24
Feb
2009

So unerwartet wie der plötzliche Fall der Ost-Berliner Mauer

Die von den individuellen Umtrieben der einzelnen von uns Menschen befeuerte, eigentlich nach wie vor als tierisch zu bezeichnend wilde Ungezügeltheit des menschlichen Lebens, eine welche insofern allerorten auszumachen ist, als daß augenfällig von Haus zu Haus, und mehr noch so, blickt man nur von einem Stadtbezirk zum anderen, also je nach Wohngegend im allgemeinen, eine grundlegende Ungleichverteilung der Wohlstandsgüter unter den Menschen, von denen doch eigentlich ein jeder im Grunde gleichsam irgendwie fürs Überleben sich seine Tage abschwitzen muß, besteht, die wiederum die Frage aufwirft, da wir doch alle sehr wohl wissen, daß besagtes Malheur nur wegen dieses stupend penetranten Geldwesens der Fall ist, in das die Menschheit seit den letzten paar Jahrtausenden, mehr unglücklich als so richtig glücklich dabei, verstrickt ist, ob diese bis tief unter die Haut der armen Geldesel sich bohrende Ungleichstellung der Menschen, was die primärexistentiellen Grundlagen der Lebensbestreitung hinsichtlich des reell erlebten Zufriedenheitsgrads, also des Glücklichseins im Leben betrifft, als als ein von Gott oder als ein schlichtweg von der Menschennatur her gegebenes, unabänderbares Diktum hinzunehmen ist, gegen das es einfach nichts auszurichten gibt, oder ob letztlich nicht doch etwas gegen das ganze Schlamassl unternommen werden könnte, und zwar nämlich indem man herginge und diesem Geld selber einmal auf den Wickel ginge.

Wo steht geschrieben, daß es für immer und auf alle Zeiten dieses verteufelte Geld geben muß?! Daß es abgeschafft und durch
ein brauchbares Wirtschaftsmodell ersetzt werden könnte, das ganz anders als bisher gehabt, wie ein sehr subtiles neues, feines Rädchenwerk eines Systems ablaufen könnte, in dem sich das grobschlächtige Geld ganz von selbst alle seine furchtbaren Zähne sehr schnell ausgebissen haben dürfte, dürfte bei der Findigkeit unserer wissenschaftlich hochgeschulten Systemeentwickler gar keine Frage sein.

Das Problem liegt eher darin, daß genau die Damen und Herren, die von ihrem Wissen, ihrem Können und vor allen Dingen von ihrer gesellschaftlichen Stellung her das Zeug dazu hätten, dem Geld den Garaus zu machen, nie und nimmer
Lust dazu verspüren werden, sich einem solchen gewagten, umstürzlerischen Ziele, wenn dieses Ziel auch den Menschen - allen Menschen - den Himmel auf Erden verheißen sollte, zu verschreiben, da sie alle mit dem Geld und dessen leidigen Implikationen im Leben persönlich eigentlich sehr gut fahren, und es sie vor der alle bisherigen Dimensionen von politischen Veränderungen sprengenden Größe der wuchtigen, jedoch so sehr nötigen, großen Aufgabe graut.

Also wird die Abschaffung des Geldes aus dem einfachen Volk selbst kommen und zu einer stillen Revolution werden müssen, eine welche nie großartig von den Medien beachtet und ernstgenommen wurde, und zwar so lange nicht, bis daß das Endresultat, die allfällige Befreiung aller Menschen vom Geld, schlagartig mitten im Raum stand - so unerwartet eingetreten wie damals der plötzliche Fall der Ost-Berliner Mauer.


So-richtig-gluecklich-werden-alle-Menschen-erst-sein-wenn-es-das-Geld-nicht-mehr-gibt

Die Fertigung eines im finnischen Oulu entwickelten Elektro-Autos startet demnächst in China

(eine Meldung aus den Neuesten Wirtschaftsnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 22.2.2009, übersetzt aus dem Finnischen)

Oulu, STT
In Oulu ist ein Elektro-Auto entwickelt worden, mit dessen Produktion es noch in diesem Frühjahr losgehen soll, und zwar in China. Als erstes werden auf den Straßen mit elektrischem Strom betriebene Mofa-Autos ins Erscheinungsbild treten. Hierzu werden dann die etwas robusteren Elektro-Autos noch hinzustoßen. Beide Ausführungen werden im Laufe des nächsten Jahres mit finnischen Lithium-Akkus, sowie mit Reifen der Marke Nokia ausgerüstet sein.

