9
Feb
2009

Was bedeutet die Freiwilligkeit in einer Welt ohne Geld auf der Warenvergabeseite?

Angenommen, jemand hat sich freiwillig, weil es ihm Spaß machte, für die neue Welt so ganz ohne Geld nützlich gemacht, indem er sich seine besonderen Tischlerfähigkeiten zunutze machte und er zwei wunderschöne Sitzbänke zusammenfertigte aus von der Meeresflut vorgeformtem Krummholz, das er am Strand fand. Allerdings hatte er, um diesen Beispielfall einmal aufzunehmen und etwas weiter auszuspinnen, nur drei derer angefertigt, mit denen er sodann auf eine Ausstellung für Wohnungseinrichtungen geht, um dort zwei seiner Stücke unter die Leute zu bringen - eine der schöngeformten Sitzbänke hat er bei sich zuhause auf der Terrasse aufgestellt. Auf der Ausstellung werden Hunderte auch an seinem bescheidenen Stand vorbeiziehen, und Dutzende Interessierter sich auf die Bank setzen, um auszuprobieren, ob das gute Stück auch wirklich so bequem zum Sitzen oder gar auch zum Draufliegen taugt, als es ausschaut. Wird er seine zwei Bänke gleich den allerersten geben, welche kommen, testsitzen und ihm erzählen, die schön eingelassene und in einer satten Farbe gestrichene Krummholzbank mit der kopfgerechten Mulde zum entspannenden Sich-Ablegen wäre genau das richtige, was ihnen für die Verända ihres neuen Hauses vorschwebte, wofür sie zur Warenschau gekommen wären? Wobei alle natürlich sagen werden, genau danach hätten sie Ausschau gehalten. Nein, unser guter Freund und Tischler weiß nur allzu gut, wieviel Mühe er sich mit seinen guten Stücken gemacht hat, um mit seiner nach und nach über lange Jahre erworbenen Kunstfertigkeit, die ihn doch sehr mit Stolz erfüllt, mit der trefflichen Auswahl und geschickt meisterlichen Verarbeitung der richtigen Hölzer der Welt ohne Geld sein persönliches Geschenk machen zu können.

(Anstatt Zahlen und des ewigen Geldzählens wird man nach der Entgeldung der Welt nur noch von Geschenken und Gaben reden hören, ach wie herrlich!)

Nein, er wird auch nach den ersten Hundert, die beim Vorbeidefilieren Halt machten an seinem Stand und ihr Interesse am Objekt bekundeten, noch keinem seine "teuren" Sitzgelegenheiten zuschlagen. Er läßt sich aber sehr wohl von der einen und dem anderen, mit denen er etwas länger gesprochen und ein paar Gedanken ausgetauscht hatte, Namen und die Nummern geben, die er sodann in einem Heft auf einer Liste einträgt, und hinter welchen er süffisant kurze Anmerkungen dazuschreibt.

Er geht fünf Tage mit seinen zwei Sitzbänken in die Ausstellungshalle, weil es im Freude bereitet, dort mit etwas, was er selber geschaffen hat, mit dabeisein und mit so vielen Menschen, die man bei so einer Gelegenheit kennenlernen kann, in Berührung kommen zu können. Wem er aber letzlich die zwei schönen Bänke aus Krummholz geben wird - er möchte sich in aller Ruhe zuhause dazu entscheiden. Welcher interessierte Kunde war ihm nun eigentlich von allen am sympathischsten gewesen, wird er sich zuhause fragen.

War da nicht jener eine tolle Tausendsassa, der ihm gefiel, da ihm jener mit seinem richtig göttlichen Witz so imponiert hatte, darüber, ob es zum Schluß nicht doch besser wäre, wieder das Geld einzuführen?!

Diesem Menschen, hat er sich vorgenommen, will er die eine seiner zwei Sitzbänke zukommen lassen, und die andere dem süßen, etwas scheuen Pärchen vermachen, das am Stand vorbeigekommen war, als er an dem einen aufregenden Tag bereits beim Einpacken war...


