17
Dez
2008

Alle praktikablen Winkel der Möglichkeiten erst einmal sich anschicken auszuloten, bevor gleich immer Nein zu allem sagen wollen

Das buntgemischte Durcheinander in der Welt, das es, außerdem, daß dadurch für das Individuum für Abwechslung im Leben gesorgt wird, garantiert, daß die Menschheit nicht auf dem Fleck stehenbleibt, sondern positiv vorankommt, wird doch zuvordert von Faktoren in der Welt aufrechterhalten, denen man zurecht das Attribut einer leicht ungerechten, da sehr ungleichsamen Verteilung der Mittel zum Leben innerhalb den Reihen der Gesellschaft, je nachdem wie die Einzelnen von ihren Lebensumständen her sich zu betten verstehen, was eben oft mit Glück oder Unglück im Leben einhergeht, unterschieben kann - nachgerade nämlich durchs Wirtschaften mit dem Gelde, welches sich bekanntlichermaßen ein jeder von uns auf seine Weise, mehr oder weniger leicht oder eben mehr oder weniger schwer, zu verdienen hat. Diese quer durch alle Segmente verlaufende, individuelle Ungleichgestelltheit der Menschen, was ihre Lebensbedingungen betrifft, und der daraus resultierende quirlige, die aktiven Elemente richtig heftig durchmischende Überlebenskampf machen den Motor der Menschheitsentwicklung aus. Und damit, dank dieses die Kräfte durcheinanderwirbelnden sozialen Propellers, sind wir nun genau da zu stehen gekommen, wo wir eben heute stehen - wie hier beim Lesen dieser Zeilen im neuzeitlichen, bis vor kurzem noch unvorstellbaren Medium des geschriebenen, über einen Bildschirm eines Rechners flimmernden Worts - zu Anfang des dritten Jahrtausends nach den ersten Anfängen der Konsolidierung nationaler Geflechte der germanischen und anderer europäischer, nicht-römischer Stämme, aus denen wir geschichtlich hervorgehen.

So weit also, so gut. Daß wir aber bei der Arbeitsweise dieses tüchtigen Motors der Geldwirtschaft mit seinen sehr produktivitätsintensiv ausgespuckten, stets neuen Selbstfindungen der Menschheit und den damit zusammenhängenden Erfindungen an lebenserleichternden und -erfreuenden Gerätschaften mit heftigen Kollateralschäden vorliebzunehmen haben, die uns außer ans Eingemachte oft genug über Gebühr auch an Herz und Gemüt gehen, dürfte seinerseits jedoch irgendwann einmal, ab einer gewissen Schmerzgrenze, seine Grenzen erreicht haben.

Übersteigt der finanzielle Status quo bei den haushalterischen Tätigkeiten zum nackten Überleben der Mehrheit der Menschen einen Höchststand an menschlich zumutbarer Erträglichkeit - und dieser Punkt ist angesichts dem immer weiter anwachsenden Milliardenheer der am Hungertod leidlich Vorbeischrammenden benachteiligter Weltregionen längst erreicht - sollte es schon langsam mal das Anliegen derjenigen politischen Kräfte, die im großen und ganzen die Geschicke der Weltmenschengemeinde beschicken, werden, davon abzurücken, stur und steif an der schwer schieflegenden Prämisse festzuhalten zu wollen, daß es zum auf zu erarbeitende Zahlungsmittel abgestellten marktwirtschaftlichen Kapitalismus, wie er nahezu überall heute auf der Welt, mehr oder weniger miserabel funktionierend, vorherrscht, keine Alternative gäbe, wie immer wieder, schnell die Köpfe in den Sand gesteckt, von allen Seiten her behauptet wird, wenn doch Möglichkeiten einer Ersetzung des Geld-Systems durch eine entmonetarisierte Ökonomie bisher gänzlich unausgelotet geblieben sind.

✪ Dabei wird die Tüchtigkeit der Menschen bei der Beschickung der materiellen Voraussetzungen eines menschengerechten Lebens aller global und lokal mitzufütternden Individuen, die auch noch dazu, auf daß alle zufriedengestellt sein werden und keiner Zoff macht, persönliche Ansprüche ans Leben einfordern dürfen sollten - nach dem Leitspruch, Sinn und Zweck des menschlichen Lebens ist es, Glück zu erfahren, jeder Mensch nach seiner eigenen, freiheitlich angetroffenen Façon und Machart - jenseits des Geldes, ist das fatale Knetemachenmüssen erst einmal weltweit abgestellt, in ungeahntem Maße und rasant zunehmen, insofern, als daß eine Tätigkeit zum Nutzen seiner selbst sowie der Gemeinschaft und zu deren allgemeinem Umtrieb aus der Motivation der Selbstverwirklichung heraus dem Menschen viel, viel lockerer, zu gegebenen Zeiten, von der Hand geht, als unter dem allgegenwärtigen Zeitdruck der nach dem Geld hinterherjagenden Kräfte der heutigen Welt.

