Eine schönere, da geldfreie Zukunft designen
Um einmal ganz zu schweigen von der gegenwärtigen weltweiten Finanzenkrise und den erschlafften Geldhäusern und Unternehmen, die Tausende auf den Strassen im Regen stehen lassen: unabreißend diese Serien des Mordens aus Raffgier durch alle Zeiten hindurch, immer wieder ein Totschlag unter überm Geld erhitzten Gemütern, all die Räubereien und Erpressungen, hier ein Diebstahl, dort ein Einbruch, raffiniert aufgezogene Betrugssysteme, die bei geprellten Opfern immer wieder großen finanziellen Schaden anrichten, sowie täglich die vielen kleineren Schwindeleien, die von deren Opfern jederzeit als ebenso infam und schwer verletzend empfunden werden, selbst wenn es dabei um nur kleinere Beträge geht. Daneben die unter gemeinen Menschen allenthalben angetroffene, alltägliche Unehrlichkeit dem Nächsten, ja sogar Bekannten oder den eigenen Leuten gegenüber. Die gleichwohl in den Mehrzahl der Fällen, gerade auch in Liebesdramen, ewig um des lieben Geldes willen aufgetischten Lügenmärchen — nebst allen sonstigen Abzocktouren. Haben wir damit auf alle Zeiten als den unausweichlichen Schreckgespenstplagen und leidlichen Nebenprodukten des Spiels der etablierten menschlichen Koexistenz zu leben — all die bezüglich der Güterverteilung unter den Menschen zu beobachtende Ungerechtigkeit ein durch den menschlichen Charakter bedingter Faktor, der einfach als solcher hinzunehmen ist, da er nie aus der Welt, wie wir sie kennen, wegzudenken ist?
✪ Gegen eine solche Behauptung würde ich mich verwehren wollen. Denn ich sehe einen Weg — einen fürstlichen Weg —, der die Menschheit sogar auf die schnelle Tour aus dem Teufelskreis der Verbrechen im Namen des Geldes hinausführen könnte, und dieser Weg heißt: Abschaffung des Geldes durch Einführung eines panvoluntaristischen Gemeinwesens.
Wie dies denn hinzukriegen wäre? Natürlich müssen mittels mathematisch zuverlässigen Gleichungssystemen die neuen Schienen des allseits geldlosen Verkehrens erarbeitet werden, und es dürfte die Bewältigung dieser größtmöglichen gesellschaftstechnischen Umstellung von allem Geld weg auch eine gefragte Herausforderung an die Wahrscheinlichkeitsstatistiker werden, die gerne beim Aufstellen der ausschließlich auf Freiwilligkeit beim Mitmachen am kostenentbundenen Spiel des Lebens sich ergebenden neuen Strukturen, wenn es dereinst über die Erprobungsfelder einer Welt so ganz ohne Geld zu flächenübergreifenden Ausweitungen und letztlich zur staatlichen Institutionalisierung des Wirtschaftens ohne Geld gekommen ist, beratend zur Seite stehen werden.
Es muß verlässlich die Großenordnung der prozentuellen Verhältnisse des Grades der Bereitschaft der verschiedenen Menschen, in den neu zu errichtenden Strukturen der Dienste- und Warenbeschickung freiwillig zugunsten des Gelingens eines entgeldeten Wirtschaftens selbst aktiv zu werden, seinen konkreten Niederschlag finden in ebenjenen Veränderungen auf der volkswirtschaftlichen gesellschaftlichen Landschaftsebene, und dann wäre schon einmal fürs erste ein stabiles Fundament fürs neue geldbefreite System geschaffen, worauf die Menschengruppen sich sodann gemütlich in ihren neuen Quartieren des bar jeglicher Geldmittelsorgen unbeschwerten Hauswirtschaftens nach Lust und Laune einrichten können.
Es wird mit der Ausrangierung des Geldes eine Zeit gekommen sein, wo all die mit den oft recht mißmutig stimmenden Ziffern und Zahlen operierenden Gegenwartsanalytiker von heute zur Schaffung der Strukturen des künftig entgeldeten gesellschaftlichen Dienste-, Arbeits-, Waren- Luxus- und Vergnügungs-Ausgleichs zu engagierten Designern der freiwillig und sine obolibus zu gestaltenden Zukunft des menschlichen Miteinanders auf unserm dann wieder viel schöner erstrahlenden Erdball aufsteigen werden.
