3
Mrz
2009

Den Sumpf um sich herum einfach absaugen

Keine noch so wohlwollende homöopathische Kur von den immer mehr bankrott dahinkriechenden Banken und Unternehmen gewährten, großspurigen Schuldenerlässen und sonstigen, als Überbrückungsstützen gemeinten Zuwendungen von Staats wegen kann das aus allen Nähten berstende, da fürchterlich abnormal ins Kraut geschossene Geldsystem davor erretten, daß es sich über kurz oder lang endgültig — letztlich — als ein Versagermodell präsentieren wird, als die kläglich abgelebte Zentralfigur eines Wirtschaftsmodells, das wohl über viele Jahrhunderte in der Geschichte des menschlichen Handels und Wandels mehr schlecht als recht funktioniert hat, und somit, historisch gesehen, seinen Zweck erfüllt hat, das jedoch im postindustriellen Zeitalter, aufgrund dessen schwerer Verletztheit durch dessen unkontrollierbarer, ungezügelter teleoperativen, höchst interessenverqueren, fatalen Ausbeutung in unseren Tagen, derart in sich verrissen ist, daß es wirklich das beste wäre, gänzlich davon abzukommen und zu einem geldentbundenen Wirtschaften auf grundsätzlich allen Ebenen überzugehen. Allenfalls taugte jenes noch dazu, die vielen "reichen", dafür aber weniger schönen Erfahrungen, die sich über die Zeit in puncto Geld angesammelt haben, dann auszuschlachten und aufzuarbeiten für ein umso tüchtigeres Gelingen des neuen Handelsverfahrens, bei dem keiner mehr etwas von Geld wissen will und jeder heilfroh sein wird, daß einige couragierte, revolutionär gesinnte Zeitgenossen so viel Verstand — und auch die Chuzpe — hatten, friedenstiftend dem Geld abzuschwören, um ihm konsequent gehörig an den Wickel zu gehen, und die Abschaffung des Geldes mit Erfolg vorangetrieben und damit ein neues Menschenzeitalter eingeleitet zu haben, das von der Lebensqualität der Menschen aller Weltregionen her tausend und abertausendmal besser ist im Vergleich dazu, welchen Nöten und Zwängen die Menschheit heute noch dank des bislang die Massen peinigenden Geldes ausgesetzt ist.

✪ "Endlich analog denken und dann entsprechend positive Gedanken auch in die Tat umsetzen lernen," wäre hier ein sehr angebrachter Ratschlag an unsere so kindlich naiv im Geld-Denken festgefahrene Menschheit: Man kann sich nicht am Haarschopf, noch an einem langen Zopf, selber aus einem Sumpf herausziehen, noch können andere, höher Stehende, die erstmal noch viel langsamer im Sinken begriffen sind, da sie auf einem großflächigeren, tragenderen Untersatzbrett stehend am Sinken sind, die vielen armen Schlucker, die um sie herum ohne eine Stützunterlage mit blossen Füssen im Dreck stecken, aufs eigene Standbrett mit hinauflassen, denn dann würde unter zu hohem Eigengewicht sehr schnell eben die ganze staatliche Arche mitsamt ihrer Rettungs-Chause in den Abgrund tauchen, und somit zum Schluß keinem geholfen sein.

✪ Wenn ein Sumpf, in den man geraten ist, um bei diesem Bild zu bleiben, da es die triste Wirtschaftswirklichkeit von heute äußerst treffend umreißt, nicht mehr von alleine auszutrocknen scheint, wie es bisher zum großen Glück der betroffenen, von Finanzkrisen gebeutelten Menschen immer wieder der Fall war, hilft nur noch das künstliche ABSAUGEN der ganzen Schlickmasse — und das bedeutet, im Klartext gesprochen, nichts anderes als die Ausschaltung der Zuhilfenahme von Zahlungsmitteln bei der Abwicklung des zwischenmenschlichen wirtschaftlichen Verkehrens, die Abschaffung des Geldes.

Wie eine solche hinzukriegen ist, darüber braucht man sich nicht die Haare zu zerraufen. Ein Menschengeschlecht, das so großartige, komplizierte Erfindungen, wie die der letzten Jahrzehnte und überhaupt, zuwege bringen kann, wird auch da findig werden.

✪ Es muß prinzipiell bei allen weltlichen Verrichtungen und Geschäften von jeglichem Tauschdenken abgerückt werden, es müssen altruistische Prinzipien quer durch alle Schichten gesellschaftsweit zum Tragen kommen, die mit der Freiwilligkeitsprämisse im verantwortungsbewußten Handeln einer panvoluntaristisch aufeinander eingeschworenen Bevölkerung einhergeht, es muss weit und breit der Industriesektor sich auf einheitliche Produkteserien-Standards verständigen, es werden Banken und Börsenhäuser zu Austragungsorten verschiedenster Foren mutieren, in denen die Luxusgüter der Welt in Form von volksbelustigenden Spielen und Wettkämpfen unter die Leute geschlagen werden, die Verbrechensbekämpfung wird die Untergrundtätigkeit krimineller Syndikate an sich reißen und real kontrollieren, und, und, und...

