19
Feb
2009

Ohne eine Vereinheitlichung der Standards aller Produkte gibt es keine friedlich verlaufende Geldabschaffung

Um zu dem von der Unbeschwerlichkeit und auch von der Anhebung der Würde des menschlichen Lebens her so überwältigend großartigen Ziel der allgemeinen Entgeldung der Welt in der näheren Zukunft je gelangen zu können, ist es von der technisch-administrativen Seite in den einzelnen Lebensgemeinschaften der Völker her unerläßlich, nach — wohlgemerkt — freiwillig geführten Absprachen mit dem wirtschaftlichen Sektor der industriellen, sowie handbetrieblichen Manufakturen aller im Handel befindlichen Waren eine durchgängige Einigung für eine weitest angelegte, per Warentyp grundsätzlich einheitlich zu gestaltende Standarde-Renormisierung zu erzielen. Denn ansonsten, solange das diffuse Warenangebot der Märkte wie bisher mit einem nur schwerlich überblickbaren, für viele Endverbraucher kaum durchschaubaren Füllhorn an divergierender Standards, die untereinander einen ewigen Statthalterkrieg bezüglich der besseren Produktanwendungsqualität austragen — doch einzig und allein um höherer Rendite willen — gespickt ist, dürfte keine reelle Chance bestehen, daß die Menschen sich auf einen von jeglicher Fron- und Lohnarbeit erlösten, systematisch geldlos zu bewältigenden, friedfertig ausgetragenen Arbeits-, Dienste- und Warenumschlag einließen, denn ein endloses Gezeter und Gewimmere in den Heimen der Menschen eines panvoluntaristisch vom Geld befreiten Gemeinwesens wäre vorgezeichnet und wohl unausweichlich die Folge, wenn - bei Beibehaltung der heutigen, auf Unterschiedlichkeit setztenden Standards - es damit anfinge, daß es hie und da schon wieder hieße, "der Herr Nachbar hat aber" — wenn auch ebenso umsonst wie man selber — "eine flottere Infomaschine nach hause tragen können denn wir selber".

✪ Der Frieden, und somit letztlich das ganze Gelingen des Projekts Geldabschaffung wäre durch solche Denkschablonen — die bedingt durch die qualitätsmäßig sehr differenzierten Warenprodukte als berechtigt empfundene Voreingenommenheit, daß es in der vom Geld abgehobenen Welt der kostenlosen Verteilung der Güter nicht gerecht zuginge — von vornherein auf ein höchst wackliges Fundament gestellt.

✪ Eine von Staats wegen eingeführte Geldabschaffung kann nur dann gelingen, wenn die Industrie und die Handwerksbetriebe entsprechend mitspielen, und das Ihre zur Ermöglichung des Systemwechsels vom Geld weg tun, und das bedeutet, wie dargelegt, nichts anderes als « Standarde-Vereinheitlichung », wobei dem Verlangen der Menschen nach Individualität und persönlichem Stil, das ihnen natürlich ebensowenig mit einer kommenden Entgeldung abgesprochen werden darf, um auch in diesem Punkt den sozialen Frieden für ein glücklicheres, da vom Geld befreites Zeitalter zu wahren, ersatzweise dadurch Rechnung getragen wird, daß es eben unzählig viele verschiedene Geschmacks-Musterkreationen für die einheitlichen A-, B-, und C-Klassen aller Produktetypen geben wird, noch mehr als heute, unter denen jeder dann, anders als noch zu Geld-Zeiten berechtigungsnachweisungebunden, wählen darf — auch daran muß nämlich gedacht sein, daß manche Menschen bewußt einfachere oder mittelmäßige Ausführungen von Sachen oder Geräten vorziehen wollen: deshalb A-, B-, und C-Klassen. Alle Deluxe-Waren werden ausschließlich an die glücklichen Gewinner von von verschiedensten Kreisen ausgeführten Spielen fallen — ein modern erneuertes
Panem et Circenses der jungzeitlichen Römer.

✪ Und wessen es hernach noch bedurfte, um weltweit das Geld tatsächlich loswerden zu können, wäre natürlich noch der übergreifende Konsens unter den maßgeblichen Führern der Welt, aber dann könnte es auf einen Schlag überall damit ernsthaft losgehen, und die Menschheit wäre insgesamt endlich einmal einen echten Schritt auf dem langen Weg ihrer Menschwerdung vorangekommen und über die ob deren Einsturzgefahr als bedrohlich empfundenen Türme der Welthandelszentren konstruktiv hinausgewachsen.

✪ Langsam aber sicher muß doch der Mensch einmal erwachsen werden! Der ausgewachsene Mensch wird nicht mehr mit Geld spielen wollen wie noch wir Heutigen, auf unseren geschändeten Spielwiesen.


Für Handyladegeräte wird ein einheitlicher Standard entwickelt

(ein Bericht aus den Neuesten Wirtschaftsnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 17.2.2009, übersetzt aus dem Finnischen)

Barcelona/Helsinki, STT
Das Ende des den Handy-Benutzern zusetzenden Ladegeräte-Albtraums ist in Sichtweite gekommen.

Der Dachverband der Telefonhersteller GSMA sowie siebzehn Firmen der Branche beabsichtigen, einen einheitlichen Standard für die Ladegeräte von neuen Handys zu kreieren.

Es wurde darüber aus der internationalen Messe für mobile Geräte in Barcelona Bericht erstattet. Ziel ist es auch, den Energieverbrauch der Ladegeräte zu verringern und ansonsten die Produktion unnötig vieler Ladegeräte einzudämmen.

Im letzten Jahr wurden weltweit 1,2 Milliarden Handys abgesetzt, von denen 50 - 80 Prozent ein altes Gerät ersetzten. Wären überflüssige Ladegeräte aus den Verkaufspaketen weggelassen worden, hätten 50' - 80'000 Tonnen an Ladegeräten eingespart werden können.

Als Ziel wurde gesteckt, das neue Lade-Modell bis zum Jahr 2012 in Anwendung zu bringen, wobei als Anschluß standardmäßig der Micro USB Stecker dienen wird. Mit dabei bei dem Gemeinschaftsprojekt sind unter anderen die großen Handy-Hersteller der Welt, wie Nokia, Samsung, LG, Sony Ericsson und Motorola.
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Eine Welt so ganz ohne Geld

"Benefits Supervisor Awakening" für Menschen, die durch und durch Mensch sind und nicht mehr länger ums Goldene Kalb herumtanzen wollen

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Zuletzt aktualisiert: 21. Okt, 16:19

Immer mehr sind fürs Geldabschaffen!

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