25
Feb
2009

Geldverweigerung von Selbstversorger-Wirtschaftseinheiten — DER Weg zur Selbstauslöschung des Geldes?

Langsam kommen mir ja irgendwie, zumindest für die heutige Zeit, in der wir alle leben, gesprochen, wiederum auch Zweifel auf, ob das Setzen auf die Grasnarbenebene beim Hoffen darauf, daß sich von unten her Zellen von kleineren bis mittelgroßen wirtschaftlichen Experimentiergemeinschaften ergeben wollten, geschaffen von Menschen, die, des Geldes und des Verkehrs damit leid geworden, darauf abzielten, im täglichen Leben nach neuen Wegen zu suchen, wie sich Arbeits-, Handels- Dienste- und Warenbeschickung einzig durch den freiwillig unter überzeugten Pionieren ergangenen Lockruf zur mutigen löblichen Geldüberwindung hin aufstellen ließen, die über die Größenplanung des eigenen Wirkens hinaus gänzlich einzig aus einem menschenliebenden Vorsorglichkeitsbewußtsein der Einheit gegenüber heraus und auf gut Glauben abgewickelt würden und ohne jegliche Vorhinein- noch Nachhinein-Abrechnung über Geld auszukommen trächtete.

Überall und allerorten scheinen die Leute, wie es — von einigen wenigen, vom Ansatz her großartigen Ausnahmen mal abgesehen
(SCHENKERBEWEGUNG) —, anhand der vorherrschenden Kulisse des Feed-backs von Kommentaren zu Artikeln zur Geldvernichtung ausschaut, bei all ihrem Tun und Lassen viel zu sehr eingefahren auf das aufs Geld Verpichtsein, auf das aufs Geld Aussein - ja richtiggehend verbiestert darin festgefahren - zu sein, als daß die Hoffnung bestünde, die Welt würde sich von sich aus zu einer endgültigen, mit der Zeit schlauer gewordenen Meister-Lösung all dieser gravierenden, existentiell so drastisch geldverfahrenen Probleme und Querelen des neuen Jahrtausends, die über uns gekommen sind, um uns leidgeplagten Kindern von heute und unseren Zeitgenossen von morgen immer und immer wieder bis unter die Haut, oft genug aufs herbste, zuzusetzen, sich auf eine allgemeine Geldabschaffung einließen. Viel zu abgekämpft und abgeschlagen vom alltäglichen, geldgezeichneten Überlebenskampf lebt die Mehrheit der Massen vor sich hin, zudem zusehends abgestumpft durch das Gleichgültigmachen des sozialen Internet, als daß man einfach so nebenher noch die Energie aufbrächte, mit einer solchen über-lebensgroßen Karnevals-Pappgedanken-Puppe wie dieser heilandsmäßigen Über-Figur einer gesellschaftsweiten, wenn auch, überfälligen, generalstabsplanmäßig so diffizil anmutenden, da freiwillig durchzuziehenden Ausklinkung aus dem leidigen ewig vor dem Gelde in die Knie gehen, der Ausklinkung aus dieser schlimmen Kriecherei, wo immer man geht und steht, vor dem Gelde, gemeinhin sich anzufreunden, als daß man auf eine solche, wenn auch insgeheim gewunschene Traumfigur der Geldabschaffung je eingehen würde. Dann lieber doch wie bisher politisch inaktiv phlegmatisch bleiben und brav weiterhin dem Gelde hinterhertrotten. 'Die da oben' werden's schon richten, werden schon für uns irgendwie den Karren aus dem Drecke ziehen, und wenn es hier unten unter uns auch noch so zischen und funkeln und kriseln sollte.

✪ Jede Gemeinschaft von Menschen hat von haus aus sich selbst die nächste zu sein, genau wie ein jeder im Leben sich selbst am nächsten steht. Ein kleiner Haufen revolutionärer, geldabspenstig gewordener Männer und Frauen einer neuen merkantilen ad-hoc-Anarcho-Gruppe, in welcher tragfähig panvoluntaristisch-kooperativ gewirtschaftet und nicht mehr in Geld gedacht und abgerechnet wird, kann sich selbst segensreich sein, aber allein, wenn keine Kommunikation von unten nach oben und von oben nach unten und von links nach rechts, und umgekehrt besteht, nicht ins Herzen ihres Staatswesens vorstechen, zumal wenn dazu auch noch das sozialtiefenpsychologisch betrachtet so wichtige komplentäre "Weibs-Bild", also die Seite der wohligen, fürsorglichen Höhle des subkutanen Erspürens des Richtigen und des wahren Weges, die jungbrunnengleiche, uns quer über die Geschlechter in die Gene geschriebene, leider aber über den Geißeln der Geld-Welt bei Männern allzu schnell verschütt gehende Fähigkeit der Intuition, die auch und gerade dem Staatswesen vorstehen sollte, aber genau dort nie zur Stelle ist, wo sie am nötigsten gebraucht ist, mit der Handelsweise bei den Geschäften der Welt vermählt ist.

