Auch der undifferenzierten Ablehnung der Entmonetarisierung der Welt rundweg werden noch die Augen aufgehen
Jedem ist es ein Anliegen, es sich im Leben so gut wie möglich einzurichten. Keiner will dabei ein Verlierer sein. Doch immer mehr Menschen wird langsam klar, daß, solange es dieses Geld und dieses in sich verselbständigte, beständige Streben der Individuen nach mehr und mehr Geld gibt, es für alle und jeden von uns kein tatsächlich niet- und nagelfestes Glück auf Erden geben kann.
Geld ist ein ambivalentes Wertevermittlermedium: Im gleichen Maße, als es sich, gesamtgesellschaftlich betrachtet, als ein Motor des durchschnittlichen Wohlstands einer bestimmten Gruppe von Menschen zeigt, erweist es sich für viele Einzelne aus der gleichen Gruppe, ja für deren Mehrheit, als ein Hemmschuh genau dafür, um an diesem allgemeinen Wohlstand selbst teilhaben zu können. Alle Benachteiligten des Systems würden viel besser im Leben fahren, wenn bereits eingetreten wäre, was die Menschen von heute noch immer nicht fertigbringen, und das Geld schon längst von früheren, schlauer gewordenen Generationen aufs Abstellgleis gestellt worden wäre.
Der wahre Wohlstand eines Menschen hat weniger mit dessen materiellem Komfort im Leben zu tun als mehr mit dessen innerer Freiheit von diesen materiellen Zwängen des Lebens, die durch das Geld so ungehörig über alle Maßen der wirklichen Bedürfnisse eines Menschen hinaus potenziert werden. Schön und gut, wenn jemand all die angepriesenen, vorhandenen materiellen Vorzüge, die die von der Gier nach dem Geld angepeitschte marktwirtschaftliche Entwicklung einer Zeit insgesamt aufbietet, sich leisten kann. Wie aber steht es um all jene anderen, die bei diesem Kampf um die Verteilung der Güter den kürzeren ziehen?
Geld sät Ungleichheit und Neid unter den Menschen. Erst wenn es glücken wird, über dieses Geld hinwegzukommen, können für alle Zeitgenossen und künftige Menschengeschlechter im realen Leben bessere Zeiten anbrechen.
An uns Heutigen läge es deshalb, durch mutige Worte, erstarkt in einem gesunden Volkswillen, sowie durch unsere daraus resultierenden besonnenen Taten, die auf eine grundlegende Systemveränderung abzielen, diese bessere Zukunft einzuläuten, in der es keinen Platz mehr gäbe für dieses so gemein über- wie aber auch unterprivilegierende Geld.
Die Entmonetarisierung der Welt müßte so ähnlich ablaufen wie die Entnazifizierung Deutschlands durch die Alliierten nach dem Zweiten Weltkrieg, und schon dürfte es auch gelingen, dieses ganze Geldwesen mit all seinen wiederkehrenden globalen Krisen, die immer wieder Heerscharen von Menschen ins Unglück stoßen, endlich auf alle Zeiten los zu werden.

Geld ist ein ambivalentes Wertevermittlermedium: Im gleichen Maße, als es sich, gesamtgesellschaftlich betrachtet, als ein Motor des durchschnittlichen Wohlstands einer bestimmten Gruppe von Menschen zeigt, erweist es sich für viele Einzelne aus der gleichen Gruppe, ja für deren Mehrheit, als ein Hemmschuh genau dafür, um an diesem allgemeinen Wohlstand selbst teilhaben zu können. Alle Benachteiligten des Systems würden viel besser im Leben fahren, wenn bereits eingetreten wäre, was die Menschen von heute noch immer nicht fertigbringen, und das Geld schon längst von früheren, schlauer gewordenen Generationen aufs Abstellgleis gestellt worden wäre.
Der wahre Wohlstand eines Menschen hat weniger mit dessen materiellem Komfort im Leben zu tun als mehr mit dessen innerer Freiheit von diesen materiellen Zwängen des Lebens, die durch das Geld so ungehörig über alle Maßen der wirklichen Bedürfnisse eines Menschen hinaus potenziert werden. Schön und gut, wenn jemand all die angepriesenen, vorhandenen materiellen Vorzüge, die die von der Gier nach dem Geld angepeitschte marktwirtschaftliche Entwicklung einer Zeit insgesamt aufbietet, sich leisten kann. Wie aber steht es um all jene anderen, die bei diesem Kampf um die Verteilung der Güter den kürzeren ziehen?
Geld sät Ungleichheit und Neid unter den Menschen. Erst wenn es glücken wird, über dieses Geld hinwegzukommen, können für alle Zeitgenossen und künftige Menschengeschlechter im realen Leben bessere Zeiten anbrechen.
An uns Heutigen läge es deshalb, durch mutige Worte, erstarkt in einem gesunden Volkswillen, sowie durch unsere daraus resultierenden besonnenen Taten, die auf eine grundlegende Systemveränderung abzielen, diese bessere Zukunft einzuläuten, in der es keinen Platz mehr gäbe für dieses so gemein über- wie aber auch unterprivilegierende Geld.
Die Entmonetarisierung der Welt müßte so ähnlich ablaufen wie die Entnazifizierung Deutschlands durch die Alliierten nach dem Zweiten Weltkrieg, und schon dürfte es auch gelingen, dieses ganze Geldwesen mit all seinen wiederkehrenden globalen Krisen, die immer wieder Heerscharen von Menschen ins Unglück stoßen, endlich auf alle Zeiten los zu werden.

libidopter - 4. Mai, 12:27
bonanzaMARGOT - 4. Mai, 18:11
ich finde es immer wieder schön über die entmonetarisierung zu lesen. das geld raubt dem menschen den verstand und seine freiheit.
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