Tausend und ein gute Gründe, weshalb man das Geld am besten ins All schießen würde
Meistens ist doch das eigenwillige Streben nach wirtschaftlichen Vorteilen, unter Umgehung, wenn nicht unter Ausschaltung, derer der anderen, der Haupt- und oft genug der einzige Grund, weshalb es zu Streitigkeiten innerhalb der Familie, zu Bruderzwisten, zum leidigen Bruch langwährender Freundschaften, zur Spaltung von Vereinigungen und Interessensgemeinschaften, zur Despotie und Unbeliebtheit von Regierungen und aber auch zur Entzweiung von ganzen Staaten oder Staatengemeinschaften kommt. Meistens geht es um Geldangelegenheiten, wenn irgendjemand oder eine Gruppe von Menschen angefeindet wird. Es steht also in den meisten Fällen die blanke Geldgier dahinter, die, da sie sich dem mißgünstigen Neid der Mitmenschen ausgesetzt sieht, immer darum bemüht ist, sich nach außen hin, als gegen die anderen, abzuschotten, und wenn zu diesem Zweck auch die Mittel der Anfeindungstaktik gewählt werden müssen.
Nun stelle man sich einmal vor, wir würden in einer Welt leben, in der einfach grundsätzlich alle Menschen durch die Gemeinschaft mit allen Artikeln, die regional aufgeboten werden können, und alle Regionen mit allen Artikeln, die überregional aufgeboten werden können, versorgt würden, und daß dieses System reibungslos funktionierte. Würden da nicht von vornherein all die guten Gründe zu diesen genannten Entzweiungen, die die Menschen des gegenwärtigen Zeitalters an allen Ecken und Enden durchmachen, erst gar nicht aufkommen?
Nun, da die Dinge nun einmal liegen, wie sie liegen, müßte man aber eigentlich trotzalledem, bei aller schier ausweglos scheinenden Festgefahrenheit der Verankerung des ganzen menschlichen Haushaltens im nur in der Regel äußerst rar zubemessenen und heiß zu umkämpfenden, und daher sehr unmenschlichen Geld nicht verzagen, da doch alles, was einmal unter Menschen eingeführt worden ist, auch wieder rückgängig zu machen ist, auch das Geld.
Man muß eine dahingehende Abänderung des Systems nur mutig angehen wollen, dann wird sie auch gelingen. Ganz von alleine dürfte die Abschaffung des Geldes wohl nicht kommen. Zumindest muß man sich privat und öffentlich dazu bekennen und auch dafür einstehen. Der Rest ergibt sich dann, mehr oder weniger mühelos, schon von selbst.
Ein gewisser Professor Suomi tadelt Finnlands Außenminister Stubb wegen der Veröffentlichung von Einschätzungsberichten
(ein Bericht der Neuesten Heimatnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 12.10.2008, übersetzt aus dem Finnischen)
Helsinki, STT
Professor Juhani Suomi kritisiert Außenminister Alexander Stubb deswegen, da dieser von Botschaftern verfasste Rußland-Analysen der Zeitung Helsingin Sanomat zugespielt hat.
Suomi schreibt im Internetmagazin der Zentrumspartei 'Vernetztes Kleeblatt' [Verkkoapila], daß die Veröffentlichung eine törichte Idee wäre und den Interessen des Landes zuwiderlaufe.
- Kann es überhaupt sein, daß je sich jemand eine derart dumme Veröffentlichungsidee ausdenkt, wenn es darum ginge, andere Ziele verwirklicht zu sehen als solche, die auf eigene Ziele und Vorteilskalküle ausgerichtet sind. Kaum auf solche der Interessen des Vaterlandes, wie er schreibt. In der Folge würden sich Finnlands Diplomaten dazu angehalten sehen, genau abzuwägen, was sie in ihre Berichte hineinschreiben, wie Suomi dazu bemerkt.
- Es kann sich ja ein Botschafter nicht mehr sicher sein, ob [das, was er geschrieben hat,] nicht gar im Schmierenblatt '7 Tage' landet.
Außenminister Stubb hat die Veröffentlichung der Analysen der Botschafter unter anderem mit seinem Wunsch begründet, mehr Offenheit zu schaffen. Er bemerkt, daß bei sämtlichen Botschaftern um die Erlaubnis zur Veröffentlichung nachgefragt worden war.
- Dies ist unsere neue, offene Außenpolitik. Außenpolitik ist keine Geheimwissenschaft, darüber muß man diskutieren können.
Stubb stellte in Aussicht, daß der Öffentlichkeit noch mehr Analysen, die von Botschaftern angefertigt wurden, zugänglich gemacht werden.
Rußland testete wieder einmal Flugkörper
(ein Bericht der Neuesten Auslandsnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 12.10.2008, übersetzt aus dem Finnischen)
Moskau/Plesetsk, STT
Rußland hat wiederum einmal für militärische Übungen Langstreckenraketen getestet. Die Interkontinentalrakete Topol wurde am Mittag finnischer Zeit aus Plesetsk im nördlichen Rußland unter dem wachsamen Auge von Präsident Dmitri Medwedew in Fahrt gebracht. Das Fernlenkgeschoss traf eine halbe Stunde später seinen dem Übungszweck dienenden Zielpunkt in Kura auf der Halbinsel Kamtschatka am Pazifischen Ozean.
Zwei weitere Flugkörper wurden aus Unterseebooten im Meer von Barents und im Pazifischen Ozean vom Stapel gelassen.
