8
Nov
2008

Vorne Tabula rasa machen, damit nach hinten keine Schüsse losgehen - "Hurra, es lebe der Panvoluntarismus!"

Abgesehen davon, daß der ganzen Menschheit darüber, daß sie sich allem Anschein nach derart arg ins Geld und in dessen verklumpte, staubige, kaltblütige, über Leichen gehende Buchhalterrealität verbissen hat, so sehr, daß sie diesem unverbesserlich bosartigem Geld und dessen systematisch ausgearbeiteter kapitalistischer Ausbeutungsmaschinerie die Stange halten wollte, selbst wenn sie vergleichbar den armen Schweinen damit langsam, aber sicher, zu Tode geknüppelt würde, welcher Prozeß aber eigentlich bereits längst quer durch alle Gesellschaften der Menschen verlaufend, jetzt massiv durch die vorherrschende Geldkrise verstärkt, begonnen hat, wenn dieser Prozeß pertinent bislang auch noch nicht als ein solch langausgehnter Totschlagakt wahrgenommen werden will, wie es so schön heißt, mächtig ins Hirn geschissen ist, zeigt es sich an endlosen Beispielen von Schicksalen einzelner Menschen, daß das Geld auch allgemein die Gesellschaft um den gesunden Menschenverstand bringt.

Die psychologisch methodisch hetzerische, allein von den Zielen des kapitalistischen Gewinnertums getragene Ausrichtung und Trimmung der Bildung und Erziehung der uns nachfolgenden Geschlechter, die einzig und allein schuld hat an der seelischen Verkrüppelung ganzer Scharen eigentlich talentierter junger Menschen, die aber so alle, da sie von ihrem Naturell her dem ständig steigenden Druck an den Lehranstalten - unterschwellig nur ob des ewig gepredigten Status quo in der Geldwelt also - nicht gewachsen sind, zu Schafen des Systems gemacht werden, die der Gesellschaft an volltauglichen, fürs Gemeinwohl aktiven Mitgliedern verloren gehen, und von denen leider immer wieder einige - je krasser die Zeiten, desto mehr wird es derer geben - sogar zu Wölfen in Schafspelzen mutieren, deren Schüsse gefährlich nach hinten los gehen können.

Viel besser als diesen Karren in dessen Wahnsinnsfahrt, eine welche den Menschen letztlich alles andere als Glück bestellt, ganz seinem eigenen Glück zu überlassen, wäre es, sich beizeiten umzubesinnen und das Geld zu schassen.

"Hurra, es lebe der Panvoluntarismus! Wozu brauchen wir denn eigentlich das ganze verschissene Geld da, im Grunde! Wir Menschen arbeiten auch umsonst, wenn wir dann umsonst auch an all die Dinge kommen können, die man zum Leben braucht, und wir versprechen auch, nicht nach Gerechtigkeit zu schreien, sollten wir dann, nach der Abschaffung des Geldes, mal zusehen müssen, wenn einer etwa etwas sein eigen nennte, was wir selber nicht hätten..."


Millionenpublikum zur Talk-Show mit den Eltern des Schul-Todesschützen

(eine Mitteilung aus den Neuesten Heimatnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 6.11.2008, übersetzt aus dem Finnischen)

Helsinki, STT
Die Gesprächsrunde von gestern abend auf [Finnlands] Fernsehkanal MTV 3 mit den Eltern des Todesschützen an der Schule von Jokela hat es auf eine Million Zuschauer gebracht. Das Gespräch mit den Darstellungen der Eltern von Pekka-Eric Auvinen in der Sendung "45 Minuten" wurde im Schnitt von 1'190'000 Zuschauern verfolgt, berichtet MTV 3. Auf dem Höchststand der Einschaltquote seien es 1'238'000 Zuschauer gewesen.

Während der siebzehnminütigen Gesprächsrunde brachten Mikaela Vuorio und Ismo Auvinen ihre Hoffnung zum Ausdruck, daß ihre Geschichte dabei hilfreich sein könnte, aggressive Taten Jugendlicher verhindern zu helfen. Sie erzählten in der Sendung aus einem Leben inmitten von Gefühlen der Trauer, des Schuldbewußtseins und der Verärgerung. Laut dem Elternpaar verstärke die Tragödie mit den Todesschüssen an der Schule von Kauhajoki die Besorgnis darum, wie es der Jugend [in Finnland und im allgemeinen in der heutigen Zeit] ergehe.

- Nach Kauhajoki hat man sich wieder einmal angeschickt, den Wust an Problemen genau vom falschen Ende her abzuwickeln, das heißt, man machte sich dran, die Folgen, nicht die Ursachen zu klären. Matti Saari hatte eine Waffe. Pekka-Eric hatte eine Waffe. Es ist aber doch die Waffe nicht die Ursache, sondern schlichtweg nur die Folge aus irgendetwas, was davor geschehen war, sagte Ismo Auvinen.

