Robuste Brücken sollten gebaut werden, um allen Haushaltsverkehr so langsam vom Geld hinwegzuführen, und nicht, um die alte Bilanzen-Misere nur in Obama-gesprenkelten Farbtupfern neu aufzulegen
Mittlerweile dürfte es sich ja unter allen herumgesprochen haben, daß die Welt den den marktwirtschaftlichen Kapitalismus so albern-blindwütig punktgetreu aus- und über die Kniee legenden Amerikanern die jüngst aus dem faulen Ei der Spekulanten-Köpfe geschlüpfte, längst alle Winkel der Erde mit immer weitreicherenden, für ganze Menschenschicksale verheerenden Folgen nach sich ziehende Finanzenkrise zu verdanken hat.
"Wir müssen die Menschen wieder zurück an die Arbeit bringen," spuckt der frisch designierte, kommende Präsident der sog. Vereinigten Staaten von Amerika im Vorfeld seiner Anwärterschaft große Töne, nachdem es ihm gelungen war, ein vermeintlich hoch adäquates Tier von Rechen-Genie für den Posten im staatlichen Wirtschaftsministerium zu bestallen.
Freilich! Immer nur schön die Produktionsmaschinerie auf Hochtouren laufen lassen, am besten den Ausschied der gesamten Weltproduktion um ein Tausend-, ja Millionenfaches erhöhen, und dann das ganze Zeugs über die ISS-Zwischenlieferanten-Stationen an die im All überall lungernden Heerscharen von grünen Männchen auf fernen Planeten losschlagen, damit auch diese armen Kreaturen der Schöpfung mit unserem irdischen Niveau aufholen können! Denn wer sollte denn auch hier bei uns allein auf der Erde von den wenigen paar Billionen Erdenbürgern, die es gibt, all das viele, im Überschuß zur Gesundstoßung der Weltwirtschaft manifakturierte Zeugs abnehmen und kaufen? Die gewaltige Mehrheit der chronisch Armen hat doch kein Interesse an den extravaganten, schönen Produkten, da ihnen das Geld selbst zur täglichen Speisung ihres einzigen Schatzes, ihrer reichlichen Sprößlinge, fehlt, und um die Übersättigten derer, die sich all das Zeugs leisten könnten, zu noch forscherem Einkaufsverhalten zu motivieren, können die mit einem Heisassa die Luxusvillen der Reichen hinwegfegenden Naturkatastrophen-Stürme oder die sie abfackelnden Feuersbrünste gar nicht mehr nachkommen.
Also erklärt man, da letztgenannter Punkt auch langsam in den Köpfen der Politiker anzukommen scheint, einen vermehrten Brückenbau im Lande voranzutreiben, um die Arbeitslosen von der Straße wegzukriegen. "Mehr und robustere Brücken kann das Land immer gebrauchen." Aber klar doch! Darüber lassen sich wiederum umso mehr und umso schwerere Laster rollen, die all den hyperinflationären Kapitalisten-Ausschuß-Schrott an all die vielen für dumm verkauften Arbeitstier-Lemminge herankarren werden.
Andererseits war ja wohl auch nicht zu erwarten gewesen, daß mit dem Kommen der post-ethnischen Zeit durch die Wahl des Aufsteiger-Manns aus Chicago zum 44. Präsidenten der sog. USA, auch wenn er sich, glaubhaft noch dazu unterlegt durch den eigenen Teint, als das Gelbe vom Ei aus der linken Mitte der amerikanisierten Mulatten-Omelette der Weltgemeinde präsentiert, automatisch die Winde des neuen politischen Wirtschaftskurses in eine Richtung wehten, aus der man schließen könnte, daß sie in eine gänzlich neuzugestaltende Zukunft führen würde, etwa in eine, in der am Ende die allgemeine Abschaffung des Geldes, das doch im tiefsten Grunde am dringlichsten anstehende Ziel der Menschheit, das leider bis auf weiteres noch im Unterbewußtsein der Menschheit leise vor sich hinschlummert, stünde.