Oder sieht irgendwer irgendwo auf dem Lande stämmige Bauern- und Mauertypen zusammen mit Kleinunternehmern in den Bierkneipen herumsitzen, die auf die Tische hauten, sich dabei schwörten, sie wollten nunmehr endlich es einmal ausprobieren, im Verein durch auf einander freiheitlich eingeschworenes Wirtschaften, allem Geld abzuschwören, die von mir übersehen wären?

"Und überhaupt sind doch die meisten von uns, ich und sicher auch du nicht ausgeschlossen, nur solche, die überhaupt nirgendwo was zu sagen haben", höre ich es aus dem Ätherfeld der hypemodernen post-ethnischen Denker der Gegenwart mir entgegenschlagen.

"Man sollte auf höchster Ebene einmal durchsetzen, euch alle, wie ihr da mit euren ins Kraut geschossenen Geldern, die euch im tiefen Schlick der kapitalen Bockshorngesellschaft steckengeblieben sind, dasteht, von oben herab verordnet, testhalber und zeitbefristet den allgemeinen Geldverkehr entziehen, euch also allesamt, zu einer heilenden Schocktherapie quasi, für einen langen Moment, in die heißen Dämpfe des allheilmittelhaften Wunderwasserheilbads der Enthobenheit von allem Gelde hineinstoßen," wie man also jemanden ins kalte Wasser stupft, um eine Person auf klare Gedanken zu bringen, würde ich als Antwort auf derlei Gerede etwa entgegnen wollen — " um euch selbst einmal zu beweisen, daß ihr sehr wohl, entgegen all euren Vorab-Verteufelungen der Idee als solcher, in einer Welt so ganz ohne Geld zurecht kommen würdet, ja daß ihr blitzschnell euer gelobtes allgemeines Zukunftsverfahren genau darin erkennen würdet - in der neuzeitlichen allseitigen Abkehr aller vom Geld."

Wie können doch die Menschen nur so bockig auf dieses taub-dröge, einen fröhlich-glücklichen Fortgang der Menschengeschichte so böse durchkreuzende Geld versessen sein, wie sie es heutzutage noch sind, wo nahezu allen Menschen das Wasser doch auf Kragenhöhe bereits steht, wo man doch nur ein System eines panvoluntaristischen Wirtschaftsausgleichs auf die Beine zu stellen bräuchte — und schon hätte sich das ganze Geld von selbst erledigt - wäre sozusagen auto-deleted, wusch-di-wupp auf immer weg, und alle Menschen könnten wieder von grund auf glücklich sein.


Wie-schoen-waer-doch-diese-Welt-wenn-es-dieses-Geld-nicht-mehr-gaebe

Das Goldgrubenwerk im finnischen Ilomantsi erhält eine Bezuschussung von 2,5 Millionen

(eine Mitteilung aus den Neuesten Wirtschaftsnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 23.2.2009, übersetzt aus dem Finnischen)

Helsinki, STT
Das Arbeits- und Gewerbeministerium [Finnlands] hat für Investitionen in das Goldgrubenwerkprojekt im Ort Pampalo bei Ilomantsi 2½ Millionen Euro bewilligt.

Die Geldsumme wird dem Fonds des Programms Ost-Finnlands für Strukturveränderungen entnommen, das zum Zweck der Erleichterung eines plötzlich sich ergebenden Strukturwandels besteht.

Der geschätzte direkte Einfluß des Projekts von Pampalo auf die Beschäftigungslage verheißt ungefähr 70 neue Arbeitsplätze. Außerdem werden durch Zulieferertätigkeiten in erheblichem Umfang Arbeitsplätze aufkommen.
against enslaving

Eine Welt so ganz ohne Geld

"Benefits Supervisor Awakening" für Menschen, die durch und durch Mensch sind und nicht mehr länger ums Goldene Kalb herumtanzen wollen

mit vielen Überraschungs-Effekten:

interessante Links an Stellen, wo keiner sie vermutet

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Pekka Pohjola von der finnischen Jazz-Rock-Band Wigwam, verst. im Nov. 2008
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Wird das arme Sparschweinchen schon irgendwo auf der Welt in seine wohlverdiente Freiheit entlassen?

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Zuletzt aktualisiert: 21. Okt, 16:19

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