Beizeiten sich an die Einstellung des leidigen Geldwesens machen, bevor es richtig brenzlig werden könnte
Ein Gebrauchsgegenstand, insbesondere ein Werkzeug, an dessen Gebrauch man, etwa aufgrund der aus irgendeinem Grund sich einmal durchgesetzten allgemeinen Üblichkeit und der damit zusammenhängenden positiven Darstellungen anderer, anfänglich geneigt war, auch zu glauben, das einem selber aber nach dessen längerer Nutzung bald als eher nicht so sinnvoll oder zumindest als zur Erreichung der eigenen Zwecke nicht sonderlich geeignet erscheint, wird von Menschen, die mit einem gesunden Verstand ausgestattet sind und die völlig frei sind in ihren Entscheidungen, über kurz oder lang abgelegt werden, um, falls es denn tatsächlich nötig sein sollte, nach Möglichkeiten für einen tauglicheren Ersatz dafür zu suchen. Nach etwas, womit man im großen und ganzen besser zu Rande kommt. Wobei nun das älteste Mittlerspielzeug, das die Menschheit kennt, unser Geld und seine ganze, lästige Finanzwelt, betrachtete man einmal die Dinge, so wie sie in Wahrheit
liegen, wohl bestimmt genau so ein Kandidat im oben genannten Sinne sein müßte. Das Geld erscheint uns zwar als sehr sinnvoll, da es, oberflächlich betrachtet, das Paket der Arbeits- und der Waren- mit einem äußerlich eleganten Schleifchen der Dienstleistungsströme abbindet. Doch wie fühlen sich bei dieser fürs Geld typischen Art von dekorativer Verschnürung der Objekte mit seinen Subjekten die lebenden Inhalte dieses Pakets - vor allem die fürs Geld mehr oder minder schwer schuftenden Zeitgenossen?
Wie perfekt geraten und bestechend schön anzuschauen auch immer das sich hübsch zierende Drumherum des zwischenmenschlichen Baustellenplattformpakets wirken mag, innen drin, wo die Mehrheit der Menschheit sich unter einen Hut gedrängt sieht, fühlt man sich umschnürt, eingequetscht, niedergedrückt, hin- und hergeschoben, gegängelt, gemaßregelt, in einem Wort: man fühlt sich darin unfrei. Daß viele von denen darüber sogar bedrückt und depressiv werden und manche gar ganz ausrasten und dabei verrückt werden, ist längst kein Geheimnis mehr. Man braucht sich nur die einschlägigen Tabellen der Statistiken vorzuknüpfen, dann weiß man, wie es um die psychologische Opferanfälligkeit der Menschen im Druckkessel der Geldschraube auf diesem Weltwirtschaftsdampfer bestellt ist. Der Großteil der Kleinverdiener, ganz zu schweigen vom Heer der Hungerleider und Armen, leidet unterm Geld teilweise verheerend, während ein im Gesamtbild der
Bevölkerungsscharen der Menschen nur verschwindend klein sich ausnehmendes Segment derer, die es erlernt haben, vorteilhaft - will sagen: zum Nachteil anderer - im Fluß der großen Geldströme obenauf mitzuschwimmen, ohne in deren oft reißenden Strudeln ins Straucheln zu kommen, sich ins Fäustchen lachen dürfen, weil es ihnen dank des Gelds hundert-, wenn nicht tausendmal besser geht als dem Gros der Menschen. Und diese zuletzt genannten sind die, die im gesellschaftlichen Leben und in der Politik das große Sagen haben. Sie geben den Ton und die Melodie an, nach der die Massen zu tanzen haben, da sie das Geld als solches im höchsten Grade repräsentieren.