✪ Nun also wäre die Wahrheit aus dem Sack gelassen: es wird unter Obama die amerikanische Lokomotive der Weltbilanzen genauso wie bisher weiterprusten, und all die großen und kleinen Piraten-Kapitalisten und deren immer noch den Amerikanern hinterherhechelnden Länder, die hinter ihnen stehen, werden brav und tapfer mitziehen.
Offenbar muß es vorher zu einer nach viel, viel schlimmeren Geld-Katastrophe kommen, bevor man sich endlich darauf besinnt, dem ganzen Spuk des Geldwesens einen Fußtritt zu geben, um es zu schassen. Dabei ist man noch lange nicht einmal bei der gegenwärtigen Weltbilanzenkrise an einem grünen Punkt angekommen. Es dürften uns also demnach tatsächlich noch sehr interessante und auch immer heißere Zeiten bevorstehen, nicht nur wegen der globalen Klimaaufheizung.
Nun sollte man aber andererseits nicht vor lauter Verdruß hierüber unüberlegt, nur um sein Mütchen abkühlen zu gehen, gleich in den nächstliegenden Teich mit einem kühlenden Wasser springen. Könnte man doch darin fatal stecken bleiben, da man an den vereisten Rändern desselben eventuell von alleine nicht mehr herauskäme.
Letztendlich wird die Suppe zum Glück nie so heiß gegessen, wie sie gekocht wird.
In Finnland wurde in der Stadt Sauvo ein nächtlicher Schwimmer aus einem Teich geborgen
(eine Mitteilung aus den Neuesten Heimatnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 22.11.2008, übersetzt aus dem Finnischen)
Ein nachts schwimmen gegangener Mann mittleren Alters wurde am frühen Samstagmorgen der letzten Woche im Korvalantie-Weg in Sauvo aus dem Wasser geborgen.
Der 50jährige Mann hatte während eines Sauna-Dampfbads beschlossen, um ein Uhr nachts zwischendrin schwimmen zu gehen, konnte sich aber nicht mehr aus dem Teich des Hofgeländes herausbehelfen. Das Bellen des Hunds, der im Hof war, alarmierte die drinnen anwesenden Personen, die dem Mann zu Hilfe kamen, indem sie ihn bei der Hand gegen den Steg festhielten. Rettungsmänner der freiwilligen Feuerwehr Sauvo haben den Mann sodann an der Hand aus dem Teich herausgehoben. Der in dem Wasser halb verfrorene Mann wurde zur weiteren Behandlung in die Uni-Klinik von Turku gebracht.
Der Leiter der Post Schwedens beabsichtigt, ganz umsonst seine Arbeit zu tun
(ein Bericht aus den Neuesten Auslandsnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 22.11.2008, übersetzt aus dem Finnischen)
Stockholm, STT
Der Geschäftsführer der Post Schwedens Lars G. Nordström hat Aufsehen erregt, indem er wissen ließ, daß er auf sein Gehalt, das als zu hoch kritisiert wurde, verzichten wird.
In einem Interview fürs 4. Programm des [schwedischen] Fernsehens kündigte Nordström an, daß er beabsichtige, nicht mehr länger sein monatliches Gehalt von 900'000 Kronen (ca. 86'000 Euro) in Anspruch zu nehmen. Außerdem würde er die bis dato bezogenen Geldbeträge zurückgeben. Nordström hatte erst im letzten Sommer mit den Führungsgeschäften bei der Post angefangen.
Für Unmut hat insbesondere die Tatsache gesorgt, daß Nordström außer seinen Gehaltsbezügen auch noch von seinem ehemaligen Arbeitgeber, [dem Bankinstitut] Nordea, eine jährliche Pensionsvergütung von fünf Millionen Kronen (ca. 480'000 Euro) bezieht. Zudem fallen ihm dafür, daß er in der Vorstandsriege von Nordea und [dem Telekommunikations-Dienste-Betrieb] TeliaSonera sitzt, Prämien zu.
In seiner Verlautbarung für die Zeitungen des Landes brachte Nordström die Hoffnung zum Ausdruck, daß sein Entschluß den Diskussionen um sein Gehalt einen Schlußpunkt setzte. Laut dem Wortführer Janne Ruden der Berufsgenossenschaft Seko, die die Interessen der Postangestellten vertritt, bräuchte Nordström nicht gleich auf sein ganzes Gehalt zu verzichten.
