11
Mrz
2009

Das Kultivieren einer zeitgemäßen, jedem Geschmack gerechtwerdenden, postmonetären Neuauflage von "Brot und Spiele fürs Volk"

Eine Neuauflage des sprichwörtlichen "Brot und Spiele fürs Volk" - des "Panem et Circenses pro Plebe" der fidelen Römer -, aber noch viel schöner als das Original, kann und wird wieder es geben, aber erst in einer Welt so ganz ohne Geld.

Das gesellschaftliche Leben nach einer eventuellen Abschaffung des Geldes, eine welche heute bei den überwältigenden, verheerenden Problemen der Weltfinanzenpolitik, deren Zeitlupen-Todes-Karacho-Achterbahn-Fahrt von sich aus nicht mehr anders zu bremsen ist, als durch das Anhalten und Aufs-Alteisen-Schmeißen der ganzen Wahnsinnsanlage, immer dringlicher wird und zum Schluß wohl ganz und gar unumgehbar - ich versuche ja auch mit diesen nüchternen Zeilen hier nur dagegen anzuschreiben, daß die Realisierung der Entmonetarisierung auf die zu lange Bank geschoben wird, und nicht, da im Kern Zweifel über das Kommen des Abrückens vom Geld bestünden - wird mit den revolutionären Geschenken als den Möglichkeiten, die in einem auf aus dem menschlichen Drang der Selbsterfüllung geborenen Willen der Einzelnen in viel stärkerem Maße als bisher basierenden System wie dem des Panvoluntarismus zu einer einzigen das geldgeschundene Menschenherz natürlicher Lebenslust zufriedenstellenden Nonstop-Veranstaltungswiese werden - viel eher so, als dies, wiewohl nach der Geldabschaffung weiterhin genauso und, da frei motiviert, sicher sogar noch mehr malocht und gewerkelt wird, in einer Welt mit Geld zu schaffen wäre.

Tightrope-Walking-at-the-Beach

Während heute den fröhlichen Gewinnern von Festwettbewerben noch die entmenschlicht unpersönlichen, da in Geld vermummt auftretenden Preisgewinne winken, bei denen man dank der Nichttransparenz seiner Freude in der Öffentlichkeit dabei immer etwas verlegen wirkt, dürfte bei den Spielen in der postmonetären, panvoluntaristischen Zeit das Volk vor empathischer Freude außer Rand und Band geraten und die Sieger der Spiele ganz ohne jeden Hintergrund von Nebelfetzen eines unterschwelligen Neids, wie es heute nach vielfach der Fall ist, beklatschen, wenn bei der Preisverteilung das erste schöne Stück aus einer neuen Warenserie, die noch nicht auf die allgemeine Warenumlaufserhältlichkeitsstufe gesetzt worden ist, vergeben ist, da man sich allein schon durch den Genuß der Show des Wettbewerbs reichlich belohnt fühlt und da man es den redlichen Siegern somit gerne vergönnt, daß sie für den aparten Sieg in den Vorzugsgenuß des neuen, noch nicht allgemein erhältlichen Luxusprodukts kommen, und da man aber auch weiß, daß das Prozedere bezüglich der Aufnahme neuer Luxusgeräte in den Katalog der allgemein freimarktlokalgebunden ausgegebenen Waren derart ist, daß ein neues Produkt, sollte es sich bei den Testbenutzungen durch Panem et Circenses -Spielegewinner bewährt haben, und gut angekommen sein, mit Gewißheit bald den überkommenen Stand der Produktkategorie abblasen und durch die neue allgemein ersetzen wird.

Und da wird mit Sicherheit dann für jeden Geschmack auch etwas dabei sein.


Das-groesste-Freudenfest-auf-Erden-wird-das-Fest-der-Abschaffung-des-Geldes-werden

Rußland räumt mit den Kasinos und Spielhallen auf

(eine Mitteilung aus den Neuesten Auslandsnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 8.3.2009, übersetzt aus dem Finnischen)

Moskau, STT
In Moskau und St. Petersburg werden wegen neuer Beschränkungen Kasinos und Spielhallen geschlossen. Gemäß einem im nächsten Sommer in Kraft tretenden Gesetz ist das Abhalten von Glücksspielen nur noch in Kaliningrad, in Rußlands Fernem Osten, in Sibirien und in Süd-Russland gestattet.

