18
Nov
2008

Die Geldabschaffung sich zum Geschenk gemacht zu einer Neuvermählung der Menschheit mit sich selber!

Die Geldabschaffung, wenn sie denn je den Menschen gelingen sollte und eine solche letztlich inszeniert würde, dürfte wohl vom grundsätzlichen Bild im Rahmen des Zusammenlebens der Menschen her einen derartig monumentalen Einschnitt in der Geschichte der Menschheit darstellen, daß man ab dann, wie mehrmals, auch in einem eigens dazu geschriebenen Gedicht, von mir bereits vorgetragen, aus gutem Grunde bei der Zählung der Jahre von vorne mit einer neuen Runde beginnen könnte. Aber natürlich nur dann, wenn man sich auch ganz sicher sein kann, daß das auch wirklich auf allen Sektoren der Wirtschaft und in allen Lebensbereichen gemeinhin alles klappt in der Welt, so ganz ohne Geld.

Und dazu, daß das Wirtschaften und Haushalten miteinander tatsächlich auch bar allen Geldes bestens ablaufen wird, bedarf es erst einmal eines sich gegenseitig gemachten einfachen, aber nichtsdestotrotz großartigen Geschenks zwischen Mensch und Mensch, und zwar in Form eines radikalen Umschwungs der persönlichen Einstellung der Einzelnen: das Geschenk der inneren Bereitschaft, wie bisher und noch eifriger, ganz und gar freiwillig, also ohne einen Anspruch auf irgendeine Entlohnung in Zahlungsmitteln oder Geld geltend machen zu wollen, an seinem Platz am Arbeitsprozeß teilzunehmen, unter der Vorgabe, daß durch die allgemeine Freiwilligkeit des Mitwirkens der Menschen an der Bestreitung und Zufriedenstellung des menschlichen Lebens die freie Vergabe aller verfügbaren Dinge im Rahmen der verwaltungstechnischen Regelungen der jeweiligen Stellen- und Ortsbereiche allen Menschen der Gesellschaft garantiert ist.

Das größte Geschenk, das die Menschheit sich selber machen kann, ist die Abschaffung des Geldes. Damit wird ein gänzlich neuer Bogen der Geschichte gespannt werden, über welchen es zu einer echten Vermählung der Menschheit in all ihren Teilen quer über alle Völker und Volksgruppen hinweg mit sich selber kommen wird.

Und welch schöneres Geschenk zu dieser Menschheitsvermählung als die Abbestellung des Geldwesens könnte es geben?!


Ein bester Rat an die Spender eines Geschenks wie auch an Beschenkte

"Geschenke sollen Freude machen. Schenke schöne Dinge, schlichte Schönheit, die der Beschenkte auf den zweiten Blick möglichst noch mehr genießt, als beim ersten. Wenn das Geschenk dazu auch noch praktisch ist, ist es umso besser. Die Freude, die man mit einem schönen Geschenk macht, ist nicht mit Geld zu messen. (...)"

"Zeige ehrliche Dankbarkeit und wiederhole keine abgegriffenen Phrasen. Widme dem, der dich beschenkt hat, einen Gedanken, wann immer du sein Geschenk siehst, oder daran denkst. (...)

Versuche nicht, Geschenke im gleichen Wert zurückschenken, sondern mit Deinem Geschenk so viel Freude anzurichten, wie möglich."

"Zeige, daß Du an den Beschenkten denkst. Repräsentiere Dich, indem Du zeigst, daß Du das Geschenk für den Beschenkten ausgesucht hast, nicht für Dich. Lass Dir Zeit, sei offen für Ideen, und schenke eher nichts, als irgendeinen Mist, selbst wenn es komisch aussieht. (...)"


Auszug aus einer Hochzeitsrede des deutschen, in Finnland lebenden Dichters und Schriftstellers Bastian Fähnrich während der Vermählung eines guten Freundes in Deutschland, in der er den Freund mit dessen eigenen Gedanken zum Geschenkemachen und zum Beschenktwerden zitierte.>

Finnische Bildhauerin Miina Äkkijyrkkä auf den Posten eines landsmannschaftlichen Verbindungsmanns gehoben

(eine Mitteilung aus den Neuesten Kulturnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 15.11.2008, übersetzt aus dem Finnischen)

Helsinki, STT
Die Bildhauerin Miina Äkkijyrkkä hat von der Volksgruppe eines bestimmten finnischen Schlags, der in der Provinz Savo im nördlichen mittleren Osten Finnlands zuhause ist, eine Anerkennung zugeteilt bekommen. Die Gesellschaft für Ober-Savo ernannte die Künstlerin am letzten Samstag in Helsinki zum 22. landsmannschaftlichen Verbindungsmann des Vereins.

