21
Jul
2008

Geld macht auch intelligente Geschöpfe oft geradezu bienentöricht

Das Geld hat eine sehr verblendende Wirkung und verleitet deshalb auch oft zu törichtem, manchmal direkt zu selbstzerstörerischem Verhalten; ein weiterer guter Grund, es sich zu einem Anliegen zu machen, danach zu trachten, die Gesellschaft, in der man lebt, mit allen seinen zur Verfügung stehenden, bescheidenen oder auch weniger bescheidenen Mitteln, angefangen vom Mitdenken, Mitreden bis zu konkreten Handlungen, dazu zu bewegen, das Geldsystem zugunsten eines neu einzuführenden Systems, das die Menschen ohne Geld ihr Auskommen haben läßt, abzulegen.

Bin soeben heute morgen kurz nach dem Erwachen von einer von der Gattung her wilden wespenartigen Biene in den Zeigefinger der rechten Hand gestochen worden, unterhalb des Fingerglieds; es brennt jetzt wohl für eine Zeit an der Stelle etwas, so etwa, oder eigentlich leicht schlimmer sogar noch, wie ein Brennesselstich. Ist mir aber jetzt innerhalb einer Woche seltsamerweise nun schon zum zweiten Mal passiert, daß ich am Finger von so einer Biene gestochen worden bin. Das letzte Mal war mir der Stich an der anderen Hand, und zwar direkt seitlich und unterhalb des Nagels verpasst worden, was noch wesentlich stärker schmerzte als heute und zu einer Anschwellung des Handrückens und im Handinnern, die nur medikamentös zum Abklingen zu bringen war, führte.

Heute morgen hat mich diese Biene ganz aus heiterem Himmel, von hinter meinem Rücken her, als ich noch auf dem Bett lag, und gerade für einen neuen Tag mein Handy restarten wollte, angefallen, kam plötzlich angeflogen, auf meinen Finger herab, stach blitzschnell zu, und suchte umgehend das Weite, flog zum Fenster und dort zum Fensterschlitz hinaus ins Freie. Der Zeitpunkt des Stichs von heute morgen kam ungefähr auf die Minute genau eine Woche nach dem ersten Stich - von Montag morgen der einen auf den der anderen Woche also. Hätte gerade noch eine, die letzte Antibiotikumkapsel zu schlucken gehabt für die Behandlung des ersten Stichs.

Die Woche zuvor wurde ich deshalb gestochen, da am Abend davor durchs offene Fenster etliche Brummer von solchen Bienen ins Zimmer geschwirrt waren, die einen unheimlichen Lärm veranstalteten und sich laufend gegen die elfenbeinweiß gestrichene Decke klatschen ließen, sodaß ich einen Lappen nahm und mit diesem auf die herumkreisenden Brummflügler mit Richtung gegen das offene Fenster einschlug, um sie so dort hinaus zu treiben. Dabei muß es eines der Tierchen etwas ärger erwischt haben, sodaß jenes flügellahm in der Zimmerecke zu Boden fiel und dort dann erstmal liegen blieb. Als der Brummer dann am Morgen darauf immer noch an derselben Stelle lag und vor sich hinbrummte, wegfliegen wollte, aber nicht konnte, wollte ich ihn am ausgestreckten Flügel packen und durchs Fenster ins Freie hinausschleudern. Doch hat der verunglückte Brummer, dem ich ja eigentlich nur helfen wollte, sogleich dabei zugestochen, und zwar fest und richtig tief ins Fleisch, was anfangs einen höllischen Schmerz verursachte. Ich beförderte die Wespe dann aber trotzdem noch mittels eines Lappens in die Freiheit hinaus aus dem Zimmer.

Nun muß wohl genau dieselbe Wespe noch einmal zu mir zurückgekommen sein, und sie hat mich jetzt ein zweites Mal, genau eine Woche später, wieder in den Finger gestochen.


Offensichtlich handelt es sich um einen vorsätzlichen Racheakt in der Tierwelt.

Es liegt bei mir im Haus immer wieder mal eine Biene tot auf dem Boden herum, die nur deshalb verendet ist, da sie von der Anstrichsfarbe meiner Wände und der Decke im Haus angezogen und dann aber dadurch so verblendet wird, daß sie von sich aus nicht mehr die Schlitze und Öffnungen, die aus dem Raum hinaus ins Freie führen, erkennen kann, bis daß sie, so jämmerlich an einem Ort gefangen, wo es für sie ja nichts zu futtern gibt, erbärmlich zugrunde geht.

Es drängt sich der Vergleich auf zwischen einerseits der emsigen, aber in ihrer Pollenfarbstoffbessessenheit selbstzerstörerisch törichten Biene und andererseits so einigen bienengleichen Medienmachern der Journalistikbranche sowie ebensolchen Unternehmern der kapitalen menschlichen Geschäftswelt, die oft ebenso bessessen einmal ins Auge gefaßten Geschäftszielen verfallen, und oft genug aus einer Art Berauschtheit heraus daran verblendet kleben bleiben, auch wenn im Grunde rein gar nichts, was irgendwie Substanz hätte oder von Bestand wäre, daran zu gewinnen ist. Bis daß sie sich, ganz manchen Bienen gleich, dank ihrer Sturheit dabei in den eigenen Tod hineinreiten.


Die ersten Bilder der Säuglinge von Jolie und Pitt mit einem über alle Maßen hohen Preis veranschlagt

(ein Bericht zum aktuellen Zeitgeschehen der Neuesten Nachrichten der finnischen Zeitung Turun Sanomat vom 16.7.2008, übersetzt aus dem Finnischen)

London, STT
Hartgesottenste Beobachter der im Rampenlicht des Volks stehenden Stars waren sogar über Informationen überrascht, denen zufolge Angelina Jolie und Brad Pitt die Exklusivrechte an den ersten Bildern ihrer neugeborenen Zwillingssäuglinge in den Blättern des Infotainments für 11 Millionen Dollar bzw. ungefähr 6,8 Millionen Euro verkauft hätten. Die Summe könne sogar nach in die Höhe gehen.

Obgleich Jolie und Pitt zwar eines der beliebtesten Paare der Welt ist, wird nach Anschauung Sachverständiger die Zeitschrift, die die Rechte gekauft hat, durch einen ansteigenden Zeitschriftenverkauf und zusätzliche Werbeeinnahmen das Millionenloch nicht gestopft bekommen.

So hatte zum Beispiel das Magazin People für Bilder des ersten Kindes des Paares, Shiloh, 4,1 Millionen Dollar, nahezu 2,6 Millionen Euro, bezahlt, doch konnte das Blatt nur 800'000 Exemplare mehr absetzen als sonst.

Darryn Lyons, der ein Londoner Paparazzibüro leitet, schätzt, daß der Preis der Bilder für Paparazzi die Verdienstmöglichkeiten hochtreibt. Wenn die Preise für die Originalbilder schon so hoch sind, wird man auch bereit sein, für heimlich gemachte Photos leckere Häppchen zu bezahlen.
against enslaving

Eine Welt so ganz ohne Geld

"Benefits Supervisor Awakening" für Menschen, die durch und durch Mensch sind und nicht mehr länger ums Goldene Kalb herumtanzen wollen

mit vielen Überraschungs-Effekten:

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Musikalisches


Amy Martin
Day of Reckoning

Pekka Pohjola von der finnischen Jazz-Rock-Band Wigwam, verst. im Nov. 2008
Pressure

Wird das arme Sparschweinchen schon irgendwo auf der Welt in seine wohlverdiente Freiheit entlassen?

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