- Mit der Serienfertigung der Mofa-Autos soll es Ende März losgehen. Die Mofa-Autos kommen, so wie es derzeit ausschaut, in Finnland im Mai auf den Markt. Ebenso kommen aber auch die Elektro-Autos noch in diesem Jahr in den Verkauf, berichtet Jussi Kynsilehto von der AMC Motors GmbH.

Für die Erarbeitung der Pläne für das Mofa-Auto zeichnen gemeinsam mit der in Oulu ansässigen Firma die Fakultät für Maschinenbautechnik der Universität von Oulu verantwortlich.

Fürs erste Jahr gilt als Ziel, ca. 2000 Stück von den Mofa-Autos abzusetzen.

Das im Vergleich zum Mofa-Auto rüstigere Elektro-Auto war ursprünglich ein Hybridfahrzeugmodell der chinesischen Autofabrik Great Wall Motors.

Den Schilderungen von Kynsilehto zufolge war die weitere Entwicklung desselben mitten drin zum Stehen gekommen, sodaß das Unternehmen aus Oulu mit ins Bild trat und sich anbot, das Muster des Autos zu erwerben, ohne Akkus, Lenkrad und Motor.

Es wird davon ausgegangen, daß von den Elektro-Autos im Laufe des nächsten Jahres wenigstens 20'000 Stück verkauft werden können.

Gitarrenhelden [und PC-Künstler] aus Finnland ins Buch von Guinness eingetragen

(ein Beitrag zum aktuellen Zeitgeschehen der Neuesten Nachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 21.2.2009, übersetzt aus dem Finnischen)

Helsinki, STT
Eine finnische Band spielte sich zweifach auf dem Spiele-Festival von Tampere Assembly Winter 2009 ins Buch der Rekorde von Guinness hinein.

Vom gestrigen bis zum heutigen Abend wurde für den Rekord am Stück durchgewerkelt. Hauptaufgabe der Band war es nämlich, für das Spiel Guitar Hero World Tour ununterbrochen ganze 24 Stunden durchzuspielen. Die Zielvorgabe wurde noch um zwei Minuten überschritten. Während des Musizierens dürften Spieler nicht ausgewechselt werden.

Im Zuge des Marathons wurde beim Spiel Guitar Hero World Tour auch die höchstmögliche Punktezahl für ein einzelnes Stück zusammengespielt, welche die Band, mit vereinter Kraft auf schwierigster Anforderungsstufe, für den Song "Pull me under" heimholte. Auch dieses Resultat kam ins Guinness-Buch der Rekorde.

In der Zusammensetzung der Band, die die Rekorde zu Wege brachte, spielten Simo Piispanen (Gitarre), Aku Valmu (Bass), Jaakko Kokkonen (Gesang), sowie Simo-Matti Liimatainen (Schlagzeug).

Auf dem Assembly-Spiele-Festival wurde ebenso wieder einmal der Weltrekord bei der Geschwindigkeit von PC-Computern gebrochen. In einer sogenannten Überglockung machten sich welche daran, aus einem Computer für den normalen Hausgebrauch alles herauszuholen, was es nur herauszuholen gibt, indem sie dabei Prozessor und andere Komponente abkühlten.

Zur Gruppe der coolen Gerätebehandler sind ein Sampsa Kurri, Petri Korhonen und ein Sami Mäki zu rechnen.

Laut Helsingin Sanomat überspannt der Finne nur gemäßigt die knifflige Plastikkarte

(ein Bericht aus den Neuesten Wirtschaftsnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 2.11.2008, übersetzt aus dem Finnischen)

Helsinki, STT
Finnen machen den Eindruck, im Gebrauch der Kreditkarte eher gemäßigt zu sein. Aus einer für die Zeitung Helsingin Sanomat durchgeführten Bürgerbefragung geht hervor, daß von den jüngeren, den 18-30jährigen, 41 Prozent keine Kreditkarte besitzt. Aber auch von denen, die in dieser Altersgruppe eine Kreditkarte ihr eigen nennen, läßt ein Fünftel nach eigenen Angaben die Kreditmöglichkeiten ihrer Karte ungenutzt.

Unter den 55-64jährigen, die auf die Befragung geantwortet hatten, verfügen neun von zehn über eine Kreditkarte, aber auch bei jenen berichtet nur gut die Hälfte, daß sie von ihr auch Gebrauch machen.

