Die Geburtswehen des sich langsam aus dem Unterbewußtsein freistrampelnden Wunsches nach der Befreiung vom Geld
Schon jetzt doch zeigt es sich immer wiedermal zwischendurch an einzelnen Aktionen, obgleich offiziell ja bislang noch nicht davon die Rede ist, daß es den Menschen durchaus ein Anliegen wäre, sich von allem Geldgebrauch freizustrampeln. Allzu oft haben wir es aber leider hierbei, mal abgesehen von den verdammenswert rüden oder gar verbrecherischen Methoden, noch mit recht ungelenken, leicht verkrampften Versuchen zu tun, über die alltäglichen Geldnöte hinauszuwachsen, da die Menschen es immer noch nicht wagen wollen, den eigentlichen Kern der Sache anzugehen - das leidige Geld in Bausch und Bogen endlich in den Wind zu schreiben, um es ein für allemal loszuwerden. Dabei dürfte es doch für intelligente, durch die Raffinessen höchstkomplizierter Geldjongliereien geschulte Menschen ganz und gar kein Ding der Unmöglichkeit sein, sich einen Königsweg zu einem erfolgreichen Zu-Wege-Bringen einer allseits erfolgreichen Abschαffung des Geldwesens einfallen zu lassen. Allein auf den Seiten dieses elektronischen Menetekler-Magazins finden sich zuhauf gutgemeinte ideelle, wie auch praktische Anregungen dazu, wie man sich eine Welt so ganz ohne Geld ausmalen könnte, ohne den Kopf vor der so dankbaren Riesenaufgabe in den Sand stecken zu müssen.
✪ Ich kann und will nicht glauben, daß ich nur der einzige Libidopter bin, der der Geldαbschaffung das Wort reden will. Die anderen trauen sich nur noch nicht so richtig hervor, sind aber zweifelsohne immer mehr im Kommen.
Wenn erst eines schönen lieben Tages die ganze Menschheit vom Geld befreit sein wird, werden alle Menschen, für sich allein sowie durch den Grad ihrer Achtung innerhalb der sie einbindenden Gemeinschaften, von der Familie über die sozialen Kontakte bis zur Volksgemeinde im sie vereinenden Staat, zu Königen, respektive Königinnen, in eigenen Rechten gewandelt sein.
Und dann wird man auch endlich, nach all den vielen durchstandenen Jahrhunderten der menschlichen Qual und Mühsal, für dieses Lebensfest auf Erden ablegen können, und es sich auf den dafür vorgesehenen Plätzen bequem machen, um das große Fest, das bislang im Grunde immer noch nicht begonnen hat, endlich steigen zu lassen.
Kulturgutbezugsscheine als steuerfreie Vergünstigung
(ein Bericht aus den Neuesten Heimatnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 26.11.2008, übersetzt aus dem Finnischen)
Helsinki, STT
Manch ein Arbeitnehmer wird sich bald auf Kosten des Arbeitgebers einen Theaterbesuch, das Aufsuchen einer Kunstausstellung oder gar die Teilnahme an einem Sportwettbewerb genehmigen können.
Der [finnische] Reichstag nahm heute einstimmig eine Änderung des Steuergesetzes an, die den Gebrauch eines Kulturgutbezugsscheins als steuerfreies Privilegium vorsieht.
Ein Arbeitgeber kann zukünftig die Pflege kultureller Interessen und der Bewegungsgymnastik seinen Arbeitnehmern, falls jene einer solchen nachgehen wollten, bis zu einem Betrag von 400 Euro im Jahr vergüten, ohne daß diese für das zugestandene Privilegium eine Steuer zu zahlen hätten.
Die Begünstigung wird sich in der Praxis so arrangieren lassen, daß vom Arbeitgeber Bezugsscheine ausgegeben werden, die in verschiedenen Gymnastikklubs oder kulturellen Einrichtungen eingelöst werden können. Oder aber, als die andere Alternative, er vergibt direkt Eintrittskarten für bestimmte Einrichtungen zur Freizeitbetätigung.
Falls der Arbeitgeber einen Bezugsschein anbietet, kann der Arbeitnehmer diesen in kulturellen Stätten oder Gymnastikzentren, die ihn akzeptieren, als Zahlungsmittel in Anwendung bringen.
Der vorgesehene Betrag zu einer Deckung von 400 Euro schließt die Unterstützung sowohl von allen bewegungsgymnastischen Betätigungen als auch solche eines kulturellen Interesses ein. Das Gesetz wird es nicht vorschreiben, wie die erhältlich zu machende Vergünstigung unter den bewegungsgymnastischen und kulturellen Interessen aufzuteilen ist.
Dem Bericht eines Augenzeugens zufolge schauten die Terroristen wie 'Buben' aus
(eine Mitteilung aus den Neuesten Auslandsnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 27.11.2008, übersetzt aus dem Finnischen)
Mumbai, STT
Der australische Student Davis Coker, 23, und seine Freundin Katie Anstee, 24, gerieten mitten in einen Kugelhagel, als Terroristen zu vorgerückter Stunde des gestrigen Tags an etlichen Zielorten in Mumbai zuschlugen.
Das junge Paar war eben erst in Mumbai eingetroffen, um das bestandene Hochschul-Examen zu feiern. Sie waren gerade beim Essen im Café Leopold, als es in der Umgebung plötzlich anfing, zu knallen.
- Zuerst dachten wir, es handle sich um ein Feuerwerk -- dann waren Menschen zu hören, die lauthals schrien, wie Coker einer lokalen Zeitung von den Vorgängen am Abend berichtete.
