3
Sep
2008

Alles, was sich im Laufe von Jahrhunderten zum Schluß nicht bewährt hat, wird früher oder später abdanken müssen - das Geld nicht ausgenommen

Ist nicht alles auf der materiellen Ebene, wo wir Menschen hier in diesen irdischen Niederungen unser Dasein austragen, dadurch gekennzeichnet, daß alle Dinge, so wie sie ihren Anfang irgendwann einmal genommen haben, auch eines schönen Tages ein Ende haben werden? Warum sollte dann ausgerechnet, bei allem Respekt dafür, was unsere halbgöttlichen, wenn auch vielfach halbdämonischen Demiurgen und Baumeister der menschlichen Sippe alles aus unserem Mutterplaneten gemacht haben, es dem Geld als solchem da anders ergehen, zumal letzteres doch gerade heute mehr denn je, nebst denen der Koscheren, in die Krallen von allerhand, wenn gesellschaftspolitisch betrachtet, eher zwielichtigen, unberechenbaren Großaktionären und sonstiger Potentaten geraten zu sein scheint, die sich allesamt untereinander gegenseitig zum Zwecke der Selbstbereicherung auf Teufel komm' raus stets auszutricksen versuchen, und bei diesem ambitionierten Treiben buchstäblich regelrecht über Leichen hinwegschreiten, indem sie sich die allerwenigste Zeit lange bei der Frage aufhalten, ob die mit ihren Finanzjonglierereien so heftig ausschlagende Preisspirale im nahen wie fernen globalen Einflußbereich ihres Schaffens sich in bedrohlicher Weise um den Hals der Armen und Ärmsten der Welt gelegt hat, und dabei ist, die Schlinge zuzuziehen und immer mehr und mehr von jenen langsam aber sicher den Boden unter den Füßen wegzuziehen!? Das Leben der Ärmsten der Armen wird sogar oft ganz abgewürgt. Indische Bauern werden in den Freitod getrieben, da sie keinen anderen Ausweg mehr aus der über ihren Kopf gewachsenen Überschuldung sehen können. Deutsche RentnerInnen sitzen im Wintermantel in den eigenen vier Wänden herum, und können sich auch sonst nicht mehr richtig des Lebens erfreuen, da auch sie brutal vom Geld und seinem Preis für die Dinge zum Leben geknechtet sind.

Demzufolge wird es nichts, aber auch rein gar nichts, zu bereuen geben, wenn es dem Geld selber nun bald an den Kragen gehen soll, anstatt, wie bisher, immer nur denen, die von diesem teuflischen Geld traktiert worden sind.

Lange, viel zu lange hat das Geld die Mehrheit der Menschen schikaniert. Es wird Zeit, daß es dazu kommt, daß es abdanken muß.


Finnlands ältestes Unternehmen geht in Konkurs

(eine Mitteilung aus den Neuesten Nachrichten zur Wirtschaft aus der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 1.9.2008, übersetzt aus dem Finnischen)

Helsinki, STT
Finnlands ältestes Unternehmen Frenckells Buchdruck [Frenckellin Kirjapaino] hat Konkurs angemeldet. Gemäß Berndt Frenckell, dem Geschäftsführer des im Jahre 1642 gegründeten Familienbetriebs, steht als Grund für das Ausgehen der Zahlungsmittel der niedrige Preis der Druckereiarbeit und der allgemeine Umbruch in der Branche.

Die Kunden könnten dank der neuen Technologie mehr als bisher selbst an Arbeiten ausführen, die man vormals in Bruchdruckereien in Auftrag gegeben hatte.

Die Geschichte von Frenckells Buchdruck reicht bis in die Zeit zurück, da in Europa der 30jährige Krieg wütete. Pietari Brahe (ein Großfürst seiner Zeit, nach dem die finnische Stadt Raahe benannt wurde) gründete die Buchdruckerei im Jahre 1642 in Turku. Als deren Teilhaber traf im Jahr darauf der in Deutschland ausgebildete Buchdrucker J. C. Frenckell ein.

Die Buchdruckerei brannte während der Feuersbrunst von Turku 1827 vollständig ab. Der Betrieb siedelte nach Helsinki um, wo er bis in die 1980er Jahre tätig war. Hierauf war Frenckells Buchdruck im Ort Suomenoja bei Espoo ansässig.

Der Betrieb hat 40 Menschen beschäftigt. Sein Umsatz beläuft sich auf 6,3 Millionen Euro.
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Eine Welt so ganz ohne Geld

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