30
Dez
2008

Das Internet hätte nicht vor der Geldabschaffung kommen dürfen

Man müßte ja regelrecht wie von einem Pferd getreten sein, wenn man die einmalige Gelegenheit nicht beim Schopf packen wollte, dafür, daß alle Arbeit, alle Gebrauchsgüter und Dienstleistungen umsonst zu haben wären, allem Geldverkehr auf alle Zeiten den Laufpaß zu geben, falls einem die Möglichkeit dazu zur Wahl gestellt würde.

Doch leider ist es ja noch nicht ganz so weit. Noch kämpft man sich verzweifelt darum ab, das schlimme, heillos aus den Händen geglittene, böse Spiel des kapitalistischen Geldwesens mit allen erdenklichen Mitteln, und jetzt, da es in den meisten Ländern der Welt schwer erkrankt darniederliegt und es überall brenzlig wird, mit Notarztspritzen künstlich am Leben zu halten.

Dabei wäre es doch eigentlich so langsam angesagt, diesem ganzen System, das unter einem so unguten Stern steht, daß es mittlerweile dank der immensen und stets noch weiter überbordenden Überfrachtung des Lebensraums unseres gesamten Wirtsplaneten immer klarer erkennbar das Aussterben der Arten des Lebens, inklusive des eigenen, mit sich im Gefolge führt, Ade zu sagen; der unheimliche, tragische, tödliche Ausgang der Entwicklung des
kapitalistischen Wahns ist nur noch eine Frage der Zeit.

Aber was sind schon ein paar Generationen? Wie schnell sind die vergangen! Man lasse nur mal
den Zeitenlauf der jüngeren Geschichte kurz Revue passieren, um sich dies zu vergegenwärtigen. Noch gar nicht so lange ist es her, da hatten wir in Deutschland den Schreckensmann Hitler mit seinen Unholden und mordenden Schergen gehabt, dann kamen nach dem lautgepriesenem Wirtschaftswunder zu Zeiten der frostigsten Nachkriegsblöckeabschottung und den alten Quertreibern in neuem Gesicht in Form der mit dem deutschen Volk mit Terroranschlägen ins Gericht gehenden RAF-Mannen, kurz nach deren Dingfestmachung, auch schon das Internet und das Handy auf den Markt mitsamt aller Globalisierungssymptomatik, inkl. der genannten Umweltzerstörung und all der anderen großen, dem Gelde genetisch innewohnenden Teufelskreise, wie die Welthungerskrisen und die explodierenden Drogenbandenkriege gegenüber den korrupten Interessen der führenden Oligarchen der Welt, welches alles genau nun diesen ganzen Zirkus abgibt, in dem wir uns derzeit befangen sehen. Dann wird man sehr schnell sehen, wie relativ kurzfristig doch ein Menschenleben ist.

Freilich können wir Heutigen, zumindest wir Nachgeborenen, nichts mehr dafür, daß es einmal einen Hitler und dessen Schreckensherrschaft und Weltkrieg gab, wobei man ja von
kollektiver Schuld angeblich sowieso nicht sprechen soll.

Doch ist es falsch zu behaupten, wir Heutigen werden genauso wenig dafür können, wenn den uns Nachgeborenen in künftigen Geschlechtern dank unserer Luftverpestung die Luft zum Atmen langsam ausgeht, um es einmal krass zu formulieren. Der Fluch jener Menschen wird uns nicht mehr treffen, da wir selber bis dahin längst nicht mehr sein werden. Eine Erkenntnis, die wohl wahr ist, auf die aber einzig und allein abstellen zu wollen, schwachsinnig ist - eine Einstellung, die heute sehr oft anzutreffen ist, leider aber, zumindest vom existentiell-menschlichen her, eine grundfalsche!

✪ Das Internet und die ganze Computergeschichte, samt Handy und allem drum und dran, hätte erst herauskommen dürfen, nachdem das Geld bereits abgeschaffen gewesen wäre. Ich hab's einem der amerikanischen Erfinder des WorldWideWeb ja schon mal per Email - "seiner Email", sozusagen, die also "auf seinem Mist gewachsen" ist - geschrieben: Besser wäre es gewesen, alles Geld endlich los zu sein, dafür aber noch kein Internet zu haben, wofür aber man wenigstens noch eine Zeitlang länger in der alten, heute verunmöglichten, vorgoogleschen Gerüchteküche hätte schwelgen dürfen.

Nun, da der ganze Salat eben so angerichtet ist, wie er nun mal angerichtet ist, bräuchte man trotzdem die Köpfe aber jetzt nicht in den Sand zu stecken, bzw. ganz im Internet weg zu verstecken - ganze Scharen von an und für sich intelligenten jungen Menschen verfallen ganz und gar der ewigen Netzbrause-Sause, anstatt daß sie a la Beatles "Why don't we do it in the road" zum Beispiel als Aktivisten für die gute Sache der Geldabschaffung auf die Straße und in die Vereinsheime gingen, um diese voranzutreiben.