Rußland probierte bereits am vergangenen Samstag interkontinentale ballistische Fluggeschosse aus. Eine Rakete wurde aus einem nuklearen Unterseeboot auf das Gebiet um den Äquator im Pazifischen Ozean abgeschossen. Es kamen an zurückgelegter Entfernung für das Geschoss gute 11'500 Kilometer zusammen, was laut Medwedew das beste jemals erreichte Ergebnis darstelle.
Gemäß militärischen Sachverständigen hat Rußland seit Zeiten des Kalten Kriegs seine Raketengeschosse nicht mehr derart intensiv getestet.
Nun stelle man sich einmal vor, wir würden in einer Welt leben, in der einfach grundsätzlich alle Menschen durch die Gemeinschaft mit allen Artikeln, die regional aufgeboten werden können, und alle Regionen mit allen Artikeln, die überregional aufgeboten werden können, versorgt würden, und daß dieses System reibungslos funktionierte. Würden da nicht von vornherein all die guten Gründe zu diesen genannten Entzweiungen, die die Menschen des gegenwärtigen Zeitalters an allen Ecken und Enden durchmachen, erst gar nicht aufkommen?
Nun, da die Dinge nun einmal liegen, wie sie liegen, müßte man aber eigentlich trotzalledem, bei aller schier ausweglos scheinenden Festgefahrenheit der Verankerung des ganzen menschlichen Haushaltens im nur in der Regel äußerst rar zubemessenen und heiß zu umkämpfenden, und daher sehr unmenschlichen Geld nicht verzagen, da doch alles, was einmal unter Menschen eingeführt worden ist, auch wieder rückgängig zu machen ist, auch das Geld.
Man muß eine dahingehende Abänderung des Systems nur mutig angehen wollen, dann wird sie auch gelingen. Ganz von alleine dürfte die Abschaffung des Geldes wohl nicht kommen. Zumindest muß man sich privat und öffentlich dazu bekennen und auch dafür einstehen. Der Rest ergibt sich dann, mehr oder weniger mühelos, schon von selbst.
Ein gewisser Professor Suomi tadelt Finnlands Außenminister Stubb wegen der Veröffentlichung von Einschätzungsberichten
(ein Bericht der Neuesten Heimatnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 12.10.2008, übersetzt aus dem Finnischen)
Helsinki, STT
Professor Juhani Suomi kritisiert Außenminister Alexander Stubb deswegen, da dieser von Botschaftern verfasste Rußland-Analysen der Zeitung Helsingin Sanomat zugespielt hat.
Suomi schreibt im Internetmagazin der Zentrumspartei 'Vernetztes Kleeblatt' [Verkkoapila], daß die Veröffentlichung eine törichte Idee wäre und den Interessen des Landes zuwiderlaufe.
- Kann es überhaupt sein, daß je sich jemand eine derart dumme Veröffentlichungsidee ausdenkt, wenn es darum ginge, andere Ziele verwirklicht zu sehen als solche, die auf eigene Ziele und Vorteilskalküle ausgerichtet sind. Kaum auf solche der Interessen des Vaterlandes, wie er schreibt. In der Folge würden sich Finnlands Diplomaten dazu angehalten sehen, genau abzuwägen, was sie in ihre Berichte hineinschreiben, wie Suomi dazu bemerkt.
- Es kann sich ja ein Botschafter nicht mehr sicher sein, ob [das, was er geschrieben hat,] nicht gar im Schmierenblatt '7 Tage' landet.
Außenminister Stubb hat die Veröffentlichung der Analysen der Botschafter unter anderem mit seinem Wunsch begründet, mehr Offenheit zu schaffen. Er bemerkt, daß bei sämtlichen Botschaftern um die Erlaubnis zur Veröffentlichung nachgefragt worden war.
- Dies ist unsere neue, offene Außenpolitik. Außenpolitik ist keine Geheimwissenschaft, darüber muß man diskutieren können.
Stubb stellte in Aussicht, daß der Öffentlichkeit noch mehr Analysen, die von Botschaftern angefertigt wurden, zugänglich gemacht werden.
Rußland testete wieder einmal Flugkörper
(ein Bericht der Neuesten Auslandsnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 12.10.2008, übersetzt aus dem Finnischen)
Moskau/Plesetsk, STT
Rußland hat wiederum einmal für militärische Übungen Langstreckenraketen getestet. Die Interkontinentalrakete Topol wurde am Mittag finnischer Zeit aus Plesetsk im nördlichen Rußland unter dem wachsamen Auge von Präsident Dmitri Medwedew in Fahrt gebracht. Das Fernlenkgeschoss traf eine halbe Stunde später seinen dem Übungszweck dienenden Zielpunkt in Kura auf der Halbinsel Kamtschatka am Pazifischen Ozean.
Zwei weitere Flugkörper wurden aus Unterseebooten im Meer von Barents und im Pazifischen Ozean vom Stapel gelassen.
Rußland probierte bereits am vergangenen Samstag interkontinentale ballistische Fluggeschosse aus. Eine Rakete wurde aus einem nuklearen Unterseeboot auf das Gebiet um den Äquator im Pazifischen Ozean abgeschossen. Es kamen an zurückgelegter Entfernung für das Geschoss gute 11'500 Kilometer zusammen, was laut Medwedew das beste jemals erreichte Ergebnis darstelle.
Gemäß militärischen Sachverständigen hat Rußland seit Zeiten des Kalten Kriegs seine Raketengeschosse nicht mehr derart intensiv getestet.
libidopter - 14. Okt, 10:07