- Kein Mensch braucht umsonst zu schaffen, anstatt dessen sollte man sich mal überlegen, wie hoch das Gehalt ist, das einem ausgezahlt wird, sagte Ruden.
Das Gehalt Nordströms entsprach dem Verdienst von 45 Briefträgern.
"Wir müssen die Menschen wieder zurück an die Arbeit bringen," spuckt der frisch designierte, kommende Präsident der sog. Vereinigten Staaten von Amerika im Vorfeld seiner Anwärterschaft große Töne, nachdem es ihm gelungen war, ein vermeintlich hoch adäquates Tier von Rechen-Genie für den Posten im staatlichen Wirtschaftsministerium zu bestallen.
Freilich! Immer nur schön die Produktionsmaschinerie auf Hochtouren laufen lassen, am besten den Ausschied der gesamten Weltproduktion um ein Tausend-, ja Millionenfaches erhöhen, und dann das ganze Zeugs über die ISS-Zwischenlieferanten-Stationen an die im All überall lungernden Heerscharen von grünen Männchen auf fernen Planeten losschlagen, damit auch diese armen Kreaturen der Schöpfung mit unserem irdischen Niveau aufholen können! Denn wer sollte denn auch hier bei uns allein auf der Erde von den wenigen paar Billionen Erdenbürgern, die es gibt, all das viele, im Überschuß zur Gesundstoßung der Weltwirtschaft manifakturierte Zeugs abnehmen und kaufen? Die gewaltige Mehrheit der chronisch Armen hat doch kein Interesse an den extravaganten, schönen Produkten, da ihnen das Geld selbst zur täglichen Speisung ihres einzigen Schatzes, ihrer reichlichen Sprößlinge, fehlt, und um die Übersättigten derer, die sich all das Zeugs leisten könnten, zu noch forscherem Einkaufsverhalten zu motivieren, können die mit einem Heisassa die Luxusvillen der Reichen hinwegfegenden Naturkatastrophen-Stürme oder die sie abfackelnden Feuersbrünste gar nicht mehr nachkommen.
Also erklärt man, da letztgenannter Punkt auch langsam in den Köpfen der Politiker anzukommen scheint, einen vermehrten Brückenbau im Lande voranzutreiben, um die Arbeitslosen von der Straße wegzukriegen. "Mehr und robustere Brücken kann das Land immer gebrauchen." Aber klar doch! Darüber lassen sich wiederum umso mehr und umso schwerere Laster rollen, die all den hyperinflationären Kapitalisten-Ausschuß-Schrott an all die vielen für dumm verkauften Arbeitstier-Lemminge herankarren werden.
Andererseits war ja wohl auch nicht zu erwarten gewesen, daß mit dem Kommen der post-ethnischen Zeit durch die Wahl des Aufsteiger-Manns aus Chicago zum 44. Präsidenten der sog. USA, auch wenn er sich, glaubhaft noch dazu unterlegt durch den eigenen Teint, als das Gelbe vom Ei aus der linken Mitte der amerikanisierten Mulatten-Omelette der Weltgemeinde präsentiert, automatisch die Winde des neuen politischen Wirtschaftskurses in eine Richtung wehten, aus der man schließen könnte, daß sie in eine gänzlich neuzugestaltende Zukunft führen würde, etwa in eine, in der am Ende die allgemeine Abschaffung des Geldes, das doch im tiefsten Grunde am dringlichsten anstehende Ziel der Menschheit, das leider bis auf weiteres noch im Unterbewußtsein der Menschheit leise vor sich hinschlummert, stünde.
✪ Nun also wäre die Wahrheit aus dem Sack gelassen: es wird unter Obama die amerikanische Lokomotive der Weltbilanzen genauso wie bisher weiterprusten, und all die großen und kleinen Piraten-Kapitalisten und deren immer noch den Amerikanern hinterherhechelnden Länder, die hinter ihnen stehen, werden brav und tapfer mitziehen.
