11
Nov
2008

Von den Geduckten des Systems, Aussteigern und Huren des Gelds gegenüber engagierten Geldabschaffungsaktivisten

Wenn einem die Millionen nicht gerade so in den Schoß gefallen sind, ist für die meisten das Leben ein einziger Überlebenskampf. Für alle Dinge des Lebens braucht man Geld, denn es fliegen einem keine gebratenen Täubchen in den Mund. Man ist aufgrund dieses permanenten Geldbedarfs zu allem möglichen bereit, nur um bei diesem Spiel nicht jählings auf der Strecke liegen zu bleiben. Denn ist man dabei einmal ins Abseits geraten und etwa für längere Zeit im Arbeitsprozeß ausgeboötet gewesen, fällt es einem umso schwerer, je länger dies der Fall war, wieder Fuß zu fassen. Für jeden Job, der einem zum Überleben in der harten Geldwelt verhelfen soll, stehen bereits etliche andere in der Warteschlange an, mit denen sich vielleicht nach den Gesichtspunkten des Chefs der Firma mehr aus dem Betrieb herausholen läßt, die also nach den unnachgiebigen Prinzipien der Gewinnmaximierung vor einem selber den Zuschlag erhalten werden.

Und wozu ist der Mensch dann schnell bereit, sieht er sich vor die Wahl gestellt zwischen einem vor sich hin Darben, angewiesen auf klägliche Notgroschen aus Spendengaben finanziell selbst entnervter und deshalb unfreiwillig helfender Angehöriger oder ebenso unwillfähriger Behörden der scheinheiligen Demokratie kapitalistischer Prägung, in der wir leben, oder der Möglichkeit, sich auf einen mies bezahlten Job einzulassen, der einem eigentlich gar nicht so richtig liegen will, da man viel, viel lieber etwas anderes täte, etwas nämlich, wofür man sich geschaffen fühlte und worin man vom innersten Kern her ganz aufgehen würde, was einem aber leider keine Brötchen einfahren würde?!

Da verkäuft man sich dann eben zum Schluß, wenn's gar nicht mehr anders geht, unter Preis - erbämlicher denn jede Straßenhure, die einigermaßen etwas auf sich hält, und sich für einen solchen Spottpreis nie hergeben würde, für den aber der gestresste Mitmensch, von der barschen Gesellschaft in die ungerechte Büßer-Ecke der bei der Schicksalsverlosung der Geldwelt Durchfallenden abgestellt, sich tagaus, tagein bei einer unbeliebten Arbeit abschwitzen wird.

Oder es verkriecht sich der so frustrierte Mensch, wenn's ganz arg kommen sollte, aus Resignation im Busch, geht also hinaus aus der Stadt zurück zum vermeintlich natürlichen Leben auf dem Dorf nahe den Flüssen und Wäldern, und versucht einen auf billig oder einen auf Selbstversorger zu machen. Doch ist auch ein solches Leben nicht einem jeden von der Veranlagung her gegeben, genauso wenig, wie jemand zum Einsiedler oder eben für den eigentlich verhassten Job taugte.

Da wäre es meines Erachtens, wenn einer sich beim Kampf ums Überstehen im bösen Spiel um Leben und Tod in diesem Geldkapitalismus schlimm an den Rand gedrängt sieht, derer es - nur keine Bange, dabei auf verlorenem Posten zu stehen - allerorten quer über den Erdball tausende und abertausende gibt, noch zighundertmal besser, neben den halbwegs irgendwie erträglichen, einmal gemachten Zugeständnissen an die Welt des Gelds, in sich eine nicht mehr verlöschende, da forsch durch aktivistische Tätigkeiten stetig geschürte Flamme der Hoffnung auf eine bessere Zukunft zu entzünden, die am Ende nach der Durchsetzung des konkreten politischen Ziels aufleuchten wird, auf eine solche Umwälzung des ganzen wirtschaftlichen Haushaltungssystems der Menschen hinzuarbeiten, die das Wirtschaften mit dem nahezu allseits verfluchten Geld aus der Welt schaffen wird - und zwar endgültig.
>

Das Ministerium fordert für ländliche Gegenden ein preismäßigeres Datennetz

(ein Bericht aus den Neuesten Heimatnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 10.11.2008, übersetzt aus dem Finnischen)

Helsinki, STT
Eine funktionstüchtige und preismäßige Breitbandverbindung stellt eine grundlegend wichtige Dienstleistungsart vor, die jedem Haushalt geboten sein müsste, sagt der Kanzleichef des Ministeriums fürs Verkehrs- und Kommunikationswesen [Finnlands] Harri Pursiainen in der Zeitschrift 'Zukunft der ländlichen Gegend'. Nach Anschauung von Pursiainen sollte man sich in ländlichen Gegenden nicht mit Verbindungen zufriedenstellen müssen, die langsamer und kostspieliger sind als in den Ballungszentren, da sich aus dem Verkehr der Daten eine fundamentale Aktivität der Gesellschaft herausgebildet hat.

- Ich will nichts mehr davon hören, daß irgendeiner der Geschäftsführer der Telekommunikationsbranche meint, fürs flache Land bräuchte man keine 100 Megawatt aufzufahren, wobei in den Städten allemal diese Kapazität aufgeboten wird.

Pursiainen kritisierte auch die zwischen Ballungsgebieten und Gegenden mit weitgestreuter, geringer Bewohnungsdichte ungleichmäßig ausfallende Preisgestaltung.

