischen Tempeln - grandios aufgewarteten Austauschstätten überhöhter Persönlichkeit - mit einem mächtigen Heer von tagaus, tagein freundlich gestimmten, ansonsten aber auch erquicklich eigensinnig neckischen Überwesen in Form von weit ausstrahlenden gottgleichen Figuren - stattlich königinnengleichen Übergattinnenwesen um einen gedachten, in sich gefühlten, omnipräsenten, alles gute Ansinnen und allen guten Antrieb im Menschenherzen unterstützend vereinnahmenden Phallus kosmischer Schöpferordnung herum — der Hammer, mit dem das kosmische Schöpfer-Spieler-Kind, der Allesbesamer, zum Schluß einer Spielerrunde seine Figuren zu Sand zerbröselt, auf daß er daraus etwas neues erschaffen kann — mit deren nahen hohen Umgang ein jeder einfache Mensch doch fürs Leben gern sich brüstete, fertiggebracht, bis auf den heutigen Tag seine junge Lebensfrische als solche sich bewahrt zu haben.
Es ist hier ausdrücklich die Rede von indischen Tamilen, die das älteste Kulturvolk der Welt darstellen, das bis auf den heutigen Tag auf nahezu unveränderte Art und Weise seinen jungzeitlichen Sitten und Gepflogenheiten frönt.
Wo auf der Welt gibt es noch heute zum Beispiel soviele unbeschwert natürlich lebende, rechtschaffene Barfußgänger wie im indischen Tamil Nadu, sieht man mal von Madagaskar ab, wo die heute in den Städten zunehmend auch immer weniger urtümelnde soziokulturelle Geartetheit des Volks allerdings etwas anders als in Indien sich konstituiert? Das Volk der Tamilen hat durch alle Zeiten hindurch nicht nur den Bannstrahl fremder Eroberungsmächte sich vom Hals halten können, sondern seinerseits auf jene in verschiedenster Manier mit Erfolg im Laufe der Geschichte einwirken können.
Ob die Weltgemeinschaft von heute sich bezüglich der jetzt auf Sri Lanka vernichtend geschlagenen sezessionistischen Tamil Tigers sich auf die falsche Seite gestellt hat, wiederum einmal also das falsche Schwein geschlachtet wurde, will ich hier mit diesem panegyrischen Hinweis auf die grobe Verkennung des wahren kulturellen Stellenwerts des tamilischen Volks im allgemeinen nicht unbedingt gesagt haben, denn selbst bei den indischen Tamilen sind deren ceylonesische Vettern nicht gerade die Beliebtesten, und ich persönlich habe nur einmal einen von denen kennengelernt, und der hatte ein recht aufdringliches Wesen und war mir zu geschwätzig, so daß ich die Ceylon-Tamilen eigentlich nicht näher kenne und dazu nur soviel sagen kann, als daß man wohl früh schon, zu Anfang des Konflikts auf Sri Lanka, im guten mit deren Vertretern hätte reden sollen, um herauszufinden, was nun genau sie an der Buddhistenmehrheit auf der Insel so stört, oder sie hätten sich vielleicht ein einladenderes, harmloseres Wappentier als den furchteinflößenden Tiger wählen sollen, um im Ausland mehr Achtung zugesprochen zu bekommen.
Im indischen Tamil Nadu herrscht hingegen bereits seit babylonischen Zeiten, auch wenn das Land der ethnischen Drawiden seit jenen Vortagen durch die sich über ganz Indien mit der Zeit ausgebreiteten Arier kleiner und kleiner geworden ist, Friede, Freude, Eierkuchen! Und es gibt bei den Tamilen den besten Kaffee auf der ganzen Welt zu trinken. Wäre auch gelacht, wenn dem nicht so wäre, schließlich waren es die Tamilen, die die kulturelle Verwendung der Kaffeebohne entdeckten. Von deren Wort Kapi leitet sich schließlich unser Wort Kaffee ab. Aber nicht nur deren Kaffee haben wir übernommen. Sondern auch noch ganz andere Dinge, Dinge, die man gar nicht für möglich gehalten hätte.
So kommt gar einer der in Deutschland gebräuchlichsten Familiennamen, nämlich Meier samt dessen Ableitungen, im tiefsten Grunde aus dem Tamilenvolk. Der Ausdruck Ayyar ist nämlich bei den Tamilen die von alters her gängige Anrede für einen Herrn von gewissem Stand - womit sogar das deutsche Wort Herr verwandt sein dürfte. Das Anfangs-M in Meier geht auf die im Indischen übliche Endung m der Silbe ...am zurück, worin sämtliche nähere Betitelungen enden, die einen Ayyar näher definieren, wie zum Beispiel in SamGitam Ayyar, Balam Ayyar und dergleichen, was offensichtlich auf eigenen Wegen bis ins alte Germanien als die sich durchsetzende Anrede von würdigen Personen Einzug gehalten hatte, und bis in die Zeit des heutigen Deutschlands hinein im Nachnamen Meier seinen Niederschlag findet.
So leitet sich der Geburtsname meiner Mutter, die aus einem niederbayrischen 100-Seelendorf mit einem römisch anklingenden Namen - Dezenacker bei Neuburg an der Donau - stammt, direkt von tamilischen Exportwörtern ab. Sedlmayr kommt, neben dem Ayyar, vom Tamilischen her, und zwar offensichtlich von tam. sedl = Karussell: Und tatsächlich war laut Aussagen meiner Mutter ihr Elternhaus im niedlich kleinen Dorf von alters her das Versammlungshaus gewesen, wo sich Alt und Jung zu allerlei Vergnüglichkeiten immer trafen. Da wurde im Hause der Sedlmayrs in der guten Stube zum Beispiel auf dem warmen Ofen herumgesessen und angeregt palavert, da wurde Karten gespielt und da wurde zu Grammophonplatten getanzt und vielleicht sogar dabei angebandelt. Und in noch früheren Zeiten hatte eben auch ein Sedl tamilischer Provenienz im Hof dort einmal gestanden, ein Karussell eben, an dessen tamilischen Ursprung man sich natürlich längst genausowenig mehr erinnerte, als zum Beispiel den alten Römern und Griechen späterhin noch bekannt gewesen sein dürfte, daß ihr geliebtes "Orakel" eigentlich eine Verballhornung eines "Arull Vaak", war, der, so wörtlich übersetzt, "begnadeten Rede" der tamilischen Seher, welches Konzept ihre Altvorderen auf den Handelsschiffen aus dem größten Umschlageplatz für Kulturgüter und Waren der frühesten Antike, aus der ältesten Hafenstadt der Tamilen, dem heute verfallenen Poompuhar bei sich zu hause eingeführt hatten. Und das Orakel steht erst am Ende einer langen Reihe von tamilischen Inspirationen, die die okzidentale Antike mit geistig-kulturellem Leben erfüllten.
Die allerälteste Stadt der Welt hieß Ur und lag bekanntlichermaßen im frühgeschichtlichen Babylonien. Daß "Stadt" in der urigen Sprache der Tamilen ebengenau auch "Ur" heißt, spricht seinerseits für die in ungebrochen langer Zeit aufrechtstehende Kultur der Tamilen.
Nur die vorzüglichsten Kulturen der Welt sind in der Lage, auf Dauer dem Einfall der Barbaren und dem Zahn der Zeit zu widerstehen, und die vorzüglichste von allen und natürlichst gewachsene aller Kulturen dürfte die des hochstirnigen jungzeitlich modernen Tamilenvolkes sein.

libidopter - 20. Mai, 12:25