✪ Vor dem Computerschirm immerzu nur herumhockend, kann man kein Geld abschaffen, man kann höchstens eine Diskussion dazu anfachen, und auch die wiederum kann nur off-line weitergeführt werden. Dazu muß man sich aktiv engagieren, daß daraus etwas wird, mit einem guten Beispiel vorangehen, z.B. einen ersten Shop-4-free-Alles-Kostenlos-Laden für den eigenen Nachbarschaftsbereich unter persönlichem Einsatz aufmachen helfen, und dergleichen Dinge. Und dann wird das auch was mit der Geldabschaffung!


Das Beantragen von Abschreibungen für den eigenen Haushalt wird als kompliziert kritisiert in Finnland

(ein Bericht aus den Neuesten Wirtschaftsnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 28.12.2008, übersetzt aus dem Finnischen)

Helsinki, STT
Manch einer bringt sich bei der Haushaltsführung seines Eigenheims um jegliche Steuerabschreibung, weil er oder sie vor einem sehr komplizierten Antragsverfahren zurückschrecken.

Studienprojektleiterin Johanna Varjonen vom Verbraucherforschungsinstitut [in Finnland] stellt heraus, daß die angewandte Terminologie selbst von vielen schon als zu schwer befunden werde und so die Hemmschwelle bei der Beantragung einer Abschreibung im Steigen begriffen sei.

Bei einer vor zwei Jahren realisierten Studie des Verbraucherforschungsinstituts kam auch heraus, daß gar ein Drittel aller Haushalte, die auf die Befragung reagiert hatten, von einer Abschreibung für den eigenen Haushalt nichts wusste.

- Wir bemerkten, daß es auch solche Haushalte gibt, die eine Steuerabschreibung hätten vornehmen können, die Leute aber nicht derartig vorgegangen sind, sagt Varjonen.

Zu Anfang des Jahres steigt die Höchstgrenze bei Abschreibungen für die Haushalte auf 3'000 Euro an.

Außerdem weiten sich die Steuerverkürzungsmöglichkeiten auch auf Installationsarbeiten von Informatiktechnologie und Digitaleinrichtungen und auf Beratungsdienstleistungen, die damit zu tun haben, aus.

Dieses stelle laut Varjonen eine erwünschte Neuerung vor.

- In unserer Gesellschaft wird es immer schwieriger, ohne Breitbandverbindungen und Informatiktechnologie auszukommen.

In Schweden schlug ein Elch gegen einen Jäger aus, so daß dieser ins Krankenhaus gebracht wurde

(eine Meldung aus den Neuesten Auslandsnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 28.12.2008, übersetzt aus dem Finnischen)

Stockholm, STT
Eine Elchkuh schlug einen 76jährigen Mann im schwedischen Jällivaara krankenhausreif.

Von dem Vorfall berichtet das Blatt Expressen.

Mauritz Henriksson stieß im Hinterhof seines eigenen Anwesens überraschend auf einen Elch, als er von einem Sprint mit seinen Hunden zusammen zurückgekehrt war. Henriksson konnte nichts mehr unternehmen, als das Tier auf ihn zukam.

- Ich sah nur irgendetwas großes und graues auf mich zukommen, dann wurde alles dunkel. Ich kam nicht mal mehr dazu, Angst zu kriegen. Das spielte sich innerhalb von Sekunden ab, wie es Henriksson schilderte.

Die Klaue des Hirschtiers traf den Mann an der Stirn.

- Die Zipfelmütze fiel mir vom Kopf, und als ich sie wieder aufsetzte, bemerkte ich, daß meine Hand mit Blut verschmiert war.

Henriksson wurde mit dem Sanitätswagen ins Krankenhaus gebracht, wo oberhalb seiner linken Augenbraue zwei Nahtstiche gemacht wurden.

Der bereits als 12jähriger im Wald auf Jagd mit dabeigewesene Mann dankte seinem Glück.

- Bei einem Tier von einem Gewicht wie dem eines Elchen hätte das ganze sehr wohl auch viel schlimmer abgehen können. Falls die Kuh mich zum Beispiel auf dem Brustkorb getroffen hätte, wäre es vermutlich mit mir dahingegangen, sagte Henriksson.
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Eine Welt so ganz ohne Geld

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Amy Martin
Day of Reckoning

Pekka Pohjola von der finnischen Jazz-Rock-Band Wigwam, verst. im Nov. 2008
Pressure

Wird das arme Sparschweinchen schon irgendwo auf der Welt in seine wohlverdiente Freiheit entlassen?

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Zuletzt aktualisiert: 21. Okt, 16:19

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