Spaß muß sie machen, dann wird die Geldabschaffung auch glücken
Die Abschaffung des Geldes muß zu einem Ritterschlag der gesamten Menschheit werden.
Im Zuge der hoffentlich eines schönen Tages bald kommenden allgemeinen Verfügung, daß sämtliches Geld bei allem zwischenmenschlichen Verkehr außer Kraft gesetzt ist, wird wohl auch eine ganze Latte an Gesetzen, die heute indirekt mit Geld zu tun haben oder über Geld abgewickelt werden, umgeschrieben und neu verfasst werden müssen.
✪ Was weiters auch kann Problem darstellen dürfte, gescheit und findig wie wir Menschen doch allemal sind!
Zum Beispiel wird es ja dann auch keine Geldstrafe mehr geben können, wenn es kein Geld mehr gibt. Aber auch dieser Umstand sollte sicherlich zum Kippen einer so großen Sache wie der Abschaffung des Geldes nicht führen müssen. Zum ersten dürfte es in einer Welt so ganz ohne Geld weitaus weniger Eigentumsdelikte geben als heute, wenn doch jeder dann grundsätzlich die gleichen materiellen Ansprüche erheben darf wie ein jeder andere auch und die Verteilung von Luxusgütern rein nach soziotopographisch praktischen Gesichtspunkten abliefe oder bei einer anderen Klasse derer wiederum sich an Gewinnern von Gesellschaftsspielen orientierte.
Denkbare kleinere, von inneren Zwängen jenseits des Geldes getriebene Verbrecher müßten dann wieder wie schon zu Vorzeiten öffentlich an den Pranger gestellt werden und ihnen zur Strafe, wenn von Geld nicht mehr die Rede sein kann, eben die relevante Lizenz oder einstweilig ein entsprechender Privilegienausweis eingezogen werden. Und für alle schlimmeren Burschen und Mädels leider nach wie vor das Kittchen als Straf- und Besserungsanstalt.
✪ Es läßt sich sehr wohl alles andere auch regeln, was heute noch ganz auf das Geld abgestellt ist, wenn man nur ein bißchen sein Köpfchen anstrengt.
✪ Es könnte die schönste politische Aufgabe aller Zeiten werden, eine welche so richtig vom Schöpferischen her auch zu genießen wäre, diese wuchtige, vierschrotige Rundum-Umgestaltung der menschlichen Geschäftswelt - ganz vom Geld weg.
✪ Spaß machen muss die Aufgabe, dann wird sie auch glücken. Und Spaß wird sie mit Sicherheit auch machen - notgedrungen: könnte man fast sagen, bedenkt man, wie arg doch heute uns das Geld laufend zu nahe tritt oder gar anrempelt - wenn wir dann alle das Geld los sein werden!
Hunderte von Personen werden jährlich ohne Grund im Knast festgehalten
(ein Bericht aus den Neuesten Heimatnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 14.1.2009, übersetzt aus dem Finnischen)
Helsinki, STT
Hunderte von Menschen werden jährlich [in Finnland] ohne einen Grund im Knast festgehalten. Laut dem Institut für justizpolitische Studien zahle der Staat jedes Jahr Entschädigungsgelder an ungefähr 400 Personen, die ohne berechtigte Veranlassung ihre Freiheit eingebüßt hatten.
Für einen grundlos im Kittchen rund um die Uhr verbrachten Tag erhält man im allgemeinen 100 Euro. Eine von einem Fall erfahrene reichliche negative Öffentlichkeit oder die Erkrankung eines Antragstellers können die zu zahlende Entschädigung anwachsen lassen. Eine solche kann jedoch ebenso niedriger angesetzt werden, falls es sich als erwiesen zeigte, daß der Antragsteller sich anderer Gesetzesbrüche schuldig gemacht hatte.
Meistens wird wegen erlittenen Unrechts um eine Entschädigung nachgesucht und eine solche geleistet, das man nicht weiters zu begründen braucht.
Andererseits sind Staat und Antragsteller oft verschiedener Ansicht hinsichtlich des Quantums des erlittenen Unrechts. Die Bittstellungen für eine Entschädigung bewegen sich in eindeutig höheren Beträgen als an tatsächlich ausgezahlten Geldern bewilligt wird.
Hinzu kommt, daß man zum Beispiel eine Vergütung für Gerichtskosten oder für einen Verdienstverlust bekommen kann. Entschädigungsgelder für den Fall einer bedingten Verringerung des Einkommens würden jedoch nur selten ausgezahlt. Dies weist laut den Erforschern der Materie daraufhin, daß die Antragsteller oft genug nicht am Arbeitsleben beteiligt sind.
