Wieviel ist dir deine Liebe wert?
Solange das Geld die Welt regiert und man sich damit, ohne dagegen auf die Barrikaden gegangen zu sein, trotz den endlos vielen kleineren und größeren Schikanen, die stets und ständig von der Geldwelt ausgehen, einfachheitshalber zufriedengibt, sollte man damit auch nicht geizen, wenn es darum geht, damit für seine Liebe zu werben. Dies zumindest scheint sich ein gewisser feiner Herr, den jetzt ein PC-Freak anhand der überlassenen E-Mail-Adresse in Russland ausgemacht zu haben glaubt, zu seiner Maxime gemacht zu haben. Jener ließ neulich in der Zeitung der finnischen Hauptstadt Helsingin Sanomat für stattliche 20'000 Euro in Form eines offenen Briefs eine ganzseitige Anzeige aufsetzen, mittels der er nach einer bestimmten Frau sucht, die ihm vor über einem Monat im Restaurant Mecca in Helsinki aufgefallen war, und an die er im nachhinein sein Herz verloren hat - und für die er jetzt eigens die Adresse lostyouinhelsinki@gmail.com aufgemacht hat.
Da das gewöhnliche Moritz & Mäxchen sich offensichtlich nicht vorstellen kann — wieviel ist dir deine Liebe wert? —, daß jemand soviel Geld, selbst wenn er's hätte, für eine derartig vage Erforschung seines Herzensgrundes auszugeben bereit wäre, waren gleich etliche öffentlich am Spekulieren gewesen, es müsse sich bei der Annonce um einen Werbegag-Streich entweder der Zeitung selber oder des besagten Restaurants, wenn nicht gar von MTV3, das in einem neuen Programm verlorengegangene Personen sucht, handeln.
Dabei will der verliebte Annoncier anscheinend der Welt nur sagen: Was kost' die Welt? Was ist mir das ganze Geld wert gegenüber der Liebe, die ich im Herzen verspüre? Ich wäre bereit, sogar noch mein letztes Hemd für meine Liebe aufzuopfern.
✪ Das scheint mir nun die richtige Einstellung eines Menschen zu sein, eine welche, wenn vermehrt im einfachen Volk angetroffen, letztlich durchaus dazu führen könnte, daß irgendwann demnächst doch noch einmal — aus einer Liebe zur menschlichen Freiheit heraus — gegen dieses höllisch schlimme Geldwesen auf die Barrikaden gegangen wird.
Wieviel ist dir deine Liebe wert? Manche würden das ganze Geld dafür hinschmeißen. Nur recht so! Nur zu!
Die geheimnisvolle Zeitungsannonce in der Helsingin Sanomat macht weiterhin von sich reden
(ein Artikel zum Zeitgeschehen aus den Neuesten Nachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 30.3.2009, übersetzt aus dem Finnischen)
Helsinki, STT
Die gestern in der Helsingin Sanomat veröffentlichte [ganzseitige] Anzeige löst weiterhin in den Medien und auf den Diskussionsspalten des Internet Verwunderung aus.
Handelt es sich um einen offensichtlich gelungenen Start einer Werbekampagne oder ist es der Brief einer Person, die tatsächlich nach ihrem Objekt der Bewunderung Ausschau hält?
Die Redaktion der Helsingin Sanomat berichtet, daß sie per E-Mail den Anzeigenersteller um ein Interview gebeten hat, welches jener indes nicht bereit sei, zu gewähren. Laut dem Blatt wünsche der Annoncier, völlig unerkannt zu bleiben.
Heute ist aus den Netz-Seiten von MuroBBS der Computer-Technik-Hobbyisten her ein Namenszeichen Xaeron in die Öffentlichkeit vorgestoßen, das denjenigen, der die Anzeige aufgegeben hat, aufgrund der von ihm angegebenen E-Mail-Angaben nach Russland zurückverfolgen konnte.
Der Verfasser der Großanzeige sucht nach einer Frau, die er vor über einem Monat im Restaurant Mecca [in Helsinki] gesehen hat. [Auch am Eingang dort sei er länger neben ihr zu stehen gekommen].