Ein knappes Drittel der jüngeren und ein gutes Drittel der älteren Auskunftgebenden bekannte sich hingegen dazu, einen verzinslichen Kartenkredit aufgenommen zu haben. Ein gutes Drittel der jüngeren und ein knappes Drittel der älteren Befragten konnte aber nicht angeben, wie hoch der Zins sei, den sie für ihre Kreditkartenschulden zu bezahlen hätten.

Die Interviewten brachten ihre Vorbehalte auch gegenüber Schnellkrediten zum Ausdruck. In beiden Altersgruppen winkten 80 Prozent von denen, die auf die Befragung antworteten, hierbei ab.

Das Gallup-Institut Finnlands führte die Befragung aus.

Die Verdiensteinnahmen des letzten Jahres kommen ans Tageslicht

(ein Bericht aus den Neuesten Wirtschaftsnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 3.11.2008, übersetzt aus dem Finnischen)

Helsinki, STT
Heute kommt's raus, wer im letzten Jahr [in Finnland] am meisten verdient hat. Die Informationen zu den Steuerabgaben werden heute morgen um 8 Uhr mit dem Öffnen der Tore der Finanzämter der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

In den letzten Jahren waren oft solche, die ihr Unternehmen verkauft hatten und solche, die Dividendenausschüttungen einstreichen konnten, diejenigen, die es auf die stattlichsten Euro-Beträge brachten. Andererseits prunkten auf den Listen über die Verdiensteinnahmen Unternehmensleiter, die prächtige Optionenvolltreffer einfahren konnten.

Jorma Ollila - der Mann Finnlands mit dem dicksten Kontostand

(ein Bericht aus den Neuesten Wirtschaftsnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 3.11.2008, übersetzt aus dem Finnischen)

Helsinki, STT
Der Geschäftsführer der Vorstände von Nokia und von Shell Finland Jorma Ollila verdiente unter den Finnen am meisten. Ollila stieg mit seinen Bezügen von 9,8 Millionen Euro [im letzten Abrechnungsjahr] zur Nummer Eins auf der Liste der eingestrichenen Verdienste auf.

Am meisten Einkünfte aus Kapital erzielte im vergangenen Jahr Göran Sundholm aus Tuusula. Sundholms kapitale Einnahmen beliefen sich auf über 81 Millionen Euro. Sundholm ist unter anderem bekannt als Gründer des Unternehmens Marioff und als Verfertiger von hunderten von patentierten Erfindungen.

Die finnische Polizei umstellte die Klubräume der Bandidos in der Stadt Varkaus

(ein Bericht aus den Neuesten Heimatnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 2.11.2008, übersetzt aus dem Finnischen)

Varkaus, STT
Die Umstellung der Räumlichkeiten der Motorrad-Gang Bandidos ist beendet worden. Laut Polizei lief die Entspannung der kritischen Situation ruhig ab. Die Polizei hat einige Personen, die sich in den Klubräumen aufgehalten hatten, festgenommen. Als nächstes fängt die Polizei damit an, klarzustellen, welchen Anteil die Gruppe an dem an dem Ort entzündeten Feuer hat. Die Polizei hatte zuvor davon berichtet, daß ein dem Versammlungsraum der Motorrad-Gang Bandidos gegenüberliegendes Haus in Brand gesteckt worden war und daß aus dem Haus ein Mann und drei Kinder geborgen wurden. Laut Angaben von Kommissar Jyrki Haapala hätten diese Personen in keiner Weise etwas mit der Bandidos-Gang zu tun.

Die Umzingelungsaktion begann um 11.42 Uhr, als die Polizei auf den Hof des betreffenden Klubhauses alarmiert worden war. Die Polizei machte sich sogleich daran, die zwischen der Bandidos-Gang und dem Bewohner des gegenüberliegenden Hauses entstandene Streiterei zu schlichten.

Gemäß Polizeiangaben hat der Zwischenfall mit einem gestern in Varkaus [varkaus (wörtl. fin.) = Diebstahl] organisierten großangelegten Treffen der Bandidos-Vereinigung zu tun.

Nach Aussagen eines bestimmten Mitglieds der Bandidos-Gang sei im Klubraum ein Gruppenphoto gemacht worden für eine Postkarte für kommende Weihnacht. Nach dessen Informationen seien an die hundert Personen vor Ort gewesen.
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