12
Feb
2009

Unbotmäßige Argumente und Kritiken sollten einem nicht den gesunden Menschenverstand rauben

Neulich hat mich ein Kommentar zu einem meiner saftigen Artikel über die Geldabschaffung erreicht, leicht anzüglich und windig im Vortrag, in dem hervorgehoben wurde, Neid und Mißgunst würden sich nicht durch die Abstellung des Geldwesens aus der Welt schaffen lassen, nachdem ich genau damit dafür plädiert hatte, da diese als fester emotionaler Bestandteil des schwächlichen menschlichen Charakters unausrottbar wären. Ein Neid würde gegenüber anderen immer unter gewissen Menschen schnell aufkommen. Selbst wenn es kein Geld mehr gäbe, würden Menschen, so sie eben so veranlagt sein sollten, weiterhin voller Neid und Haß auf den talentierteren, gutaussehenderen, liebenswerteren, jüngeren (oder älteren), gesünderen Zeitgenossen schielen, und eventuell - Zeichen des Bösen in des Menschen Brust - dementsprechend schadhaft egoistisch handeln. Daran würde sich auch durch die Abschaffung des Geldes im Prinzip rein gar nichts ändern. So sind zum Beispiel jüngst aus einem Eigenheim im finnischen Pori zwei angeblich von Adolf Hitler handsignierte Aquarelle nebst anderen Kleinoden bei einem Hauseinbruch verschwunden. Das Werk höchst mißgünstiger Neidhammel? Ja, muß man sagen, und wie recht der Mensch in diesen seinen Aussagen doch hat! Leider.

Doch sehe ich andererseits den Inhalt jenes Kommentars ganz und gar nicht als eine irgendwie geartete Berechtigung zum vermeintlichen, fast empört vorgetragenen Einwand in dessen meiner Sache an.

✪ Ganz im Gegenteil.

Wenn das angeborene asoziale Verhalten einzelner Mitglieder der Gesellschaft, so wie man seine Pappenheimer eben nun einmal kennt, schon als eine feste Größe im ethisch-moralischen Flickenwerkskittel der verschiedensten individuellen Abweichungen, der den Körper der Gemeinschaft umhängt, festgezeichnet ist, muß man nicht noch versuchen, mit trendmäßig formuliert betontem, jedoch aus einem lediglich aus dem leidigen Status Quo abgeleiteten Vernunftanspruch heraus und somit eigentlich über jegliches Dekret vernünftiger, zukunftsorientierter Menschen hinaus, mit Zähnen und Krallen wie wildgewordene Eingeborene primitiver Stämme, denen man ihre alten Werte, Traditionen und Bräuche stehlen wollte, an diesem Grundstoff allen Übels sich festklammern wollen, dem Geld, auf dessen Konto, wo von Neid und Mißgunst die Rede ist, der Großteil des Verursacheranteils gehen dürfte, wenn es in einem ehrlich gemeinten Artikel wie dem meinen darum geht, genau diesem Grundübel, dem Geld, den verdienten Gnadenstoß zu verpassen, es zu schassen und ihm den Garaus zu machen.

✪ Es lebe der gesunde Menschenverstand endlich unter Krethi und Plethi auch wieder auf!
Alles Gold der Welt könnte nicht den immensen Zugewinn aufrechnen, der der gesamten Menschheit durch die erfolgreiche Ablösung des Geldkapitalismus durch ein panvoluntaristisch entgeldetes Wirtschaftssystem erwachsen würde. Nur mal selber ein bißchen nachdenken in dieser Sache, das wäre alles, wozu ich Leser dieses Artikels aufrufen wollte.

In einem Eigenheim im finnischen Pori haben Diebe Kunstwerke von Spitzennamen mitgehen lassen

(eine Meldung aus den Neuesten Heimatnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 11.2.2009, übersetzt aus dem Finnischen)

Turun Sanomat, Pori
Etliche Gemälde, die von Spitzenkünstlern, die sie gemalt hatten, signiert sind, sind aus einem Eigenheim in [der südwestfinnischen Stadt] Pori verschwunden.

Nach dem Wohnungseinbruch fehlen zwei mit der Signatur von Akseli Gallen-Kallela versehene Ölgemälde, mit Ölfarben gemalte Werke, die den Namenszug tragen von Helene Schjerfbeck, von Marc Chagall und von Fransisco Goya, sowie zwei Aquarelle, auf denen sich die Signatur Adolf Hitlers vorfindet. Bezüglich der Echtheit und des Wertes der Gemälde gibt es laut Polizei keine gesicherten Informationen.

Aus der Wohnung wurden außerdem eine vergoldete russische Ikone, eine goldene, mit einem Diamanten ausgestattete Taschenuhr und ein Diamantring aus Weißgold entwendet.

Von den Dieben mitgenommen wurden auch Handfeuerwaffen des Typs Pistole der Marken Beretta und Haenel Suhl.

In das Eigenheim wurde bereits letzte Woche in der Nacht zum Mittwoch eingebrochen. Die Verschiebung der Berichterstattung um eine Woche hängt den Angaben der Polizei zufolge mit untersuchungstechnischen Gründen zusammen.

Personen, die zu dem Fall oder dem entwendeten Eigentum etwas wissen, werden gebeten, Kontakt aufzunehmen mit der Hauptpolizeidienststelle der Polizeidirektion der Provinz Satakunta in Pori, Tel. (02)623 7650, oder mit der nächstgelegenen Polizeidienststelle. Informationen können der Polizei auch anonym überlassen werden.

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Eine Welt so ganz ohne Geld

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Zuletzt aktualisiert: 21. Okt, 16:19

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