Äkkijyrkkä ist bekannt geworden unter anderem für ihre Kunstobjekte mit Kuh-Motiven.

Außer für ihre Verdienste als Künstlerin lobte der Verein Äkkijyrkkä ebenso für deren Arbeit, die sie dem ostfinnischen Rind zugute kommen läßt. Das ostfinnische Rind [finn. kyyttö] ist eine in Finnland vorkommende Rinderrasse, die vom Aussterben bedroht ist.

Die Gesellschaft für Ober-Savo hat es sich zur Aufgabe gemacht, Finnen, die aus der Stadt Iisalmi und den umliegenden Gemeinden nach Helsinki umgezogen sind, bei der Wahrung der Sitten und Gebräuche des finnischen Volksstamms von Savo behilflich zu sein. Dem Verein gehören ein paar hundert Mitglieder an.

Zum ersten landsmannschaftlichen Verbindungsmann war 1979 der Regisseur und Schauspieler Edvin Laine herausgemacht worden. Danach erhielten unter anderen Präsident Urho Kekkonen, der Komponist Joonas Kokkonen, Bischof Wille Riekkinen und der [seit 1996 amtierende] staatliche Leibarzt [Finnlands] Risto Pelkonen die Ehre.

* * * * *

Wie vormals von mir übersetzt und hier berichtet, ist der Künstlerin Miina Äkkijyrkkä von der Stadt Helsinki der Pachtvertrag über die Nutzung der Gebäude und der Ländereien des Gehöfts Skata auf der Halbinsel Vuosaari bei Helsinki, auf dem die Künstlerin seit 1995 lebte, aufgekündigt worden. Äkkijyrkkä war wegen der Kündigung vor Gericht gezogen, das Schöffengericht hatte jedoch in seinem Beschluß die Kündigung als begründet und gesetzlich rechtskräftig aufrechterhalten. In der Zeitung Helsingin Sanomat war am 6.11.2008 folgendes zur Begründung der Kündigung des Pachtvertrags zu lesen:

Die Stadt Helsinki mietete im Jahr 1995 für die Vereinigung zugunsten der Rinder [der ostfinnischen Rasse] [aus dem Nachlass] von Helvi Tossavainen Gebäude und Hof-Areal des Gehöfts an, damit dieses für die Haltung von Nutztieren hergerichtet, sowie als Wohnung für die Person dienen würde, die die in den Räumlichkeiten stattfindenden Ereignisse betreuen sollte. Auf dem Gehöft sollten Ausstellungen, Schulungen und andere gemeinnützliche Tätigkeiten abgehalten werden.

Laut dem Gericht hat die Stadt für eine Kündigung keine ausreichende Erklärung dafür vorlegen können, daß Äkkijyrkkä den Hof als den Interessen des Pachtvertrags zuwiderlaufend genutzt hätte.

Dahingegen hätte Äkkijyrkkä in fortgesetzter Weise und trotz Ermahnungen den Statuten zur Haltung von Haustieren und von Rindvieh zuwidergehandelt. Auch in der sachgemäßen Beseitigung von Schlachtüberresten hätte es Bemängelungen gegeben.

Laut dem Gericht hat Äkkijyrkkä nicht in der dafür vorgesehenen Zeit eine Ungültigkeitserklärung der Pachtaufkündigung eingefordert. Das Gesetz schreibt vor, daß dies innerhalb eines Monats zu geschehen habe, Äkkijyrkkä hatte ihr Begehren jedoch erst im Juni 2008 vorgelegt. Aber auch wenn das Begehren bereits zur dafür bestimmten Zeit eingereicht worden wäre, hätte das Gericht den Beschluß gleichfalls nicht abgeändert.

Das Gericht hörte insgesamt 14 Zeugen an. Die Beteiligten können beim Obersten Gericht wegen des Beschlusses Beschwerde einlegen.

