Die menschheitsrestaurierende Efflation von Arbeit und Waren
Wirklich nicht mehr feierlich ist es, wie horrend die Preise wiederum in letzter Zeit in die Höhe gestiegen sind. Dabei hat man diesen selben Spruch die leidgeplagten Menschen wohl zu allen Zeiten durchaus schon vor den unseren aussprechen gehört, wenn man auch zur jeweiligen Zeit stets der Ansicht gewesen sein dürfte, daß die aktuell laufende Inflation, sowie sie wieder einmal mit Abstand einen ihre Höhepunkte erreicht hatte, die schlimmste aller Zeiten gewesen sei.
Doch kann diese ganze Preis-Hochschaukelei-Methodik denn je an einem Ende anlangen, wenn das kapitalistische System als solches doch gerade dazu aufruft, die Schrauben der Preispolitik nur behende immer fester und fester anzuziehen? "Der Rubel muß rollen, das Geschäftsleben immer rasanter werden, dabei darf nie locker gelassen werden!" Genau das ist doch allenthalben die Devise der kapitalistisch verbrämten Kleptokratie, die en masse die Leute der Lebensqualität, die einem jeden Menschen eigentlich zustehen sollte, beraubt.
Man kriegt die Preise für die Dinge zum Leben, haben sie einmal einen Höchststand erreicht, nie wieder dahin, daß sie ganz dorthin zurückpurzeln würden, wo die Zeiten "angeblich" noch viel schöner, da unbeschwerter waren.
✪ Die Preise lassen sich nicht drücken, wie man sie gerne haben möchte, um das Leben menschenerträglicher zu gestalten, dagegen steht das vorherrschende System davor, es ließe sich aber aus allen Preisen die Luft herauslassen, und zwar indem das ganze Geldschefflungssystem außer Kraft gesetzt wird. Oder anders ausgedrückt:
✪ Es kann nur zwei Alternativen geben. Entweder wird alles immer teurer, oder alles kostet gleich gar nichts mehr.
Wäre letzteres nicht die anstrebenswertere Alternative?
Nokia lockt mit Abfindungen Langzeitbeschäftigte zum Ausscheiden aus dem Betrieb
(eine Mitteilung aus den Neuesten Heimatnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 19.12.2008, übersetzt aus dem Finnischen)
Helsinki, STT
Nokia ist bereit, Beschäftigten, die 15 Jahre lang im Haus gearbeitet hatten, mit bis zu einem Jahresgehalt abzufinden, sofern sie sich bereiterklärten, die Firma zu verlassen. Vormals hat Nokia ähnliche Kündigungspakete nur im Zusammenhang mit Verhandlungen zu Kooperationsgeschäften angeboten.
Die Arbeitnehmer bekamen am letzten Freitag davon zu hören. Sie zeigten sich darüber verwundert, daß Abfindungsgelder besonders erfahrenen Beschäftigten angeboten würden.
Im Zuge der Neuformierung von Nokia möchte das Unternehmen auf diese Weise Arbeitnehmern entgegenkommen, die sich für ihre berufliche Laufbahn nach "Neuausrichtungs- und Entwicklungsmöglichkeiten außerhalb des Betriebs" sehnten.
Als erstes berichtete die [finnische] Wirtschaftszeitung davon.
Doch kann diese ganze Preis-Hochschaukelei-Methodik denn je an einem Ende anlangen, wenn das kapitalistische System als solches doch gerade dazu aufruft, die Schrauben der Preispolitik nur behende immer fester und fester anzuziehen? "Der Rubel muß rollen, das Geschäftsleben immer rasanter werden, dabei darf nie locker gelassen werden!" Genau das ist doch allenthalben die Devise der kapitalistisch verbrämten Kleptokratie, die en masse die Leute der Lebensqualität, die einem jeden Menschen eigentlich zustehen sollte, beraubt.
Man kriegt die Preise für die Dinge zum Leben, haben sie einmal einen Höchststand erreicht, nie wieder dahin, daß sie ganz dorthin zurückpurzeln würden, wo die Zeiten "angeblich" noch viel schöner, da unbeschwerter waren.
✪ Die Preise lassen sich nicht drücken, wie man sie gerne haben möchte, um das Leben menschenerträglicher zu gestalten, dagegen steht das vorherrschende System davor, es ließe sich aber aus allen Preisen die Luft herauslassen, und zwar indem das ganze Geldschefflungssystem außer Kraft gesetzt wird. Oder anders ausgedrückt:
✪ Es kann nur zwei Alternativen geben. Entweder wird alles immer teurer, oder alles kostet gleich gar nichts mehr.
Wäre letzteres nicht die anstrebenswertere Alternative?
Nokia lockt mit Abfindungen Langzeitbeschäftigte zum Ausscheiden aus dem Betrieb
(eine Mitteilung aus den Neuesten Heimatnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 19.12.2008, übersetzt aus dem Finnischen)
Helsinki, STT
Nokia ist bereit, Beschäftigten, die 15 Jahre lang im Haus gearbeitet hatten, mit bis zu einem Jahresgehalt abzufinden, sofern sie sich bereiterklärten, die Firma zu verlassen. Vormals hat Nokia ähnliche Kündigungspakete nur im Zusammenhang mit Verhandlungen zu Kooperationsgeschäften angeboten.
Die Arbeitnehmer bekamen am letzten Freitag davon zu hören. Sie zeigten sich darüber verwundert, daß Abfindungsgelder besonders erfahrenen Beschäftigten angeboten würden.
Im Zuge der Neuformierung von Nokia möchte das Unternehmen auf diese Weise Arbeitnehmern entgegenkommen, die sich für ihre berufliche Laufbahn nach "Neuausrichtungs- und Entwicklungsmöglichkeiten außerhalb des Betriebs" sehnten.
Als erstes berichtete die [finnische] Wirtschaftszeitung davon.
libidopter - 20. Dez, 09:19