Man kann nur hoffen, daß es eher früher denn später zu dieser Geldbeseitigung kommt, da der Menschheit nichts besseres passieren könnte, als wenn sie dieses ewige durchs Geld geknetet Werden endlich los wäre.

Beim Karneval in Rio schlugen Räuber in den Herbergen zu
(eine Meldung aus den Neuesten Auslandsnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 20.2.2009, übersetzt aus dem Finnischen)
Rio de Janeiro, STT
Die Polizei Brasiliens berichtet, daß sie wegen immer dreisteren Touristenberaubungen Maßnahmen zur öffentlichen Sicherheit straffer in die Hand nehmen wird.
Räuber haben sogar in Herbergen in Rio de Janeiro zugeschlagen und die Portemonnaies von gleich Dutzenden von Touristen leer gemacht.
Die erste Herberge wurde vorgestern in der Gegend um Copacabana beraubt und eine zweite gestern im Stadtkern.
Unter den ausgeraubten Karnevalstouristen befanden sich unter anderen Briten, Amerikaner und Argentinier, denen außer Geld auch Reisepass sowie Kamera gestohlen wurde. Die Räuber hatten sie mit Handfeuerwaffen und Dolchen bedroht.
Der Karneval geht am kommenden Dienstag zu Ende.
Der Gang aufs Klo kostete einem Geschäftsmann mehr als zehntausend
(eine Mitteilung aus den Neuesten Nachrichten zum aktuellen Zeitgeschehen der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 20.2.2009, übersetzt aus dem Finnischen)
Berlin, STT
Ein deutscher Geschäftsmann, der auf einer Schnellstraße dahinbrauste, hatte das Bedürfnis, aufs Klo zu gehen. Er hielt an einer Tankstelle nahe der Stadt Haiger an, um sein Toilettengeschäft, das an der Tagesordnung stand, erledigen zu können.
Der Geschäftsmann hatte eine beträchtliche Summe Bargeld bei sich im Wagen. Den genauen Betrag wollte die Polizei nicht preisgeben, es handelte sich aber auf jeden Fall um einen mehr als 10'000 Euro großen Haufen Geld.
Das Geld hatte der Mann in einem Plastikbeutel mitgeführt, welchen er sicherheitshalber auf seinem Gang zum Klo mitnahm. Zu seinem Pech dachte er einfach nicht daran, als er die Toilette verließ, den Beutel wieder an sich zu nehmen.
Es kam dem Mann erst eine halbe Stunde später in den Sinn, daß er die Tüte mit dem Geld im Klo zurückgelassen hatte. Eine halbe Stunde war bereits zu viel des guten: über 10'000 Euro kamen wohl irgendeinem anderen, der seine Notdurft verrichtete, als ein mehr als tauglicher Betrag vor.
✪ Gegen eine solche Behauptung würde ich mich verwehren wollen. Denn ich sehe einen Weg — einen fürstlichen Weg —, der die Menschheit sogar auf die schnelle Tour aus dem Teufelskreis der Verbrechen im Namen des Geldes hinausführen könnte, und dieser Weg heißt: Abschaffung des Geldes durch Einführung eines panvoluntaristischen Gemeinwesens.
Wie dies denn hinzukriegen wäre? Natürlich müssen mittels mathematisch zuverlässigen Gleichungssystemen die neuen Schienen des allseits geldlosen Verkehrens erarbeitet werden, und es dürfte die Bewältigung dieser größtmöglichen gesellschaftstechnischen Umstellung von allem Geld weg auch eine gefragte Herausforderung an die Wahrscheinlichkeitsstatistiker werden, die gerne beim Aufstellen der ausschließlich auf Freiwilligkeit beim Mitmachen am kostenentbundenen Spiel des Lebens sich ergebenden neuen Strukturen, wenn es dereinst über die Erprobungsfelder einer Welt so ganz ohne Geld zu flächenübergreifenden Ausweitungen und letztlich zur staatlichen Institutionalisierung des Wirtschaftens ohne Geld gekommen ist, beratend zur Seite stehen werden.
