22
Jan
2009

Auch Amerikas neuer Erster schwarzer Mann sieht keine Alternative zum Geld

Da ist er nun aufs Parkett seines neuen Präsidentenamtes gestiegen, um von dort aus für die nächsten Jahre die Amtsgeschäfte seines mit einigen großen Stars, vielen durchschnittlichen Sternchen, aber mit einer Vielzahl weniger schönen Leuchten gesprenkelten amerikanischen Landes anzuführen, dieser vorgeblich so beherzte Mann des Wandels von Rasse und Klasse aus dem Milieu der dunkelhäutigen oberen Schicht der Nachfahren der Negersklaven, die Abraham Lincoln nicht mehr zurück in den Busch nach Afrika, dort wo sie alle ursprünglich herkamen, hat zurückschicken können, da er und sein schwarz übermischtes Volk bereits vier Jahre nach seinem Amtsantritt durch das Attentat eines verwegenen Theaterspielers und Sklavenausbeuters 1865 an einer galanten Endlösung des Sklavenproblems gehindert wurde.

Heute schreiben wir das Jahr 2009. Die Neger der Sklavenzeit von vormals in Amerika, das eigentlich ja Alberika heißen sollte, sollte in dessen Namen dem Entdecker des Neuen Kontinents, dem Seefahrer Vespucci, tatsächlich die Ehre erwiesen werden, sind immer noch da im Land und vermehren sich, und werden mittlerweile brav Afroamerikaner genannt. Viele von ihnen sind nicht mehr ganz so schwarz wie noch zu Zeiten ihrer Großeltern und davor, doch in der einen oder anderen Form versklavt sind die meisten - abgesehen von den genannten oberen Schichten - weiterhin, wenn auch offiziell das Sklaventum längst abgeschafft ist, nur mit dem Unterschied, daß heute die Hautfarbe der Menschen nicht mehr ein Kriterium dafür ist, wer der Sklave ist und wer darüber steht. Daß dies bis in die heutige Zeit trotz der gesellschaftspolitisch real umgesetzten Freiheitsideale der Fall sein kann, hängt natürlich damit zusammen, daß die Sklavenhalter von heute nicht mehr so leicht dingfest gemacht werden können wie ehedem, da sie heute keine Personen mehr darstellen, sondern deren Rolle von von der Gemeinschaft aufoktroyierten massenhysterischen Zuständen und von Haltungen übernommen ist. Doch versklavt bleibt sich versklavt, egal durch wen oder durch was.

Die Straßen will er ausbauen, und Brücken will er bauen lassen, der neue kurzgeschorene Chef von der angeblich allmächtigen, und deshalb überall auf der Welt dreinfuchtelnden Macht jenseits des großen Teichs, damit noch mehr Laster, ganze Lastwagenvoll, unter der Dunstglocke von Luftblasengeldern, beladen mit schwerem Material, um es dort verrotten zu lassen, in die Wüste rasen können, - auf daß all die endlos vielen gutgläubigen, geprellten kleinen Leute, etliche mit ob chronischen Hungers aufgedunsenen Mägen, querherum auf allen Seiten des 'großen Teichs mit dem Herzschlag eines Bermuda-Dreiecks' dafür blechen und blechen und blechen dürfen, was die Wirtschaft nur so hergeben kann, was wiederum die Wirtschaft antreiben soll.

Was für eine Art von Wirtschaften ist denn das?!

Laut
Originalton der vorgestern ins Amt eingeführten Neuauflage des kapitalistischen Wahnsinns: "Wir stehen auch nicht vor der Frage, ob der Markt eine gute Macht ist oder eine böse. Es gibt zu seiner Kraft, Wohlstand zu generieren und der Freiheit Raum zu verschaffen, keine Alternative."

Wie bitte? "Keine Alternative"?

✪ Bin ich nicht auf der Homepage des guten Manns auf seiner Change.Org-kremple-Amerika-um-Eigenvorschlag-Abstimm-Seite
mit meinem mutigen Vorschlag, doch endlich einfach sich ein gänzlich neues Wirtschaften einfallen zu lassen, bei dem absolut kein Geld mehr vorkommt, da es rein auf dem freiwilligen Engagement aller Mitmenschen basiert, welches funktioniert, da die panvoluntaristische Prämisse erwartungsgemäß zu einem tragbaren Prozentsatz sich erfüllen wird, fast auf Rang zwei aller Vorschläge aus dem Volk zum Thema 'Bekämpfung der Armut auf der Welt' gelandet?!

✪ Das kann doch unmöglich an den Leuten des neuen Drahtziehers oder ihm selbst vorbeigegangen sein.

✪ Und von selbst könnten sie ja schließlich auch ebenso daraufkommen, daß es eine Alternative zum Marktkapitalismus gibt, und die heißt: Abschaffung des Geldes bei gleichzeitiger Einführung einer panvoluntaristischen Geschäfte-Abwicklung auf allen Ebenen.


Der Hauptangeklagte im finnischen WinCapita-Fall bekannte sich zu einem Betrug nach dem Pyramidensystem

(eine Mitteilung aus den Neuesten Heimatnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 21.1.2009, übersetzt aus dem Finnischen)

Helsinki, STT
Die Geschäfte des Investitionsklubs WinCapita wurden voll und ganz durch Einlagen der Mitglieder finanziert. Der Hauptangeklagte bei den kriminellen Verstrickungen Hannu Kailajärvi hat laut der Zentralen Kriminalpolizei [Finnlands] zugegeben, daß keine Handelsgeschäfte mit Devisen durchgeführt wurden. Bei solchen Anlegern, an die ein Gewinn ausgezahlt worden ist, sind die Gelder der Mitglieder deshalb nur neu umverteilt worden.

- Es gab kein Geld von außerhalb, sondern die Geldeinlagen der Anleger wurden aufs neue ausgeteilt. An wen diese Gelder ausgegeben wurden, damit beschäftigt sich die vorläufige Untersuchung. Bei einem Betrug nach dem Pyramidensystem machen gemeinhin diejenigen Mitglieder Gewinne, die als erste kommen und die, die später dazukommen, stehen in der Regel auf der Verliererseite, läßt Verbrechensforscherin Maria Vuorivirta-Heikkinen von der Einheit Oulu der ZKP Finnlands wissen.

Ein Teil der Mitglieder von WinCapita war immer des Glaubens gewesen, daß das vom Klub benutzte FxTraderSignals-Programm in Wirklichkeit durchgeführte Devisengeschäfte anzeigte. Laut Vuorivirta-Heikkinen hat das angewendete Programm lediglich Empfehlungen für Devisengeschäfte aufgezeigt.

Wegen dem Vorgehen des Klubs wurden nahezu 1'300 Strafanzeigen erstattet, im Falle von welchen die Schäden der Betroffenen sich zusammengenommen auf ungefähr 17,8 Millionen Euro belaufen.

Von den Mitteln der WinCapita sind circa 16 Millionen Euro beschlagnahmt.
against enslaving

Eine Welt so ganz ohne Geld

"Benefits Supervisor Awakening" für Menschen, die durch und durch Mensch sind und nicht mehr länger ums Goldene Kalb herumtanzen wollen

mit vielen Überraschungs-Effekten:

interessante Links an Stellen, wo keiner sie vermutet

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