Millionäre büßen in Zürich ihre Steuererleichterung ein

(eine Meldung aus den Neuesten Auslandsnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 8.2.2009, übersetzt aus dem Finnischen)

Genf, STT
Die im schweizerischen Zürich lebenden Ausländer werden keine Steuererleichterungen mehr bekommen, beschlossen heute die Anwohner der Umgebung in einer Volksabstimmung.

Zürich ist das Zentrum der Schweizer Bankenbranche und die Hauptstadt des gleichnamigen Kantons.

Über die Hälfte der Abstimmenden im Kanton unterstützte eine Initiative zur Beseitigung von Steuererleichterungen. Das überraschende Abstimmergebnis verpflichtet die Behörden dazu, die örtlichen Besteuerungsstatuten abzuändern.

Die Steuererleichterungen haben Dutzende von ausländischen Stars aus der Welt des Sports, der Unterhaltungsbranche und des Geschäftslebens in die Schweiz gelockt. In etlichen Kantonen können reiche Ausländer für sich selbst einen vertraulichen, auf der Größenordnung des Konsums basierenden Steuerbetrag aushandeln. Sie müssen also nicht die übliche Einkommenssteuer berappen, sofern sie in der Schweiz keiner geregelten Arbeit nachgehen.

Die Praxis läßt in den Herkunftsländern der Millionäre oft Unmut aufkommen. Für Widerwillen in der Schweiz hat die Tatsache gesorgt, daß nicht alle einheimischen Reichen dieselben Steuervorteile zugesprochen bekommen.

In der Schweiz lebende Personen der Öffentlichkeit sind unter anderen Tina Turner, Michael Schumacher und Kimi Räikkönen.

Ikea versprach zuviel in Bezug auf seine Daunenprodukte

(ein Bericht aus den Neuesten Wirtschaftsnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 8.2.2009, übersetzt aus dem Finnischen)

Stockholm, STT
Ikea machte sich bereits daran, seinen Kunden zu versprechen, daß seine Daunenprodukte nicht aus lebenden Gänsen gezupft seien. Jetzt sieht es danach aus, daß der Möbelriese zuviel des guten versprochen hatte, denn laut dem schwedischen Fernsehen sammle genau einer der Zulieferer von Ikea seine Daunen aus lebenden Vögeln zusammen.

Das schwedische Programm zum aktuellen Zeitgeschehen Kalla fakta [kalte Fakten] deckte jüngst auf, wie der größte Teil der Daunenproduzenten von Polen, Ungarn und China die Daunen auf sehr schmerzliche Art und Weise aus lebenden Vögeln zupft. Nach der erschütternden Sendung schwor Ikea, daß die von ihm verwendeten Daunen zu hundert Prozent Nebenerzeugnisse der Lebensmittelindustrie seien. Heute erbrachte jedoch Kalla fakta durch ein insgeheim gedrehtes Video den Beweis, daß einer von Ikeas chinesischen Zulieferern die Daunen aus lebenden Gänsen zupft.

Ikea hat insgesamt 8'000 Zulieferer.

Kunden, die in letzter Zeit bei Ikea Daunenprodukte gekauft haben, erhalten ihr Geld zurück. Die Produkte werden jedoch nicht aus dem Verkauf gezogen.


Finnlands Land- und Forstwirtschaftsministerin Anttila: die Versorgungsbereitschaftslage des Landes sollte abgeklärt werden

(ein Bericht aus den Neuesten Heimatnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 11.8.2008, übersetzt aus dem Finnischen)

Jyväskylä, STT
Land- und Forstwirtschaftsministerin Sirkka-Liisa Anttila spornt die Regierung an, die Versorgungsbereitschaftslage Finnlands abklären zu lassen. Anttila beabsichtigt, in den Beratungen zum Haushalt eine Debatte darüber anzuregen, ob Finnland mit seinen Vorräten für das Jahr ausreichend Grundlebensmittel und Energiestoffe auf Lager hält. Der Anstieg der Weltmarktpreise für Nahrungsmittel hätte in etlichen Ländern zu einem Mangel an Essenswaren und zu Unruhen geführt, sagte Anttila in einem Interview für die Mittelfinnische Zeitung (Keskisuomalainen).

