29
Dez
2008

Schwanengesang zum täglichen Finanzen-Katzengejammer der vom Geld Abgestoßenen

Daß aus der nackten Not heraus beim Überlebenskampf, der leider bis auf den heutigen Tag unbeirrt ums Geld ausgetragen zu werden hat, um die eigene Haut zu retten, oftmals zu Geschäftszwecken Dinge unternommen werden, die einen zum Schluß nur noch mehr in den Dreck hineinreiten können, als wie man, schlimm genug, davor schon gestanden wäre, kommt immer wieder in einem solchen Maße ans Tageslicht, daß man sich fragen darf: verhält es sich dabei nun eher so, als daß die Menschen einfach nie gescheit würden und aus den Erfahrungen ihrer Eltern dazulernen wollten, um beim Start unternehmerischer Aktivitäten zumindest so umsichtig zu sein, um nicht bei dem, was man anfängt, in Kürze auf der Schnauze zu landen und eventuell viele andere in eine Kackbrühe mithineinzuziehen, oder steckt die schwarze Sündenbock-Karte bei einem bösen Spiel wie dem vorliegenden einfach in der Hand des abgefeimten Systems, also des mit allen Wassern gewaschenen kapitalistischen Spiels auf Geld selbst, welches ja offiziell eher zu Risikobereitschaft als zur Vorsicht beim Handeln aufruft?

Wie so oft im Leben, wo es dank dessen schöner Vielschichtigkeit keine klaren Antworten gibt, liegt die Wahrheit irgendwo zwischen beiden Annäherungspolen.

Klar ist jedoch und wohl allseits unumstritten, daß das Geld bislang an und für sich den am meisten ausschlaggebenden Faktor bei allen das Leben in der einen oder anderen Form verändernden Entscheidungen des Menschen stellt, vom freiwilligen die Schultern unters Sklavenjoch Stemmen bis zu allen möglichen Formen des darüber
Hinauswachsenwollens durch unternehmerischen Wagemut. Der eigenwilligste Konsultant bei allen menschlichen Tätigkeiten ist weiterhin das Geld geblieben —— der verdeckteste, und deshalb wohl schlaueste 'Diktator' aller Zeiten, der, in seinem ideologischen Deckmäntelchen unerkannt - wenn auch nur fingerspitzenknapp - unter der Decke sich haltend, unter all seinen tollwütigsten in-persona-Ausgaben sich am längsten im Sattel hält. Komischerweise, muß man hierzu eigentlich hinzusagen, war es doch gerade in den letzten Jahrzehnten unter großem Blöken zum allgemein befreienden Volkssport in den größten, gar am schwersten sich verirrten Blöcken der Menschheit geworden, seine einst flötenspielgetreu gefolgten Diktatoren aus deren Hohen Häusern inner- sowie außerhalb der Staatsführung kraftstrotzend hinauszukatapultieren. Warum dann aber will man nur nicht endlich auch diesem unsichtbaren Überwesen aller Diktatoren, deren Herrscher, dem ruchlosesten und schlimmsten, da auch scheinheiligsten aller Diktatoren, dem stets mit allem menschenmöglich schlechtem Witz und ausgekochter Raffinesse personifiziert einherschreitenden Geld selbst und dessen demokratisch verbrämten kleptokratischen Machenschaften an den Kragen gehen??

Denn verlupfen wird man sich, solange man es mit Geld zu tun hat, immer sehr leicht und leider eben auch oft folgenschwer oder gar fatal, um welchen Fall von Geldumwicklung es sich auch immer handeln mag. Die vom einst gestandenen, wohlbesonnenen Bankier der ersten großen Bismarck-Tage der industriell enthemmten Welt sich zum leichtfüssigen und leichtköpfigen Banker der hypomodernen Tralala-Aktionärs-Hoch-Zeit sich gemauserten Börsenschranzen, mitsamt den von ihnen geleiteten, feinen Geldhäusern, was einem ja derzeit mit dieser gegenwärtig auswachsenden Finanzenkrise brühwarm ins Gesicht geschlagen kommt, kennen die Sorge wegen dem Geld, genau wie sie ein jeder alttestamentarischer Sklavenhalter auch gekannt hatte, und wie sie dessen Zeitgenossen von heute noch kennen, die sich am Gängelband der kapitalistokratischen Fabrikanten-Krämerseele in die Neuzeit hinüberretten haben können.

✪ Wann nur wird man dem allseits bislang noch auf Teufel heraus unterstützten und gestützten, victorianisch abgestaubten, längst gebrochenen, aber um so verbrecherischeren DschingisKhan-MarcoPolo-LehmmannBrothers-Däumling Geld, dem ollen Baalbek-Mammon, an den Wickel gehen, um ihn endlich von seinem ungebührlichen Thron abzusetzen und zu ersetzen durch einen herangereiften Menschheitswitz, der sehr wohl imstande ist, auch ohne allem Geld sich das Leben auf Erden schön einzurichten und zu gestalten?


Ein Pilzbefall bedroht Madagaskars Vanilleproduktion

(eine Mitteilung aus den Neuesten Wirtschaftsnachrichten der finnischen Zeitung vom 28.12.2008, übersetzt aus dem Finnischen)

Helsinki, STT
Ein mysteriöser und tödlicher Pilzbefall setzt Madagaskars Vanilleerzeugnis der Bedrohung aus, schreibt das wissenschaftliche Blatt New Scientist in seiner Internetausgabe.

Madagaskar ist der Welt größte Vanilleerzeuger, denn über die Hälfte der Vanille auf der Welt wird ebendort angebaut.

Ein vormals ungekannter Pilzbefall hat bereits 80 Prozent der Plantagen auf den zwei wichtigsten Vanilleanbaugebieten zerstört.

Auf Madagaskar wird Vanille entlang der Ostküste der Insel auf in Familienbesitz befindlichen Anbauflächen kultiviert.

Der Weltmarktpreis für Vanille stieg in den 1990er Jahren gewaltig an, was die örtlichen Plantagenbesitzer dazu reizte, die Vanille unter Verhältnissen anzupflanzen, die sich der Pflanze als ungünstig erwiesen, wobei sie nicht ausreichend Feuchtigkeit und Beschattung abbekommen hatte.

Die Vanille gehört zum Stamm der Orchideengewächse, bzw. der Knabenkrautstauden, und lebt nach Art gewisser anderer Knabenkräuter als Decküberzug am Stamm einer anderen Pflanze.

Die Vanille stellt weiterhin eines der am meisten geschätzten Gewürze der Welt dar, zumal ihr Kilopreis auf bis zu 1'600 Euro steigen kann. Der Markt dafür ist jedoch instabil, und der Preis kann sich schnell stark verändern.

Vanille wird als Gewürz bei der Lebensmittelzubereitung und in der Kosmetik als Duftstoff verwendet.



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Eine Welt so ganz ohne Geld

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