In Moskau hat es in den letzten Jahren sogar mehr Spielhöhlen als in Las Vegas gegeben. Ebenso ist St. Petersburg von der Dichte seiner Kasinos her der Welt sechstgrößte Glücksspiele-Stadt gewesen.

Durch das Gesetz will man die in der Spiele-Branche sich eingenistete Kriminalität auslichten und die Spielleidenschaft der Leute eindämmen.

Ahtisaari fordert eine große Umgestaltung der Entwicklungshilfe ein

(ein Bericht aus den Neuesten Heimatnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 8.3.2009, übersetzt aus dem Finnischen)

Tampere, STT
[Finnlands Ex-] Präsident Martti Ahtisaari wünscht sich, daß mehr Schulung wie bisher in afrikanische Länder exportiert wird und dort Arbeitsplätze geschaffen werden. Das Morgenblatt Aamulehti schreibt darüber.

Nach Anschauung von Ahtisaari müßte die Entwicklungshilfe neugestaltet werden, da die herkömmliche, auf Ablinderung der Armut bedachte Gelderverteilung nicht mehr funktioniere.

Nach seinem Dafürhalten sei man insbesondere in Afrika mit dem Entwicklungshilfevorgehen gescheitert.

- In den nächsten Jahren drängen 1,3 Milliarden junge Menschen auf den Arbeitsmarkt. Für höchstens 300 Millionen wird sich ein Arbeitsplatz finden. Was um Himmels willen soll die restliche Milliarde machen, sagte Ahtisaari dem Morgenblatt.

- So wie die Jugendlichen einen anständigen Arbeitsplatz haben, befindet man sich bereits auf dem Weg zu einer viel friedlicheren Welt, setzte Ahtisaari hinzu.

Aus der neuen Gewichtung der Entwicklungshilfe würde man laut Ahtisaari auch in Finnland einen Nutzen ziehen. Außer der Tatsache, daß die Zukunft der sich entwickelnden Länder stabiler und die Hilfsbedürftigkeit kleiner ware, stünden auch westlichen Ländern genügend Leute mit beruflichem Können von den ausgebildeten Arbeitskräften zur Verfügung.

Das Einführen von Raubdruck-CDs ist ins Stocken gekommen

(eine Meldung aus den Neuesten Heimatnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 8.3.2009, übersetzt aus dem Finnischen)

Kuopio, STT
Die Einfuhr von Raubdruck-Platten ist [in Finnland] nahezu spurlos verflogen.

Die Informations- und Überwachungszentrale des Urheberrechts [TTVK] schätzt, daß nur ein geringer Prozentsatz der CD-Platten, die in Finnland nach hause geschafft werden, gesetzeswidrig sei.

Ein Grund für das Abnehmen ist sicherlich die im Wachsen begriffene Internet-Piraterie. Antti Kotilainen von der Überwachungszentrale nimmt an, daß ein weiterer Grund dafür auch in der veränderten Einstellung der Leute liege.

Vor vier Jahren ging man noch davon aus, daß jede fünfte Scheibe aus einem zwielichtigen Marktvertrieb herstamme, hauptsächlich aus Russland und aus Estland.

Aus Russland und aus Estland wurden zu Anfang der 2000-er Jahre jährlich über drei Millionen Raubdruck-CDs ins Land gebracht.

Zu Beginn des Jahres 2006 trat dann ein Gesetz in Kraft, das die Einfuhr von Raubdruckaufzeichnungen für den Eigenbedarf unter Verbot stellte.

Der Zoll verbuchte letztes Jahr insgesamt 56 Urheberrechtsbrüche bezüglich aus dem Ausland mitgebrachter Utensilien, bei denen die TTVK einspringen mußte, die Rechtsinhaber zu vertreten.

Außerdem kamen auch 375 Fälle ans Licht, bei denen Rückreisende freiwillig ihre Piratenwarenmitbringsel dem Zoll zur Vernichtung übergaben.

Das illegitime Speichern von Musik und von Filmen blüht hingegen munter vor sich hin. Laut Kotilainen sei das Phänomen explosionsartig angewachsen.