Ein Obdachloser gab eine Geldbörse mit eintausend Dollar zurück

(eine Meldung aus der Sparte 'Menschen aus aller Welt' der finnischen Zeitung Helsingin Sanomat vom 1.8.2008, übersetzt aus dem Finnischen)

AP
Ein obdachloser Mann in den Vereinigten Staaten fand eine Geldbörse, die ungefähr eintausend Dollar enthielt. Der Mann erledigte jedoch nicht seine Geldsorgen damit, sondern beschloß, im Namen der Ehrlichkeit das Portemonnaie mit einem Inhalt im Wert von ca. 640 Euro zurückzugeben.

Der Mann, der von der Zeitung Victorville Daily Express interviewt wurde, hatte es versucht, 700 Dollar zusammenzusparen, um eine Wohnung beziehen zu können.

"Ich kann nicht sagen, daß ich perfekt gewesen wäre, denn für einen Bruchteil einer Sekunde dachte ich darüber nach, ob ich das Geld einbehalten sollte," sagte er. "Aber es ist ja nicht meines gewesen."

Das Geld gehörte einer Mutter von drei Kindern, Nancy Daniels.

"Jetzt kann ich dank seiner Rechtschaffenheit meine Miete zahlen gehen," erklärte die dankbare Frau Daniels in der Zeitung.

Daniels bot dem Mann 50 Dollar Finderlohn an, doch jener weigerte sich, es anzunehmen.

Daniels' Geldbörse ging verloren, da sie sie an jenem Dienstag auf dem Dach ihres Autos vergessen hatte. Als sie ihre Kinder ins Auto steckte und dann losbrauste, fiel der Geldbeutel herab.

"Ich tat nur das, was ich für richtig hielt," sagte der Rückerstatter des Portemonnaies. "Ich weiß, daß ich obdachlos bin, aber sie hat drei Kinder."

Das auf einen Drohbrief hin geschlossene Kaufhaus Prisma im nordfinnischen Kempele öffnete wieder seine Tore

(ein Bericht aus den Neuesten Heimatnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 11.8.2008, übersetzt aus dem Finnischen)

Kempele, STT
Das Warenhaus Prisma in der (Oulu vorgelagerten) Stadt Kempele hat um neun Uhr heute Morgen wieder aufgemacht, nachdem es einige Tage geschlossen war. Das Geschäft war wegen eines Drohbriefes seit Donnerstag zu gewesen. In einem im Geschäft eingetroffenen Erpresserbrief wurde den Kunden sowie der Belegschaft des Hauses mit einem Anschlag auf ihre Gesundheit gedroht. In dem Brief wurde auch Geld verlangt. Laut der zentralen Kripo des Landes, die dem Fall nachgeht, sei das Motiv des Mannes wirtschaftlicher Natur gewesen. Die Polizei gibt noch keine Informationen dazu, womit der Mann die anderen Leute bedrohte.

Nach Ansicht der zentralen Kriminalpolizei ist das Prisma keinen weiteren Sicherheitsrisiken ausgesetzt. Ein Mann, der im Verdacht stand, daß von ihm das Drohschreiben kam, wurde sogleich am Donnerstag Abend schon festgenommen. Der Mann hat die Tat gestanden und das Schöffengericht von Oulu ließ ihn heute in Haft nehmen. Er wird der grob fahrlässigen Erpressung verdächtigt.

Nach dem Fluchtfahrzeug der Bankräuber von Helsinki wird gefahndet

(eine Meldung aus den Neuesten Heimatnachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 12.8.2008, übersetzt aus dem Finnischen)

Helsinki, STT
Die Bankräuber von Helsinki dürften in ihrem eigenen Auto unterwegs sein. Laut Kriminalkommissar Mikko Halme sei kein grauer BMW, der so ähnlich ausschaute wie das Fluchtfahrzeug, als gestohlen gemeldet, und auch kein solches Auto als zurückgelassen aufgefunden worden.