Der Rest dürfte sich dann wie von selber ergeben. Und schon wären wir alle endlich das leidige Geld auf alle Zeit los. Wäre das nicht wirklich etwas schönes, erstrebenswertes?!


Ein russischer Milliardär begehrt, Lettlands Premierminister zu werden

(ein Bericht aus der finnischen Zeitung Helsingin Sanomat vom 24.2.2009, übersetzt aus dem Finnischen)

Helsingin Sanomat
Der Geschäftsleiter der russischen Alfa Bank und Milliardär Pjotr Aven zeigt sich "besonders interessiert" am Amt des Premierministers von Lettland, berichtet das russische Blatt Moscow Times.

Anfänglich berichtete der russischsprachigen Zeitung Lettlands Chasy davon am Montag Avens Konsultant und Vorsteher der Pjotr Aven Stiftung Alexander Gafin.

Nach den Aussagen des Konsultanten wäre Aven besonders gut dafür geeignet, Lettland aus den politischen und wirtschaftlichen Wirren herauszuführen, da er ein erfahrener Geschäftsleiter sei.

"Die gegenwärtige Situation erweckt Sorgen bezüglich der Zukunft des Landes, und unter diesen Verhältnissen wäre Pjotr Olegowitsch [Aven], sollte er darum gebeten werden, sehr interessiert daran, in die Führungsriege der Regierung Lettlands hineinzukommen und die Verantwortung dafür zu übernehmen, das Land aus der ernsten wirtschaftlichen Krise zu retten," sagte Gafin.

Die Regierung Lettlands sah sich letzte Woche veranlasst, wegen wirtschaftlicher Schwierigkeiten auseinanderzugehen. Die Regierung hatte letzte Woche vorausgesagt, daß die Wirtschaft Lettlands binnen diesem Jahr eine Talfahrt von 12 Prozent erlebte.

Aven ist Russlands 35. reichster Mann und es ist davon auszugehen, daß er dem Kreml nahesteht. Avens Privatvermögen wird auf 1,3 Milliarden Dollar (eine Milliarde Euro) geschätzt.

Avens Großvater wurde in Lettland geboren, was ihm die Möglichkeit geben würde, die lettländische Staatsangehörigkeit zu erwerben. Lettlands früherer Premierminister und gegenwärtiger EU-Parlamentarier Rihards Piks schätzte jedoch gegenüber der Moscow Times die Lage der Dinge derart ein, daß der Weg eines Außenstehenden in die Führungsspitze Lettlands hinein nicht leicht sein dürfte.

In Finnland in der Gegend um Kuopio verübte ein Uhu an einem Hund eine disziplinarische Maßnahme

(ein Bericht aus den Neuesten Heimatnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 2.3.2009, übersetzt aus dem Finnischen )

Kuopio, STT
Ein Uhu griff in Kuopio einen Hund an, der zusammen mit seinem Besitzer des Abends beim Joggen war.

Der Uhu malträtierte in unmittelbarer Nähe der Insel vor Rönö auf dem Eis einen Jack Russel Fox Terrier.

Von dem eigenartigen Zwischenfall berichtet die Zeitung Savon Sanomat.

Der Vorfall ereignete sich am 29.Januar. Gemäß dem Besitzer des Hundes flog der Uhu zunächst aus einer Höhe von 2-3 Metern über sie hinweg. Hernach schnappte sich der Uhu den Hund beim Rücken, verlor ihn jedoch aus dem Griff. Eine Weile später griff der Uhu erneut an und hob dann den fast sechs Kilogramm schweren Hund in die Lüfte.

- Der Uhu war aber nicht in der Lage gewesen, länger als nur für einen kurzen Moment den Hund mit sich fortzutragen. Der Vogel ließ ihn bereits aus einer Höhe von ca. einem Meter wieder aufs Eis zurückfallen, erzählte der Besitzer.

Der Hund trug zwar von der Behandlung durch den Uhu keine Wunden davon, ist aber beim abendlichen Joggen weiterhin furchtsam und nimmt die Wipfel eines Baums genau in Augenschein.
against enslaving

Eine Welt so ganz ohne Geld

"Benefits Supervisor Awakening" für Menschen, die durch und durch Mensch sind und nicht mehr länger ums Goldene Kalb herumtanzen wollen

mit vielen Überraschungs-Effekten:

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Pressure

Wird das arme Sparschweinchen schon irgendwo auf der Welt in seine wohlverdiente Freiheit entlassen?

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