Die Eltern hatten keine Ahnung von der Neigung ihres Sohnes zu Gewalt oder zu deren Verherrlichung. Sie waren zum Jahreswechsel zwischen 2006 und 2007 wegen des geistigen Gesundheitszustands von Pekka in Besorgnis geraten, es war ihnen jedoch trotz ihrer Versuche nicht geglückt, Pekka zu einer Therapie zu bringen, die ihm hätte helfen können.

Die finnische Künstlerin Äkkijyrkkä wird sich bereits dieses Jahr von ihrem Gehöft verziehen müssen

(eine Mitteilung der Neuesten Heimatnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 6.11.2008, übersetzt aus dem Finnischen)

Helsinki, STT
Die Künstlerin Miina Äkkijyrkkä sieht sich gezwungen, demnächst vom Gehöft Skata wegzuziehen. Das Schöffengericht von Helsinki fasste heute seinen Beschluss in dem die Verpachtung des Gehöfts betreffenden Rechtsstreit.

Die Stadt hatte die Pachtverträge bezüglich Wohneinrichtungen und Ländereien aufgekündigt, wogegen sich Äkkijyrkkä [wörtl. finn. äkkijyrkkä = jäh steil abfallend, jähzornig] bis zu letzt widersetzte. Das Schöffengericht vertrat jedoch die Ansicht, daß berechtigte und gesetzmäßige Gründe für die Kündigungen vorlägen.

Der Pachtvertrag für das Gehöft läuft Ende diesen Jahres, und der für die Ländereien bereits Ende diesen Monats aus. Für die Gerichtsprozeßkosten der Stadt braucht Äkkijyrkkä nicht aufzukommen.

Die Parteien rangen sich in einer vorbereitenden Sitzung zu einer gütigen Einigung durch, wonach das Pachtabkommen zwischen beiden Parteien bis Ende Juli nächsten Jahres fortgesetzt würde. Äkkijyrkkä unterschrieb jedoch den Vertrag nicht.

Äkkijyrkkä ist unter anderem bekannt geworden durch ihre Kunst mit Kuh-Motiven. Seit Mitte der 1990er Jahre lebt sie zusammen mit ihren Rindern der ostfinnischen Rasse auf der Insel Vuosaari bei Helsinki auf dem Gehöft Skata. Das ostfinnische Rind [finn. kyyttö] ist eine in Finnland vorkommende, hornlose Rinderrasse, die vom Aussterben bedroht ist.

Zu wirklichkeitsgetreue Aufnahmen für einen Krimi

(ein Bericht zum aktuellen Zeitgeschehen aus den Neuesten Nachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 6.11.2008, übersetzt aus dem Finnischen)

Canberra, STT
Filmmachern in Australien war es gelungen, ein Geiseldrama hinzulegen, das sich wie echt ausnahm. Dies läßt sich zumindest aus der Tatsache schließen, daß die Aufnahmen eine ausgewachsene Alarmierung der Polizei in der Großstadt Melbourne auslöste. Das Mißverständnis nahm seinen Anfang, als irgendein Kellner der Polizeistation von einem Mann berichtete, der in der näheren Umgebung eine Waffe auf einen anderen Mann gerichtet gehabt hätte.

- Die Polizisten beeilten sich, sofort an den Ort zu fahren, und sie sahen, wie ein Mann eine Handfeuerwaffe gegen den Kopf eines zweiten Mannes hielt, wie es von seiten der Beamten hieß. Das Gebiet wurde abgeriegelt und die Straßen für den Verkehr geschlossen, wonach ein mit einer kugelsicheren Weste ausstaffierter Polizist sich aufmachte, die Situation abzuklären. Zum Schluß stellte es sich heraus, daß der Mann mit dem Schießeisen und dessen Opfer sich bei Aufnahmen für einen Spielfilm befanden. Das Filmteam hatte es nur versäumt, der Polizei oder auch sonst irgendwelchen anderen Personen von den Filmaufnahmen eine Mitteilung zu machen.

Das Filmteam, bestehend aus vier Personen, wurde festgenommen. Die Artistengruppe wird eine Anklage erhalten wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses.
against enslaving

Eine Welt so ganz ohne Geld

"Benefits Supervisor Awakening" für Menschen, die durch und durch Mensch sind und nicht mehr länger ums Goldene Kalb herumtanzen wollen

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Musikalisches


Amy Martin
Day of Reckoning

Pekka Pohjola von der finnischen Jazz-Rock-Band Wigwam, verst. im Nov. 2008
Pressure

Wird das arme Sparschweinchen schon irgendwo auf der Welt in seine wohlverdiente Freiheit entlassen?

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Zuletzt aktualisiert: 21. Okt, 16:19

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