15
Aug
2008

Die Überwindung des Geldes - die größte Herausforderung an alle schlauen Spieleerfinder

Wie ließe sich die Welt neu erfinden? Neue Spielregeln für sie, um auf ihr das Spiel des menschlichen Lebens auch ohne Geld spielen zu können? Wie ließe sich auf ihr der Störfaktor Geld ausschalten und alle Arbeitsverrichtungen und die Verteilung aller Waren so gestalten, so daß es auf der Welt noch viel gerechter als bisher zuginge, und auch Randgruppen von Menschen, wie die Schwächlichen - von den Behinderten muß ja zum Glück bereits jetzt schon nicht mehr gesprochen werden, da diese zum Glück bereits den vollen Schutz der Gesetze genießen - und sonstige Untaugliche, wie die geistig Minderbemittelten, aber auch solche, die aus Gründen schlichtweg der Lebensumstände, wie ihrer abgelegenen Wohngegend u.s.w. zwischenzeitlich oder gar auf lange Sicht nicht am Arbeitsprozeß teilhaben können, die also alle von ihren in Geld bemessenen Vermögen her, solange die Geldwelt besteht, die Schlußlichter darstellen und durch die Raster fallen, genauso mitversorgt werden könnten mit allen aufzubringenden Gütern der Welt, wie es alle anderen auch werden, die, die ihrerseits durch ihre menschliche Schaffenskraft dafür Sorge tragen, daß die Welt auch ohne Geld ganz real abgewickelt werden kann und auch funktioniert?

Oder sollte etwa bis heute noch der alte KZ-Spruch: "Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen!" seine Gültigkeit haben? In manchen Köpfen scheint ja genau diese arisch verkorkste Mahnung der Nazis und der Altkommunisten sich richtiggehend festgesetzt zu haben, da es ihnen einfach nicht aufgehen will, daß der Satz, wenn richtig gesetzt, eigentlich da lauten müßte: "Wer ißt, wird auch arbeiten", will sagen: wer gut im Futter und im Fleisch steht, wird von sich aus auf den Plan treten und sich nützlich machen wollen für die Welt, da er es mit so viel Bärenkraft unter der Haut einfach nicht auf der faulen Haut aushält.

Und genau da wären wir auch schon am springenden Punkt angekommen, der allen Unkenrufern zum Trotz die erfolgsame Gelungenheit einer Welt so ganz ohne Geld verbürgen wird » Jeder, der für eine gute Sache, die die Welt lebenswert macht, nur irgendwie seine Nägel schärfen kann, wird innerlich darauf nur so brennen, seine Intelligenz und sein ehrgeiziges Handeln in die Schleudertrommel der Weltgeschäfte einzubringen, die die satte Speisung aller Menschen auch in den letzten Winkeln auf allen Erdteilen und deren allgemeine materielle Zufriedenheit stetig am Anrühren ist - wobei diese Trommel, wohlgemerkt, ganz ohne dem Schmiermittel Geld laufen kann.

Allen, die da heute noch fragen: "Aber wie soll denn das gehen? Wie kann man denn da übereins kommen, wenn man kein Geld mehr hat zum Verrechnen der Dinge?" kann zu diesem Zeitpunkt, da die Abschaffung des Geldes noch in den Windeln steckt, nicht mehr zur Antwort gegeben werden als: "Faßt Euch in Geduld, liebe Kinder! Eine Welt ohne Geld kann es geben, eine Welt ohne Geld wird es geben, wenn nur der Wille dazu da ist. Was noch fehlt, damit eine solche aufblühen kann, die Zeit ohne Geld, sind lediglich die genauen Spielregeln dafür. Und dies dürfte letztendlich kein größeres Problem darstellen. Wer sich solche schlauen, höchst kompliziert arbeitenden Geräte wie Computer und Handys ausdenken kann, wird sich auch Spielregeln für eine Welt ausdenken können, auf der es kein Geld mehr gibt."