Doch was wäre, wenn die Massen, getrieben durch eine sich zusehends zuspitzende Dramatisierung der Preispolitik des großen Gelds, falls diese das Leben immer noch mehr, bis zu einem Grad der Unerträglichkeit, erschwerte, sich in einer geschlossenen Front gegen das Geld konföderierten und nach einer Welt so ganz ohne Geld lautstark verlangten, da sie das Geld mit der Zeit so leid geworden wären, daß sie am liebsten in einer Art demonstrativem Kamikaze-Akt alles Geld in einem Zeitenwendfeuer verbrennen wollten?
Dem Willen der Mehrheit der Millionen und Abermillionen auf der Welt folgend müsste selbst das eherne, in seiner fiesen Beständigkeit so hartnäckige Geld zum Schluß wohl weichen, selbst wenn sich eine geschlagene Million an Millionären dagegenstemmen würde.
Muß es aber denn überhaupt soweit kommen, daß eine noch viel schlimmere als je bisher, von der Geldweltherrschaft induzierte Notstandskatastrophe aufzieht, sodaß die Menschen dazu veranlasst werden, das Geld mit Gewalt plötzlich mit ihren Füssen in den Boden der Versenkung zu stampfen, ehe eine glücklichere Systemveränderung vom Geld weg ausgearbeitet hätte werden können? Dann könnten die Dinge nämlich sehr, sehr kritisch werden.
✪ Aus diesem Gründe kann man den Menschen von heute nur anraten, jetzt schon, da nach etwas Zeit bleibt, bevor die ganze Geldmisere richtig brenzlig werden könnte, sich daranzumachen, nach tragbaren Systemlösungen zu suchen, zum Zwecke der allfälligen kompletten Einstellung des ganzen Geldmittelverkehrs, zur gegebenen Zeit und weltweit.
Die verbrannte Gitarre von Hendrix erzielte einen Spitzenpreis
(eine Mitteilung zum Zeitgeschehen aus den Neuesten Nachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 4.9.2008, übersetzt aus dem Finnischen)
London, STT
Die erste öffentlich vom Gitarrenvirtuosen Jimi Hendrix verbrannte Gitarre ist in London für 280'000 Pfund (knappe 346'000 Euro) versteigert worden.
Der Gitarrengötze steckte sein Instrument in Brand nach einem Auftritt im Finsbury Park im Norden Londons im März 1967. Roadies löschten die Gitarre, und der Mediengehilfe von Hendrix, Tony Garland, klaubte sie auf und verwahrte sie in der Garage seiner Eltern.
Zum Verkauf freigegeben hatte die Gitarre nun der Sohn von Garlands Bruder.
Jimi Hendrix verstarb im Jahre 1970 mit erst 27 Jahren. Er war einer derjenigen, die durch die Zeiten hindurch am bedeutendsten Einfluß hatten auf den Rock.
liegen, wohl bestimmt genau so ein Kandidat im oben genannten Sinne sein müßte. Das Geld erscheint uns zwar als sehr sinnvoll, da es, oberflächlich betrachtet, das Paket der Arbeits- und der Waren- mit einem äußerlich eleganten Schleifchen der Dienstleistungsströme abbindet. Doch wie fühlen sich bei dieser fürs Geld typischen Art von dekorativer Verschnürung der Objekte mit seinen Subjekten die lebenden Inhalte dieses Pakets - vor allem die fürs Geld mehr oder minder schwer schuftenden Zeitgenossen?