Antworten erbittet er sich auf Englisch an die Adresse lostyouinhelsinki@gmail.com.
Die ganzseitige Anzeige kostet in der Helsingin Sanomat mehr als 20'000 Euro. Aus diesem Grunde haben viele spekuliert, ob es sich in Wahrheit um einen Werbegag von Fonecta, der Helsingin Sanomat, des Restaurants Mecca oder von MTV3, das in seinem neuen Programm verlorengegangene Personen sucht, handelt. Nirgendwo wurde jedoch eingestanden, hinter dem angeblichen Streich zu stecken.
Da das gewöhnliche Moritz & Mäxchen sich offensichtlich nicht vorstellen kann — wieviel ist dir deine Liebe wert? —, daß jemand soviel Geld, selbst wenn er's hätte, für eine derartig vage Erforschung seines Herzensgrundes auszugeben bereit wäre, waren gleich etliche öffentlich am Spekulieren gewesen, es müsse sich bei der Annonce um einen Werbegag-Streich entweder der Zeitung selber oder des besagten Restaurants, wenn nicht gar von MTV3, das in einem neuen Programm verlorengegangene Personen sucht, handeln.
Dabei will der verliebte Annoncier anscheinend der Welt nur sagen: Was kost' die Welt? Was ist mir das ganze Geld wert gegenüber der Liebe, die ich im Herzen verspüre? Ich wäre bereit, sogar noch mein letztes Hemd für meine Liebe aufzuopfern.
✪ Das scheint mir nun die richtige Einstellung eines Menschen zu sein, eine welche, wenn vermehrt im einfachen Volk angetroffen, letztlich durchaus dazu führen könnte, daß irgendwann demnächst doch noch einmal — aus einer Liebe zur menschlichen Freiheit heraus — gegen dieses höllisch schlimme Geldwesen auf die Barrikaden gegangen wird.
Wieviel ist dir deine Liebe wert? Manche würden das ganze Geld dafür hinschmeißen. Nur recht so! Nur zu!
Die geheimnisvolle Zeitungsannonce in der Helsingin Sanomat macht weiterhin von sich reden
(ein Artikel zum Zeitgeschehen aus den Neuesten Nachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 30.3.2009, übersetzt aus dem Finnischen)
Helsinki, STT
Die gestern in der Helsingin Sanomat veröffentlichte [ganzseitige] Anzeige löst weiterhin in den Medien und auf den Diskussionsspalten des Internet Verwunderung aus.
Handelt es sich um einen offensichtlich gelungenen Start einer Werbekampagne oder ist es der Brief einer Person, die tatsächlich nach ihrem Objekt der Bewunderung Ausschau hält?
Die Redaktion der Helsingin Sanomat berichtet, daß sie per E-Mail den Anzeigenersteller um ein Interview gebeten hat, welches jener indes nicht bereit sei, zu gewähren. Laut dem Blatt wünsche der Annoncier, völlig unerkannt zu bleiben.
Heute ist aus den Netz-Seiten von MuroBBS der Computer-Technik-Hobbyisten her ein Namenszeichen Xaeron in die Öffentlichkeit vorgestoßen, das denjenigen, der die Anzeige aufgegeben hat, aufgrund der von ihm angegebenen E-Mail-Angaben nach Russland zurückverfolgen konnte.
Der Verfasser der Großanzeige sucht nach einer Frau, die er vor über einem Monat im Restaurant Mecca [in Helsinki] gesehen hat. [Auch am Eingang dort sei er länger neben ihr zu stehen gekommen].
Antworten erbittet er sich auf Englisch an die Adresse lostyouinhelsinki@gmail.com.
Die ganzseitige Anzeige kostet in der Helsingin Sanomat mehr als 20'000 Euro. Aus diesem Grunde haben viele spekuliert, ob es sich in Wahrheit um einen Werbegag von Fonecta, der Helsingin Sanomat, des Restaurants Mecca oder von MTV3, das in seinem neuen Programm verlorengegangene Personen sucht, handelt. Nirgendwo wurde jedoch eingestanden, hinter dem angeblichen Streich zu stecken.
libidopter - 2. Apr, 12:47