* * * * *

"Bald werden die guten Rinder und die Bildhauerfrau kein Zuhause mehr haben"

(ein Bericht der Helsingin Sanomat vom 6.11.2008, übersetzt aus dem Finnischen)

Helsingin Sanomat

Als Äkkijyrkkä von dem Gerichtsbeschluß erfuhr, war sie gerade in Tampere bei der Empfangnahme eines Diploms der Haustierzüchter-Genossenschaft Faba als einem Dank für ihre bemerkenswerte Arbeit zugunsten der urwüchsig einheimischen Tierarten.

"Ein surrealistischer Stimmungs-Background", sagt sie, "Bald werden die guten Rinder und die Bildhauerfrau kein Zuhause mehr haben."

Äkkijyrkkä ließ wissen, daß es derzeit auf dem Hof von Skata um die zwanzig Kyyttö-Rinder herum und fünf Pferde hat. Die Skulpturenkünstlerin ist schon seit längerer Zeit auf der Suche nach einem neuen Hof.

"Ich hatte den ganzen Sommer über allerbeste Bildhauerzeit rein dafür zu vergeuden, mir Höfe anschauen zu gehen. Ich habe diesen Sommer über circa 70 Bauernhöfe abgeklappert. Das Herumfahren kann einen ganz schön schlauchen und ist mit einiger Arbeit verbunden, aber etwas passendes ließ sich nicht finden," wie es Äkkijyrkkä schilderte.

Die Künstlerin wollte eigentlich gar nicht aus Helsinki weggehen. "Ich war zu einem Stadtbürger von Helsinki geworden, die Jahre haben das ihre dazu getan. Am allerglücklichsten bin ich auf dem Hof von Skata gewesen, oft direkt in Sternstunden schwelgend, auf Gipfeln, wo einem alles glücklich von der Hand geht. Mein ganzes Bildhauerschaffen ist im Jahre 1999 aufs neue zum Erblühen gekommen."

Davor hatte Äkkijyrkkä eine Pause von zehn Jahren eingelegt, während derer sie sich nicht mit Kunst beschäftigte.

"Auf Skata bin ich zu einem derart glücklichen Menschen geworden, so daß ich dort unglaubliche Werke geschaffen habe. Alles Geld, was aus der Bildhauerei geflossen ist, ist in die Felder von Uutela [der näheren Ortsgemarkung des Hofs von Skata] und in die Gebäude dort gegangen. Es wird dort zurückbleiben, die Kinder werden nichts zu erben haben," bedauert sie.

Äkkijyrkkä hat sich noch nicht entschieden, ob sie beabsichtigt, ihre Unzufriedenheit mit dem Beschluß des Schöffengerichts von Helsinki amtlich zu machen.

* * * * *

Es gibt im heutigen Finnland ungefähr 400 Stück Vieh des in Finnland und in Teilen Rußlands und Sibiriens heimischen, auf Finnisch aufgrund der mäandernden Rückenzeichnung des Rinds nach dem Wort kyy für Kreuzotter kyyttö genannten Steppen-Urrinds, das durch Auslese und gezielter Kreuzung aus ursprünglich gehörnten sowie hornlosen Unterarten heute aus zum einen Teil hochgezüchteten Tieren ohne Hörner und von rötlich gescheckter Haut, zum anderen Teil unveredelt gebliebenen, sowohl behornten als auch ungehörnten Tieren etlicher möglicher Lederhautfärbungen besteht. Allen Tieren gemein ist die Rückenzeichnung ähnlich einer Schlangenform, und daß sie von der Milchproduktion her eher unergiebig sind, und daher im Vergleich zu westfinnischen oder eingeführten Rindern nicht so rentabel sind. Die Milch der urstämmigen Kuh ist jedoch fetthaltiger als die anderer Kühe und eignet sich hervorragend zur Käsezubereitung.

* * * * *

Die Künstlerin Miina Äkkijyrkkä, Jahrgang 1949, hat im Jahr 2002 den staatlichen Bildhauerpreis Finnlands erhalten.

Miina Äkkijyrkkä, auch unter dem Künstlernamen Liina Lång bekannt, hat drei Kinder, geboren 1977, 1983 und 1990.
against enslaving

Eine Welt so ganz ohne Geld

"Benefits Supervisor Awakening" für Menschen, die durch und durch Mensch sind und nicht mehr länger ums Goldene Kalb herumtanzen wollen

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Zuletzt aktualisiert: 21. Okt, 16:19

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