Offenbar muß es vorher zu einer nach viel, viel schlimmeren Geld-Katastrophe kommen, bevor man sich endlich darauf besinnt, dem ganzen Spuk des Geldwesens einen Fußtritt zu geben, um es zu schassen. Dabei ist man noch lange nicht einmal bei der gegenwärtigen Weltbilanzenkrise an einem grünen Punkt angekommen. Es dürften uns also demnach tatsächlich noch sehr interessante und auch immer heißere Zeiten bevorstehen, nicht nur wegen der globalen Klimaaufheizung.
Nun sollte man aber andererseits nicht vor lauter Verdruß hierüber unüberlegt, nur um sein Mütchen abkühlen zu gehen, gleich in den nächstliegenden Teich mit einem kühlenden Wasser springen. Könnte man doch darin fatal stecken bleiben, da man an den vereisten Rändern desselben eventuell von alleine nicht mehr herauskäme.
Letztendlich wird die Suppe zum Glück nie so heiß gegessen, wie sie gekocht wird.
In Finnland wurde in der Stadt Sauvo ein nächtlicher Schwimmer aus einem Teich geborgen
(eine Mitteilung aus den Neuesten Heimatnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 22.11.2008, übersetzt aus dem Finnischen)
Ein nachts schwimmen gegangener Mann mittleren Alters wurde am frühen Samstagmorgen der letzten Woche im Korvalantie-Weg in Sauvo aus dem Wasser geborgen.
Der 50jährige Mann hatte während eines Sauna-Dampfbads beschlossen, um ein Uhr nachts zwischendrin schwimmen zu gehen, konnte sich aber nicht mehr aus dem Teich des Hofgeländes herausbehelfen. Das Bellen des Hunds, der im Hof war, alarmierte die drinnen anwesenden Personen, die dem Mann zu Hilfe kamen, indem sie ihn bei der Hand gegen den Steg festhielten. Rettungsmänner der freiwilligen Feuerwehr Sauvo haben den Mann sodann an der Hand aus dem Teich herausgehoben. Der in dem Wasser halb verfrorene Mann wurde zur weiteren Behandlung in die Uni-Klinik von Turku gebracht.
Der Leiter der Post Schwedens beabsichtigt, ganz umsonst seine Arbeit zu tun
(ein Bericht aus den Neuesten Auslandsnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 22.11.2008, übersetzt aus dem Finnischen)
Stockholm, STT
Der Geschäftsführer der Post Schwedens Lars G. Nordström hat Aufsehen erregt, indem er wissen ließ, daß er auf sein Gehalt, das als zu hoch kritisiert wurde, verzichten wird.
In einem Interview fürs 4. Programm des [schwedischen] Fernsehens kündigte Nordström an, daß er beabsichtige, nicht mehr länger sein monatliches Gehalt von 900'000 Kronen (ca. 86'000 Euro) in Anspruch zu nehmen. Außerdem würde er die bis dato bezogenen Geldbeträge zurückgeben. Nordström hatte erst im letzten Sommer mit den Führungsgeschäften bei der Post angefangen.
Für Unmut hat insbesondere die Tatsache gesorgt, daß Nordström außer seinen Gehaltsbezügen auch noch von seinem ehemaligen Arbeitgeber, [dem Bankinstitut] Nordea, eine jährliche Pensionsvergütung von fünf Millionen Kronen (ca. 480'000 Euro) bezieht. Zudem fallen ihm dafür, daß er in der Vorstandsriege von Nordea und [dem Telekommunikations-Dienste-Betrieb] TeliaSonera sitzt, Prämien zu.
In seiner Verlautbarung für die Zeitungen des Landes brachte Nordström die Hoffnung zum Ausdruck, daß sein Entschluß den Diskussionen um sein Gehalt einen Schlußpunkt setzte. Laut dem Wortführer Janne Ruden der Berufsgenossenschaft Seko, die die Interessen der Postangestellten vertritt, bräuchte Nordström nicht gleich auf sein ganzes Gehalt zu verzichten.
- Kein Mensch braucht umsonst zu schaffen, anstatt dessen sollte man sich mal überlegen, wie hoch das Gehalt ist, das einem ausgezahlt wird, sagte Ruden.
Das Gehalt Nordströms entsprach dem Verdienst von 45 Briefträgern.
libidopter - 25. Nov, 09:30