Unseren Räuberkapitalismus gesundgestoßen!
Ganz klar wird im Namen des Geldes viel zu viel Schwachsinn getrieben. Viele Sachen werden ja nicht deshalb erfunden, da sie für irgendjemand richtig nützlich wären, sondern nur deshalb, da man es sehr nützlich findet, daß schnell damit Geld gemacht werden kann, ist man nur erfinderisch genug, es den Leuten weiszumachen, wie "nützlich" ein Ding sei, wenn es auch auf den ersten Blick nicht danach ausschaute. Nach dieser Masche werden doch zuhauf die Leute nach Strich und Faden mit verschiedensten, eigentlich überflüssigen Produkten hereingelegt.
✪ Erst wenn es kein Geld und kein Wirtschaften um des Geldes willen mehr gibt, hat das Leben der Menschen eine Chance, echt menschenwürdig zu werden. Und dann werden auch die billigsten, und deshalb heute noch verpönten, nichtsdestotrotz jedoch oft besten Wunderheilmittel, die die freie Natur zur Selbstheilung wachsen läßt, wie zum Beispiel die tahitianische medizinische Zaubermittelregulativ-Noni-Frucht, der rundum vom Räuberkapitalismus gesundgestoßenen Menschheit zur Beseitigung von Schmerzen und zur Heilung der Krankheiten überall angeboten werden, ohne daß da ein kapitalmächtiger Pharma-Boss oder ein geldgieriger Arztspezialist davor stünde.
Bauchspeck wurde medienfähig
(ein Bericht aus den Neuesten Heimatnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 8.1.2009, übersetzt aus dem Finnischen)
Helsinki, STT
Sars und Vogelgrippe, ebenso etliche andere Krankheiten sind eine nach der anderen in die Zeitungsschlagzeilen aufgestiegen. Derzeit hat sich aber ein "neuerer" Übelstand in die luftigen Gefilde der Medien erhoben, ein welcher bereits auf das Maß einer Volksseuche angeschwollen ist. Es handelt sich dabei, kurz und markig gesagt, um den Fettwanst, oder, vornehmer ausgedrückt, um Übergewichtgkeit.
- Ein gewisser Arzt erklärte vor einer Zeit, daß, falls wir nichts unternähmen, Finnland in einem Meer von übergewichtigen alten Menschen untergehen würde, warf eine Berichterstatterin für die medizinischen Wissenschaften, Ulla Järvi, auf der Ärztetagung in Helsinki ein.
Metaphern aus der Kriegsführung hätten angeblich den Bauchspeck umhüllt, womit dieser zu einem medienfähigen Gegenstand gemacht wurde.
- Es ist vom Aufstand gegen den Speck geschrieben worden, und es gab sogar einen Artikel mit der Überschrift "Zu viel Fett bringt dich um".
Nach Meinung von Järvi ist es den Informationsmedien gelungen, im Verein mit Professionellen aus der Gesundheits- und der Kommunikationsbranche bezüglich des Fettwerdens eine moralische Panikstimmung auszulösen.
Als ein Resultat der Entfachung eines Angstzustands wäre ihrer Anschauung nach aus dem Krieg gegen den Speck ein gutes Geschäft unter anderen für die pharmazeutische, die Naturprodukte-, die Medien- und die Lebensmittelindustrie geworden.

✪ Erst wenn es kein Geld und kein Wirtschaften um des Geldes willen mehr gibt, hat das Leben der Menschen eine Chance, echt menschenwürdig zu werden. Und dann werden auch die billigsten, und deshalb heute noch verpönten, nichtsdestotrotz jedoch oft besten Wunderheilmittel, die die freie Natur zur Selbstheilung wachsen läßt, wie zum Beispiel die tahitianische medizinische Zaubermittelregulativ-Noni-Frucht, der rundum vom Räuberkapitalismus gesundgestoßenen Menschheit zur Beseitigung von Schmerzen und zur Heilung der Krankheiten überall angeboten werden, ohne daß da ein kapitalmächtiger Pharma-Boss oder ein geldgieriger Arztspezialist davor stünde.
Bauchspeck wurde medienfähig
(ein Bericht aus den Neuesten Heimatnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 8.1.2009, übersetzt aus dem Finnischen)
Helsinki, STT
Sars und Vogelgrippe, ebenso etliche andere Krankheiten sind eine nach der anderen in die Zeitungsschlagzeilen aufgestiegen. Derzeit hat sich aber ein "neuerer" Übelstand in die luftigen Gefilde der Medien erhoben, ein welcher bereits auf das Maß einer Volksseuche angeschwollen ist. Es handelt sich dabei, kurz und markig gesagt, um den Fettwanst, oder, vornehmer ausgedrückt, um Übergewichtgkeit.
- Ein gewisser Arzt erklärte vor einer Zeit, daß, falls wir nichts unternähmen, Finnland in einem Meer von übergewichtigen alten Menschen untergehen würde, warf eine Berichterstatterin für die medizinischen Wissenschaften, Ulla Järvi, auf der Ärztetagung in Helsinki ein.
Metaphern aus der Kriegsführung hätten angeblich den Bauchspeck umhüllt, womit dieser zu einem medienfähigen Gegenstand gemacht wurde.
- Es ist vom Aufstand gegen den Speck geschrieben worden, und es gab sogar einen Artikel mit der Überschrift "Zu viel Fett bringt dich um".
Nach Meinung von Järvi ist es den Informationsmedien gelungen, im Verein mit Professionellen aus der Gesundheits- und der Kommunikationsbranche bezüglich des Fettwerdens eine moralische Panikstimmung auszulösen.
Als ein Resultat der Entfachung eines Angstzustands wäre ihrer Anschauung nach aus dem Krieg gegen den Speck ein gutes Geschäft unter anderen für die pharmazeutische, die Naturprodukte-, die Medien- und die Lebensmittelindustrie geworden.

libidopter - 9. Jan, 10:12