Wie perfekt geraten und bestechend schön anzuschauen auch immer das sich hübsch zierende Drumherum des zwischenmenschlichen Baustellenplattformpakets wirken mag, innen drin, wo die Mehrheit der Menschheit sich unter einen Hut gedrängt sieht, fühlt man sich umschnürt, eingequetscht, niedergedrückt, hin- und hergeschoben, gegängelt, gemaßregelt, in einem Wort: man fühlt sich darin unfrei. Daß viele von denen darüber sogar bedrückt und depressiv werden und manche gar ganz ausrasten und dabei verrückt werden, ist längst kein Geheimnis mehr. Man braucht sich nur die einschlägigen Tabellen der Statistiken vorzuknüpfen, dann weiß man, wie es um die psychologische Opferanfälligkeit der Menschen im Druckkessel der Geldschraube auf diesem Weltwirtschaftsdampfer bestellt ist. Der Großteil der Kleinverdiener, ganz zu schweigen vom Heer der Hungerleider und Armen, leidet unterm Geld teilweise verheerend, während ein im Gesamtbild der
Bevölkerungsscharen der Menschen nur verschwindend klein sich ausnehmendes Segment derer, die es erlernt haben, vorteilhaft - will sagen: zum Nachteil anderer - im Fluß der großen Geldströme obenauf mitzuschwimmen, ohne in deren oft reißenden Strudeln ins Straucheln zu kommen, sich ins Fäustchen lachen dürfen, weil es ihnen dank des Gelds hundert-, wenn nicht tausendmal besser geht als dem Gros der Menschen. Und diese zuletzt genannten sind die, die im gesellschaftlichen Leben und in der Politik das große Sagen haben. Sie geben den Ton und die Melodie an, nach der die Massen zu tanzen haben, da sie das Geld als solches im höchsten Grade repräsentieren.
Doch was wäre, wenn die Massen, getrieben durch eine sich zusehends zuspitzende Dramatisierung der Preispolitik des großen Gelds, falls diese das Leben immer noch mehr, bis zu einem Grad der Unerträglichkeit, erschwerte, sich in einer geschlossenen Front gegen das Geld konföderierten und nach einer Welt so ganz ohne Geld lautstark verlangten, da sie das Geld mit der Zeit so leid geworden wären, daß sie am liebsten in einer Art demonstrativem Kamikaze-Akt alles Geld in einem Zeitenwendfeuer verbrennen wollten?
Dem Willen der Mehrheit der Millionen und Abermillionen auf der Welt folgend müsste selbst das eherne, in seiner fiesen Beständigkeit so hartnäckige Geld zum Schluß wohl weichen, selbst wenn sich eine geschlagene Million an Millionären dagegenstemmen würde.
Muß es aber denn überhaupt soweit kommen, daß eine noch viel schlimmere als je bisher, von der Geldweltherrschaft induzierte Notstandskatastrophe aufzieht, sodaß die Menschen dazu veranlasst werden, das Geld mit Gewalt plötzlich mit ihren Füssen in den Boden der Versenkung zu stampfen, ehe eine glücklichere Systemveränderung vom Geld weg ausgearbeitet hätte werden können? Dann könnten die Dinge nämlich sehr, sehr kritisch werden.
✪ Aus diesem Gründe kann man den Menschen von heute nur anraten, jetzt schon, da nach etwas Zeit bleibt, bevor die ganze Geldmisere richtig brenzlig werden könnte, sich daranzumachen, nach tragbaren Systemlösungen zu suchen, zum Zwecke der allfälligen kompletten Einstellung des ganzen Geldmittelverkehrs, zur gegebenen Zeit und weltweit.
Die verbrannte Gitarre von Hendrix erzielte einen Spitzenpreis
(eine Mitteilung zum Zeitgeschehen aus den Neuesten Nachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 4.9.2008, übersetzt aus dem Finnischen)
London, STT
Die erste öffentlich vom Gitarrenvirtuosen Jimi Hendrix verbrannte Gitarre ist in London für 280'000 Pfund (knappe 346'000 Euro) versteigert worden.
Der Gitarrengötze steckte sein Instrument in Brand nach einem Auftritt im Finsbury Park im Norden Londons im März 1967. Roadies löschten die Gitarre, und der Mediengehilfe von Hendrix, Tony Garland, klaubte sie auf und verwahrte sie in der Garage seiner Eltern.
Zum Verkauf freigegeben hatte die Gitarre nun der Sohn von Garlands Bruder.
Jimi Hendrix verstarb im Jahre 1970 mit erst 27 Jahren. Er war einer derjenigen, die durch die Zeiten hindurch am bedeutendsten Einfluß hatten auf den Rock.
libidopter - 6. Sep, 10:58