Die Polizei versucht, unter anderem aus Bildern von Überwachungskameras Klarheit zur Fluchtroute der Räuber zu gewinnen. Gemäß einer letzten Beobachtung fuhr der BMW in Richtung [des Stadteils] Meilahti.

Die im Viertel [um die südliche Bucht von Helsinki] Töölö gelegene [Filialstelle der] Sampo Bank wurde gestern nachmittag beraubt.

Es wird vermutet, daß es sich bei den Tätern, zwei ca. 30jährigen Männern, um Ausländer handelt. Laut Polizeiaussagen wurde nur eine geringere Summe an Geld erbeutet. Die Bankfiliale öffnete heute ganz normal ihre Türen.

Der verschleppte Gartenzwerg kehrte nach hause

(ein Artikel zum Zeitgeschehen aus der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 12.8.2008, übersetzt aus dem Finnischen)

London, STT
Ein entführter Gartenzwerg kam zu guter Letzt in die Fittiche einer britischen Großmutter zurück. Die Zwergenfigur verschwand vor sieben Monaten und ist offensichtlich während jener Zeit um die Welt getourt.

Der Gartenzwerg der Frau, Murphy genannt, kam in den Garten zurück und hatte ein Fotoalbum bei sich, in dem Bilder von ihm aus zehn verschiedenen Ländern zu sehen sind.

Der Streich ist ein ähnlicher wie der in dem französischen Film Amelie aus dem Jahr 2001, in welchem ein Gartenzwerg von seinen Reisen Postkarten schickt.

In Murphys Album befanden sich 48 Fotos, auf denen der Zwerg auf Neuseeland auf einem Berg herumkraxelt, in Thailand beim Schwimmen ist und in Kambodscha Tempel besucht. Mit dabei waren auch die Einreisestempel unter anderem aus Südafrika, Swasiland, Australien und aus Vietnam. In einem beigefügten Brief schiebt Murphy sein Verschwinden seiner Wanderlust in die Schuhe.

- Ich kam zu dem Schluß, daß die Welt ein großer Flecken ist und daß es im Leben anderes gibt, als nur den vorbeiflitzenden Verkehr zu verfolgen und sich von der Katze aufs Haupt pinkeln zu lassen, stand in dem Brief von Murphy.

Mutmaßliche Bankräuber in Haft genommen

(eine Mitteilung aus den Neuesten Heimatnachrichten der finnischen Zeitung vom 19.8.2008, übersetzt aus dem Finnischen)

Helsinki, STT
Das Schöffengericht von Helsinki hat die mutmaßlichen Bankräuber aus Estland, die im Helsinkier Stadtteil Töölö zugeschlagen hatten, inhaftieren lassen. Zwei aus der Vierergruppe, ein Mann und eine Frau, wurden außer des versuchten Raubs wegen auch als des Raubs in einem schweren Fall bezichtigt in Haft genommen. Grundlage für eine Verhaftung ist bei allen vier die höhe Wahrscheinlichkeit ihrer Schuld am kriminellen Vorgehen.

Der Älteste der Verdächtigten ist im Jahr 1971 und der Jüngste im Jahr 1985 geboren. Die zwei weiteren Verdächtigten sind im Jahr 1978 geboren.

Die Bankräuber schlugen am Montag und am Freitag der vergangenen Woche in der Filialstelle der Sampo Bank zu, die an der Kreuzung der Mannerheimintie- mit der Runeberginkatu-Straße liegt. Beim letzteren Mal waren die Täter beutelos ausgegangen.
against enslaving

Eine Welt so ganz ohne Geld

"Benefits Supervisor Awakening" für Menschen, die durch und durch Mensch sind und nicht mehr länger ums Goldene Kalb herumtanzen wollen

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Pekka Pohjola von der finnischen Jazz-Rock-Band Wigwam, verst. im Nov. 2008
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