Gänzlich ohne irgendwelche Schadensausgleichszahlungen verbleiben 15 Prozent der Antragsteller.
Im Zuge der hoffentlich eines schönen Tages bald kommenden allgemeinen Verfügung, daß sämtliches Geld bei allem zwischenmenschlichen Verkehr außer Kraft gesetzt ist, wird wohl auch eine ganze Latte an Gesetzen, die heute indirekt mit Geld zu tun haben oder über Geld abgewickelt werden, umgeschrieben und neu verfasst werden müssen.
✪ Was weiters auch kann Problem darstellen dürfte, gescheit und findig wie wir Menschen doch allemal sind!
Zum Beispiel wird es ja dann auch keine Geldstrafe mehr geben können, wenn es kein Geld mehr gibt. Aber auch dieser Umstand sollte sicherlich zum Kippen einer so großen Sache wie der Abschaffung des Geldes nicht führen müssen. Zum ersten dürfte es in einer Welt so ganz ohne Geld weitaus weniger Eigentumsdelikte geben als heute, wenn doch jeder dann grundsätzlich die gleichen materiellen Ansprüche erheben darf wie ein jeder andere auch und die Verteilung von Luxusgütern rein nach soziotopographisch praktischen Gesichtspunkten abliefe oder bei einer anderen Klasse derer wiederum sich an Gewinnern von Gesellschaftsspielen orientierte.
Denkbare kleinere, von inneren Zwängen jenseits des Geldes getriebene Verbrecher müßten dann wieder wie schon zu Vorzeiten öffentlich an den Pranger gestellt werden und ihnen zur Strafe, wenn von Geld nicht mehr die Rede sein kann, eben die relevante Lizenz oder einstweilig ein entsprechender Privilegienausweis eingezogen werden. Und für alle schlimmeren Burschen und Mädels leider nach wie vor das Kittchen als Straf- und Besserungsanstalt.
✪ Es läßt sich sehr wohl alles andere auch regeln, was heute noch ganz auf das Geld abgestellt ist, wenn man nur ein bißchen sein Köpfchen anstrengt.
✪ Es könnte die schönste politische Aufgabe aller Zeiten werden, eine welche so richtig vom Schöpferischen her auch zu genießen wäre, diese wuchtige, vierschrotige Rundum-Umgestaltung der menschlichen Geschäftswelt - ganz vom Geld weg.
✪ Spaß machen muss die Aufgabe, dann wird sie auch glücken. Und Spaß wird sie mit Sicherheit auch machen - notgedrungen: könnte man fast sagen, bedenkt man, wie arg doch heute uns das Geld laufend zu nahe tritt oder gar anrempelt - wenn wir dann alle das Geld los sein werden!
Hunderte von Personen werden jährlich ohne Grund im Knast festgehalten
(ein Bericht aus den Neuesten Heimatnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 14.1.2009, übersetzt aus dem Finnischen)
Helsinki, STT
Hunderte von Menschen werden jährlich [in Finnland] ohne einen Grund im Knast festgehalten. Laut dem Institut für justizpolitische Studien zahle der Staat jedes Jahr Entschädigungsgelder an ungefähr 400 Personen, die ohne berechtigte Veranlassung ihre Freiheit eingebüßt hatten.
Für einen grundlos im Kittchen rund um die Uhr verbrachten Tag erhält man im allgemeinen 100 Euro. Eine von einem Fall erfahrene reichliche negative Öffentlichkeit oder die Erkrankung eines Antragstellers können die zu zahlende Entschädigung anwachsen lassen. Eine solche kann jedoch ebenso niedriger angesetzt werden, falls es sich als erwiesen zeigte, daß der Antragsteller sich anderer Gesetzesbrüche schuldig gemacht hatte.
Meistens wird wegen erlittenen Unrechts um eine Entschädigung nachgesucht und eine solche geleistet, das man nicht weiters zu begründen braucht.
Andererseits sind Staat und Antragsteller oft verschiedener Ansicht hinsichtlich des Quantums des erlittenen Unrechts. Die Bittstellungen für eine Entschädigung bewegen sich in eindeutig höheren Beträgen als an tatsächlich ausgezahlten Geldern bewilligt wird.
Hinzu kommt, daß man zum Beispiel eine Vergütung für Gerichtskosten oder für einen Verdienstverlust bekommen kann. Entschädigungsgelder für den Fall einer bedingten Verringerung des Einkommens würden jedoch nur selten ausgezahlt. Dies weist laut den Erforschern der Materie daraufhin, daß die Antragsteller oft genug nicht am Arbeitsleben beteiligt sind.
Gänzlich ohne irgendwelche Schadensausgleichszahlungen verbleiben 15 Prozent der Antragsteller.
libidopter - 16. Jan, 10:38