Was sich in Wirklichkeit abspielte, stellte sich heraus, als Katie Anstee durch einen Schuß ins Bein getroffen wurde. Die Kugel durchbrach den Oberschenkelknochen und trat an der Hüfte aus. Coker streiften die Kugeln lediglich. Anstee versuchte, am Boden entlang kriechend aus dem Restaurant herauszukommen. Coker schnappte sie sich und rannte mit ihr zusammen auf und davon in die Flucht.
Bei der Eile blieb von den Angreifern nur ein flüchtiges Bild in Erinnerung.
- Die schauten aus wie Buben -- sprangen in der Gegend umher, erinnerte sich Coker.
Das Pärchen fand auf der Straße ein Taxi, das sie in ein Krankenhaus brachte.
✪ Ich kann und will nicht glauben, daß ich nur der einzige Libidopter bin, der der Geldαbschaffung das Wort reden will. Die anderen trauen sich nur noch nicht so richtig hervor, sind aber zweifelsohne immer mehr im Kommen.
Wenn erst eines schönen lieben Tages die ganze Menschheit vom Geld befreit sein wird, werden alle Menschen, für sich allein sowie durch den Grad ihrer Achtung innerhalb der sie einbindenden Gemeinschaften, von der Familie über die sozialen Kontakte bis zur Volksgemeinde im sie vereinenden Staat, zu Königen, respektive Königinnen, in eigenen Rechten gewandelt sein.
Und dann wird man auch endlich, nach all den vielen durchstandenen Jahrhunderten der menschlichen Qual und Mühsal, für dieses Lebensfest auf Erden ablegen können, und es sich auf den dafür vorgesehenen Plätzen bequem machen, um das große Fest, das bislang im Grunde immer noch nicht begonnen hat, endlich steigen zu lassen.
Kulturgutbezugsscheine als steuerfreie Vergünstigung
(ein Bericht aus den Neuesten Heimatnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 26.11.2008, übersetzt aus dem Finnischen)
Helsinki, STT
Manch ein Arbeitnehmer wird sich bald auf Kosten des Arbeitgebers einen Theaterbesuch, das Aufsuchen einer Kunstausstellung oder gar die Teilnahme an einem Sportwettbewerb genehmigen können.
Der [finnische] Reichstag nahm heute einstimmig eine Änderung des Steuergesetzes an, die den Gebrauch eines Kulturgutbezugsscheins als steuerfreies Privilegium vorsieht.
Ein Arbeitgeber kann zukünftig die Pflege kultureller Interessen und der Bewegungsgymnastik seinen Arbeitnehmern, falls jene einer solchen nachgehen wollten, bis zu einem Betrag von 400 Euro im Jahr vergüten, ohne daß diese für das zugestandene Privilegium eine Steuer zu zahlen hätten.
Die Begünstigung wird sich in der Praxis so arrangieren lassen, daß vom Arbeitgeber Bezugsscheine ausgegeben werden, die in verschiedenen Gymnastikklubs oder kulturellen Einrichtungen eingelöst werden können. Oder aber, als die andere Alternative, er vergibt direkt Eintrittskarten für bestimmte Einrichtungen zur Freizeitbetätigung.
Falls der Arbeitgeber einen Bezugsschein anbietet, kann der Arbeitnehmer diesen in kulturellen Stätten oder Gymnastikzentren, die ihn akzeptieren, als Zahlungsmittel in Anwendung bringen.
Der vorgesehene Betrag zu einer Deckung von 400 Euro schließt die Unterstützung sowohl von allen bewegungsgymnastischen Betätigungen als auch solche eines kulturellen Interesses ein. Das Gesetz wird es nicht vorschreiben, wie die erhältlich zu machende Vergünstigung unter den bewegungsgymnastischen und kulturellen Interessen aufzuteilen ist.
Dem Bericht eines Augenzeugens zufolge schauten die Terroristen wie 'Buben' aus
(eine Mitteilung aus den Neuesten Auslandsnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 27.11.2008, übersetzt aus dem Finnischen)
Mumbai, STT
Der australische Student Davis Coker, 23, und seine Freundin Katie Anstee, 24, gerieten mitten in einen Kugelhagel, als Terroristen zu vorgerückter Stunde des gestrigen Tags an etlichen Zielorten in Mumbai zuschlugen.
Das junge Paar war eben erst in Mumbai eingetroffen, um das bestandene Hochschul-Examen zu feiern. Sie waren gerade beim Essen im Café Leopold, als es in der Umgebung plötzlich anfing, zu knallen.
- Zuerst dachten wir, es handle sich um ein Feuerwerk -- dann waren Menschen zu hören, die lauthals schrien, wie Coker einer lokalen Zeitung von den Vorgängen am Abend berichtete.
Was sich in Wirklichkeit abspielte, stellte sich heraus, als Katie Anstee durch einen Schuß ins Bein getroffen wurde. Die Kugel durchbrach den Oberschenkelknochen und trat an der Hüfte aus. Coker streiften die Kugeln lediglich. Anstee versuchte, am Boden entlang kriechend aus dem Restaurant herauszukommen. Coker schnappte sie sich und rannte mit ihr zusammen auf und davon in die Flucht.
Bei der Eile blieb von den Angreifern nur ein flüchtiges Bild in Erinnerung.
- Die schauten aus wie Buben -- sprangen in der Gegend umher, erinnerte sich Coker.
Das Pärchen fand auf der Straße ein Taxi, das sie in ein Krankenhaus brachte.
libidopter - 28. Nov, 10:17