- Wenn für den Hausgebrauch in der Hauptstadt und Umgebung das Service-Angebot von gar 120 Megawatt jetzt schon billiger verkauft wird als was man mancherorts für eine Verbindung von gerade mal einem Megawatt zu zahlen hat, ist der Preisunterschied erschütternd.

Am letzten Freitag machte [der finnische Telekom-Konzern] TeliaSonera bekannt, die Preise für verdrahtete Breitbandverbindungen in schwach besiedelten Gebieten um mindestens 25 Prozent anzuheben. Der Konzern begründete die Preissteigerung mit den hohen Instandhaltungskosten des verkabelten Datennetzwerks.

Esten stritten einen Menschenhandel ab

(ein Bericht aus den Neuesten Heimatnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 10.11.2008, übersetzt aus dem Finnischen)

Helsinki, STT
Die zwei Männer aus Estland im Alter um die zwanzig bestritten bei der Anklageverlesung die ihnen gemachten Vorwürfe wegen Menschenhandels. Die anderen Angeklagten, die sich die sexuellen Dienste käuflich erstanden hatten, wiesen es von sich, davon gewusst zu haben, daß die Frau ein Opfer des Menschenhandels gewesen sei. Das Schöffengericht von Helsinki hatte heute damit begonnen, sich mit dem Fall auseinanderzusetzen.
Die junge Frau aus Estland kam zusammen mit den Männern im vergangenen Sommer nach Helsinki. Sie ist die ehemalige Freundin eines der Angeklagten.

Laut Staatsanwalt Antti Simola vom zuständigen Amtsbezirk lockten die Männer die der [finnischen] Sprache unkundige und vom Wesen her kindhafte Frau mit dem Versprechen nach Finnland, für sie dort eine anständige Arbeit zu finden, die sich, dort angekommen, dann aber als das Feilbieten von sexuellen Diensten entpuppte.

Laut Simola gab die psychisch unterworfene Frau, von den Umständen gezwungen, entgegen ihrem Willen den Wünschen der Männer nach. Die Männer sahnten gemäß den Darstellungen des Anklagers bei dem Menschenhandel in drei Wochen 8'000 Euro ab. Simola forderte für die Zweierbande eine Haftstrafe von über zwei Jahren.

Laut der Verteidigung sei der Frau bereits in Estland klar gewesen, daß es sich bei der Arbeit um einen Handel mit Sex handelte, und sie sei auch nicht dazu gezwungen worden.

Im Prozeß wurde auch drei weiteren Männern die Anklage verlesen wegen des Vergehens an einer Person, die Objekt eines sexuellen Handels gewesen sei, und wegen des Versuchs dazu. Simola schätzt, daß noch ungefähr 40 Personen, die käufliche sexuelle Dienste erstanden hatten, eine Anklage erhalten werden.
against enslaving

Eine Welt so ganz ohne Geld

"Benefits Supervisor Awakening" für Menschen, die durch und durch Mensch sind und nicht mehr länger ums Goldene Kalb herumtanzen wollen

mit vielen Überraschungs-Effekten:

interessante Links an Stellen, wo keiner sie vermutet

Bayern3 Radio hören

Melden auch Sie sich zum Thema zu Wort, lieber Leser!

Du bist nicht angemeldet.

Abbild von natürlicher Unbeschwertheit?

shit-fountain

Gern gelesene Beiträge dieses elektronischen Magazins

Kisah Sex Nyata | Cerita...
Cerita Dewasa, Cerita Sex, Cerita Mesum, Cerita Bokep,...
Cerita Dewasa (Gast) - 21. Okt, 16:19
Very nice blog, it contains...
Very nice blog, it contains lot of informations. Articles...
Cerita Sex (Gast) - 14. Okt, 15:17
Prediksi Togel | Bocoran...
Prediksi Togel Hari Ini | Keluaran Angka Jitu | Ramalan...
Togel Hari Ini (Gast) - 14. Okt, 15:13
Seine Pappenheimer kennenlernen,...
Hier der Link zur Geschichte von Pentti Haanpää http://libidopter.twoday.n et/stories/5533136/ Geste rn...
libidopter - 3. Okt, 13:26
Sternschnuppen verwirrter...
Vorgeschichte zum Artikel: Im Frühsommer 1975 war...
libidopter - 3. Okt, 13:07
Anneli Auer IS FREE FINALLY...
In the Finnish murder case of Anneli Auer who is suspected...
libidopter - 1. Sep, 22:30
Founder and abbot of...
Dr Choje Akong Rinpoche, the founder and abbot of the...
libidopter - 9. Okt, 17:26
Most tragically misinterpteted...
"This is a story that recently unfolded: While meeting...
libidopter - 17. Sep, 17:28

Musikalisches


Amy Martin
Day of Reckoning

Pekka Pohjola von der finnischen Jazz-Rock-Band Wigwam, verst. im Nov. 2008
Pressure

Wird das arme Sparschweinchen schon irgendwo auf der Welt in seine wohlverdiente Freiheit entlassen?

Suche

 

* * *

"Nachrichten allein bedeuten gar nichts. Man braucht Autoren, die sie deuten können." — Helmut Schmidt

Wie lange sind wir schon mit dabei?

Online seit 6784 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 21. Okt, 16:19

Immer mehr sind fürs Geldabschaffen!

Ein Paradies auf Erden kann es geben

aber nur wenn es das Geld nicht mehr gibt. Packen wir's an, es wegzupacken!