Den Sauerstoff in der Luft, den wir Menschen, gleich allen anderen Geschöpfen unseres Blauen Planeten, zum Atmen brauchen, werden wird uns durch nichts anderes zu ersetzen wissen. Doch das Geld, das wir uns selbst zur Erleichterung des gemeinschaftlichen Lebens untereinander eingerichtet hatten, das uns jedoch mit der Zeit auf tödlich schlimme Art aus den Händen gleitet, ist ein Ding, das wir uns durch etwas anderes ersetzen könnten, egal wie's gemacht wird - da sollten wir sonst so schlauen Menschen wohl auch dann findig werden - was uns wiederum genau bei der Erhaltung dieses so unersetzliähen Sauerstoffs sehr behilflich sein wird.

Wenn auch die allererste Phase bei der Umstellung vom Geld weg für diejenigen, die reichlich gut damit bestellt waren, einen leicht sauren Geschmack haben konnte: "Sauer macht lustig", heißt's doch so schön unter Apfelmosttrinkern.

Dafür wird dann aber etwa auch einer wie das Synthesizer-Genie Jean-Michel Jarre für alle diejenigen, die anhand der supramodernen, intelligent-spaßigen Anleitung in der panvoluntaristischen Zeit ohne Geld irgendwie in eine große Konzerthalle sich durchgeschlagen haben, aus reiner Lebensfreude heraus, und aus sonst nichts anderem, zur Freude darüber, daß wir endlich alle miteinander den größten Welt-Störenfried Geld in die ewige Verdammung verjagt haben, das berühmte Oxygène von der Bühne schmettern.

✪ Und dann wird auch Schluß sein mit allen frustierten Bomben- und Granatenwerfern von heute, wenn's für alle - auch für sie - allzeit gratis süße Pommegranat-Äpfel zu haben gibt.


Der Preis für die Freiheit des Wortes der Wan-Organisation ging nach Pakistan

(ein Bericht aus den Neuesten Auslandsnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 15.12.2008, übersetzt aus dem Finnischen)

Helsinki, STT
Der Bund für die Zeitungen der Welt Wan hat den Preis Goldener Schreibstift der Freiheit dem pakistanischen Chefredakteur Najaam Sethi zugebilligt.

Der als Chefredakteur für die Zeitungen Friday Times und Daily Times von Pakistan tätige Sethi hat nach Anschauung der Wan-Vereinigung die Pressefreiheit unter erschwerten Verhältnissen verteidigt und vorangetrieben. Auch sei gerade deshalb seine eigene Sicherheit immer wieder Bedrohungen ausgesetzt, wie es hieß.

Die Eigenwilligkeit und die den religiösen, fanatischen Elementen sich widersetzende Linie der von Sethi geleiteten Blätter hat ihm sowohl mit Pakistans Behörden als auch mit den extremistischen islamischen Gruppen des Landes Reibereien eingebracht. Er hat Morddrohungen erhalten und ist auch eingesperrt gewesen.

Schmuggler versteckten Rauschmittel im Vogelkot

(eine Meldung aus den Neuesten Auslandsnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 16.12.2008, übersetzt aus dem Finnischen)

Lima, STT
Die Polizei von Lima hat fünf Personen festgenommen, die versuchten, Kokain in Vogelmist untergemengt aus dem Land zu schmuggeln. Die Schmuggler versteckten zwischen den Vogel-Exkrementen 2,8 Tonnen Kokain, in der Hoffnung, daß der starke Geruch des Vogelkots die Rauschgifthunde bluffen würde.

Der Vogelmist war unterwegs nach Europa, um als Dünger Verwendung zu finden. Die Polizei erhielt jedoch einen Hinweis auf die Operation, bevor das Rauschmittel an die Landesgrenze gelangen konnte.

Der als Dünger verwendete Vogeldung wird auch als Guano bezeichnet. Guano enthält reichlich Stickstoff und Phosphor und wird als naturgemäße Alternative zu industriellen Düngemitteln eingesetzt.

Meistenteils riecht der aus Nistplätzen von Meeresvögeln eingesammelte Guano stark nach Ammoniak.
against enslaving

Eine Welt so ganz ohne Geld

"Benefits Supervisor Awakening" für Menschen, die durch und durch Mensch sind und nicht mehr länger ums Goldene Kalb herumtanzen wollen

mit vielen Überraschungs-Effekten:

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