Es muß verlässlich die Großenordnung der prozentuellen Verhältnisse des Grades der Bereitschaft der verschiedenen Menschen, in den neu zu errichtenden Strukturen der Dienste- und Warenbeschickung freiwillig zugunsten des Gelingens eines entgeldeten Wirtschaftens selbst aktiv zu werden, seinen konkreten Niederschlag finden in ebenjenen Veränderungen auf der volkswirtschaftlichen gesellschaftlichen Landschaftsebene, und dann wäre schon einmal fürs erste ein stabiles Fundament fürs neue geldbefreite System geschaffen, worauf die Menschengruppen sich sodann gemütlich in ihren neuen Quartieren des bar jeglicher Geldmittelsorgen unbeschwerten Hauswirtschaftens nach Lust und Laune einrichten können.
Es wird mit der Ausrangierung des Geldes eine Zeit gekommen sein, wo all die mit den oft recht mißmutig stimmenden Ziffern und Zahlen operierenden Gegenwartsanalytiker von heute zur Schaffung der Strukturen des künftig entgeldeten gesellschaftlichen Dienste-, Arbeits-, Waren- Luxus- und Vergnügungs-Ausgleichs zu engagierten Designern der freiwillig und sine obolibus zu gestaltenden Zukunft des menschlichen Miteinanders auf unserm dann wieder viel schöner erstrahlenden Erdball aufsteigen werden.
Man kann nur hoffen, daß es eher früher denn später zu dieser Geldbeseitigung kommt, da der Menschheit nichts besseres passieren könnte, als wenn sie dieses ewige durchs Geld geknetet Werden endlich los wäre.

Beim Karneval in Rio schlugen Räuber in den Herbergen zu
(eine Meldung aus den Neuesten Auslandsnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 20.2.2009, übersetzt aus dem Finnischen)
Rio de Janeiro, STT
Die Polizei Brasiliens berichtet, daß sie wegen immer dreisteren Touristenberaubungen Maßnahmen zur öffentlichen Sicherheit straffer in die Hand nehmen wird.
Räuber haben sogar in Herbergen in Rio de Janeiro zugeschlagen und die Portemonnaies von gleich Dutzenden von Touristen leer gemacht.
Die erste Herberge wurde vorgestern in der Gegend um Copacabana beraubt und eine zweite gestern im Stadtkern.
Unter den ausgeraubten Karnevalstouristen befanden sich unter anderen Briten, Amerikaner und Argentinier, denen außer Geld auch Reisepass sowie Kamera gestohlen wurde. Die Räuber hatten sie mit Handfeuerwaffen und Dolchen bedroht.
Der Karneval geht am kommenden Dienstag zu Ende.
Der Gang aufs Klo kostete einem Geschäftsmann mehr als zehntausend
(eine Mitteilung aus den Neuesten Nachrichten zum aktuellen Zeitgeschehen der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 20.2.2009, übersetzt aus dem Finnischen)
Berlin, STT
Ein deutscher Geschäftsmann, der auf einer Schnellstraße dahinbrauste, hatte das Bedürfnis, aufs Klo zu gehen. Er hielt an einer Tankstelle nahe der Stadt Haiger an, um sein Toilettengeschäft, das an der Tagesordnung stand, erledigen zu können.
Der Geschäftsmann hatte eine beträchtliche Summe Bargeld bei sich im Wagen. Den genauen Betrag wollte die Polizei nicht preisgeben, es handelte sich aber auf jeden Fall um einen mehr als 10'000 Euro großen Haufen Geld.
Das Geld hatte der Mann in einem Plastikbeutel mitgeführt, welchen er sicherheitshalber auf seinem Gang zum Klo mitnahm. Zu seinem Pech dachte er einfach nicht daran, als er die Toilette verließ, den Beutel wieder an sich zu nehmen.
Es kam dem Mann erst eine halbe Stunde später in den Sinn, daß er die Tüte mit dem Geld im Klo zurückgelassen hatte. Eine halbe Stunde war bereits zu viel des guten: über 10'000 Euro kamen wohl irgendeinem anderen, der seine Notdurft verrichtete, als ein mehr als tauglicher Betrag vor.
libidopter - 23. Feb, 12:12