Eine aufblasbare Hundekacke flog in der Schweiz auf Abwegen umher

(ein Bericht zum Neuesten Zeitgeschehen aus der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 13.8.2008, übersetzt aus dem Finnischen)

Genf, STT
In der Schweiz konnte man die Kunst in einem sonderbaren Rahmen bewundern. Eine riesige, aufblasbare Hundekacke konnte aus einer Berner Kunstausstellung entweichen und davonfliegen.

Das scheußliche Flugobjekt unterbrach zunächst eine Stromleitung, zertepperte sodann die Fenster eines Gewächshauses und ging zuletzt im Hof eines Kindergartens nieder. Die Kinder auf der Tagesstätte hatten natürlich ihren Spaß daran.

Das in der Außenausstellung des Museums befindlich gewesene hausgroße Werk ist eine Schöpfung von Paul McCarthy. McCarthy wird als einer der bemerkenswertesten Künstler der Vereinigten Staaten der Gegenwart angesehen.

In dem auf Abwege gegangenen Kunstwerk ist ein Sicherheitssystem angebracht, das die Luft zum Beispiel bei der Annäherung eines Sturms aus dem Werk entweichen läßt. Aus irgendeinem Grund hatte das Sicherheitssystem diesmal versagt.

Das Museum im Paul Klee Zentrum konnte noch keine Angaben dazu machen, ob es beabsichtigt, erneut eine Arbeit von McCarthy auszustellen.

Eine Studie besagt, daß aus unbeholfenen Kindern oft Dickleibige werden

Die Fingerfertigkeit von Kindern sagt etwas über ihr Gewicht im Erwachsenenalter aus

(eine Mitteilung aus den Neuesten Auslandsnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 13.8.2008, übersetzt aus dem Finnischen)

London, STT
Aus einem linkischen Kind wird häufiger als gewöhnlich ein wohlbeleibter Erwachsener, geht aus einer internationalen Studie hervor.

Gemäß einer Doktorin der Bewegungswissenschaften, Arja Sääkslahti, kam man auch bei finnischen Untersuchungen zu tendentiell ähnlichen Resultaten.

- Es ist uns von früher schon bekannt gewesen, daß ein ungeschicktes Kind später als Erwachsener an seiner Unbeholfenheit leidet. Auch wissen wir dies, daß bei einem Kind, das zu nur wenig Bewegung kommt, ein größeres Risiko auftritt, als Erwachsener übergewichtig zu sein, sagt Sääkslahti, die an der Universität von Jyväskylä arbeitet. Ihr zufolge stecken dahinter verschiedenerlei Gründe für die Langsamkeit und Ungenauigkeit in den Bewegungsabläufen eines Kindes. Ein Teil der Kinder dürfte schon von deren biologischen Erbgut her ungelenker sein als die anderen, andererseits können aber auch die Eltern einen Anteil haben an der schlechten Koordinationsfähigkeit ihrer Kinder.

Wenn ein Kleinkind zum Beispiel von der Haustür zum Auto getragen wird, wird manch ein Schritt beim Sich-Vorwärtstasten nicht gemacht.

- Ein kleines Kind braucht es, daß es herumgehen und in unterschiedlichem Gelände herumtollen kann. Ein Kind braucht es, Steinchen, Tannenzapfen und Moospöppelchen einzusammeln und damit herumzuwerfen.

Für die im Karolinischen Institut von Schweden und im Imperial College von London durchgeführte Studie wurden zehntausend Kinder im Alter zwischen 7 und 11 beobachtet.

Die Finanzierung der Gemeindewahlen ist in Finnland schwer zu überwachen

(eine Nachricht aus den Neuesten Heimatlandmeldungen der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 13.8.2008, übersetzt aus dem Finnischen)

Turku, STT
Über die von den Bewerberkandidaten der Gemeindewahlen eingestrichenen Stützgelder ist [in Finnland] schwerer Klarheit zu gewinnen als über die der Volksvertreterkandidaten. Die kommunalen Organisationen der Parteien und die der Bezirke betreffen ein Parteiengesetz, welches in keiner Weise fordert, die Finanzierungspläne offenzulegen.

