27
Okt
2008

Warum nicht das ganze Geld schassen, wenn darin die Lösung der Finanzkrise liegt?!

Mit etwas mehr Flexibilität bei der Bereitschaft, wenn's denn sein muß, auch bis zum Äußersten zu gehen, lassen sich sehr wohl auch die Dinge in den Griff bekommen, von denen im allgemeinen sonst sehr vorschnell immer angenommen wird, daß man bereits an der Grenze des Machbaren angelangt sei und deshalb diesbezüglich nichts Weltbewegendes mehr zu machen sei und man sich dementsprechend innerhalb den von der Natur der Sache her auferlegten Schranken zurechtzurappeln hätte. Wie es gerade jetzt wieder, wenn man sich die verzweifelten Bemühungen der Führer der Regierungen aller Nationen, der gegenwärtig in Fahrt kommenden Weltfinanzkrise durch systematische Neuregelungen Herr zu werden, vor Augen führt, der Fall ist. Doch dürfte es dieses Mal den Damen und Herren wohl kaum noch gelingen, mit gutgemeinten, jedoch halbherzigen, da vor der letzten, der besten Konsequenz aus der ganzen Misere haltmachenden Lösungen die Ruder des Desasterfrachters namens Weltwirtschaft derart herumzureißen, daß das in höchster Gefahr für Leib und Leben seiner Insassen fahrende Gefährt endlich in glücklichere Gewässer einkehren würde, wenn nicht das äußerste Mittel, das allein zu tun jetzt geboten wäre, angewandt wird: die reale Abschaffung des Geldes.

✪ Jetzt würde die Zeit wohl tatsächlich langsam dafür reif werden, daß man sich allen Ernstes nun der weltweiten Geldvernichtung annähme und ein System des Wirtschaftens einführte, welches nicht mehr auf Geld baute.

✪ Da man letztlich doch sagen muß, daß die Menschheit im Laufe der Geschichte und insbesondere in heutigen Tagen mit dem Geld in erster Linie mehr negative als positive Erfahrungen gemacht hat, gäbe es somit eigentlich keinen einzigen Grund, an diesem Geld festhalten zu wollen, anstatt es zu schassen.


Restaurant feierte zu Preisen von vor hundert Jahren

(ein Bericht zum Zeitgemäßen aus den Neuesten Nachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 24.10.2008, übersetzt aus dem Finnischen)

New York, STT
Ein namhaftes in New York etabliertes italienisches Restaurant brachte es gestern auf volle hundert Jahre. Zur Ehre dessen nahm das John's Of 12th Street für den Zeitraum des einen Tages die Preise von vor hundert Jahren in Gebrauch.

Ein 15 Dollar bzw.12 Euro kostendes Hähnchengericht war zum Beispiel zum Preis von 75 Cent zu haben. Ein in dem Restaurant auf die Zeitreise gegangener Kunde durfte für ein bißchen über einem Dollar eine Vorspeise, den Hauptgang, eine Nachspeise und auch noch eine Tasse Kaffee genossen haben.

Zu den Stammgästen des einstmals von John Pucciatti gegründeten Restaurants zählen unter anderen der Gitarrist der Gruppe The Who, Pete Townsend, und Hollywoods Mega-Star Tom Cruise.

In Finnland nächtigten Obdachlose in Wahl-Häuschen der Parteien

(eine Meldung aus den Neuesten Heimatnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 24.10.2008, übersetzt aus dem Finnischen)

Helsinki, STT
In Helsinki haben in den Wahl-Häuschen der Parteien Obdachlose übernachtet.

Die Grünen und das Bündnis der Linken [Finnlands] hießen Obdachlose in ihren Häuschen willkommen.

Dahingegen war der Zutritt zu den Häuschen der Sammelpartei, der SDP und der RKP laut den Obdachlosen nicht gestattet. Die Polizei hatte am Abend drei Raumbesetzer vom Häuschen der Sammelpartei entfernt.

In das beheizte Wahl-Häuschen des Bündnisses der Linken paßten drei Leute zum Übernachten hinein. Die kaltbelassene Hütte der Grünen konnte zwar niemanden dazu verlocken, seine Nacht darin zu verbringen, es versammelten sich jedoch auch dort Menschen, die unter wollenen Decken zusammensaßen.

Mit der Aktion wollte man, während die landesweiten Gemeindewahlen vor der Tür standen, die Aufmerksamkeit auf die mißliche Situation der Langzeitobdachlosen lenken.

Die Organisatoren der Aktion hatten Örtlichkeiten abgeklappert, an denen die Obdachlosen im allgemeinen übernachten, und ihnen von der Möglichkeit, in Wahl-Häuschen nächtigen zu können, erzählt.

Finnische Betreuungsunternehmen drängt es nach Schweden

(eine Mitteilung aus den Neuesten Heimatnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 26.10.2008, übersetzt aus dem Finnischen)

Stockholm, STT
Finnische Betreuungsunternehmen spitzen darauf, auf dem Markt in Schweden Fuß fassen zu können. Dieses wird nun durch ein neues Gesetz ermöglicht, welches den Gemeinden Schwedens eine im Vergleich zu bisher freiere Wahl bezüglich der Organisation ihrer Alten- und Behindertendienste belässt.

Als ein weiterer Anreiz gilt der hohe Anteil der Finnischstämmigen an der Gesamtbevölkerung Schwedens, welche sich nach Dienstleistungen in ihrer eigenen Muttersprache sehnten.

Die in Schweden für die Altenumsorgung zuständige Ministerin Maria Larsson hat finnische Unternehmen willkommengeheißen, um den in Schweden lebenden Finnen ihre Dienste anzubieten.
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Eine Welt so ganz ohne Geld

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