Iggy & The Stooges wird zu den "Fahrten mit Tempo" von Seinäjoki auftreten

(eine aktuelle Mitteilung aus den Neuesten Nachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 8.7.2008, übersetzt aus dem Finnischen)

Seinäjoki, STT
Als auftretender Gast Numero Eins der zum fünften Mal im finnischen Seinäjoki ausgetragenen "Fahrten mit Tempo"-Veranstaltung wird der Amerikaner Iggy Popp aufkreuzen. Ebenso auf der Bühne werden Thin Lizzy, sowie etliche heimatländische Musikerkünstler [der Finnen], wie PMMP, Kotiteollisuus [wörtl. Heimindustrie], Yö [die Nacht] und Popeda zu sehen sein.

Das am letzten Juliwochenende stattfindende Vauhtiajot- [Fahrten mit Tempo]-Race&Rock-Festival von Seinäjoki verquickt den Autorennsport mit Rockmusik.

Die Organisatoren erwarten um die 50'000 Besucher am Platz.

Der Tango schmiegt sich auf dem 'Tangomarktplatz' auch ans Karaoke

(ein Bericht zum Zeitgemäßen aus den Neuesten Nachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 8.7.2008, übersetzt aus dem Finnischen)

Seinäjoki, STT
Der Tangomarktplatz wird morgen zum 24. Mal für die Öffentlichkeit aufgemacht. Die eigentliche Eröffnungsfeierlichkeit wird übermorgen mit der Tangoparade begangen, auf der neben den Tangofinalisten des Jahres singende Tangokönigshäupter vergangener Jahre zu sehen sind.

Der Tangomarktplatz bietet den Besuchern reichlich Veranstaltungsprogramm an, welches zeitgleich abläuft, von Tangokaraoke bis zu Tanzkursen.

Für das Tangomarktereignis wird eine große Schar einstmals gekürter Tangoköniginnen und -könige auftreten, wie Jari Sillanpää, Arja Koriseva, Elina Vettenranta und Matti Korkiala.

Als Kontrast zu Tango und Schlagermusik werden im Festpark heimische Rock- und Popartisten aufgeboten. Auf der Bühne werden unter anderen Anna Abreu, Mamba und Indica zu sehen sein.

Die Feierlichkeiten werden ihren Höhepunkt an diesem Wochenende im Tangogesangswettbewerb erreichen, wenn die neue Tangokönigin und der neue Tangokönig gewählt werden. Am Freitag werden bei der Endausscheidung aus zehn Sängern und Sängerinnen vier für die letzte Wahlrunde ausgesucht. Am Samstag erhalten dann der Tangokönig und die Königin ihre Kronen.

Der Tangomarktplatz ist eine der größten öffentlichen Festveranstaltungen Finnlands, und es werden wieder über zweihunderttausend Besucher zu dem festlichen Ereignis erwartet. Auch geht man davon aus, daß der Grenzpfeiler von zwei Millionen Tangogastbesuchern in dieser Woche gebrochen werden wird.

Bachs Choralphantasie kommt in Finnland zur Erstaufführung

(eine Meldung aus den Neuesten Kulturnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 8.7.2008, übersetzt aus dem Finnischen)

Helsinki, STT
Johann Sebastian Bachs lange Zeit verschollene Choralphantasie 'Wo Gott der Herr nicht bei uns hält' wird am Freitag, dem 18. Juli, im Orgelgeviert der Domkirche zu Helsinki uraufgeführt werden. Das Werk wird von der Organistin Anna-Maria Lehtiaho vorgetragen.

Musikwissenschaftler entdeckten die Komposition im März diesen Jahres im Notennachlaß des einstigen Vorsängers der Thomaskirche Wilhelm Rust. Vor dem Fund waren von dem Werk, das eine Länge von 85 Takten hat, nur die ersten fünf Takte bekannt gewesen.

Die Komposition zählt zu den Frühwerken Bachs und wurde in den Jahren 1705-1710 geschrieben.

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Day of Reckoning

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Wird das arme Sparschweinchen schon irgendwo auf der Welt in seine wohlverdiente Freiheit entlassen?

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Zuletzt aktualisiert: 21. Okt, 16:19

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