Eine übermorgen an der Universität von Turku gegenzulesende Doktorandenschrift stellt fest, daß die Gesetzgebung hinterher hinkt: der Staat bietet den Parteien großzügig Bezuschussungen, die Forderungen nach öffentlicher Durchsichtigkeit bleiben jedoch auf halber Strecke liegen.

Das Gesetz verpflichtet zu Volksvertretern Gewählte dazu, einen Bericht zusammenzustellen über von ihnen bezogene Zuwendungen, die mehr als 1'700 Euro betragen. Die ordentliche Überwachung der Parteien und öffentliche Einsicht in deren Protokolle macht Halt bei den Kontoabschlüssen. Verpflichtungen hinsichtlich von Mengen oder der Güteklasse gehen von den Quellen der Stützgelder keine aus.

Genaue Informationen bekommt man nur zu Parteibezuschussungen, die vom Staat gezahlt werden. Auch Interessensgemeinschaften kennen keine Verpflichtung dazu, über Bezuschussungen, die sie Parteien zukommen lassen, Bericht zu erstatten. Die Organisationen dürften jedoch mehr in Wahlen investieren als die Parteien selber.

Da man von allen Geldgebern nicht erfährt, entstehen leicht Zweifel bezüglich der Eingebundenheit der Politiker.

In Finnland wurde eine Emmakaisa Soisalo zur Jugendlichen Designerin des Jahres gewählt

(ein Beitrag zum Neuesten Kulturgeschehen aus der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 13.8.2008, übersetzt aus dem Finnischen)

Helsinki, STT
Den Wettbewerb zum Jugendlichen Designer des Jahres hat Emmakaisa Soisalo, 27, mit ihrem Vorschlag Rundgang (Kiertokulku) gewonnen. Die siegreiche Arbeit stellt ein abstrakt gestaltetes Sommergewand einer Frau vor, das sich aus einer kurzärmeligen Bluse, einem Top-ähnlichen Oberteil, und aus kurzen Shorts zusammensetzt. Darüber läßt sich noch ein dreieckiges Überwurfmäntelchen anziehen, dessen hohes Halsstück Hals und Kopf schützt. Das Kleidungsstück ist aus Flachs, Baumwolle und Seide hergestellt. Neu an der Kleidungskombination sind die mit Hilfe von Asche und einer Textilienmasse angefertigten Details und das würfelförmige Aufdrucksmuster bei der Bluse.

Nach Ansicht der Jury ist die Arbeit mutig, ohne anbiedernd zu sein, einfach und elegant, und es zeigen sich in ihr Möglichkeiten, darauf weiter aufbauen zu können.

- Die Arbeit erfüllte locker die Kriterien des Entscheidungskampfs: sowohl ästhetisch zu sein, als auch etwas neues vorzustellen, Materialorientiertheit sowie auch Tragebequemlichkeit, begründet Wortführer der Jury Jaakko Selin die Wahl.

Soisalo studiert an der Kunstgewerblichen Hochschule Bekleidungsentwürfe. Vormals durchlief sie das Institut fürs Designing in Lahti.

(Das Gewand) Rundgang wird am 24.-25. August auf der Modemesse in Helsinki vorgestellt. Die Jugendliche Designerin des Jahres erhält auf der Messe ihre eigene Abteilung und einen Ermutigungspreis von 5'000 Euro.

Geld-Abschaffungs-Poster
against enslaving

Eine Welt so ganz ohne Geld

"Benefits Supervisor Awakening" für Menschen, die durch und durch Mensch sind und nicht mehr länger ums Goldene Kalb herumtanzen wollen

mit vielen Überraschungs-Effekten:

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Amy Martin
Day of Reckoning

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Pressure

Wird das arme Sparschweinchen schon irgendwo auf der Welt in seine wohlverdiente Freiheit entlassen?

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Zuletzt aktualisiert: 21. Okt, 16:19

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